Sonntag, 27. Januar 2008
Qual der Wahl
Morgen wählen in Niedersachsen meine Eltern, und sie überlegen sich, ob sie Linkspartei oder ungültig wählen. In meinem Bekanntenkreis an sich normal, nur: Das waren mal CDU-Stammwähler. Sie haben sich in ihren politischen Ansichten nicht geändert, nur das Land ist nach rechts gerückt.

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wenn die verwirrung des bürgertums mittlerweile diese ausmasse erreicht hat, sind analysen nicht mehr einfach, prognosen unmöglich.

na ja, da wo ich herkomme, war die cdu katholisch, an der macht und versprach der sache nach, euch geht es doch gut, wir sorgen dafür, dass das so bleibt.

das ist die eigentliche änderung, dass auch für diejenigen mit guter ausbildung in guter position die einschläge näher kommen. der in hessen hat ein reizthema gefunden, der in niedersachsen kann sich drauf verlassen, dass die spd gegen ihn und die seinen in jeder hinsicht abfällt. vermutlich deswegen auch die unaufgeregtheit.

ungültig wählen hat einiges für sich, das fällt auch mir von mal zu mal leichter.

eben habe ich beim don gepostet, dass ich in hessen mit einer cdu-spd koalition rechne. in niedersachsen wird es wohl bleiben, wie es war, das ist dem niedersachsen auch am liebsten.

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Na ja, die Linke ist drin, was mich ja sehr freut. Dieser Jüttner ist viel zu lahm, um etwas zu reißen, die SPD hätte nur eine Chance gehabt, wenn Gabriel selber kandidiert hätte, wobei der seinerzeit ja auch nur eine
dürftige Performance gegeben hatte.

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Na ja, die Linke ist drin, was mich ja sehr freut.

Das überrascht mich jetzt ein wenig (auch wenn Du Dich ja auch selber als Linken deklariert hast). Aber was hast Du denn mit denen am Hut?

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Mit der Partei an sich nichts. Aber ich hoffe, dass sie im Landtag Dampf macht; abgesehen davon ist die Linkspartei in Niedersachsen der Gründergeneration der Grünen ähnlicher als der PDS im Osten. Manche Ortsgruppe besteht aus Punks und Antifas, die den Parteiapparat als Geldquelle nutzen.

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Ich freue mich auch ziemlich, über den Einzug der Linkspartei, obwohl ich sie politisch kritisch finde.

Dass eine linke Alternative etabliert wird, halte ich jedenfalls für richtig und die Pläne sind noch am Vertretbarsten, die ansatzweise Anti-Parteien-Politik ist gut. Allein, dass die Grünen vor jeder Landtagswahl erzählen müssen, warum sie nur so halb gegen eine Koaltion mit der CDU sind, beweist doch, dass die total gescheitert beziehungsweise als Alterantive zu bürgerlichen Parteien nicht wählbar.

Außerdem suchen sie immerhin offensiv Nähe zu außerparlamentarischer Politik. Wenn ich das richtig sehe, folgen dieses Jahr noch die Grundsatzausrichtungen. Mal sehen, was dabei herauskommt.

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achwas die aufregung um den jungen ypsilanti. es ist schon seit jahren im arrivierten rotgrünen milieu nicht mehr die frage, öffentliche oder private schule, sondern welche private schule für unser kind. wurde im kursbuch schon vor jahren thematisiert, aber wer liest heute noch kursbuch, nachdem ich es auch schon seit längerem abbestellt habe.

