Montag, 28. Oktober 2024
Verdammt nochmal, das ist kein weiblich gelesener Mensch, sondern eine Frau!
che2001, 00:47h
Wie mir diese Woke-Sprache auf die Nerven geht! Wie reden die, wenn Sie Sex miteinander haben? Ich lese diesen Schlitz als Deine Möse, darf mein als Phallus gelesener Zipfel diese penetrieren? Oder wie?
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willy56,
Montag, 28. Oktober 2024, 18:49
Nu ja, das ist halt die Konsequenz der bei heutigen Linken vorherrschenden Meinung, dass Realität erst durch Sprache geschaffen wird und Außersprachliches eigentlich nicht erkennbar ist.
Ist natürlich kompletter Unsinn.
Ist natürlich kompletter Unsinn.
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bersarin,
Montag, 28. Oktober 2024, 21:23
Ziemlich irre, aber meist sind das dann doch "nur" Aktivistentexte einer bestimmten Dumpfszene, eine bestimmte Journaille oder Studenten in Berlin und in bestimmten Fachbereichen. Da wo ich zuweilen wirke - an einer kleinen Uni - ist es zum Glück eine verschwindend geringe Minderheit, die diesen Unfug macht.
Beim gegenseitigen Penetrieren lesen sich die jungen Menschen heute wahrscheinlich von einem Notar verfaßte Einverständniserklärungen vor, denn nur "ja" heißt schließlich "ja". In einigen Fällen sitzt vielleicht der Notar daneben, um den ordnungsgemäßen und natürlich gewaltfreien Vollzug des Aktes zu überwachen.
Gott wie geil war die Jugend noch vor 15 Jahren - mit "Liebficken" von "Sofaplanet". Ein bis heute schöner Song:
https://www.youtube.com/watch?v=xSlCiCijcOc
Beim gegenseitigen Penetrieren lesen sich die jungen Menschen heute wahrscheinlich von einem Notar verfaßte Einverständniserklärungen vor, denn nur "ja" heißt schließlich "ja". In einigen Fällen sitzt vielleicht der Notar daneben, um den ordnungsgemäßen und natürlich gewaltfreien Vollzug des Aktes zu überwachen.
Gott wie geil war die Jugend noch vor 15 Jahren - mit "Liebficken" von "Sofaplanet". Ein bis heute schöner Song:
https://www.youtube.com/watch?v=xSlCiCijcOc
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manhartsberg,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 09:43
Und nochmal ein Vierteljahrhundert früher haftete sogar dem Autofahren noch ein Hauch von Unschuld an.
https://www.youtube.com/watch?v=6Nh-R9tSHO8
https://www.youtube.com/watch?v=6Nh-R9tSHO8
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che2001,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 10:45
Beides sehr schöne Lieder, wobei ich bei Katharine auch noch an eine konkrete Frau aus der Zeit denke. Danke dafür!
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che2001,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 10:49
Bersarin, das Zitat "weiblich gelesener Mensch" stammt von einer Philosophieprofessorin, die sich ehrenamtlich in der Beratung von Opfern sexualisierter Gewalt engagiert und die im Deutschlandfunk zu Wort kam. Ich habe leider den Eindruck, dass diese, ich sage mal, ultragebutlerte Weltsicht und Sprache vor 10 Jahren bei sektenartigen Gruppen üblich war, gerade aber dabei ist im Mainstream anzukommen.
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damals,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 12:08
Danke, che, für die nachgeschobene Erläuterung, die meines Erachtens die Sache auf den Punkt bringt: Offenbar hat die Professorin da wohl die Ebenen durcheinander gebracht: Ein Philosophieseminar ist etwas anderes als eine Beratungsstelle für Opfer von sexueller Gewalt. Denn dem Opfer ist es vermutlich egal, von wem es wie gelesen wird, es braucht Hilfe. Im geisteswissenschaftlichen Seminar dagegen kann und sollte man auch vor auf den ersten Blick abstrus scheinenden Gedanken nicht zurückschrecken.
