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Sonntag, 9. Juli 2023
Aus gegebenem Anlass noch einmal:
che2001, 01:48h
Die Europäer verkauften den Königen und Kriegern Waffen und Pferde, mit denen sie Kriege führen und Gefangene machen konnten. Um sich Menschen zu verschaffen, die als Sklaven an die Europäer verkauft werden konnten, wurden die Könige und ihre krieger zu räubern. Jetzt gab es in ganz Afrika Krieg, da der Sklave die begehrteste Handelsware war.....Riesige Sklavenzüge - Frauen, Kinder und Männer - waren zu allen Zeiten auf den Wegen zu den Hafenplätzen, wo die Schiffe auf sie warteten. Man lebte in dauernder Furcht, und der Bauer konnte seine Felder nicht mehr in Ruhe bestellen. Der Sklavenhandel hat Afrika um Millionen und aber Millionen Menschen beraubt. Hundrte von Dörfern verschwanden. Jahr für Jahr verkauften die Europäer Hunderttausende von Sklaven. Auf der Insel Gore vor dakar basuten die Engländer große Häuser, um dortdie sklaven zu <stapeln>, bis sie auf die Schiffe verladen werden konnten. Mit den Männern, die in die Sklaverei geführt wurden, verlor Afrika ebensoviele Bauern, Weber und Schmiede... Die Reeder von Nantes und Bordeaux, Amsterdam und Liverpool und anderen Hafenplätzen häuften unermessliche Vermögen an. dieser nach europa fließende Güterstrom, der aus dem Negerhandel und der Ausbeutung der Sklaven in Amerika stammte, ermöglichte später die entwicklung des europäischen Kapitalismus." (aus einem ghanaischen Geschichtsbuch).
Die Tatsache, dass heutzutage ganz ohne imperialistisches Zutun afrikanische Potentaten auf eine Art und Weise herrschen, die brutalste Grausamkeit mit unglaublicher dekadenz und bizarren Operettenstaaten verbindet, macht diese Vergangenheit nicht ungeschehen. Drittens ist auch ohne Kolonialmächte die imperialistische Kontinuität ja noch vorhanden:
"Vergessen dürfen wir nicht, dass der Angriff neben der Zusammensetzung der Klasse im Weltmaßstab eine zusätzlich metropolitane Dimension hatte, die in der Folgezeit wichtig wurde. Die aus dem Gefälle abgepressten Mehrwertmassen und Monopolrenten wurden zum Teil in sozialpolitische undf produktivitätsoruientierte Zerstörungs- und Zurichtungsprogramme der metropolitanen Klasse geleitet. Ich meine damit besonders die in Deutschland auf die spitze getriebene keynesianische Fabrikisierung sämtlicher Lebensbereiche, wie ich sie in meinem Buch <Leben als Sabotage> beschrieben habe: Die Zurichtung der Stadt, Einkaufszentren, Großraumsiedlungen am binären Flussmodell des serielle Ablaufs, die analoge Zurichtung von Schulen, Ktrankenhäusern usw., kurz: die Gewalt der Technologie. Die auf die nationale Volkswirtschaft ausgerichtete und begrenzte Analyse des keynesianischen Wachstumsmodell hat auch der Linken lange verschleiert, dass es kein erfolgreiches antizyklisches Deficit-spending in der Metropole ohne den Transfer aus den Zerstörungsprozessen in der Peripherie geben konnte. Jede Kreditmobilisierung setzte Ersparnis voraus, und wenn es nur die Ersparnis aus der Zerstzörung der peripheren subsistenzz war. Diesen Aspekt der internationalen Vorbereitungen für das nationale <Wachstum> hat das NS-Kapital frühzeitig erkannt und Keynes zum Schluss seines Lebens immer entschiedener betont. Der gobale Zerstörungsangriff stieß Ende der 60er Jahre weltweit auf den Widerstand der Klasse: in massiven Einkommensforderungen und Aneignungsrevolten machte sich die Subsistenzbevölkerung an die Rückereoberung der Existenzgarantien, deren mikroökonomische Subsistenzbasis aufgelöst war...Wir wissen,wie das Kapital auf diese Entwicklung reagierte. Es war in den jeweiligen nationalen Rahmen der keynesianischen Gesamtordnung in die Enge getrieben und begann in einer neuen Phase mörderischer Unerbittlichkeit, die jeweilige Basis des Widerstands ...zu zerstören. Mit forcierten Rationalisierungen desinvestierte es in der Mertropole und begann, die Produktion in einem Netz von Weltmarktkathedralen in allen Komponenten zu diversifizieren....Die Freude über dieses<Zwangssparen> kann man einigen ehrlichen zeitgenössischen Kommentaren hochklassiger Finanzgazetten wie <The Banker> und <Financial Times> entnehmen." (Detlef Hartmann,Völkermord gegen soziale Reviolutuion, in: Autonomie Nr.14, meine Zustimmung zu diesem Ansatz meinte ich mit dem Hinweis "Hartmannbund"). Daran anknüpfend ist im Weltmaßstab aus der Perspektive des Weltkapitals das, was in Afrika geschieht nichts Anderes als der Sozialabbau bei uns : Die Abwälzung bzw.Einsparung staatlicher und betrieblicher Ausgaben bzw. die gerne gesehene Vernichtung überflüssiger Esser.
