Mittwoch, 19. August 2015
Bergimpressionen einmal anders
Das waren ja nicht nur die "heroischen" Gipfel-und Hochtoureneindrücke. Sondern all das, was am Wegesrand liegt, die beeindruckend schöne Natur im Mikrokosmos der Bergwiesen ebenso wie die überraschenden Momentaufnahmen. Eine Mischung, die mich immer wieder vollauf begeistert. Für solche Eindrücke nehme ich Narben, die Berge an mir hinterlassen gerne in Kauf.




















Während die Murmeltiere sich noch in ihrer Homophobie ergehen (ich weiß nicht, wieviele diesen Witz noch kennen) kreist über ihnen schon das Verhängnis: Aquila chrysaetos, der Steinadler, der als Angehöriger des Steinadels mitunter auch durch bürgerliche Geier vertreten wird, nicht velwechsern mit deren Vätern, den Papageiern.









edit: War gar kein Adler, sondern der größte und seltenste Brutvogel der Alpen, ein Bartgeier (fast 3 m Flügelspannweite), Wow!

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Was ist das für eine Geschichte mit den homophoben Murmeltieren? Kenne ich tatsächlich nicht, obschon ich hier viel lese. Könnte amüsant sein!

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Hast Du etwa noch nie davon vernommen, dass Murmeltiere kuscheltiergewordener Ausdruck der Heteronormativität sind? Das ist obsoletes äh absolutes Basiswissen!

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Die Murmeltiernummer ist ein running gag auf diesem Blog, ich gestehe allerdings dass ich nicht mehr so genau weiss wo das ursprünglich her kam. Hatte glaube ich etwas mit momo und loellie zu tun.

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Eine uralte, immer wieder schreiend komische Realsatire
Dass war einer der geilsten Höhepunkte der an unfreiwilliger Komik nicht armen Diskussionsschlachten mit den beiden Queerfrontgenossen. Ich hatte 2009 eine große anspruchsvolle Bergwanderung unternommen, die erste meiner Ganz-Allein-Hochtouren (und insofern eine Schlüsseltour als ich da eine wichtige Berggefährtin kennenlernte) und dabei das seltene Glück, eine Großfamilie von Murmeltieren beim Schnackseln zu beobachten. Mehrere Fotos davon stellte ich mit einem ironischen Kommentar zum "unschuldigen" Naturbild der Romantik auf mein Blog. Momo veranlasste dies dann zu einem Kommentar, der mir Verklemmtheit und große emotionale Unsicherheit im Umgang mit Schwulen unterstellte und einen Kalauer vom Förster im Silberwald machte der halt selten gefickt würde. Loellie steigerte das im Verlauf der weiteren Debatte dahingehend dass ich Kastrationsängste hätte. Auf die Idee, dass die Fotos nullkommagarkeinen Bezug zu irgendwelchen Queerdebatten hatten waren die beiden gar nicht anzusprechen. Und so hat sich hier die gute Tradition eingeschliffen, dass Murmeltiere halt ein Ausdruck von Heteronormativität sind.

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