Insofern: Wenn man mit (notwendigerweise) weltfernen philosophischen Überlegungen praktisch gesellschaftlich handeln will und dabei alle anderen, im Einzelfall oft relevanteren Wissensbereiche außen vor lässt, dann fehlt offensichtlich die Balance - und das ist alles andere als woke (im Sinne von "wach").
Insofern: Wenn man mit (notwendigerweise) weltfernen philosophischen Überlegungen praktisch gesellschaftlich handeln will und dabei alle anderen, im Einzelfall oft relevanteren Wissensbereiche außen vor lässt, dann fehlt offensichtlich die Balance - und das ist alles andere als woke (im Sinne von "wach").
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bersarin,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 13:05
Ob das im Mainstream "ankommt": das ist sicherlich der Fall. Aber es kommt vielfach nicht gut an. Und da haben wir ein grundsätzliches Problem, weshalb - teils sehr zu recht - die öffentlich-rechtlichen Medien immer mehr in die Kritik geraten: vor allem aufgrund der zunehmenden Diskrepanz zwischen Journalisten, die sich als Aktivisten sehen, und eine Bevölkerung, die neutral informiert weden möchte. Dazu abgehobene universitäre Milieus, die zunehmend in den Kulturbetrieb und den Journalismus einwandern, um ihre Ideologie den Leuten aufzudrängen.
Richtig ist aber, wie Du es treffend beschreibst, daß das, was vor 10 bis 15 Jahren (Stichwort Mädchenmannschaft, Stichwort Murmeltiere in den Bergen) lediglich in einer winzigen Gruppe von sich gegeben wurde, heute durchaus und leider weitere Kreise zieht.
Dennoch und worauf ich hinaus will: Der Mainstream ist eine kleine Gruppe, die versucht, ihr Sprechen und Denken der Mehrheit aufzuzwingen. Und genau aus dieser Situation heraus resultiert - unter anderem, nicht nur - ein zunehmender Unmut unter der Bevölkerung und ein immer mehr erodierendes Vertrauen in Medien, darin sich die Leute sprachlich nicht mehr wiederfinden.
Richtig ist aber, wie Du es treffend beschreibst, daß das, was vor 10 bis 15 Jahren (Stichwort Mädchenmannschaft, Stichwort Murmeltiere in den Bergen) lediglich in einer winzigen Gruppe von sich gegeben wurde, heute durchaus und leider weitere Kreise zieht.
Dennoch und worauf ich hinaus will: Der Mainstream ist eine kleine Gruppe, die versucht, ihr Sprechen und Denken der Mehrheit aufzuzwingen. Und genau aus dieser Situation heraus resultiert - unter anderem, nicht nur - ein zunehmender Unmut unter der Bevölkerung und ein immer mehr erodierendes Vertrauen in Medien, darin sich die Leute sprachlich nicht mehr wiederfinden.
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willy56,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 14:25
Ich frage mich immer noch, wie die das hinbekommen haben? NDR oder WDR machen praktisch Dauerwahlkampf für die Grünen, und kein Rundfunkrat greift ein.
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che2001,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 16:11
@Damals, sehr schön und gut interpretiert und zusammengefasst. Auf diesen Einzelfall bezogen. Ansonsten sieht es so aus dass dieser Sprachduktus als eine Art Reviermarkierung oder Stallgeruch gebraucht wird, um die eigene Progressivität zum Ausdruck zu bringen. Der ursprüngliche Zusammenhang ist dabei längst verloren gegangen. Der bestand ja daraus, bei Transgendermenschen, die nach außen hin rein weiblich oder rein männlich auftreten zu sagen, dass die weiblich oder männlich gelesen werden. Das macht Sinn. Die Begriffe weiblich und männlich komplett durch weiblich und männlich gelesen zu ersetzen ist hingegen völliger Unsinn. Ebenso wie die damit z.T. verbundene Vorstellung es gäbe statt Geschlechtern eine allgemeine Genderfluidität.
