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Montag, 9. Juli 2018
che2001, 16:25h
Starkes Zeichen gegen unmenschliche Flüchtlingspolitik der EU und der Bundesregierung
In ganz Deutschland waren am vergangenen Sonnabend Menschen auf der Straße, um gegen die unmenschliche Asyl- und Flüchtlingspolitik der EU und der Bundesregierung zu protestieren. Allein in Berlin folgten rund 12.000 Menschen dem Aufruf des Bündnisses Seebrücke, um gegen die Schließung von Grenzen und für ein offenes Europa, solidarische Städte und sichere Häfen zu demonstrieren.
In Lüchow im Wendland haben 160 Menschen gegen das Sterben-lassen im Mittelmeer protestiert und darauf hingewiesen, dass Flucht kein Verbrechen ist.
In Hannover haben ca. 2.000 Menschen ein Zeichen gegen die barbarische Abschottungspolitik gesetzt. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich 24 Organisationen zusammengefunden, um unter dem Motto „Das ist der Gipfel. Für ein Ende der Gewalt!“ zu der Demonstration aufzurufen. Die Menschen sind auf die Straße gegangen, um gegen das auf dem EU-Gipfel beschlossene „Migrationskonzept“ und die jüngste Vereinbarung der Regierungskoalition zur Asyl- und Flüchtlingspolitik zu protestieren.
Die große Anzahl der Demonstrationsteilnehmer_innen machte deutlich, dass es viele Menschen gibt, die weder das Sterben im Mittelmeer und in der Sahara, für das die EU mit ihrer Abschottungspolitik maßgeblich Verantwortung trägt, noch die immer weiter nach rechts zu einer autoritären Gesellschaft führenden Politik unwidersprochen geschehen lassen wollen.
In ihren Beiträgen verurteilten die Redner_innen die Kriminalisierung der Schutz suchenden Menschen und der Seenotretter_innen im Mittelmeer. Vielmehr ist diese Politik der Abschottung und des Sterben-lassens auf See und in der Wüste kriminell, hieß es in den Wortbeiträgen.
Auch Adam Wolf, einer der Kapitäne von Sea-Watch, war anwesend und erklärte, dass die Demo ein starkes Zeichen der Solidarität ist und die zivilen Seenotretter_innen ermutigt, trotz aller Kriminalisierung weiter gegen das Sterben der Schutz suchenden Menschen auf See zu kämpfen.
In ganz Deutschland waren am vergangenen Sonnabend Menschen auf der Straße, um gegen die unmenschliche Asyl- und Flüchtlingspolitik der EU und der Bundesregierung zu protestieren. Allein in Berlin folgten rund 12.000 Menschen dem Aufruf des Bündnisses Seebrücke, um gegen die Schließung von Grenzen und für ein offenes Europa, solidarische Städte und sichere Häfen zu demonstrieren.
In Lüchow im Wendland haben 160 Menschen gegen das Sterben-lassen im Mittelmeer protestiert und darauf hingewiesen, dass Flucht kein Verbrechen ist.
In Hannover haben ca. 2.000 Menschen ein Zeichen gegen die barbarische Abschottungspolitik gesetzt. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich 24 Organisationen zusammengefunden, um unter dem Motto „Das ist der Gipfel. Für ein Ende der Gewalt!“ zu der Demonstration aufzurufen. Die Menschen sind auf die Straße gegangen, um gegen das auf dem EU-Gipfel beschlossene „Migrationskonzept“ und die jüngste Vereinbarung der Regierungskoalition zur Asyl- und Flüchtlingspolitik zu protestieren.
Die große Anzahl der Demonstrationsteilnehmer_innen machte deutlich, dass es viele Menschen gibt, die weder das Sterben im Mittelmeer und in der Sahara, für das die EU mit ihrer Abschottungspolitik maßgeblich Verantwortung trägt, noch die immer weiter nach rechts zu einer autoritären Gesellschaft führenden Politik unwidersprochen geschehen lassen wollen.
In ihren Beiträgen verurteilten die Redner_innen die Kriminalisierung der Schutz suchenden Menschen und der Seenotretter_innen im Mittelmeer. Vielmehr ist diese Politik der Abschottung und des Sterben-lassens auf See und in der Wüste kriminell, hieß es in den Wortbeiträgen.
Auch Adam Wolf, einer der Kapitäne von Sea-Watch, war anwesend und erklärte, dass die Demo ein starkes Zeichen der Solidarität ist und die zivilen Seenotretter_innen ermutigt, trotz aller Kriminalisierung weiter gegen das Sterben der Schutz suchenden Menschen auf See zu kämpfen.
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