übrigens gehe ich mit che kondom, dass multikulti auch nichts anderes als rassismus ist, mit sanfterem schaum eben. und ich sage euch, die ersten aus der toskanafraktion haben schon bemerkt, dass ihre goofen den hungrigen studenten (und vor allem -innen!) mit migrationshintergrund nicht viel entgegenzusetzen haben, wenn man von mama und papa absieht. könnte bei denen ganz schnell schluss mit lustig sein, aber das nur nebenbei.

wie che uns lehrt: Manche Ortsgruppe [der die linke] besteht aus Punks und Antifas, die den Parteiapparat als Geldquelle nutzen.

machtzu, ihr sozio- und ihr anderen -logen, in niedersachsen und in hessen plätschert der reibach und die linke sitzt am rand guckt, dass sie was vom zaster abgreifen kann. so als mitarbeiter eines mdl oder noch besser, mit der rosa-luxemburg-stiftung, die in zukunft gar reichlich mit staatsknete vom klassenfeind versorgt werden wird, ist man dabei, abber vorsicht, frühes kommen sichert gute plätze. und so mancher konzernvorstand wird schon heute die spendenliste erweitert haben, man kann ja nie wissen, für was das gut sein kann.

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Die "Linken"
(sprich: SED-PDS) sind in meinen Augen geprägt durch den populistischen Renegaten Lafontaine, den ewigen IM "XYZ" und die alten hauptamtlichen Stasi-Kader aus der DDR-Zeit. Wie kann man so etwas wählen? Dazu muss man die SPD aber sehr hassen ;-)

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Diesseits der Elbe besteht das Personal einfach aus völlig anderen Leuten.

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Lafontaine & Co. stammen aber von Eurer Seite der ehemaligen Zonengrenze. Und übrigens kann ich hier in Dresden auf beiden Seiten der Elbe joggen. Ätsch ;-)

Gute Nacht ...
... und die SED-PDS-Linke bleibt in meinen Augen trotzdem für immer und ewig eine stasifreundliche Bonzenpartei.

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Naja. Selbst im Osten solls durchaus aufgeklärte Menschen geben, die nicht alle nur SED gerne wieder wählen würden. So wird auch von berichtet, dass einige Verbände nicht aus fünfzig bis siebzig-jährigen verbitteten EX-DDlern bestehen. Diese Ostfeindlichkeit ist böse.

Ein Argument wäre höchstens der völlig überhebliche Name "Die Linke.SDS" für den Hochschulverband.

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Vor allem junge SED/PDS-Wähler können durchaus gutmeinend, engagiert und intelligent sein. Das bestreite ich nicht. Aber aufgeklärt sind diese Wähler gerade nicht, denn wären sie aufgeklärt, dann würden sie sich für eine unbelastete Partei engagieren.

Übrigens entsprang mein Kommentar nicht der Ostfeindlichkeit, sondern der SED/PDS-Feindlichkeit. Ostfeindlichkeit wäre ja Feindlichkeit gegen mich selbst ;-)

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Andernfalls hätte ich irgendeine Spaßpartei (APPD, DIE PARTEI oder so) gewählt, was aber ganz sich nichts genützt hätte. Und was bitte sehr haben ein Bodo Ramelow oder eine Ulla Jelpke mit Stasi-Unrecht zu tun?

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@"und die SED-PDS-Linke bleibt in meinen Augen trotzdem für immer und ewig eine stasifreundliche Bonzenpartei.", sorry, wie gesagt,bei uns ist das die Partei der Langzeitarbeitslosen (schöne Bonzen mit vielleicht 500-700 Euro monatlichem Pro-Kopf-Einkommen), der mit der SPD gebrochen habenden Betriebsräte, der hauptsächlich im Bereich Menschen/Bürgerrechte und Asylarbeit tätigen Ex-Grünen, der enttäuschten Jusos und Sozis, die Hartz4 nicht mitmachen wollen, der subkulturellen Jugendlichen aus den Stadtteilzentren in H-Linden, HB-Walle und GÖ-Innenstadt und eines Teils der Antifagruppen. Das hier ist die niedersächsische Spitzenkandidatin:

http://www.kandidatenwatch.de/kreszentia_flauger-906-13992--f94550.html


Die meisten, wenn nicht alle Ost-CDU/SPD/FDPler mit Blockflötenvergangenheit dürften weit mehr mit Stasi und Bonzentum zu tun haben als diese Dame ;-)

Die WASG schließlich ist mal wirklich eine Arbeiterpartei im Wortsinn,gegründet von Vertrauensleuten, Betriebsräten und IGM-Basisleuten, um die unmittelbaren Interessen der Belegschaften wahrzunehmen.


