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http://shiftingreality.wordpress.com/2008/03/18/zu-den-historischen-hintergrunden-des-jugoslawischen-burgerkriegs/#comment-13485
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Diese floh als kleines Kind mit ihren Eltern und Geschwistern aus der Türkei, weil sie als Yezidin verfolgt wurde. Fatma ist gut in Deutschland integriert und möchte später einmal Richterin werden. Da gibt es nur ein Problem: Nur Deutsche können RichterInnen werden. § 9 Nr. 1 DRiG (Deutsches Richtergesetz) sagt: “In das Richterverhältnis darf nur berufen werden, wer … Deutscher im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes ist..”
Die türkischen Behörden verleugnen die Staatsangehörigkeit Fatmas, und so wurde der Antrag auf Einbürgerung mit der Begründung abgewiesen, sie habe keine ausländische Identität. Doch ist es zwingend notwendig, eine Identität zu besitzen, um eingebürgert zu werden? Rechtsanwalt Fred Hullerum hat in diesem Fall Revision eingelegt und verlangt die Einbürgerung der Jurastudentin.
Der Fall von Fatma ist ja kein Einzelfall, meint Fred Hullerum.Seiner Meinung nach wird der Prozess die Weichen für die Frage stellen, wie Integration in Deutschland künftig verlaufen wird.
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Alleine dafür lohnt es sich zu leben. Die massive Ausschüttung von Glückshormonen und Endorphinen beim Klettern ist Erfüllung an sich.
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http://blog.derbraunemob.info/2011/08/01/kardinal-lehmann-bischof-von-mainz-promotet-geschichtsrevisionistisches-und-kulturrassistisches-buch-in-dem-ein-rechtsradikaler-zum-bewaffneten-kampf-aufruft/
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Aus aktuellem Anlass diskutieren wir mit Akteuren aus Politik und Gesundheitswesen über Perspektiven der medizinischen Versorgung von Illegalisierten und Migrant_innen ohne Krankenversicherung in Berlin.
"Nach der Pleite: Perspektiven jenseits des Medibüros*"
Dienstag, 30. August 2011, 18.00 Uhr
Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, Neukölln
Eintritt frei, Spenden willkommen
Podium:
Dr. Michael Abou-Dakn -- Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe, St. Joseph Krankenhaus Tempelhof
Canan Bayram -- Sprecherin für Migrations-, Integrations- und
Flüchtlingspolitik der Berliner Abgeordnetenhausfraktion von Bündnis
90/Die Grünen
Gaston Ebua -- Amo Books Botschaft, Berlin
Dr. Jessica Groß -- Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin
Prof. Dr. Benjamin Hoff -- Die Linke, Staatssekretär für Gesundheit,
Umwelt und Verbraucherschutz in Berlin
Thomas Isenberg -- gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im
Berliner Abgeordnetenhaus
Heike Müller -- Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung
Charlottenburg-Wilmersdorf
Moderation: *Heike Kleffner, Journalistin
Hintergrund:
Das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin hat mit einer
Presseerklärung vom 05. August 2011 seine Pleite erklärt (siehe Anhang).
Seit 15 Jahren arbeitet das Medibüro als anti-rassistische,
nicht-staatliche Organisation in Berlin. Über das Büro finden
Illegalisierte und Migrant_innen ohne Krankenversicherung einen Zugang
zu qualifizierter medizinischer Behandlung. Ein breites Netzwerk von
medizinischen Fachkräften bietet unentgeltliche Leistungen an.
> Operationen, Entbindungen, Medikamente, technische Untersuchungen und
> Hilfsmittel werden aus privaten Spenden finanziert.
>
>
> Anfang August waren diese Mittel aufgebraucht. Seit seiner Gründung hat
> das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe betont, dass eine
> spenden-finanzierte und unentgeltlich arbeitende Organisation niemals in
> der Lage sein wird, das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit
> einzulösen: Von Beginn an waren die Möglichkeiten des Machbaren
> beschränkt und regelmäßig konnten und können notwendige Behandlungen
> nicht finanziert werden. In Fachtagungen, Podiumsdiskussionen und am
> "Runden Tisch Flüchtlingsmedizin" hat das Medibüro seit vielen Jahren
> eine politische Lösung eingefordert und pragmatische wie nachhaltige
> Konzepte vorgestellt. Auch in den vergangenen fünf Jahren des rot-roten
> Senats konnten keine substantiellen Verbesserungen erreicht werden.
>
> Seit der Presseerklärung von Anfang August sind beim Medibüro zahlreiche
> Spenden eingegangen. Dank des finanziellen Engagements vieler
> Einzelpersonen ist die Pleite vorerst abgewendet. Das Recht der
> Flüchtlinge und Migrant_innen auf einen sicheren Zugang zu medizinischer
> Behandlung bleibt jedoch uneingelöst.
>
> Die überstandene Pleite sowie die bevorstehenden Wahlen zum Berliner
> Abgeordnetenhaus nehmen wir zum Anlass, mit Akteuren aus Politik und
> Gesundheitswesen über politische Lösungen für eine dauerhafte und
> verlässliche Umsetzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit zu
> diskutieren.
