Freitag, 15. Februar 2019
Fotos hochladen
Zugegeben, ich bin ein alter Dinosaurier. Diese Handyfotografie ist nie richtig mein Ding geworden, Fotos heißt für mich die Nikon zu verwenden. Wie aber das Bilder verschicken mit Whatsapp funktioniert - um Missverständnisse zu vermeiden, zur Kommunikation nutze ich dieses Medium ausgiebig - oder generell vom Smartphone aus ist mir bis heute ein Rätsel geblieben. Wenn ich Fotos mit dem Smartphone gemacht habe wird das Gerät per Kabel mit dem Rechner verbunden, die Bilder werden rübergeholt, ordentlich in Photoshop bearbeitet wie es sich gehört - ein Bild ist für mich dann ein Bild wenn es mindestens 300 dpi hat und im CMYK-Modus gespeichert ist - und dann wird es als Anhang einer Email verschickt. So und nicht anders.

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CMYK würde aber nur Sinn machen, wenn das Foto in den Druck geht - sonst sehen die Farben zu käsig aus.

Photoshop ist super für Ebenen und Masken, aber für Tiefen, Lichter, Kontrast und Farben ist Snapseed auf dem Handy mehr als gut genug. Bei WhatsApp gibt es im Chatmodus doch direkt ein Kamera-Symbol zum Verschicken von Fotos ...

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Es ist doch erstaunlich wie gut viele Mobiltelefon-Kameras seit Jahren sind, da würde mir aber eher als über Photoshop (außer wir reden da über Größenveränderungen) Gedanken über die richtigen Einstellungen dieser machen, bspw. keinen zu hohen ISO-Wert verwenden.

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Bei WhatsApp gibt es im Chatmodus doch direkt ein Kamera-Symbol zum Verschicken von Fotos ... Ja, zum Verschicken auf andere Smartphones, ich wüsste nicht wie ich die dann auf einen Rechner kriege ohne Kabelanbindung. Oder kann ich aus Whatsapp auch an einen normalen Browserempfänger verschicken und weiß nicht wie?


@"Photoshop ist super für Ebenen und Masken" etc.


----- Also mein Maßstab ist QarkXPress und ein 23 Zoll-Screen. Und zur Bildaufnahme halt ne Nikon SLR mit Wechselobjektiven. Und ja, bei mir geht es um Druckvorstufe.

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lacommune, mir ist ein Handy von der puren Größe her viel zu fizzelig und klein um da in die Einstellungen überhaupt rein zu gehen. Selbst mein Ipad ist für mich im Wesentlichen ein Gerät um vom Kunden Unterschriften zu holen und Verträge zu verschicken. Als Computer nehme ich den Winzlinmg nicht wahr. Das kleinstmögliche Arbeitsgerät ist für mich ein Subnotebook, und ein richtiger Computer ein Gerät in dem man herumschrauben und herumlöten kann. Den man aufrüstet, indem man zusätzliche Festplatten, Speichererweiterungen und Grafikgarten einbaut.


SMSen und Whatsappen tue ich zwar, aber eigentlich finde ich jedes Eingabemedium das kleiner ist als eine Schreibmaschinentastatur eine Zumutung.


BTW ältere Leute in meinem Umfeld sind der Auffassung dass in Gegenwart anderer auf der Tastatur eines Smartphones zu tippen eine grobe Form der Unhöflichkeit ist, eigentlich Verhaltensweise schlecht erzogener Kinder und im Schwellenbereich zur ADS-Symptomatik.


Ich hatte mal ein Incentive gewonnen das bestand aus einem Geländeparcours mit einem VW-Touareg, bei dem die verschiedenen Getriebeeinstellungen über ein digitales Wischmenü angesteuert werden. Ich bin sofort ausgestiegen, das war für mich der pure Horror. Geländewagen heisst für mich von Hand schalten und physische Widerstände zu spüren. Also Willys Jeep oder Puch Haflinger, Polaris Ranger.

