Dienstag, 26. August 2014
Verwunschene Berge
In den Dolomiten gibt es von Alters her den Mythos um den Elbenkönig Laurin, der Berge unter seiner Tarnkappe verschwinden und wiederauftauchen lässt. Wenn man erlebt hat, wie binnen Sekunden ganze Massive unter Wolken verschwinden oder im strahlenden Licht wieder auftauchen lässt sich verstehen, wie in alten Zeiten derartige Vorstellungen sich entwickeln konnten. Als es hoch oben noch keine markierten Steige gab muss es äußerst gefährlich und nur dem wirklich Kundigen möglich gewesen sein, sich in diesem Gelände zu bewegen - unproblematisch ist es bis heute nicht. Und es ist schon mit einer Art Magie verbunden, den ständigen Wandel, die dauernde Ungewissheit über die sich permanent neu formenden Sichtverhältnisse zu erleben.









Die Hauptgefahr in den Bergen besteht ja nicht in der Schwierigkeit der Berge an sich, sondern Erstens in Wetterumstürzen und Zweitens in menschlicher Unzulänglichkeit. Was Letztere angeht bin ich möglicherweise zu oft umgekehrt, weil ich mein Potenzial zu klein einschätzte, aber das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass mir nie Ernstes passiert ist, trotz lebensgefährlicher Situationen, in denen ich schon war. Der Berg verzeiht nichts, aber er ist ja auch nicht von sich aus bedrohlich. Zu den wichtigsten Touren gehe ich sehr früh los, diesmal morgens um 5 mit der Halogenleuchte. Um 12 waren wir unten und hatten fantastische Sichtverhältnisse gehabt, die Normaltouris die lange ausschliefen nur Nebel.



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Großartige Bilder, dank für Post!

Hartmut (habe leider nach Neuinstallation Deine mailadresse verbaselt)

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Kriegst Du!

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Das
letzte Bild, sind das die "Tre Cime di Lavaredo"?

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Die beiden Letzten
Das Andere ist der Paternkofel. Übrigens sehr schön, Dich hier wiederzutreffen!

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