... link (0 Kommentare) ... comment
... link (3 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
Kurz und schlecht, wir durchquerten eine Weide, wo es weder Schafe noch Hirten, wohl aber Schutzhunde gab, und ein Prachtexemplar von denen, eine besonders edle Mischung aus Pyrenäen- und Abruzzenschutzhund, die werden 80 KG schwer, gegen die ist der Pitbull ein Kläffer, die werden nur noch vom Timber Shepherd übertroffen (einer Kreuzung aus Schäferhund und kanadischem Wolf) griff eine Bergkameradin hinterrücks an und biss ihr durch die Outdoorhose hindurch so tief ins Bein, dass Fleisch fehlte. Also mit Wölfen habe ich keine Probleme, mit solchen Schutzhunden schon. Wenn ich die Strecke nochmal allein gehen sollte habe ich eine Tölenknarre dabei. Der kann beißen? Ich kann Beretta. Mir egal, was für eine tolle Hundezüchtung und was für ein wegweisender Modellversuch das ist.
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (2 Kommentare) ... comment
Es geht darum, ob Asylanträge von Bürgerinnen und Bürgern aus Bosnien-Herzegowina, Serbien und Mazedonien in Zukunft im Schnellverfahren abgelehnt werden, weil diese Staaten angeblich „sichere Herkunftsstaaten“ seien. So möchte es die Bundesregierung. Verhindern können das PolitikerInnen der Grünen und Linken. Wenn sie für eine Enthaltung der acht Landesregierungen sorgen, in denen sie vertreten sind, scheitert das Vorhaben.
Warum ist das unser Ziel? Aus Sicht von Amnesty International sind die drei Staaten des Westbalkans auf keinen Fall sicher.
Angehörige der Roma werden diskriminiert. In Serbien zum Beispiel leben viele Roma-Familien in informellen Siedlungen am Rande der Gesellschaft - meist ohne Zugang zu Bildung, Wasser oder Elektrizität. Oft sind sie von rechtswidrigen Zwangsräumungen bedroht.
Ich habe kürzlich einen Brief an die MinisterpräsidentInnen, Innenminister sowie an entscheidende PolitikerInnen der Grünen und Linken in diesen acht Bundesländern geschrieben. Darin haben wir sie dringend dazu aufgefordert, standhaft zu bleiben.
Bitte unterstützen Sie uns hierbei durch Ihre Teilnahme an unserer Online-Aktion! Jetzt mitmachen: http://www.amnesty.de/asyl
Die deutsche Bundesregierung blendet die geschilderten Formen der Diskriminierung aus. Doch diese sind durchaus relevant, wenn entschieden wird, ob ein Mensch verfolgt wird und daher Recht auf Asyl hat. Mazedonien, Serbien und Bosnien-Herzegowina dürfen deshalb nicht zu „sicheren Herkunftsstaaten“ deklariert werden.
Außerdem besteht die Gefahr, dass die Aufnahme dieser drei Länder dazu führen wird, dass auch weitere Länder auf die Liste der sicheren Herkunftsstaaten gesetzt werden. Montenegro und Albanien waren bereits im Gespräch. Es wird politisch schwer sein, dagegen zu argumentieren, wenn man sich jetzt auf die Aufnahme der drei Länder einlässt.
Damit all das nicht passiert, kommt es auf Bündnis 90/Die Grünen und die Linke an. Ihre VertreterInnen in den Landesregierungen haben bei der bisherigen Befassung im Bundesrat dafür gesorgt, dass es noch nicht zu einer Zustimmung kam. Doch Medienberichten zufolge sind einige Landesregierungen Wackelkandidaten. Sie müssen auch bei der entscheidenden Abstimmung am 19. September standhaft bleiben.
Bis dahin bleibt nicht mehr viel Zeit. Aber noch können wir den Politikerinnen von Grünen und Linken klar machen, dass wir Sie an ihren Versprechen messen werden.
Beteiligen Sie sich jetzt an unserer Online-Aktion und unterstützen Sie damit unseren offenen Brief: http://www.amnesty.de/asyl
Vielen Dank!
Ihre Selmin Çalışkan
Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland
... link (0 Kommentare) ... comment
In Hundert Quintilliarden Jahren ist es so weit, unwiderruflich.
... link (2 Kommentare) ... comment
So geht es auch.
... link (6 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
"Soso Atlas, Du trägst also die Welt auf Deinen Schultern. Und worauf stehst Du dann?"
... link (5 Kommentare) ... comment
Ich bin zu alt für diese New-Media-Welt.
... link (3 Kommentare) ... comment
... link (3 Kommentare) ... comment
Wobei ich bei diesem Song ja regelmäßig statt "the matter how" "the Matterhorn" verstand.
Tja, kein Zufall.
... link (0 Kommentare) ... comment
BTW. normalen Urlaub könnte ich mir nicht leisten, es ist das erste Mal, dass ich für Geld klettere.