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Auf den Punkt gebracht, che. Ich benutze diese Apparate ähnlich und da ich seit 40 Jahren photographiere, bin ich es gewohnt, daß in der Hand etwas mit einem gewissen Gewicht liegen muß, was zudem einen Sucher hat. Bereits dieser Sucher, diese Rahmung, dieses "Fenster zum Hof" stelle bereits einen ganz anderen Blick und einen ganz anderen Bezug zum Gegenstand her und bestimmt damit auch das photographische Bild, als solch ein Handy. (Wobei die Bilder dort für den Internetgebrauch ausreichend sind. Was bei Handybildern nervt: diese konturlose Filtersoße, wenn Filter nur wahllos gebraucht werden.)

Ich selbst fange wieder an, analog mit s/w zu photographiern. Wie früher. Die Qualität der Bilder auf den Abzügen ist dort auch nochmal eine andere. (Wobei gute Digitalkameras hier schon lange nachgezogen haben.)

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Als Kind habe ich das Fotografieren von meiner Mutter gelernt - Mit einer Rollei 6x9 mm Rollfilmkamera. Ab 16 dann immer Spiegelreflex mit umfangreichen Objektivrüstsätzen. Jahrzehntelang Minolta mit mehreren sich ablösenden Generationen, seit 2006 digitale Nikon, Profikamera.


Nebenher auch Mittelformat, eine Pentacon Six TL.

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Bspw. ein Sony Xperia Z1 hat eine Aluminium also Metall-Hülle, vorne und hinten Mineralglas, wasserdicht und staubgeschützt und wiegt immerhin über 170 Gramm, haptisch, wertig, wunderbar, gell.

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Das ist mit Sicherheit ein sehr gutes Fotohandy. Aber mit einer SLR mit Wechselobjektiven in keiner Weise vergleichbar. Für Wildlife-Fotografie etwa verwende ich eine Nikon auf Stativ mit einer 135-500 mm Zoombrennweite, das Objektiv, nicht die Kamera ist auf dem Stativ montiert. Wenn ich stundenlang warte, um einen Wolf oder Steinbock vor die Linse zu kriegen benutze ich kein Handy. Dazwischen liegen Welten.

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Ach die Kamera des Sony "Handy" wird von allerhand Kameras geschlagen, aber haptisch und von einer gefühlten Wertigkeit können diese Modelle berauschend sein.

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Der Spaß damit sei Dir ja auch von Herzen gegönnt.

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@Geländewagen heisst für mich von Hand schalten und physische Widerstände zu spüren. ----> Jaaaaaaa, Bizeps brauchen um den Gang reinzukriegen. Einen GAZ 69 oder UAZ.

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Flintenweib;-)

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Gute Frau, gute Sicht!

Ansonsten: Eine Spiegelreflex liegt ganz einfach anders in der Hand und das beinflußt auch das Photographieren. Für Reportagen und für das schnelle Bild mit Aktionsszenen, also Demos mit Gewaltprotest und Polizeieinsatz, Sportveranstaltungen etc., ist eine Spiegelreflex unerläßlich. Anders ist es in der U-Bahn und bei Stadtphotographie, wo auch Personen im Bild sein sollen. Da ist man mit einer Nikon zu auffällig und das gibt mittlerweile auch Ärger. Besser also eine Winzig-Leica oder ein gutes, sehr gutes Handy.

Ich selbst bin mittlerweile teils wieder zur analogen s/w-Photographie zurückgekehrt und baue auch bald wieder meine Dunkelkammer auf. In der alten Zeit war die Nikon F3 und eine Rolleiflex Mittelformat SLX meine Ausrüstung. Davor Conex und Yashica. Und davor eine russische Zenit, wegen der ich nach einem Tagesbesuch in Ostberlin fast nicht mehr aus der Zone ausreisen durfte. War im nachhinein lustig.

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