https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/sport/klettern-barbara-zangerl-pionierin-el-capitan-e376076/?reduced=true
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
Dee do de de, dee do de de
I don´t have no time for no monkeybusiness"
Da verstand ich jahrzehntelang:
" And everything is rumping bumping, rumping bumping, I go crazy, oh so crazy - Living on my own.
Dee do de de, dee do de de
I don´t have no time for mournkeeping:"
... link (0 Kommentare) ... comment












... link (0 Kommentare) ... comment


... link (0 Kommentare) ... comment
Ihm passte wohl die Anrede "Sir" nicht. Er hätte "Massa" bevorzugt.
... link (1 Kommentar) ... comment
Die europäischen Unis werden sich freuen, wenn ein Massenexodus amerikanischer Forschender zu ihnen stattfindet und sich die hervorragende Forschung der Ivy League - Harvard, Princeton, Columbia, Yale, Dartmouth, Brown und Pennsylvania State University - sowie der Johns Hopkins University, Stanford, Berkeley und der Mayo Klinik demnächst in Europa abspielt. Das könnte der umgekehrte Effekt der Flucht von WissenschaftlerInnen und Kulturschaffenden im Nationalsozialismus zu sein. So wie Bernstein, Delbrück, Adorno, Horkheimer, Marcuse, die Manns, Hannah Arendt, Einstein, Franck, Goldstein, Lippmann etc. prägend für das geistige Leben in den USA wurden kann es jetzt den umgekehrten Effekt geben.
Um mit Grass zu sprechen war Hitler nicht der Weihnachtsmann, für den man ihn anfangs hielt, sondern der Gasmann, und Trump macht Amerika nicht wieder großartig, sondern er ist der demolition man, die Abrissbirne der USa.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-04/harvard-trump-entzug-steuervorteile?mj_campaign=nl_ref&mj_content=zeitde_text_link_x&mj_medium=nl&mj_source=int_zonaudev_Was%20jetzt%3F
https://che2001.blogger.de/stories/2766855/
... link (0 Kommentare) ... comment

... link (0 Kommentare) ... comment
Der Koalitionsvertrag wäre eine echte Chance gewesen, autoritären Machthabern wie Trump, Putin und Xi etwas Wirksames entgegenzusetzen: eine Vertiefung des europäischen Einigungsprojekts. Nur so werden wir in einer Welt bestehen können, in der Regeln und Werte an Bedeutung verlieren und immer mehr das Recht des Stärkeren gilt.
Dafür würde es einen Bundeskanzler Merz brauchen, der an die proeuropäische Tradition der CDU anknüpft. Der in der EU dafür streitet, die Verteidigungs-, Wettbewerbs- und Industriepolitik zu vergemeinschaften. Der sich dafür einsetzt, dem Europäischen Parlament mehr Kompetenzen zu geben und im Rat das lähmende Einstimmigkeitsprinzip zu überwinden. Und der mit gemeinsamen europäischen Anleihen und einer Besteuerung von Superreichen ein großes Investitionsprogramm ermöglicht. Doch solch mutige Zukunftsvisionen fehlen – bei Merz und im Koalitionsvertrag.[2]
Immerhin wird es eine große Veränderung geben. Die Koalition will per Sondervermögen investieren – in die Verteidigung, in die marode öffentliche Infrastruktur und den Klimaschutz. Außerdem will sie die Schuldenbremse reformieren. Die Entscheidung ist richtig, der Zeitpunkt jedoch katastrophal. Wahlkampf hat Merz noch mit der Schuldenbremse gemacht. Eine solche Wende stärkt die AfD. Zudem könnte das Geld auch in teure Wahlgeschenke von CDU und CSU wie Mütterrente und Pendlerpauschale fließen.
Wenn es um die Ärmsten geht, lassen sich Union und SPD von den Rechtsextremen treiben – das war im Wahlkampf so und schlägt sich auch im Koalitionsvertrag nieder. Besonders die Union macht sie für eine gefühlte Bedrohungslage und die schlechte wirtschaftliche Lage im Land verantwortlich. Die Konsequenz: Das Bürgergeld wird abgewickelt, eine noch härtere Gangart gegen Migrant*innen eingeschlagen – und ausgerechnet Geflüchtete aus der Ukraine erhalten künftig weniger Unterstützung. Das simuliert Handlungsfähigkeit, löst aber keines unserer Probleme.