>
> * *
>
> *Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion!*
>
> Siehe auch:
>
> Medibüro vor der Pleite (taz, 02.08.2011)
>
> http://www.taz.de/Medizinische-Fluechtlingshilfe/!75577/
> <http://www.taz.de/Medizinische-Fluechtlingshilfe/%2175577/>
>
> »Den Staat nicht aus seiner Verantwortung entlassen« (junge welt,
> 05.08.2011)
>
> http://www.jungewelt.de/2011/08-05/026.php
>
> Bei Ostafrika über Bilder reden? (Der Tagesspiegel, 06.08.2011)
>
> http://www.tagesspiegel.de/medien/bei-ostafrika-ueber-bilder-reden/4471956.html
>
> Das MediBüro braucht Hilfe (humanistischer Pressedienst, 15.08.2011)
>
> http://hpd.de/node/11830
>
> Weitere Informationen: www.medibuero.de <http://www.medibuero.de/>
>
> ___________
>
> Büro für medizinische Flüchtlingshilfe
>
> Gneisenaustr. 2a | 10961 Berlin
>
> Tel.: 030.6946746 (Mo/Do 16:30-18:30)
>
> info@medibuero.de <mailto:info@medibuero.de> | www.medibuero.de
> <http://www.medibuero.de/>
>
> Spendenkonto:
>
> Flüchtlingsrat Berlin e.V. | Stichwort "Medizinische Flüchtlingshilfe"
>
> BLZ 10020500 | Bank für Sozialwirtschaft | Konto-Nr: 3260302
>
> Spenden sind steuerlich absetzbar
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Nämlich jetzt





Es scheiterte nicht an Steilwänden - die lassen sich immer noch gut klettern - sondern am abschüssigen Geröll. Der Hubi hat Einige ins Spital befördert, weil sie unvorsichtig waren. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt aufgegeben. Mein einziger Flug mit dem Rettungsheli war nur eine Übung - aber am 50m-Seil pendelnd über drei Tälern ein Erlebnis, das mich bei jeder Achterbahn seither gähnen lässt.
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Der Anstieg ist nur Vorspiel, doch trotzdem selbst schon eine Herausforderung.

It´s a kind of magic.

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Idyll?
Sie berichtet von einem schweren Absturz,zweimal musste der Heli kommen.
Später noch küsst mich der Granit, ein paar Schrammen mehr. Nichts von Wert ist ohne einen Preis.

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http://metalust.wordpress.com/2011/08/09/pc-mal-wieder
So stimme ich den Kernaussagen von Momorulez in diesem Beitrag hier vorbehaltlos zu, sehe das aber zugleich gebrochen durch meine eigene Perspektive, diezugleich die der Theorieentwicklung in bestimmten Antirazusammenhängen ist.
Etwa um 1990 herum begann für linke Zusammenhänge in Deutschland mit der Diskussion der triple opression eine neue Art der Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, Homophobie, aber besonders auch den Perspektiven einer Gesamtlinken, die sich von Haupt- und Nebenwidersprüchen, Prioritäten und Haupttendenzen verabschiedet hatte. Es waren zunächst frühere Mitglieder und SympathisantInnen von Guerrillaorganisationen, Feministinnen und Leute aus der Dritte-Welt-Soliarbeit, welche den Stein ins Rollen brachten. Die Erfahrungen des Scheiterns der bewaffneten Kämpfe sollten verarbeitet werden, zugleich die Frage nach einem "Was tun?" angesichts der Gleichzeitigkeit des Zerfallens des ehemaligen sozialistischen Blocks und der Neuen Linken (letztere aus ganz anderen Gründen, die vor allem etwas mit Sexismus und der Selbstauflösung von Subkulturen zu tun hatten) entgegengesetzt werden. Erstes sichtbares Ergebnis dieser Diskssionen war das Modell der triple opression, der Dreifachunterdrückung, die sich zusammensetzte aus Klassenwiderspruch, Sexismus und Rassismus, und zwar ohne dass dabei einer dieser Komponenten eine bestimmende oder vorherrschenden Rolle zukäme. Bestimmte GenossInnen sahen außerdem Imperialismus als etwas an, dass sich synthetisch aus den anderen drei Komponenten ergäbe.
Aus dem Modell der Dreifach- (eigentlich Mehrfachunterdrückung) wurde eine Matrix zur Analyse der Gesellschaft an sich abgeleitet, die etwa die Ansätze der Schriftenreihen Materialien für einen Neuen Antiimperialismus, Arranca! und Wildcat bis heute prägt und auch in der neueren Geschichtsforschung wirkungsmächtig wurde. Erscheinen Klassenwiderspruch bzw.soziale Frage, Hautfarbe bzw. Ethnizität bzw. mitunter auch Religionszugehörigkeit, Gender und sexuelle Präferenzen als die Fluchtpunkte, anhand derer sich Gesellschaftlichkeit insgesamt aber auch Individuation untersuchen lassen, so lässt sich das herrschaftliche Muster einer Normalität und davon abgeleiteter Abweichungen nicht mehr aufrechterhalten. Dann wird aus einer vermeintlichen Position der Mehrheitsgesellschaft plötzlich ein heterosexuell-männlich-weißer Partikularstandpunkt. Was umgekehrt weiterhin sichtbar bleibt ist die Klasse, die aber multipolar ist und sich ständig neu zusammensetzt.