Überhaupt diese seltwürdige Aufladung des Trans-Begriffes. Als ob eine 0,5% Minderheit plötzlich zum Maßstab für alle wird.
Dieser "Stallgeruch" war vor dem Rumgegendere der Hinweis darauf, wie oft das Wort Kapitalismus in einem Redebeitrag vorzukommen habe, oder wie man es mit den Gefangenen aus der RAF halte, oder später der Antisemitismus-Check. Nur beschränkt sich das inzwischen nicht mehr auf die radikale Linke.
Überhaupt diese seltwürdige Aufladung des Trans-Begriffes. Als ob eine 0,5% Minderheit plötzlich zum Maßstab für alle wird.
Dieser "Stallgeruch" war vor dem Rumgegendere der Hinweis darauf, wie oft das Wort Kapitalismus in einem Redebeitrag vorzukommen habe, oder wie man es mit den Gefangenen aus der RAF halte, oder später der Antisemitismus-Check. Nur beschränkt sich das inzwischen nicht mehr auf die radikale Linke.
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che2001,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 16:16
@Willy, ich gehe davon aus, dass NDR und WDR für niemanden Wahlkampf machen. FFN tat das mal für Schröder.
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netbitch,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 17:38
@willy,
Nu ja, das ist halt die Konsequenz der bei heutigen Linken vorherrschenden Meinung, dass Realität erst durch Sprache geschaffen wird und Außersprachliches eigentlich nicht erkennbar ist.
Herrscht diese Meinung bei heutigen Linken vor?
Das ist Vulgär-Dekonstruktivismus, der im theorielastigen Teil der heutigen feministischen Szene und in bestimmten linksgrünen Milieus vorherrscht (oder vorfrauscht), aber nicht in der Linken insgesamt. Ich würde z.B. einen Teil der gerade heftig demonstrierenden IG-MetallerInnen als Linke bezeichnen. Komm denen mal mit solch einem Schmuh!
Habe in Kassel-Baunatal gerade eine sehr traditionelle Parole gehört: Haut die Bonzen dass es kracht, Arbeitermacht, Arbeitermacht!
Butler und solche sagten, dass Realität durch Sprache konstruiert wird, nicht geschaffen. Das heißt nicht, dass Sprache die Welt erzeugt, sondern dass durch sprachliche Übereinkunft festgelegt wird, was real ist. Versuch doch mal, Realität zu beschreiben, ohne Sprache zu benutzen!
Nu ja, das ist halt die Konsequenz der bei heutigen Linken vorherrschenden Meinung, dass Realität erst durch Sprache geschaffen wird und Außersprachliches eigentlich nicht erkennbar ist.
Herrscht diese Meinung bei heutigen Linken vor?
Das ist Vulgär-Dekonstruktivismus, der im theorielastigen Teil der heutigen feministischen Szene und in bestimmten linksgrünen Milieus vorherrscht (oder vorfrauscht), aber nicht in der Linken insgesamt. Ich würde z.B. einen Teil der gerade heftig demonstrierenden IG-MetallerInnen als Linke bezeichnen. Komm denen mal mit solch einem Schmuh!
Habe in Kassel-Baunatal gerade eine sehr traditionelle Parole gehört: Haut die Bonzen dass es kracht, Arbeitermacht, Arbeitermacht!
Butler und solche sagten, dass Realität durch Sprache konstruiert wird, nicht geschaffen. Das heißt nicht, dass Sprache die Welt erzeugt, sondern dass durch sprachliche Übereinkunft festgelegt wird, was real ist. Versuch doch mal, Realität zu beschreiben, ohne Sprache zu benutzen!
