Donnerstag, 25. Mai 2006
Ein bißchen Theorie
Wenn ich meinen eigenen theoretischen Standpunkt zwischen Frankfurter Schule, Dependenztheorie, französischem Strukturalismus und Situationismus definiere, dann klingt das sicher sehr intellektuell-abgehoben. Ich will auch nicht das lesende Publikum ständig mit Stories aus meiner Vergangenheit unterhalten, langweilen oder irritieren. Nachdem aber in der Blogosphäre höchst seltsame Einschätzungen jener Linken zu lesen waren, aus der ich komme und der ich mich verbunden fühle, so möchte ich, halb sortiert, halb assoziativ aneinandergereiht und ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Stringenz und Durchdringung dazu doch noch mal ein paar Gesamtpositionen loslassen, selbst wenn ich mich wiederhole.

Also:



1. Als “Ideologie” eines nicht unwesentlichen Teils der autonomen Szene der 90er Jahre habe ich Folgendes kennengelernt: Eine Verbindung aus Bushido-Kampfsport Ethos (aufgrund der Wahrscheinlichkeit, mit Nazis in gewalttätige Auseinandersetzungen zu geraten, bei Frauen auch, um sich handgreiflich gegen Vergewaltiger wehren zu können) praktizierte ein Großteil der Szene, wie ich, wenn auch mit eher sportlichem Hintergrund, Kampfsportarten wie Karate, Escrima, Kendo oder Wing Tsun), Vegetarismus, einer allgemeinen PC-Haltung, die sich gegen Sexismus, Rassismus und Antisemitismus wandte und eine Abneigung gegen gesellschaftskonforme Geschlechterrolle (viele extrem toughe Frauenn und eher softe Männer). Der Marxismus-Leninismus als Ideologie westdeutscher Linker hat doch schon den Löffel abgegeben, als in den 70ern die ersten grünen Listen in die Landtage einzogen. Und was die Gleichsetzung rechtsextremer und autonomer Gewalt angeht: Die Gewalt von Neonazis richtet sich gegen Wehrlose, vor allem Ausländer, aber auch Schwule. Skateboardfahrer und mitunter selbst Behinderte, die für sie “unwertes Leben sind”. Die Gewalt von Autonomen richtet sich primär gegen Neonazis, aber normalerweise nicht gegen Wehrlose. Wobei es da schon unschöne Ausschreitungen gibt und gab, Blog-Kommentator Chat Atkins wies da auf riots im Ostertorviertel hin, die etliche MigrantInnen die Jobs kosteten und im Endeffekt grelle, aber unnötige Revolutionsfolklore waren, ähnlich wie der zu einem selten dämlichen Ritual verkommene revolutionäre erste Mai in Kreuzberg.
Das Kapitel über die Autonomen in Wikipedia bringt die Zusammensetzung dieser Szene wie auch der weiteren undogmatischen außerparlamentarischen Linken in Ansätzen zum Ausdruck.
Dazu muss dann gesagt werden, dass es eine weniger radikale undogmatische Linke gab und in Elementen noch gibt, in der sich völlig heterogene Gruppen und Standpunkte immer wieder zusammenfanden, von Robin Wood, Asylarbeitskreisen
und Friedensgruppen über Graswurzelrevolution, Weltläden, Frauenzentren und Anti-AKW-Zusammenhängen bis zu Anarchisten etc.

Links im Sinne der westdeutschen außerparlamentarischen Linken ist auf jeden Fall die feministische Gesellschaftskritik, als zentrale Position der Neuen Linken kann wohl die Triple Opression festgehalten werden. Die Formulierung eines gemeinverbindlichen politischen Ziel, etwa eines zu errichtenden Staatswesens, gibt es in dieser Linken seit Langem nicht mehr, mindestens seit 1977 nicht. Diese Linke definiert sich eher darüber, wogegen sie ist und über eine bestimmte subkulturelle Lebensweise. Es gibt dort natürlich viele Leute mit sehr genauen theoretische Konzepten - so gehörte ich zumindest theoretisch den Sozrevs und dem Kreis um Karl Heinz Roth, Wildcat etc an - aber im Vordergrund steht die theoretische Analyse des Bestehenden und die Durchführung politischer Kampagnen, keine bestimmte Utopie.