Immerhin haben in Niedersachsen 26% der Arbeitslosen Linkspartei gewählt, in den Innenstadt-Wahlkreisen von Hannover, Braunschweig und Göttingen hat die Linke 8-13% bekommen, das sind Bremer Verhältnisse.

Von Bremen lernen heißt halt siegen lernen ;-)

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Ich finde aktuell die CDU-, FDP- und SPD-Bonzen auch ungleich problematischer.

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In der Tat, und insofern empfinde ich nicht nur Schadenfreude, sondern erwarte gespannt, ob sich in den Landtagen etwas ändert.

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viel schlimmer,
stefanolix, das was im beitrittsgebiet die kader für die ehemals kpdsbz und nunmehr die linke gibt, ist die nomenklatura aus der dritten reihe, die dich das noch neujahr 1989 so gedacht haben, jetzt noch zehn jahre weiter so, und dann sind wir dorthin, wo wir schon längst hingehören.

oh nein, das sind keine ims. ims waren kleine würstchen, die erpressbar waren, oder irregeleitete jugendliche, deren idealismus ausgebeutet wurde. oh nein, dieses pack hat sich die hände nicht schmutzig gemacht, genauswenig wie die blockflöten bei cdu (ost) und bauernpartei, die die wende nur etwas geschickter nutzten.

was bleibt, ist der ekle geschmack, dass diese erfüllungsgehilfen der vierten besatzungmacht sich zur rechtfertigung der alten genossen vom schwert und schild der partei hergegeben haben. sie sitzen als die interessenvertreten und durch die stimmen dieser mörder am trog. und sie sitzen gut und sie sitzen gern dort, wo sie sitzen.

was sie wirklich wollen, weiss keiner, noch nicht einmal sie selber. die parallele zur spd anfang des 20. jhts. ist nicht zufällig, hier wiederholt sich die tragödie als farce, bloss. zum lachen ist das alles nicht.

dem wesen nach engstirnige kleinbürger, vor siebzig jahren wäre das hinter dem führer hergelaufen. und was die ausländerfeindlichkeit des herrn koch angeht - jeder ehemalige und jetzige sed-kader übertrifft das mühelos, ein paar biere oder grüne witwen vorausgesetzt.

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Die WASG schließlich ist mal wirklich eine Arbeiterpartei im Wortsinn,gegründet von Vertrauensleuten, Betriebsräten und IGM-Basisleuten,

oh che, ich erinnere mich noch an die zeiten, als den jusos der titel gewerkschaftler noch als ehrentitel galt.
für die ig-mafia bonzen waren die jusos nur verächtlich, und sie zeigten das auch.

frag mal stefanolix, was der gewöhnliche sed-mitläufer von punks und antifas hält und was er mit denen am liebsten machen würde. in etwa das, was der gewöhnliche deutsche der gedienten jahrgänge so 1970 mit denen machen wollte, die mit langen haaren, jeans und barfuss am strassenrand sassen.

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Ja, aber ich lebe nicht im Osten, sondern sehe, ob sich mit den Leuten im Westen etwas Gescheites anstellen lässt.

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ja, aber ich lebe im osten, und, hm, wenn mich einer fragt, was ich wähle, dann doch: keinen von diesen verbrechern*).

ich gebe zu, sonderlich aufbauend ist das nicht, und ch hoffe, die schulpflichtige jugend ist schon im bett. aber es musste auch einmal gesagt werden.

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*) damit meine ich alle die, die mich auffordern, hinter ihrem namen oder ihrer partei ein kreuzchen zu machen. bedauerlicherweise scheint mir die theorie von der ochlokratie nicht ganz abwegig.

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Ich habe zu denen ja ein instrumentelles Verhältnis und bin in meinen autonomen Kreisen eines jener reaktionären Sackgesichter, die überhaupt noch wählen. Eine Initiative für Wahlboykott würde ich auch unterstützen, wenn der gut organisiert wäre, aber nicht in diesen Zeiten.