... link (2 Kommentare) ... comment
... link (2 Kommentare) ... comment
Seit Beginn der 80er Jahre engagierte ich mich politisch, usprünglich nur, weil ich den Nachweis eines politischen Engagements für meine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer benötigte. So begann dann mein Engagement bei amnesty international, und sehr schnell war ich im Kontakt mit Ex-Guerrillakämpfern aus dem Iran, Kurdistan und Palästina. Insofern hatte die größte demokratische Massenbewegung der deutschen Geschichte, die Friedensbewegung von 1979-85, für mich eine besondere Komoponente: Ich gehörte ihr an, ich demonstrierte engagiert, aber ich tat da schon mit einem Blickwinkel, der über Pazifismus hinausging, eher eine im weitesten Sinne
antiimperialistische Perspektive. Eine der ersten politischen Schriften die ich je las war dann halt auch die legendäre Autonomie Neue Folge Nr. 1: Die Iranische Revolution. Seit damals und bruchlos bis heute waren die politischen Theoretikerinnen, die für mich zählten Leute wie Detlef Hartmann, Karl-Heinz Roth, Angelika Ebbinghaus, Susanne Heim und Götz Aly (der Götz Aly aus der Zeit als den eine Öffentlichkeit außerhalb der linken Szene und außerhalb der Geschichtswissenschaft noch nicht einmal dem Namen nach kannte, was ich von heutigen Aly so halten soll weiß ich nicht so genau)
Und von Anfang an erlebte ich deutsche Linke als krampfig, verklemmt, spießig und in immerwährende Machtkämpfe verstrickt, während die "Orientalen" da offener und lockerer waren. Ich sah mich als Teil der Friedensbewegung an, hatte aber schon Berührung zu Militanten und das Weltbild und Selbstverständnis eines Anarchisten, allerdings mit einem Imperialismus- und Internationalismusverständnis das eher klassisch antiimpmäßig war, zwischen Mao und Guevara angesiedelt.
Eine große Veränderung brachte dann der Wechsel an die Uni und in die Sponti-Szene, aus der gerade die Autonomen hervorgingen, ein Milieu, das wirklich ein Stück weit walk on the wild site war mit einer damals ausgeprägten sexuellen Libertinage und einem ausgeprägten Haschischkonsum. Irgendwie 69er likes Hippietum in Punkoutfit, verbunden mit einem bei manchen Leuten tief fundierten politischen Wissen und Denken, eingependelt zwischen Adorno, Max Weber, der Alltagshistorie der Annales und der großen Briten (Hobsbawm, Thompson, Mason) und irgendwo immer präsent ein Feminismus, der die kämpfende, sich selbst befreiende Frau in den Mittelpunkt stellte, meist in heroischer Pose (durchaus: Die palästinensische Flugzeugentführerin Leila Khaled als Poster im Fachschaftsraum). Das erlebe ich als sehr sehr großen Kontrast etwa zum Gestus zahlreicher aktueller feministischer Blogs, der auf Leiden an der Welt, sich Beklagen über Marginalisierung, aber nicht auf Kampf hinausläuft. Na ja, in den aktuellen Debatten ja auch schon sattsam mitbekommen, dass ein Einfordern einer solchen kämpferischen Perspektive als victim blaming wahrgenommen wird, wie absurd.
Ich erinnere mich aus meine wilden Zeit sehr lebhaft an eine Situation, in der eine Genossin von mir durch einen Mann aus den eigenen Szenezusammenhängen telefonisch gestalkt wurde. Darüber wurde sich allgemein in der Szene sehr aufgeregt, und neben dem Outing und der sozialen Ächtung des Täters gab es dann reihenweise offene Briefe und Flyer, in denen Mitgefühl mit dem Opfer bekundet wurde. Nicht so die Freundin eines meiner engsten Freunde, die geradezu höhnisch "Oh ja, die aaaaaarme Frau, die ist ja so schlimm dran! Wenn sie Mumm hätte würde sie sich nen Knüppel nehmen, ihre drei besten Freundinnen mit und die würden den Kerl klarfahren."
Was von meinem engsten Umfeld damit kommentiert wurde, dass hier eine selbstbewusste Frau mit Hintergrund Arbeiterfamilie sprach, die halt anders gepolt ist als die Middleclasstöchter. Dieser Gegensatz blieb für mich prägend: Der weinerliche Moralismus der Mittelschichtsabkömmlinge versus die Kampfperspektive von Leuten aus Unterschichtsherkünften.
wird fortgesetzt
... link (37 Kommentare) ... comment
Das war im letzten Herbst, als das Wetter kühl war und die Herzen warm. Es hat sich nichts verbessert seitdem, in monatelangen Flüchtlingskämpfen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Was auffiel war das Outfit: Wir, Generation Turnschuh und Lederjacke erschienen fast durch die (Schul-) Bank in legerem Freizeitdress, die aktuellen SchülerInnen in Anzug mit Krawatte und Abendkleid, einem Erscheinungsbild, das wir 1984 für völlig überholt gehalten hatten und und für künftige Generationen nicht mehr hätten vorstellen können.