Klimapolitik: Klarer Plan fehlt
Auf dem Papier bekennen sich Union und SPD zu den Klimazielen. Gleichzeitig rudern sie bei allem zurück, was es braucht, um diese Ziele zu erreichen – vom Ausbau der Erneuerbaren bis zur Verkehrswende. Besonders bitter: Schwarz-Rot will die Klimaziele nicht mehr aus eigener Kraft erreichen, sondern auch CO2-Einsparungen aus anderen Ländern einkaufen. Deutschland würde sich so aus der Verantwortung stehlen.
Union und SPD behalten sich vor, die Ausbauziele für Windkraft zu senken und den Kohleausstieg zu verzögern. Gleichzeitig wollen sie weitere Gaskraftwerke bauen und den Anlagen die umstrittene CO2-Speicherung erlauben.[3] Statt auf Erneuerbare und mit Wasserstoff betriebene Kraftwerke zu setzen, schafft die neue Regierung eine Infrastruktur, die uns auf Jahrzehnte von fossilem Gas abhängig macht. Ähnlich sieht es im Gebäudebereich aus: Hier will die Koalition das Gebäude-Energie-Gesetz der Vorgängerregierung abschaffen – und damit den Fahrplan für eine klimaneutrale Wärmeversorgung aufgeben.
Auch für den Verkehr fehlt ein klarer Plan. Union und SPD wollen zwar die Bahn ausbauen und Elektromobilität erschwinglicher machen. Doch gleichzeitig gibt es jede Menge klimaschädliche Anreize: kein Tempolimit, Erhöhung der Pendlerpauschale, weniger Gebühren beim Fliegen und die Wiedereinführung der Steuerbegünstigungen für Agrardiesel. Immerhin bleibt das Deutschlandticket. Allerdings steigt ab 2029 nochmals der Preis – dabei müsste es eigentlich günstiger sein, um die Mobilitätswende voranzubringen.
Landwirtschaft: Agrarwende rückwärts
Das Agrarkapitel trägt eindeutig die Handschrift der Union. Weniger Regulierung und viel Freiwilligkeit bei Umweltauflagen – die konventionelle Landwirtschaft und die Agrarlobby jubeln. Für Artenschutz und Klima werden die kommenden Jahre bitter. Die neue Regierung will die bisherige Agrarförderung weiter zementieren. Von der profitieren vor allem industrielle Megabetriebe; das Höfesterben geht weiter.
Ein Ja zu wichtigen EU-Zielen – wie etwa der Pestizidreduktion bis 2030 – fehlt. Stattdessen sollen Insekten- und Pflanzengifte leichter zugelassen werden; eine Katastrophe für die Artenvielfalt. Die Koalitionär*innen wollen außerdem die Stoffstrombilanz abschaffen. Die soll eigentlich Überdüngung verhindern. Die Konsequenz: keine Reduktion der Schadstoffe in Böden und Trinkwasser.
Einzig beim Tierwohl gibt es ein paar Lichtblicke. Es wird mehr Geld für den tierfreundlichen Stallumbau geben und auch für junge Bäuer*innen. Woher die Mittel kommen sollen, bleibt jedoch unklar. Und an den Kern des Problems – zu viele Nutztiere insgesamt – wagt sich die neue Regierung erst gar nicht ran.
Zivilgesellschaft: Engagierte Vereine müssen (weiter) zittern
Eine lebendige Zivilgesellschaft ist entscheidend für eine funktionierende Demokratie. Die Union hat aber schon im Wahlkampf gezeigt, wie wenig sie davon hält. Mit ihrer Kleinen Anfrage an die damalige Regierung hat sie genau die Organisationen angegriffen, die sie für ihre Zusammenarbeit mit der AfD kritisiert hatten – darunter auch Campact.
Jetzt übernimmt die CDU das Familienministerium und damit die Kontrolle über das Förderprogramm „Demokratie leben!“. Das finanziert Projekte, die sich für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus engagieren. Unliebsamen Vereinen könnte sie nun die Gelder streichen. Leider hat sich die SPD darauf eingelassen. Sie muss jetzt die Vergabe der Gelder überwachen und sicherstellen, dass die CDU ihre Macht nicht missbraucht. Gerade weil die AfD immer stärker wird, muss die neue Regierung zivilgesellschaftliches Engagement stärken und nicht schwächen – auch durch mehr Geld für das Programm.