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was ist, wenn sich die linke im schreistaat faxen ihren sehnsüchtigsten wunsch erfüllt, und mit der cdu koaliert?

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die parteifreunde und genossen kennen sich zum teil noch von früher.

bei der cdu will man die wessis - und das ist dort jeder, der keinen ddr-ausweis hatte - loswerden, zumindest die auf den posten, schliesslich sind ist der trog im osten ja für die eigenenen leute, oder? es ist bei dem hintergrund geradezu erstaunlich, wie standfest sich milbradt bisher erwiesen hat. für die cdu (sa.) hätte diese option den vorzug, die schärfsten und klügsten kritiker vereinnahmt zu haben.

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@auch-einer: In Dresden koalieren sie ja zum Teil in der Kommunalpolitik schon in Sachfragen.

@Che: Und, bist Du immer noch so zufrieden?

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Ich zitiere mal
Die niedersächsische Landtagsabgeordnete Christel Wegner ist für eine Wiedereinführung der Stasi. In einem Interview mit dem ARD-Politikmagazin "Panorama" plädierte Wegner, die für die Linke im Landtag sitzt, für eine Rückkehr der zu DDR-Zeiten gefürchteten Staatssicherheit: "Ich denke, wenn man eine andere Gesellschaftsform errichtet, dass man da so ein Organ wieder braucht, weil man sich auch davor schützen muss, dass andere Kräfte, reaktionäre Kräfte, die Gelegenheit nutzen und so einen Staat von innen aufweichen", sagte sie.

Der Vorstand distanzierte sich unterdessen in aller Form von den Äußerungen Christel Wegners. Die Pressesprecherin des Vorstandes der Partei "Die Linke", Alrun Nüßlein, sagte: "Die Äußerungen des DKP-Mitglieds Christel Wegner sind inakzeptabel. Der Vorstand der Partei Die Linke distanziert sich davon in aller Form.“ Für „Die Linke“ gelte ohne jede Einschränkung der vom Parteitag beschlossene Grundsatz: "Wir haben aus der Geschichte gelernt: Respekt vor den Ansichten Andersdenkender ist Voraussetzung von Befreiung. Wir lehnen jede Form von Diktatur ab und verurteilen den Stalinismus als verbrecherischen Missbrauch des Sozialismus. Freiheit und Gleichheit, Sozialismus und Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit sind für uns unteilbar."


Auch der Fraktionsvorsitzende von „Die Linke“ im Bundestag, Gregor Gysi, kritisierte Wegners Äußerung. Gegenüber "Panorama" kritisierte Gysi die westdeutschen Landesverbände dafür, dass sie DKP-Mitglieder auf ihren Listen kandidieren lassen. "Ich hätte es anders entschieden, weil ich weiß, dass die (von der DKP) Positionen haben, die mit unseren nichts zu tun haben. Es gibt für uns keinen Weg zurück zur DDR. Es gibt für uns keinen Weg zur Verstaatlichung der Produktionsmittel. Und wenn einer eine andere Meinung hat und in der Fraktion ist, dann muss er eben überstimmt werden. Punkt um."


Das stellt sich mir dann doch so dar, dass eine Außenseiterin Extrempositionen vertritt, die sofort empört zurückgewiesen werden. Ich kann mich daran erinnern, dass es bei den Grünen mal in der Bundestagsfraktion eine Gruppe von Pädophilen und einen Busengrapscher Hecker gab. Sind deswegen die Grünen insgesamt eine Partei von Kinderfickern und
Fast-Vergewaltigern? Eigentlich werden die doch von Liberalen und Konservativen doch immer als die üblen Super-PC-Moralisten und potenziellen Schwanzabschneiderinnen angesehen. Anfang der 80er machte mal ein hessischer CDU-Abgeordneter von sich reden, als er sagte, zur Finanzierung bestimmter Projekte müsste man wohl erstmal einen reichen Juden erschlagen. Ist also die CDU eine Nazi-Partei? WC, wohl caum.