2. Wenn ich definieren wollte, was links ist, würde ich sagen: Interessiert daran, den Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit, die Herrschaft ders Mannes über die Frau sowie Rassismus und Antisemitismus, im Idealfall die Herrschaft des Menschen über den Menschen überhaupt historisch zu überwinden un durch eine neue Gesellschaft zu ersetzen. Aus unserer Sicht als radikale Linke war auch z.B,. Stalin kein Linker, sondern der Totengräber der russischen Revolution, zu der er im gleichen Verhältnis steht wie Napoleon zur französischen und Napoleon III zur 48er Revolution. Wir sahen die Sache so: In der russischen Revolution haben Arbeiter, Soldaten und Bauern von sich aus die Staatsmacht lahmgelegt, mit Besetzungen von Betrieben und Regierungsgebäuden selbst die Macht ergriffen und mit den Räten, den Sowjets, sich ihre legitimen basisdemokratischen Vertretungen geschaffen. Dann trat Lenin mit der Parole “Alle Macht den Räten!” scheinbar als der Vollender, tatsächlich aber als der Beender dieser autonomen proletarischen Revolution auf und sorgte dafür, dass eine diktatorisch organisierte Partei aus kleinbürgerlichen Funktionären die unumschränkte Macht bekam, mit den bekannten grauenhaften Folgen. Was als Diktatur des Proletariats deklariert wurde, war eine Dikatur über das Proletariat, in der das Bürgertum in Form einer neuen Elite, der Nomenklatura, weiterhin herrschte, mit dem Faschismus ähnlichen Mechanismen, eben totalitär. Die eigentlich proletarischen Revolten, die es dann noch gab und die von den bürgerlichen Bolschewiki unbarmherzig niedfeheschlagen wurden, waren der Aufstand in Kronstadt und die anarchistische Bauernbewegung der Machnotschina in Gulag Polje. Der Zusammenbruch des Kasernhofkommunismus wurde von uns als Scheitern eines nicht konkurrenzfähigen kapitalistischen Systems (mit dem Staat selber als einzigem Monopolisten, eine ziemlich dumme Idee) analysiert, und zwar streng nach Marx. Ihren Zusammebruch sahen Einige von uns übrigens 1983 schon voraus und plädierten für eine Zusammenarbeit mit Teilen der DDR-Opposition un dem Fluchtpunkt neutrales blockfreies wiedervereinigtes Deutschland, scheiterten aber Betonköpfen im eigenen Lager und dem Vorwurf, nationalistische UBoote zu sein.
Und mit diesem meinem Standpunkt bin ich in ehrenwerter Gesellschaft, zu der z.B. Rosa Luxemburg (die mit den Äußerungen “Die Feiheit ist immer die Freiheit des Anders Denkenden” und “Die Arbeiterklasse wird ihre Fehler machen.Aber Fehler, aus denen gelernt werden kann, sind tausendmal besser als das allerbeste “Zentralkomittee” “), George Orwell und Augustin Souchy gehören.
@ die Heterogenität der linken Gruppen und Überschneidungen mit Zielen und Aktivitäten mit Liberalen: Tja, so ist das Leben, so sind politische Bewegungen, die aus echten Menschen mit ihrem Eigen-Sinn, ihren Schrulligkeiten, ihrenh Höhen und Tiefen bestehen. Ich war 18 Jahre lang ein politischer Praktiker, der bundesweite Demos, Konzerte, Diskussionsveranstaltungen, Seminare, Kampagnen usw. mitorganisiert hat, und habe immer damit gelebt, dass sich Menschen und soziale Prozesse nicht in die abstrakten Schablonen der Theorie pressen lassen. Schaue ich mir zwei politische Gruppen an, denen ich nacheinander über lange Jahre angehört , so war die Eine ein Sammelsurium aus Jusos und Grünen, die eine Gruppe imk erweiterten Umfeld der autonomen Szene menschlich netter fanden als ihre Parteien, Feministinnen, die die Männer noch nicht aufgegeben hatten und es wichtig fanden, in gemischten Gruppen aktiv zu sein, versprengte Kommunisten, die erkannt hatten, dass damit kein Blumenpott zu gewinnen ist, und radikalen Linken meines Schlages (Umfeld Wildcat, Autonomie Neue Folge) sowie ein paar Punk- und Metalfreaks, die Andere war ein Sammelsurium aus iranischen, aserbaidjanischen und kurdischen Rätekommunisten mit Guerrillaerfahrung und Foltertraumatisierung, wiederum Feministinnen und Vertretern meines Typs. Und dazwischen immer Leute, die sich vielleicht als verspätete Hippies bezeichnen lassen, auch Leute aus der Veganer-Ecke, die aber mich Rindermörder problemlos aktzeptierten, ohne Toleranz funktionierte ja so ein heterogener Haufen überhaupt nicht. Und die politische Praxis mancher autonomen Gruppe war über Jahre hin weniger Straßenkampf, als unbezahlte Sozialarbeit für Asylbewerber, so schaut´s aus. Und wenn da mancher Liberale jetzt sagt, hey, da gibt es zwar grundsätzliche Gegensätze, aber auch Gemeinsamkeiten mit liberalen Inhalten, also ICH habe nie einen Unvereinbarkeitsbeschluss ausgesprochen.