Der gemeinnützige Status von Organisationen, die sich für unsere Demokratie engagieren, bleibt weiter angreifbar. In der Vergangenheit hat die AfD das immer wieder ausgenutzt – indem sie Vereine beim Finanzamt angezeigt hat, damit diese ihre Gemeinnützigkeit verlieren. Die Ankündigung, die Förderung von Demokratie und Menschenrechten ins Gemeinnützigkeitsrecht aufzunehmen, sucht man im Vertrag vergeblich. Genauso wie die Klarstellung, dass Vereine sich unbegrenzt politisch zu ihren eigenen Zwecken betätigen dürfen.
Immerhin: Für gemeinnützigen Journalismus wird es mehr Rechtssicherheit geben. Außerdem sollen mehr Anliegen als gemeinnützig anerkannt werden. Dass dazu auch der Einsatz für Demokratie und für Menschenrechte zählt – dafür müssen sich SPD und Länder in den kommenden vier Jahren weiter einsetzen.
Und trotzdem: Wir können einen Unterschied machen
Auf den 144 Seiten des Koalitionsvertrages stehen viele problematische Dinge – doch noch sind das Absichtserklärungen und keine Gesetze. Wie viel wir dennoch verändern können, zeigen einige Petitionen auf unserer Petitionsplattform WeAct. Sie haben die Verhandlungen spürbar beeinflusst. So wie Indra Ghosh mit seiner Forderung, rechtsextremen Hetzer*innen das passive Wahlrecht entziehen zu können, wenn sie wegen Volksverhetzung verurteilt wurden. Mehr als 270.000 Menschen haben seine Petition unterschrieben – jetzt findet sich der Ansatz im Koalitionsvertrag. Damit er konkret ausgestaltet wird, bleiben wir dran.
Erfolgreich war auch die Petition des Info-Portals Frag den Staat. Die Union wollte das Informationsfreiheitsgesetz abschaffen; jetzt ist nur noch von einer Reform die Rede. Dafür hat Frag den Staat auch schon einen konkreten Vorschlag. Einen weiteren Lichtblick gab es mit Blick auf die Frage, wie sich soziale Medien regulieren lassen. Das war nämlich das zentrale Anliegen der WeAct-Petition „Soziale Netzwerke als demokratische Kraft retten“ – und hat es in den Koalitionsvertrag geschafft.
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (12 Kommentare) ... comment
Kein Bourbon sondern Single Malt.
Keine Coca Cola oder Pepsi sondern Fritz Cola und Sinalco Cola.
Kein McDonald´s und Burger King sondern Va Piano und Falafelhaus.
Statt Jeep Land Rover und G Klasse.
Statt Ford Mustang und Corvette Porsche und Ferrari.
... link (16 Kommentare) ... comment
Der US-Präsident beschuldigt Museen, ein falsches Geschichtsbild zu vermitteln. "Unangemessene Ideologie" solle dort künftig keinen Platz mehr haben, ordnete Trump an.
Das Museum für afroamerikanischen Geschichte in der US-Hauptstadt Washington, D. C. ist eines der Institute, denen Trump in seinem Dekret ein "ideologiegetriebenes Narrativ" vorwirft.
US-Präsident Donald Trump will die Geschichte der USA umdeuten und hat seinen Stellvertreter J. D. Vance damit beauftragt, vor allem in Museen auf Darstellungen im Sinne der neuen Regierung hinzuarbeiten. Im vergangenen Jahrzehnt habe es "konzertierte und weitverbreitete Versuche gegeben, die Geschichte unseres Landes umzuschreiben und Fakten durch ein verzerrtes Narrativ zu ersetzen, das eher von Ideologie als von Wahrheit bestimmt ist", schrieb Trump in einem Dekret mit dem Titel "Wiederherstellung von Wahrheit und Vernunft in der amerikanischen Geschichte".