Und zum anderen war CSD, und dieser war zwar kleiner als in den letzten Jahren und weniger bunt, dafür umso politischer. Es ging auch keineswegs nur um sexuelle Menschenrechte sondern auch gegen den Krieg in Ukraine, Palästina und Syrien. Sozusagen ein allgemeinpolitischer CSD.
... link (0 Kommentare) ... comment
Ich meinte dazu, es müsste erstmal abgeklärt werden, zu was für einer Hure er denn ginge, ob das eine Zwangsverschleppte, eine mit Zuhälter oder eine die das aus freien Stücken macht sei mache nunmal einen existenziellen Unterschied. Nein, erwiderte Jens, jeder Mann der für Sex zahle stehe auf der anderen Seite und sei ein Feind. Da erwiderte ich, dass ich zwar noch nie für Sex gezahlt habe, das aber so kategorisch auch nicht ausschließen könne, das jemals zu tun, da es nun mal meine zentrale Lebenserfahrung ist, dass Frauen mit mir keinen Sex wollen oder ich jedenfalls mit von mir begehrten Frauen keinen Sex bekommen kann und sich mir dann vielleicht mal die Frage stellt "lebenslanger Verzicht oder Notlösungen". Und vor dem Hintergrund hielte ich es für Hybris, einen solchen Mann zu verurteilen. Reden über sein Verhalten ja, aber ergebnisoffen. Jens starrte mich an, als ob ich drei Augen hätte. Solche Beziehungsmenschen wie er leben in einer anderen Welt als ich, zu der ich nur sehr bedingt Zugang habe. Die Welt spontaner sexueller Begegnungen, aber auch von jeglichem Sex außerhalb der geschlossenen Zweierkiste erscheint hier als ein "Außen".
... link (1 Kommentar) ... comment
Nach einer sehr ähnlichen Logik scheinen sich die Dinge im Gaza-Streifen zu entwickeln. Da hatte die Hamas noch vor wenigen Wochen eigentlich fertig. Nachdem Hilfe aus Syrien ausblieb und sowohl Ägypten als auch der Iran ihre Hilfe für Hamas eingestellt hatten ist der Laden pleite. Selbst die Koalition mit der Fatah ist ein Akt der Verzweiflung. Also wurden drei Torah-Schüler entführt und ermordet, um Gegenterror - die Verbrennung eines palästinensischen Jugendlichen durch israelische Extremisten - zu provozieren, um einen Vorwand für Raketenangriffe auf Israel zu haben, die israelische Luftangriffe auf den Gazastreifen zwangsläufig zur Folge haben. Denn genau das liegt im Interesse der Hamas: Bomben auf Gaza.
Ein Großteil der Palis war kurz davor, en masse gegen die Hamas auf die Straßen zu gehen, im Sinne einer nicht mehr kontrollierbaren Bewegung wie dem Ägyptischen Frühling. Davon redet niemand mehr, Israels Bomben schweißen zusammen. Die Hamas nimmt ihre eigene Bevölkerung als Geisel.
Umgekehrt braucht auch die israelische Regierung den Unfrieden mit den Palis. Kein westliches Land ist sozial so sehr gespalten wie Israel, gäbe es keinen Palästina-Konflikt wären längst die Massen auf den Barrikaden. "Occupy" war bis vor kurzem in Tel Aviv eine Bewegung, bei der Zehntausende bis über ein Jahr lang in Zelten auf blockierten Straßen wohnten, um gegen die sozialen Verhältnisse zu protestieren - mit Forderungen wie Enteignung der Reichen. Auch für Israel ist der Krieg mit den Palis ein Instrument zur Erhaltung des "sozialen Friedens" - besser gesagt des Erhalts der Klassenherrschaft.
Dass die Tyrannei des Nationalen der Verhinderung des sozialen Aufstands dient wird in keinem Konflikt so deutlich sichtbar wie in diesem.
Für soziale Revolution weltweit!
... link (54 Kommentare) ... comment
Btw. wäre allerdings Göring an die Macht gelangt wäre alles nur noch dicker gekommen.
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (16 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
Ach holde Jugend, wie schade, dass ich der nicht mehr angehöre! Und Euch Ladies, viel Spaß noch!
... link (0 Kommentare) ... comment
http://www.youtube.com/watch?v=QY8tdnqdPwI
... link (8 Kommentare) ... comment
Dazu meine Glückwünsche, und haltet durch!
http://www.youtube.com/watch?v=Miae3nRSsP8
Kurdische Peschmerga sind im Irak im Vormarsch.
http://www.youtube.com/watch?v=kYO9-UtM308
http://www.youtube.com/watch?v=XPadndeHW3w
http://www.youtube.com/watch?v=WS3iYUWzHlc
... link (3 Kommentare) ... comment