Montag, 15. September 2014
Ein Loch im Berg
Der Paternkofel in den italienischen Dolomiten ist durchzogen von zwei Stollenanlagen, in denen sich im Ersten Weltkrieg jeweils Italiener und Österreicher gegenüberstanden. Tausende sind dort verreckt, überwiegend nicht durch feindliche Geschosse, sondern durch Hunger, Kälte und Grippe. Einer der schönsten Ausblicke auf die Drei Zinnen, neben dem Matterhorn das beliebteste Postkartenmotiv der Alpen ist der Blick durch eine Schießscharte für MGs.

Das Leiden einer vergangenen Zeit findet sich heute nicht wieder auf einer großartigen Bergtour, bei der sich die sich dann und wann begegnenden Kletterer respektvoll mit "Salve!" grüßen.

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Dieses Abfeiern des PaternALISTISCHEN Kofels
ist mal wieder bezeichnend!

So, wie Ches seinerzeitige Fotografie hetig(!) fickender Murmeltiere eine homophobe Naturalisierung des mehrheitsgesellschaftlich Normativen als ideologiefreie Naturabbildung uns verkaufen wolllte.

Noch in den Gewalten der Alpen wollen weiße Heten walten!

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ROFL!

Btw lesbische Gämsen werden hierbei ebenso unterschlagen wie die Gewalthaltigkeit von Bildern mit phallischen Bergformen.

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Fantastisches Bild! Ich würde das einer Kalenderredaktion anbieten.

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So etwas habe ich auch vor.

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