Dieses Bauch-Linke, Sozial-Linke, ich habe das immer kritisiert, ich war immer gegen das aus rein sozialen Gründen dagegen sein, schließlich war ich als Operaist Theoretiker, aber dafür habe ich mir den Vorwurf des Politmackertums eingehandelt. Auf der anderen Seite, es galt den Autonomen, seit es sie gibt (die ersten formierten sich 1905), und der undogmatischen Linken im Weiteren seit dem Tunix-Kongress 1977 die Regel: „Die neue Gesellschaft entsteht aus der Auseinandersetzung mit der alten“, daher wurde es als vermessen, ja als gefährliche, zu solch furchtbaren Ergebnissen wie dem chinesischen Sprung nach vorn oder der Kulturrevolution führende Hybris betrachtet, eine wünschenswerte Gesellschaft überhaupt allzu genau vorauszuplanen und zu definieren. Social Engineering, das steht in der Werteskala der typischen undogmatischen Linken etwa auf der gleichen Stufe wie Zuhälterei.

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Ohne Bewegung gibt es keinen Fortschritt
Dr. Dean (apokryph)


Ich les sowas gerne. Mich interessiert es, von anderen Linken zu hören, wo sie sich einordnen, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

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Sehe ich ähnlich wie Dr. Dean. Wobei ich mich nicht unbedingt als Linken bezeichnen würde (auch wenn das der eigenen politischen Denke noch am nächstem kommt), sondern eher doch erst ein mal als ›Mensch‹. Vielleicht liegt das auch daran, dass meine Erfahrungen als Mensch ganz andere sind. Musste erst ein mal auf der ›falschen Seite‹ stehen um zu merken das ich dort nicht hin gehöre, wobei: soziale Beobachtungen spielten dabei eine große Rolle. In so fern kann ich mich als Mensch mit Hang zum ›Bauch-Linkem‹ hier outen und finde das auch gar nicht weiter schlimm. Lieber erst ein mal nur ein Gefühl dafür zu haben das Richtige zu tun (und meist beginnt man dann erst im Nachhinein sich so richtig damit ›Theoretisch‹ auseinanderzusetzen, und erkennt dann gute Gründe) finde ich gar nicht mal so schlimm. Besser so, als gar nicht zu handeln.