Dieser Ansatz ermöglichte vor allem auch wieder die Zusammenarbeit von Teilbereichsbewegungen (Frauen-Schwulen-Antifa-Anti-AKW-Häuserkampf) miteinander und im Rahmen eines linken Gesamtkonsens, ohne dass ihnen ein übergeordnetes Allgemeines übergestülpt wurde. Besonders fruchtbar erlebte ich den Wert des Ansatzes in der Antirassismusarbeit, wobei ich schwerpunktmäßig in zwei Gruppen aktiv war, die beide sehr heterogen zusammengesetzt waren. Eine war mehrheitlich deutsch, hatte ein leichtes Frauenübergewicht, die wenigen Migranten, die dabei waren waren ausnahmslos politische Flüchtlinge mit Knast-und Foltererfahrungen und z.T.stark prägend für die Gruppe, obwohl vom Auftreten her eher zurückhaltend. Die soziale Zusammensetzung reichte vom Dauersozialhilfeempfänger über den Baggerfahrer bis zur Ärztin. Die geführten politischen Diskussíonen hatten dabei aber ein höheres Niveau als zeitgleich in studentischen Zusammenhängen, und zugleich war dieser Zirkel sehr viel hierarchiefreier als in Unikreisen üblich.
Die andere Gruppe war überwiegend kurdisch geprägt, bestand vor allem aus Ex-Peshmergas und deutschen Kurdistan-Aktivistinnen, und ich war der einzige deutsche Mann dort. Auch hier funktionierten Theoriediskussion und Praxis hierarchiefrei und geprägt von tiefer gegenseitiger Achtung. Beide Gruppen führten ihre Diskussionen im oben skizzierten Rahmen durch.
Auf der anderen Seite gab es aber auch ganz andere Weisen, mit dem Drei-zu-Eins-Widerspruch umzugehen, wie sich etwa in dem Reader "Metropolengedanken-soziale Revolution" zeigte und ähnlichen Publikationen, in denen tatsächlich Opferkonkurrenzen hergestellt und Hierarchien errichtet wurden, demzufolge dann halt wahre revolutionäre Subjekte nur noch schwarze Frauen oder ähnlich Marginalisierte sein könnten. Neben unseren heterogenen Antirazusammenhängen bildete sich eine Richtung, die sich manchmal PC-Linke nannte und eine sehr moralisierende formale politische Korrektheit in den Mittelpunkt stellte.Da war es dann wichtig, klein mensch und das große I noch im breitesten Biertischgespräch mitzusprechen und sich vegetarisch zu ernähren, die Bereitschaft zu Debatten mit gesellschaftsanalytischer Ausrichtung war wenig bis nicht vorhanden.Ein klassisch antiimperialistisch geprägter Genosse meinte damals, PC mache in Deutschland gar keinen Sinn, das sei eigentlich ein Phänomen der US-Ostküstengesellschaft, in der Antidiskriminierungsprogramme und Sonderrechte für bestimmte Ethnien mit dem Gedankengut eines politischen Protestantismus begründet werden, der in voraufklärerischen Traditionen wurzele. Dies kommt mir immer häufiger in den Sinn, wenn Momorulez Vergleiche zwischen dogmatischen Linken und Evangelikalen zieht.
Die härteste Richtung unter den politisch Korrekten nannte sich Straight Edge und forderte, dass Linke Veganismus und Abstinenz bei Drogen, Alkohol und Zigaretten zu verbinden hätten, sie kamen mit Parolen we "Go vegan or bloody".
In meiner engsten Umgebung herrschte eher ein lockerer Selbstverarsche-Humor, und so reagierten wir auf derartige Entwicklungen mit Iran-Vergleichen, Putenessen in der veganen Volksküche,der Proklamation des Currywurst-Kommunismus oder der mit moralischem Tremolo vorgetragenen Frage, ob ich mal darüber nachgedacht hätte, ob meine kurdischen Freunde nicht als Muslime Sexisten seien der passenden Antwort: "Ich bin mit der Rasse befreundet, da denke ich über sowas nicht nach."
Das alles kommt bei mir heute hoch, wenn ich bestimmte Reizwörter lese, und ihr Inhalt ist heute völlig anders.
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http://www.youtube.com/watch?v=fCLgoOVg294&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=l8_lty_ldT4&feature=related
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Biji Kurdistan Azad!
http://www.youtube.com/watch?v=_r2P_t9-pxs
http://www.youtube.com/watch?v=icgb1OdX-6Y
http://www.youtube.com/watch?v=apJl0L_2Jtg&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=7fk9lS9-3xk&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=ocnOH-yF-Kk&feature=related
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