Der Republikaner machte eine "revisionistische Bewegung" verantwortlich, die von der demokratischen Vorgängerregierung gefördert worden sei. "Das unvergleichliche Erbe unserer Nation, das Freiheit, Rechte des Einzelnen und das Glück der Menschen vorantreibt, wurde als rassistisch, sexistisch, unterdrückerisch oder anderweitig unrettbar mit Makeln behaftet dargestellt", heißt es in dem Dekret. Als Beispiel wird die berühmte Smithsonian Institution genannt, die vor allem in der US-Hauptstadt Washington, D. C. etliche Museen betreibt.
Vance soll gegen "unangemessene Ideologie" vorgehen
Das Smithsonian sei in den vergangenen Jahren unter den Einfluss einer spalterischen, auf ethnische Zugehörigkeit ausgerichteten Ideologie geraten, behauptete Trump. So wird in dem Dekret explizit die Ausstellung The Shape of Power: Stories of Race and American Sculpture genannt, in der unter anderem die These vertreten werde, dass Unterschiede zwischen Menschen dafür genutzt würden, um sie zu entmündigen und Machtverhältnisse aufrechtzuerhalten. Außerdem würden Skulpturen als wirkungsvolles Instrument zur Förderung des wissenschaftlichen Rassismus dargestellt.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/donald-trump-umdeutung-us-geschichte-dekret-jd-vance
... link (0 Kommentare) ... comment
Putin wird erster Präsident des Mars. Musk befördert ihn preisgünstig dort hin. Dass es kein Rückflugticket gibt wird ihm vorenthalten. Irgendwas ist ja immer.
... link (3 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
Lucy Hicks, Medscape
Regelmäßige Bewegung ist auch bei Arthrose wichtig, aber für Menschen mit schmerzenden Gelenken oft eine Herausforderung. Dabei gilt Sport als Schlüssel zur Arthrose-Therapie. Trotzdem bleiben fast 1 Drittel aller Patienten inaktiv.
Die zentralen Fragen: Wie viel Bewegung ist ideal? Und wie lassen sich Patienten motivieren? Medscape hat mit Experten über Aspekte des Arthrose-Managements gesprochen.
Warum Aktivität der beste Schutz ist
Sport ist eine effektive Therapie, besonders für Menschen mit Arthrose. Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung Schmerzen lindern, die Gelenkfunktion verbessern und den Muskelabbau verringern bzw. verhindern kann. Wer aktiv bleibt, schützt seine Gelenke und kann langfristige Schäden hinauszögern.
Fast alle medizinischen Fachgesellschaften sind sich einig: Bewegung ist essenziell für die Arthrose-Therapie. 2 große Cochrane-Studien bestätigen, dass gezielte körperliche Aktivität nicht nur die Schmerzen bei Hüft- und Kniearthrose verringert, sondern auch die Mobilität verbessert. Und laut den US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) kann körperliche Aktivität bei Erwachsenen mit Arthritis Schmerzen um 40% lindern, aber auch die Funktionsfähigkeit in relevantem Umfang verbessern.
Neue Studien zeigen, dass Bewegung sogar die Gelenkstruktur positiv beeinflussen kann. Eine Untersuchung mit 1.200 Kniearthrose-Patienten ergab: Regelmäßiges Gehen verringerte nicht nur die Häufigkeit von chronischen Knieschmerzen, sondern senkte auch das Risiko für eine Gelenkspaltverengung um 20% – ein Indikator, dass die Krankheit voranschreitet.
Darüber hinaus schützt körperliche Aktivität vor chronischen Krankheiten, die oft mit Arthrose einhergehen, etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes. Eine in der Zeitschrift Journal of Orthopaedic & Sports Physical Therapy veröffentlichte Analyse zeigt, dass Bewegung hilft, mindestens 35 chronische Erkrankungen zu vermeiden und mindestens 26 bestehende Krankheiten zu behandeln – unter anderem durch die entzündungshemmende Wirkung von Sport.
Nicht nur der Körper profitiert von Sport. Auch die mentale Gesundheit wird durch Bewegung gestärkt. Studien belegen, dass Depressionen und Angstzustände bei Arthrose-Patienten häufiger auftreten als in der Allgemeinbevölkerung. Körperliche Aktivität kann dabei helfen, Stress abzubauen, die Stimmung zu heben und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Bewegung bei Arthrose: Jeder Schritt zählt
Bleibt als Problem, dass viele Menschen mit chronischen Schmerzen denken, das in Leitlinien empfohlene Pensum von 150 Minuten moderater Bewegung pro Woche sei unerreichbar. Doch die gute Nachricht ist: Jede Bewegung ist besser als keine – und selbst wenige Schritte pro Tag sind nützlich.