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Völlig okay

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Na, ich weiß nicht
is ja ganz o.K., diese Rundumschau, für Nachgeborene guter Anschauungsunterricht in Sachen Westlinke. Aber irgendwie ist das eben so typisch selbstreferentiell, wie es nur diese Linke war, und die es deshalb nicht mehr gibt und ergo keinerlei Einfluß (v.a. intellektueller Art) mehr hat. Was machst Du mit Leuten, die zu recht sagen, Feminismus und der ganze gender-crossdressing-scheiß ist doch nur was für weiße, verirrte Mittelstandskids? Daß die Schwarzer einen an der Waffel hat, weil sie Merkel gut findet, weil mal ne Frau der Kanzler ist? Daß das sich für Homo-Rechte einsetzen alles andere als per se recht und billig ist? Daß solche Leute nix lösen, sondern Teil des Problems sind oder werden können, nämlich wunderbar konsumierende Partialsubjekte, die glauben, sie haben was gewonnen, wenn sie eine Homoehe durchgesetzt haben? Diese Fehler, die die Linke seit Jahrzehnten macht, zu glauben, wenn man dem System was abtrotzt, dann hat man es "subvertiert" etc., gehen mir ganz schön auf den Keks. Ich glaube, ich muß da mal inmyhomeland was zu der Linken schreiben, die mir so als emanzipatorisches Zukunftsprojekt vorschwebt....
gruß

mule

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Dass die Schwarzer einen an der Waffel hat, haben wir auch 1985 schon vertreten. Wir haben auch nie vertreten, kleine Reformen wären ein Akt der Subversion. Diese ganze Selbstreferenz habe ich in erster Linie durchgezogen, weil in der Blogosphäre öfter behauptet wurde, unsereins stünde dem Stalinismus nahe. Zum Thema Metropolen - Mittelstandskids lies mal Ingrid Strobl oder noch besser Jaqueline Kasun. Ansonsten schreib mal schön, ich werde einer Deiner ersten Leser sein.

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"Was machst Du mit Leuten, die zu recht sagen, Feminismus und der ganze gender-crossdressing-scheiß ist doch nur was für weiße, verirrte Mittelstandskids?"

ich weiß nicht, was andere machen würden - ich hingegen bin gerade zu müde, gegen derlei pauschalisierendes zeug anzuschreiben und verweise deshalb besonders auf den letzten langen absatz dieses postings bei tp - schon ein paar jährchen her, aber es passt schon noch:

http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=2842711&forum_id=37538

ebenso wie das:

http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=5733643&forum_id=56711

über a. schwarzer brauchen wir uns hier übrigens nicht groß zu streiten.

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Well,
die links sind ziemlicher Blödsinn und bestätigen eigentlich nur, was ich, zugegeben, kurz und drastisch formliert habe. Im übrigen habe ich nicht behauptet, daß Feminismus "falsch" ist, man kann ihn aber falsch betreiben
@che: ich versuche das mal trotz aller anderen Arbeit am Wochenende auf den Punkt zu bringen
grüße

mule

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Kurz und knap, hier:

http://archivtiger.de/Jedi/BUTLER.htm

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für so eine komplett...
...argumentbefreite antwort hätte es in den alten tp-zeiten eine ordentlich solide merkbefreiung gegeben:

"die links sind ziemlicher Blödsinn und bestätigen eigentlich nur, was ich, zugegeben, kurz und drastisch formliert habe."

das einzige, was Sie zugeben sollten, ist die einsicht, nicht unbedingt etwas zu themen sagen zu wollen, von denen Sie ganz offensichtlich außer den üblichen ressentiments keinerlei ahnung haben - das bestätigt alleine schon Ihr gebrauch des wortes "feminismus" - welchen meinen Sie denn nun?

"Im übrigen habe ich nicht behauptet, daß Feminismus "falsch" ist,"

und wer hat nun behauptet, dass Sie das behauptet haben?

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@che: zu butler morgen mehr.

edit: das ganze hat mir anregungen zu einem überfälligen text zu konstruktivistischen strömungen im westlichen feminismus und einigem mehr gegeben...wird also noch dauern. wollte ich nur mal sagen.