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bersarin,
Dienstag, 29. Oktober 2024, 23:45
@Willy: Den rbb kannst Du noch dazunehmen. Rot-grüne Agenda bei der Themenwahl immer wieder. Auf einen Rundfunkrat braucht man in diesen Fällen nicht mehr zu vertrauen, sondern auf konservativ regierte Bundesländer, die Gebührenerhöhungen nicht mehr bewilligen. Auch aus diesem Grunde: den öffentlich-rechtlichen Medien die per Zwang erhobenen Gebühren endlich wegnehmen. Es ist kaum einzusehen, warum die Beitragszahler Gestalten wie Jan Böhmermann alimentieren müssen. Der Entzug des Geldes ist die einzige Sprache, die dort verstanden wird. (Ein fauler Selbstbedienungsverein samt Wasserkopf war der NDR schon in den 1980er Jahren, wie ich aus eigener Anschauung zu berichten weiß: Geld gab es eh und sowieso.)
@che: Natürlich machen diese Sender nicht aktiv Wahlkampf. Man betreibt das über Bande und über die Positionierung von Themen. Nur ein Beispiel, pars pro toto: Wenn auf einem Araber-Aufmarsch in Berlin, so zu Ostern 2023 (also noch vor dem Pogrom der Gaza-Araber vom 7. Oktober) "Juden ins Gas" gerufen wird und dort antisemitische Parolen gegrölt werden und bereits online Zeitungen wie die b.z. und auch der Tagesspiegel darüber berichten: Was kommt in der 19:30 Uhr Abendschau des rbb? Als erstes ein Bericht über angebliche Polizeigewalt gegen Klimakleber. In der ganzen Abendschau ansonsten kein einziger Bericht über diese Demo. Was wäre wohl los, wenn auf einer AfD-Demo am selben Tag jene widerliche Parolen gebrüllt worden wären?
Und auch am nächste Tag in der Abendschau: nicht etwa ein Bericht über jene migrantisch-mulimischen Antisemiten in Neukölln und anderswo, sondern Schuld war in Bericht und Interview die Polizei, die angeblich zu spät reagierte. Was zwar stimmt, aber die erste Frage hätte eigentlich sein müssen, was für Leute hier in Deutschland leben, die solche Parolen rufen. Und dieses Beschweigen von migrantisch-muslimischem Antisemitismus halte ich keineswegs für einen unglücklichen Zufall. Das geschieht immer wieder in der Abendschau.
Was wäre in der rbb-Abendschau gesendet worden, wenn, wie am letzten Samstag, Corona-Leugner oder die AfD das KaDeWe hätten stürmen wollen? Einen Bericht hätte es gegeben: Corona-Demonstranten versuchen KaDeWe zu stürmen. Aber in diesem Fall waren es muslimisch-arabische Antisemiten. Da schweigt die rbb-Abendschau gerne. War wohl für den grünen Jungredakteur die falsche Tätergruppe.
Und solche Beispiele aus den öffentlich-rechtlichen Medien lassen sich hier noch und nöcher anführen. Gab es früher einmal einen konservativen BR und Sendungen wie das ZDF-Magazin mit Gerhard Löwenthal (mit all seinen Berichten zur DDR hatte der Mann am Ende recht) und auch konservative Tagesthemen-Kommentare und als Pendent eher linke Magazine wie Monitor und Panorama, so hat sich heute das Gewicht verschoben. Diese neue rot-grüne Agenda ist im Bezahlfernsehen allerorten zu erleben.
Nebenbei: die kulturelle Medienhegemonie von Rotgrün beim ÖRR wird nicht die erhoffte politische Wende bringen (das hätte man schon von der "Aktuellen Kamera" und dem DDR-Fernsehen lernen können), sondern immer mehr Menschen solchen Parteien wie der AfD und dem BSW zutreiben. Die Bevölkerung gleicht nämlich durchaus das, was ihnen diese Medien erzählen, mit dem ab, was ihr eigener Erlebnishorizont ist.
