Sonntag, 18. Januar 2015
Neues aus der Bizarrologie: Wenn progressive Theorie sich selber frisst
Es gibt Menschen, die wirken einem Regieskript von Monty Python entsprungen. Wenn es sich bei dem, was diese Gestalt betreibt um ein Counterintelligence-Projekt handelt das dazu dient, kritische Genderforschung derart lächerlich zu machen dass niemand mehr ein Stück Brot von ihr nimmt könnte ich das nachvollziehen, leider nimmt die sich aber sehr sehr ernst.

http://www.kritisch-lesen.de/rezension/sprachpolitik-als-klassenprivileg


Hier werden wichtige Ansätze linker Theorie umgebürstet in eine Richtung, die zwischen Kindergarten, Dada und narzisstischer Selbstinszenierung liegt, während tatsächlich klassenkämpferische, gesellschaftskritische Ansätze die an ökonomischen Verhältnissen ansetzen praktisch nicht mehr stattfinden. Zumindest wird erkennbar wo solche peinlichen Schmachgestalten wie die StörerInnen des Nobordercamps gezüchtet werden, diese akademische Variante von Orkhorden;-)

Diejenigen die sich daran abarbeiten allerdings tendieren in eine noch weitaus schlimmere Richtung: Biologistische, antifeministische, maskulinistische Privilegienverteidiger der übelsten Sorte, die den medialen Mainstream hinter sich wissen.

http://www.zeit.de/kultur/2014-11/lann-hornscheidt-feminismus-gender-maenner-polemik

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Das Vorhängeschloss
Alte Schlösser müssen öfter restauriert werden, so auch die Fassade dieses Renaissanceschlosses. Um bei rauem Wetter an der Fassade arbeiten zu können ist eine Folienabdeckung nötig, so ähnlich wie die Hausverhüllungen des Christo. Und da sich in diesem Schloss ein Kunstmuseum befindet wurde das sehr konsequent umgesetzt. Das Renaissanceschloss und Kunstmuseum als New-York-Wolkenkratzer.

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