Dienstag, 21. Juli 2015
Die Verführerin
Am Nacktbadestrand fiel mir eine wunderschöne Frau auf mit langen dunklen Haaren, die ich ob ihrer Schönheit und Sexisness intensiv anschaute. Das bemerkte sie, und als sie aufstand und zu mir rüberging fürchtete ich, dass sie sich durch meine Blicke belästigt fühlte und legte mir gerade eine Entschuldigung zurecht, doch die war gerade gar nicht angesagt. Sie stellte sich vor mir auf, poste gar sehr, Hände an die Hüften, Beine leicht gespreizt, Brüste raus und guckte mich an mit sehr coolem Blick. Ich brachte ein Kompliment über ihren tollen Körper, und darauf erwiderte sie, dass sie den ganzen Tag Zeit hätte und wir könnten ja noch was zusammen machen. Es endete in ihrem Bett, und ich kann nicht nur sagen, dass ich noch nie Sex mit einer so schönen Frau gehabt hatte, sondern auch noch nie so guten Sex. Ich hatte ihr zwar erzählt, wovon ich so lebe, aber das von ihr nicht erfahren, außer, dass sie Sozialwissenschaften studiert hatte und 27 war (sehr viel jünger als ich). Als ich, nach vortrefflicher Fickerei völlig ausgepumpt sie fragte, von was sie denn leben würde entgegnete sie breit grinsend: "Von dem was wir in den letzten Stunden so gemacht haben. Das war jetzt für Dich kostenlos und hat mir selber Spaß gemacht, aber ansonsten und ab jetzt kostet eine Nacht mit mir 200 Euro."
War´n Hammer, auf die Idee wäre ich nicht gekommen, das änderte aber auch meine Sichtweise auf käuflichen Sex. Wie eine Hure im klassischen Sinne kam die mir überhaupt nicht vor, weder gezwungenes Opfer noch pragmatische Sexarbeiterin. Darauf angesprochen erzählte sie, dass sie eine Escort-Lady sei, die bevorzugt mit "Society-Männern" arbeite, ihr "Hauptangelplatz" sei das Wolfsburger Spaßbad, und zu ihren Hauptkunden gehörten Manager und Vorstände von VW.

Ich hatte keinen weiteren Kontakt mehr mit ihr, traf sie aber ein paar Tages später an einer Kreuzung. Am Steuer eines Porsche Carrera GTS Cabrio.

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Che, entweder hat die Dich verarscht oder mag dich richtig gerne. 200 Euro ist nicht die Escort-Service-Preisklasse, nienienich.

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Ich kenne mich da in den Preisen überhaupt nicht aus, woher sollte ich?

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Ist ja nicht gesagt, dass das Dir offerierte 200-Euro-Angebot ihrem Standardtarif entspricht. Vielleicht solltest Du es einfach als special offer betrachten.

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Also in der Klasse kenne ich mich aus
Eine Nacht für einen VW-Manager kostet normal 2000 Euronen, nicht 200. Wie gesagt: Entweder große Lüge, oder eher ein Kompromiss einer Professionellen, die so gänzlich unprofessionell nicht sein wollte, bzw. Che war mal wieder ein Mösenverpasser (das war jetzt Ironiemodus).

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So ein Auto ist, soweit ich weiß, nicht unter 115.000 Euro zu haben. Teile das mal durch 200 und dann weißt Du, dass das nicht der übliche Tarif sein kann - das wäre sonst viel zu viel Arbeit.

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Ja, das stimmt. Und sonderlich überarbeitet wirkte sie nicht;-)

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Dass der Sex gut war ...
Dass der Sex gut war, ist gar nicht mal so erstaunlich. Das Mädel ist halt gut in seinem Beruf. (Gibts öfter.)

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Nun ja, deshalb spricht mensch ja auch von Professionellen. Nur wirkte sie halt überhaupt gar kein Stück nuttig, eher so wie die traumhaft schöne nette Kollegin. Ich fühlte mich von der begehrt bis geliebt. Was für eine Performance...

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