Eine große Studie mit über 1.500 Erwachsenen mit Gelenkbeschwerden an den unteren Gliedmaßen hat gezeigt, dass bereits 1 Stunde Bewegung pro Woche das Risiko für körperliche Einschränkungen über 4 Jahre hinweg deutlich verringern kann.
Auch Krafttraining bringt große Vorteile. Eine Analyse von 280 Studien bestätigt, dass das Training über 3 bis 6 Monate hinweg zu einer spürbaren Schmerzreduktion und einer besseren Gelenkfunktion führt – unabhängig davon, wie oft oder wie intensiv trainiert wurde. Es kommt also nicht auf Perfektion oder strikte Trainingspläne an, sondern darauf, überhaupt aktiv zu werden.
Ein praktikabler Weg, Bewegung in den Alltag zu integrieren, ist das Zählen von Schritten. Oft lesen Patienten, sie sollten auf 10.000 Schritte pro Tag kommen. Studien zufolge bringen aber schon weniger Schritte gesundheitliche Vorteile.
Eine Untersuchung mit fast 1.800 Menschen mit Kniearthrose belegt:
1.000 zusätzliche Schritte pro Tag senken das Risiko für funktionelle Einschränkungen in den nächsten 2 Jahren um 16 bis 18%.
6.000 Schritte täglich gelten als wichtiger Schwellenwert, ab dem das Risiko für künftige Einschränkungen deutlich verringert wird.
Ärzte sollten „Patienten mit chronischen Schmerzen ermutigen, indem sie ihne erklären: 6.000 Schritte am Tag sind ein erreichbares und sinnvolles Ziel“, so Prof. Dr. Kelli Allen, Professorin für Medizin und Sportphysiologin an der University of North Carolina.
So gelingt der Einstieg in einen aktiven Alltag
„Es gibt keine speziellen Übungen, die am besten gegen Osteoarthritis geeignet sind, es kommt also auf die Vorlieben des Patienten an“, sagt Allen. Der 1. Schritt zur regelmäßigen Bewegung sei oft der schwerste – besonders für Menschen, die bislang wenig aktiv gewesen seien oder durch Schmerzen starke Einschränkungen hätten.
Doch Experten sind sich einig: Kleine, machbare Veränderungen sind der Schlüssel zu einem gesünderen Lebensstil. Es muss nicht gleich ein intensives Trainingsprogramm sein. Bereits kleine Anpassungen im Alltag können große Wirkung zeigen.
Dr. Grace H. Lo, Dozentin für Immunologie, Allergie und Rheumatologie am Baylor College of Medicine in Houston, empfiehlt einen sanften Einstieg, der sich mühelos in den Tagesablauf integrieren lässt. Schon 3-mal pro Woche 20 Minuten Spazierengehen können die Beweglichkeit spürbar verbessern. Dabei ist es nicht entscheidend, möglichst viele Kilometer zurückzulegen, sondern in Bewegung zu bleiben.
Einige Tipps der Expertin:
Kurze Strecken zu Fuß statt mit dem Auto zurücklegen.
Eine Bushaltestelle früher aussteigen und den Rest des Weges zu Fuß gehen.
Beim Telefonieren durch den Raum laufen statt zu sitzen.
„Patienten sollten Möglichkeiten auswählen, die ihnen leicht fallen und sich mühelos in ihren Alltag integrieren lassen“, erklärt Lo. Je einfacher eine Änderung alter Gewohnheiten sei, desto wahrscheinlicher werde sie beibehalten – und desto besser seien auch die langfristigen Effekte.
Welche Übungen sind am besten bei Arthrose?
Una Makris, Dozentin für Innere Medizin an der University of Texas, setzt auf eine Kombination aus Aerobic, Gleichgewichtstraining und Krafttraining, wie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen. Ihre Erfahrung zeigt, dass gelenkschonende Aktivitäten wie Radfahren, Spazierengehen oder Schwimmen besonders geeignet sind.
Doch Bewegung kann auch unkonventionell sein. Gartenarbeit, so Dr. Lo, sei ideal für Menschen mit Arthrose. Neben der körperlichen Betätigung biete sie auch Vorteile für die mentale Gesundheit. Menschen seien häufiger an der frischen Luft.
