Dienstag, 3. April 2007
Trauer um Paul Watzlawick
Ein wirklich großer Wissenschaftler, Therapeuth und Schriftsteller ist von uns gegangen. Danke für die "Anleitung zum Unglücklichsein"! Der Satz, dass man nicht nicht kommunizieren kann mit seinen tiefgreifenden Folgen ist in der Kommunikationswissenschaft viel zu sehr unterbewertet worden.

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Vor vielen Jahren habe ich Paul Watzlawicks "Die erfundene Wirklichkeit" gelesen. Seither weiß ich, dass ich meine eigene Wirklichkeit nur erfinde. Aber was noch viel besser ist: alle anderen tun das ja auch - worauf ich immer wieder gerne und ausführlich hinweise. ;-)

Watzlawick hätte wirklich mehr Beachtung verdient. Aber wahrscheinlich glauben die Menschen lieber an eine "objektive" und alternativenlose Wirklichkeit als an eine subjektive Erfindung, die sich vielleicht durch persönliches Umdenken und eigenes Engagement verändern ließe.

Ein langes und produktives Leben ist zu Ende gegangen, aber seine Bücher bestehen fort.

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einspruch...
...gegen die inhaltliche wertung von watzlawicks arbeiten,und zwar im letzten teil hier:

http://autismuskritik.twoday.net/stories/3536135/

gruß
mo

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