Dienstag, 8. September 2015
Hoch in den Bergen
In der frischen freien Luft, unter der ultravioletten Strahlung, die alles schöner macht, ein- zwei- oder dreisam auf Touren, die dem Körper alles abfordern und den Geist frei schweifen lassen ist die Realität eine Andere. Es zählt Tritt- und Griffsicherheit, das Wissen, dass das eigene Leben an einem Seil hängt oder auch nur an den eigenen Fingern und Zehen. Unvergleichlich, unvergesslich. Das eigene Leben zu managen geht besser, wenn mensch diese Erfahrung kennt. Wenn unmittelbares Glück, das an Körpererfahrungen, Ausblicken und Düften hängt mit der direkten Wahrnehmung der Lebensgefahr im Zusammenhang ist werden Botenstoffe im Hirn aktiviert, die Stubenhocker und Textaktivistinnen wohl nie erfahren werden, wenn sie sich nicht auf die Extase der Naturerfahrung am Limit einlassen.







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