Dienstag, 16. Oktober 2012
Vom Kompromiss zum wunderbaren Bergerlebnis
Die hohen Gipfel hatte ich mir für diesen Herbst abgeschminkt. Zu frostig, um dort noch zu klettern.


Stattdessen halt eine Ebene tiefer - lange Wanderungen und Klettern an Talleitwänden und Klippen. Aber das war eine ganz neue Erfahrung - wunderbare Herbstwälder in den Farben des Indian Summer.







Und kleine Klettertouren müssen ja nicht wirklich klein sein. 8 Klippen am Tag in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sind wie eine große Wand.









Ein "logischer Riss", eine winzige Verschneidung in einer ansonsten glatten und senkrechten Wand aus verkieseltem Sandstein (sonst hat die Gegend eher Granit) bildet die einzige Möglichkeit, raufzukommen.



Niemand, der mich sichert. Kein Seil, nur meine eigenen Hände und Füße und drei Klemmkeile an Schlingen zur Selbstsicherung, sonst habe ich nichts. Trip aus eigener Hand, voll und ganz.






Ach, ja, die herbstliche Kälte: teilweise hatte ich das Hemd ausgezogen und war im Netzshirt unterwegs, so sehr kam ich ins Schwitzen, und die Sonne knallte auf den Fels. Goldener Oktober...

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Wenn die Sonne über den legendären Wäldern untergeht
flattern die Fledermäuse zwischen den Bäumen, und niemand hält sich in der Nähe des Friedhofs auf.


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Ich hab den Erlkönig gesehen
Das heißt - vielleicht war das auch ein Ent oder der Schratt, hier in den Wäldern voller Geister und Dämonen. Sicher wissen tun das wohl nur die Bolde und ihre Kos.




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