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Lieber Dean, was das gerne lesen und die anderen Linken angeht: Wir hatten hier doch schon einmal einen sehr schönenThread. Schon vergessen?


http://che2001.blogger.de/stories/382362/#384142

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Selbstreferenziell
Was diesen Punkt angeht, immerhin war diese Linke, was bei politisch radikalen Kräften selten ist, auch selbstironisch. Demoparolen wie "Wir sind die wilden Horden, wir plündern und wir morden, wir waschen uns nie, hoch die Anarchie!" oder "Gaddafi trägt die Kosten!", wenn mal eine Fensterscheibe zu Bruch ging verrieten jedenfalls sehr viel Spaßverständnis.

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Respekt. Es geht also doch auch ohne Eisenstangen und "Stinkfisch"-Geprolle ... zumindest bei Dir. Manch einer scheint sich doch auf Argumentation zu besinnen, wenn die Reputation auf dem Spiel steht :P
" Die Gewalt von Autonomen richtet sich primär gegen Neonazis, aber normalerweise nicht gegen Wehrlose."
Das ist natürlich richtig, bei Karten Dürotin steht einiges Erhellende dazu zu lesen - Gewalt ist allerdings Gewalt, gleichgültig ob sie Schwächere betrifft oder angeblich Stärkere.

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Ach, Achim, ich muss da mal was klarstellen. Mit dem Bamberger Reiter wollte ich Dich gar nicht beleidigen, der war sozusagen nicht persönlich gemeint. Als ich Gibsmirs Eisenstangen-Spruch las und dazu den Ortsnamen Bamberg, fiel mir spontan ein Bamberger Reiter ein, der statt auf einem Pferd auf einer rektal eingeführten Eisenstange sitzt. Ich fand das saukomisch; auf die Idee, dass Du das als ernstgemeinte Gewaltandrohung gegen Dich verstehen könntest, bin ich gar nicht gekommen. Und wenn Dich das zur Weißglut getrieben hat: Sorry, so meinte ich es nicht. Mein Humor bewegt sich nunmal zwischen der Titanic, Kleine Morde unter Freunden und Charles Bukowski.

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Gewaltfrage und freie Märkte
@Achim
Wenn Gewalt Gewalt ist: Dann ist die Gewalt der Stärkeren über die weniger Starken in dem von Dir bevorzugten "libertären" Kapitalismus zwangsläufig auch ein Thema für Dich.

Oder nicht?

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dean, der kackt sich doch nur die hosen voll weil er angst hat mit seiner volxverhetzenden antidemokratieseite eines tages auf der richtigen seite des zauns zu stehn, im arbeitslager, dass er herbeiredet und nicht draussen.
wuensche weiterhin volle hosen.

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Stilfrage und theoretische Analyse
@Che: Dein "Sorry" nehme ich wohlwollend zur Kenntnis :) Meinst Du aber wirklich nicht, dass die Wahl des Ausdrucks etwas patriarchal-gewaltverherllichendes, mit leichten Anzeichen nicht verarbeiteter ödipaler Komplexe hatte? Frag mal die MädelZ vom Frauenplenum!
@Dean - Schön, dass du das "Stinkfisch" aus der ersten Fassung deines ziemlich platten Pamphletes ersetzt hast: Ich freue mich sehr, die Charakterisierung meiner Person als "aufgedunsener libertärer Fischkopf" zu lesen. Das wirft ein Schlaglicht auf deinen tiefen humanistischen Anspruch als Links"liberaler" und die umwerfende Klarheit deiner theoretischen Analyse als Wissenschaftler *hrrrmpffff*

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Ohne jede Frage legt der Ausdruck diese Deutung nahe. Nur ging es mir persönlich nur um das Wortspiel. Die Eisenstange und der Stacheldraht kamen ja von gibsmir.

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@Achim
Du irrst Dich oder Du bist ein lausiger Lügner. Ich hatte Dich niemals "Stinkfisch" genannt. Du hast einen Text von "politischinkompetent" fälschlicherweise mir zugeordnet.

Ich kann es Dir beweisen. Sofern Du noch alle Sinne beisammen hast. Ich sprach stets von einem "aufgedunsener libertärer Wirrkopf", habe aber deutich gemacht, dass damit ein Typ gemeint ist. Ein Typus und es ist nicht schön, dass Du dich da angesprochen fühlts, aber Wirrkopf:

Okay, das passt schon.

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