Abgesehen davon, die Welt als Quelle, hmmpf. Die Springer-Presse stand mal zwischen CSU und NPD, und einen wirklichen Richtungswechsel sehe ich bis heute nicht so wirklich.

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Ach Che,

lass das mal mit der Quellenkritik. Auch wenn man die "Welt" nicht schätzt ändert dies nicht die Einlassungen der Frau Wegner.

Frau Wegner ist immerhin ehrlich. Sie sagt immerhin was passieren würde wenn Leutchen wie sie am Trog der Macht sässen. Sie ist keine der üblichen unnützen Idioten die die niedersächsische Landesliste und das Fussvolk der "Linke" in Niedersachsen im Querschnitt ist.

Frau Wegner gebührt im Gegenteil eine Auszeichnung für offenen politischen Diskurs.


Im übrigen schätzt der Deutsche den Stiefel im Nacken.

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Sicher keine neue Erkenntnis, dass die Linken durchsetzt sind von irgendwelchen Vollcheckern mit einer extremen Neigung zu "starken" Meinungen. Und hysterischer Angst vor Ketzern. Da wird mir Gysi fast schon wieder sympathisch und unter Umständen sogar ansatzweise glaubwürdig.
Ist auch nicht typisch deutsch. In der SU wars genauso, die Kommunisten im spanischen Bürgerkrieg agierten auch so und die neueste Meldung aus den wunderlichen bolivarischen Tropen ist nun, dass ein bolivarischer Gouverneur von einem bolivarischen Abgeordneten behauptet, dass dieser 4 Wochen "in den Büros von Bill Gates" war und ihm dort ein Chip ins Blut implantiert wurde. Der wahre Feind der Linke sei die "falsche" Linke sei. Und die Leute sollten wirklich, wirklich ihr Gewissen untersuchen, ob sie an den Sozialismus als Prozess des Wandels nun letztlich voll im ernst glauben.
Das ganze wird über aporrea.org, eine Art chavista Info-Kanal aus Venezuela verbreitet. Unkommentiert.

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Ziwo, da gebe ich Dir völlig Recht.
Lebemann, ich kenne einige Leute aus dieser Partei (aus dem Westen) persönlich, nicht nur kleine Leute an der Basis, und die würde ich eher als Mischung aus sowas wie die allerersten Grünen in den 70ern und Gewerkschaftern bezeichnen. Da kommen sie, wenn auch altersmäßig jünger biografisch ja auch her. Man könnte auch die Jenninger-Rede nehmen und sagen, das sei typisch CDU oder Mölllemanns proarabischantisraelische Avancen als typisch FDP bezeichnen oder Becks "der soll sich erst mal rasieren" oder Schröders Worte zu Putin als "lupenreinem Demokraten" als typisch sozaldemokratisch. Huuuu, lauter Extremisten, die Parteien in Deutschland, ein Stalinofaschistischer antisemitischer Mischmasch...

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Den Kubanern keinen Gefallen
"Solidarität" mit Kuba als Solidarität mit den regierenden Gerontokraten zu begreifen ist eine böse Falle. Starr an diesem Regime festhalten zu wollen ist nicht progressiv, sondern im Wortsinn konservativ. Besser wäre es, sich Gedanken zu machen, wie eine "transicion" möglich ist, ohne das Land zum Spielball von US-Interessen zu machen oder dem IWF auszuliefern.

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Ja, das ist ja richtig, und der Zitterwolf hat auch recht, wenn er das Menschenrecht auf Reisefreiheit einfordert. Aber die Linkspartei, ist das (Stasi-Befürworterinnen, die es da so gibt wie wie MoralfundamentalistInnen bei den Grünen oder verkappte Altnazis bei der CDU mal außen vorgelassen) eigentlich nichts Anderes als eine etwas andere Variante der Sozialdemokratie? Ich dachte immer, links heißt außerhalb der bestehenden bürgerlichen Gesellschaft. Die Linkspartei ist noch nichtmal konsequent keynesianistisch und damit sogar rechts der Siebziger-Jahre-SPD.

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