Je nach individuellen Bedürfnissen könnten auch Yoga oder Tai-Chi eine sinnvolle Ergänzung sein – besonders für Menschen mit Gleichgewichtsproblemen, so Allen. Wichtig ist: Es gibt keine perfekte Übung – die beste Bewegung ist die, die regelmäßig gemacht wird.
So motivieren Sie Ihre Patienten
Für Ärzte bleibt als Frage, wie sie Patienten motivieren, sich mehr zu bewegen, und zwar langfristig. „Es gibt nicht die eine Methode, die für alle funktioniert“, sagt Makris. Der Schlüssel liege darin, herauszufinden, was Patienten wirklich wichtig sei – und woran sie Spaß hätten. Dann steige die Motivation automatisch.
Auch die SMART-Methode gilt als effektiv. Ziele, die sich Menschen stecken, müssen spezifisch (S), messbar (M), erreichbar (achievable, A), realistisch (R) und terminiert (T, also zeitlich planbar) sein.
Lo rät, Bewegung so praktisch und alltagstauglich wie möglich zu gestalten. Patienten brauchen Lösungen, die sich problemlos in ihren Tagesablauf integrieren lassen, ohne als zusätzliche Belastung empfunden zu werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Bewegung sollte ein fester Bestandteil ärztlicher Gespräche sein. Lo und Makris sind sich einig, dass Erfolge gewürdigt und Ziele regelmäßig überprüft werden sollten. So bleibt Bewegung nicht nur eine Empfehlung, sondern wird zu einer Gewohnheit.
Dieser Beitrag ist im Original erschienen auf Medscape.com.
... link (0 Kommentare) ... comment
https://taz.de/Klimapolitik-und-Arbeiterklasse/!6072490/
... link (5 Kommentare) ... comment
Der G. hat keinerlei Verständnis dafür. Für ihn hat das nichts mit sozialem Miteinander oder mit Nachhaltigkeit zu tun, sondern die Leute sind zu faul und zu geizig um die Sperrmüllabfhur zu bestellen und unser Viertel verslumme.
... link (0 Kommentare) ... comment
(Oh, my feelings grow)
Agathe Bauer statt I´ve got the power oder Niemand kann das bezahlen ( Mi mancha da spezzare)
in Laura non c’e und der weiße Neger Wumbaba (die weißen Nebel wundersam) sind ja nun alte Klassiker.
Besonders amüsiert war ich jetzt aber, als mir zufällig der Songtext von "Miss American Pie" unter die Augen kam.
Beim Hören des Songs verstand ich bisher nämlich immer:
"Drove my Chevy to the lady, but the lady was dry.
Them good old boys were drinkin' whiskey and rye
And singin', "This′ll be the day that I die
This′ll be the day that I die".
Übersetzt hieße das: "Ich fuhr meinen Chevy zu der Dame, doch die Dame war trocken.
Jene guten alten Jungs dort tranken Whiskey und Korn und sangen "Dies wird der Tag sein an dem ich sterbe".
Ich dachte mir, dass da eine Frau mit den Zechkumpanen nicht mitsäuft weil sie trocken ist, mit der alternativen Überlegung im Hinterkopf, dass die Frau frigide ist, man mit ihr nicht vögeln kann und sich stattdessen besäuft.
Und nun las ich den Text:
Drove my Chevy to the levee, but the levee was dry
Them good old boys were drinkin' whiskey and rye
And singin', "This′ll be the day that I die
This′ll be the day that I die",
und das heißt dann:
"Ich fuhr meinen Chevy zum Deich, doch der Deich lag im Trockenen.
Jene guten alten Jungs dort tranken Whiskey und Korn und sangen "Dies wird der Tag sein an dem ich sterbe".
... link (4 Kommentare) ... comment
Yasasin demokratik cumhuriyet!
Biji komara demokratik!
https://www.gmx.net/magazine/politik/protesten-tuerkei-entlaedt-lang-angestauter-frust-40797032
https://www.youtube.com/watch?v=h5MPXC9Og0M
... link (0 Kommentare) ... comment
https://www.youtube.com/watch?v=CjH2FIQ1Umw
... link (8 Kommentare) ... comment