@che: Natürlich machen diese Sender nicht aktiv Wahlkampf. Man betreibt das über Bande und über die Positionierung von Themen. Nur ein Beispiel, pars pro toto: Wenn auf einem Araber-Aufmarsch in Berlin, so zu Ostern 2023 (also noch vor dem Pogrom der Gaza-Araber vom 7. Oktober) "Juden ins Gas" gerufen wird und dort antisemitische Parolen gegrölt werden und bereits online Zeitungen wie die b.z. und auch der Tagesspiegel darüber berichten: Was kommt in der 19:30 Uhr Abendschau des rbb? Als erstes ein Bericht über angebliche Polizeigewalt gegen Klimakleber. In der ganzen Abendschau ansonsten kein einziger Bericht über diese Demo. Was wäre wohl los, wenn auf einer AfD-Demo am selben Tag jene widerliche Parolen gebrüllt worden wären?
Und auch am nächste Tag in der Abendschau: nicht etwa ein Bericht über jene migrantisch-mulimischen Antisemiten in Neukölln und anderswo, sondern Schuld war in Bericht und Interview die Polizei, die angeblich zu spät reagierte. Was zwar stimmt, aber die erste Frage hätte eigentlich sein müssen, was für Leute hier in Deutschland leben, die solche Parolen rufen. Und dieses Beschweigen von migrantisch-muslimischem Antisemitismus halte ich keineswegs für einen unglücklichen Zufall. Das geschieht immer wieder in der Abendschau.
Was wäre in der rbb-Abendschau gesendet worden, wenn, wie am letzten Samstag, Corona-Leugner oder die AfD das KaDeWe hätten stürmen wollen? Einen Bericht hätte es gegeben: Corona-Demonstranten versuchen KaDeWe zu stürmen. Aber in diesem Fall waren es muslimisch-arabische Antisemiten. Da schweigt die rbb-Abendschau gerne. War wohl für den grünen Jungredakteur die falsche Tätergruppe.
Und solche Beispiele aus den öffentlich-rechtlichen Medien lassen sich hier noch und nöcher anführen. Gab es früher einmal einen konservativen BR und Sendungen wie das ZDF-Magazin mit Gerhard Löwenthal (mit all seinen Berichten zur DDR hatte der Mann am Ende recht) und auch konservative Tagesthemen-Kommentare und als Pendent eher linke Magazine wie Monitor und Panorama, so hat sich heute das Gewicht verschoben. Diese neue rot-grüne Agenda ist im Bezahlfernsehen allerorten zu erleben.
Nebenbei: die kulturelle Medienhegemonie von Rotgrün beim ÖRR wird nicht die erhoffte politische Wende bringen (das hätte man schon von der "Aktuellen Kamera" und dem DDR-Fernsehen lernen können), sondern immer mehr Menschen solchen Parteien wie der AfD und dem BSW zutreiben. Die Bevölkerung gleicht nämlich durchaus das, was ihnen diese Medien erzählen, mit dem ab, was ihr eigener Erlebnishorizont ist.
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damals,
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 09:25
Bersarin,Sie beschreiben das Problem des rbb sehr gut: Es ist Korruption, die Leute stecken sich Gelder in die Taschen, anstatt ihre Arbeit zu machen. Wenn man denen nun die Gelder kürzt, ist eines sicher: Es wird sich noch stärker um die weniger gewordenen Gelder gestritten, die Korruption wird stärker und die Arbeitsfähigkeit der ganzen Organisation noch stärker behindert. Wären nicht stärkere Kontrolle - durch Rundfunkräte, durch konkurrierende Medien - das bessere Mittel? Rückkehr zu qualitätvoller Arbeit anstatt schlechte Arbeit einfach wegzustreichen?
(Auch die von Ihnen beschriebene Unausgewogenheit des Programms ist doch ein Ergebnis mangelnder Kontrolle, nicht eines Zuviel an Geld.)
(Auch die von Ihnen beschriebene Unausgewogenheit des Programms ist doch ein Ergebnis mangelnder Kontrolle, nicht eines Zuviel an Geld.)
