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Montag, 21. September 2015
Congratulations, Jerry Corbyn!
che2001, 01:27h
https://www.youtube.com/watch?v=T2MpX2GhPZA
https://www.youtube.com/watch?v=vbddqXib814
https://www.youtube.com/watch?v=YwQwA_kFxoE
https://www.youtube.com/watch?v=vbddqXib814
https://www.youtube.com/watch?v=YwQwA_kFxoE
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Zuhause ist es auch schön
che2001, 21:28h
Es müssen nicht immer die Berge sein - der eigene Garten ist ein Naherholungsraum par excellence.
Es ist ja nicht so, dass ich in einem reinen Blumengarten sitzen würde. Wer die Subsistenz als möglichen Rückzugsraum proklamiert baut natürlich auch Getreide an.
Es ist ja nicht so, dass ich in einem reinen Blumengarten sitzen würde. Wer die Subsistenz als möglichen Rückzugsraum proklamiert baut natürlich auch Getreide an.
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Zeichen der Zeit
che2001, 21:22h
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Ein paar Daten und Fakten zur aktuellen Situation
che2001, 20:50h
2015 sind in Deutschland 800.000 Asylerstanträge gestellt worden, gegenüber 100.000 im Vorjahr.
Die Antragszahl entspricht dem Stand in den frühen 1990er.
In den ersten 15 Monaten haben Geflüchtete keine gesetzliche Krankenversicherung. Das ist so seit 1993, seit der Abschaffung des einklagbaren Asylrechts.
Seit 1982 gibt es Sammelunterbringung in Lagern.
Die niedersächsische Landesregierung will in einem Nachtragshaushalt zusätzliche 420 Millionen Euro für Flüchtlinge beantragen, es wird überlegt, die Ausländerbehörden in Willkommensbehörden umzubenennen. Es gibt in Deutschland bereits Dublin-Fälle: Flüchtlinge, die in ungarischen Lagern von den Sicherheitskräften gefoltert oder sonstwie mishandelt wurden, als traumatisiert gelten und daher nicht nach Ungarn abgeschoben werden können.
Die griechische Insel Lesbos hat 30.000 EinwohnerInnen. Es gibt dort 1000 Unterkünfte für Flüchtlingen. Es halten sich dort 90.000 Flüchtlinge auf.
Es hat mehrere Fluchtwellen nach Deutschland gegeben mit ähnlichen Zahlen wie aktuell: Nach dem Zweiten Weltkrieg, in den 1970ern und frühen 80ern als Folge des Anwerbestopps für Industriearbeitskräfte im Ausland (Asyl als Schlupfloch) und nach den Militärputschen in Chile, Uruguay, Argentinien und Türkei, Anfang der 1990er nach dem Zweiten Golfkrieg und direkt in Folge während des "Rat", des jugoslawischen Bürgerkriegs.
Die Antragszahl entspricht dem Stand in den frühen 1990er.
In den ersten 15 Monaten haben Geflüchtete keine gesetzliche Krankenversicherung. Das ist so seit 1993, seit der Abschaffung des einklagbaren Asylrechts.
Seit 1982 gibt es Sammelunterbringung in Lagern.
Die niedersächsische Landesregierung will in einem Nachtragshaushalt zusätzliche 420 Millionen Euro für Flüchtlinge beantragen, es wird überlegt, die Ausländerbehörden in Willkommensbehörden umzubenennen. Es gibt in Deutschland bereits Dublin-Fälle: Flüchtlinge, die in ungarischen Lagern von den Sicherheitskräften gefoltert oder sonstwie mishandelt wurden, als traumatisiert gelten und daher nicht nach Ungarn abgeschoben werden können.
Die griechische Insel Lesbos hat 30.000 EinwohnerInnen. Es gibt dort 1000 Unterkünfte für Flüchtlingen. Es halten sich dort 90.000 Flüchtlinge auf.
Es hat mehrere Fluchtwellen nach Deutschland gegeben mit ähnlichen Zahlen wie aktuell: Nach dem Zweiten Weltkrieg, in den 1970ern und frühen 80ern als Folge des Anwerbestopps für Industriearbeitskräfte im Ausland (Asyl als Schlupfloch) und nach den Militärputschen in Chile, Uruguay, Argentinien und Türkei, Anfang der 1990er nach dem Zweiten Golfkrieg und direkt in Folge während des "Rat", des jugoslawischen Bürgerkriegs.
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