Die Tatsache, dass heutzutage ganz ohne imperialistisches Zutun afrikanische Potentaten auf eine Art und Weise herrschen, die brutalste Grausamkeit mit unglaublicher dekadenz und bizarren Operettenstaaten verbindet, macht diese Vergangenheit nicht ungeschehen. Drittens ist auch ohne Kolonialmächte die imperialistische Kontinuität ja noch vorhanden:
"Vergessen dürfen wir nicht, dass der Angriff neben der Zusammensetzung der Klasse im Weltmaßstab eine zusätzlich metropolitane Dimension hatte, die in der Folgezeit wichtig wurde. Die aus dem Gefälle abgepressten Mehrwertmassen und Monopolrenten wurden zum Teil in sozialpolitische undf produktivitätsoruientierte Zerstörungs- und Zurichtungsprogramme der metropolitanen Klasse geleitet. Ich meine damit besonders die in Deutschland auf die spitze getriebene keynesianische Fabrikisierung sämtlicher Lebensbereiche, wie ich sie in meinem Buch <Leben als Sabotage> beschrieben habe: Die Zurichtung der Stadt, Einkaufszentren, Großraumsiedlungen am binären Flussmodell des serielle Ablaufs, die analoge Zurichtung von Schulen, Ktrankenhäusern usw., kurz: die Gewalt der Technologie. Die auf die nationale Volkswirtschaft ausgerichtete und begrenzte Analyse des keynesianischen Wachstumsmodell hat auch der Linken lange verschleiert, dass es kein erfolgreiches antizyklisches Deficit-spending in der Metropole ohne den Transfer aus den Zerstörungsprozessen in der Peripherie geben konnte. Jede Kreditmobilisierung setzte Ersparnis voraus, und wenn es nur die Ersparnis aus der Zerstzörung der peripheren subsistenzz war. Diesen Aspekt der internationalen Vorbereitungen für das nationale <Wachstum> hat das NS-Kapital frühzeitig erkannt und Keynes zum Schluss seines Lebens immer entschiedener betont. Der gobale Zerstörungsangriff stieß Ende der 60er Jahre weltweit auf den Widerstand der Klasse: in massiven Einkommensforderungen und Aneignungsrevolten machte sich die Subsistenzbevölkerung an die Rückereoberung der Existenzgarantien, deren mikroökonomische Subsistenzbasis aufgelöst war...Wir wissen,wie das Kapital auf diese Entwicklung reagierte. Es war in den jeweiligen nationalen Rahmen der keynesianischen Gesamtordnung in die Enge getrieben und begann in einer neuen Phase mörderischer Unerbittlichkeit, die jeweilige Basis des Widerstands ...zu zerstören. Mit forcierten Rationalisierungen desinvestierte es in der Mertropole und begann, die Produktion in einem Netz von Weltmarktkathedralen in allen Komponenten zu diversifizieren....Die Freude über dieses<Zwangssparen> kann man einigen ehrlichen zeitgenössischen Kommentaren hochklassiger Finanzgazetten wie <The Banker> und <Financial Times> entnehmen." (Detlef Hartmann,Völkermord gegen soziale Reviolutuion, in: Autonomie Nr.14, meine Zustimmung zu diesem Ansatz meinte ich mit dem Hinweis "Hartmannbund"). Daran anknüpfend ist im Weltmaßstab aus der Perspektive des Weltkapitals das, was in Afrika geschieht nichts Anderes als der Sozialabbau bei uns : Die Abwälzung bzw.Einsparung staatlicher und betrieblicher Ausgaben bzw. die gerne gesehene Vernichtung überflüssiger Esser.
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