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bersarin,
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 10:14
Ich würde hier eher von geistiger Korruption sprechen und von Meinungsblasen. Das Problem mag auch in der Ausbildung liegen: wenn Journalisten statt zu berichten, was ist, meinen, eine Agenda setzen zu müssen und wenn sie Journalismus und Aktivismus verwechseln, dann kommen genau solche Berichte heraus. Immer wieder ist diese Art von Meinungsmache zu beobachten. (Ich kann hier unzählige Beispiele anführen: angefangen mit den Wetterkarten, die inzwischen bereits bei einem normalen 26-Grad-Sommer dunkelrot eingefärbt sind. Bewußtsein für den Klimawandel erzeugt man eben gerade nicht dadurch, daß man die Leute für dumm verkauft und mit suggestiven Methoden arbeitet.) Und dieses Vertauschen von Nachricht und Meinung wird von immer mehr Zuschauern und Hörern auch bemerkt.
Ein Riesenwasserkopf wie der ÖRR ist im Grunde nicht reformfähig - zumindest nicht intern. Und da hilft auch kein Kontrollgremium. Was es ja mit dem Rundfunkrat bereits gibt.
Das Problem ÖRR ist zudem ein weites Feld: Viel zu viele Sender, viel zu viele Sparten: Warum muß es jeden Tag mindestens eine Talkshow geben?
Der ÖRR sollte sich auf eine Grundversorgung beschränken. Daß sich beim ÖRR überhaupt mal etwas regt und intern einige Intendanten anfangen selbstkritisch zu werden, ohne daß es ins übliche Gefasel und in Reuebekenntnisse abgleitet, aus denen am Ende nichts folgt: das passiert nur über das Geld und vielleicht noch, daß immer mehr Rezipienten ihre Stimme erheben - aber auch das ist den Verantwortlichen am Ende egal. Denn das Geld gibt es ja doch. Also gibt es keine Notwendigkeit, das bestehende System zu ändern. Deshalb geht meines Erachtens der einzige sinnvolle Weg über das Geld.
Im übrigen: gerade weil er ÖRR mal eine sehr gute Sache war, ist es wichtig, ihn grundsätzlich zu reformieren.
Ein Riesenwasserkopf wie der ÖRR ist im Grunde nicht reformfähig - zumindest nicht intern. Und da hilft auch kein Kontrollgremium. Was es ja mit dem Rundfunkrat bereits gibt.
Das Problem ÖRR ist zudem ein weites Feld: Viel zu viele Sender, viel zu viele Sparten: Warum muß es jeden Tag mindestens eine Talkshow geben?
Der ÖRR sollte sich auf eine Grundversorgung beschränken. Daß sich beim ÖRR überhaupt mal etwas regt und intern einige Intendanten anfangen selbstkritisch zu werden, ohne daß es ins übliche Gefasel und in Reuebekenntnisse abgleitet, aus denen am Ende nichts folgt: das passiert nur über das Geld und vielleicht noch, daß immer mehr Rezipienten ihre Stimme erheben - aber auch das ist den Verantwortlichen am Ende egal. Denn das Geld gibt es ja doch. Also gibt es keine Notwendigkeit, das bestehende System zu ändern. Deshalb geht meines Erachtens der einzige sinnvolle Weg über das Geld.
Im übrigen: gerade weil er ÖRR mal eine sehr gute Sache war, ist es wichtig, ihn grundsätzlich zu reformieren.
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che2001,
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 11:14
Ich kriege von all diesen Dingen nichts mit, außer wenn es in diesem oder Bersarins Blog angesprochen wird. Ich kannte mal den NDR und den HR von innen, das ist aber 30 Jahre her. Von den heutigen Interna dort habe ich keine Ahnung. Der NDR (Landesfunkhaus Niedersachsen) war damals auf straffem SPD-Landesregierungskurs und bestimmt nicht Pro Grün, sondern Anti Nestbeschmutz: Eine Redakteurin, die über dumpfdeutschen Alltagsrassismus berichtete wurde rausgemobbt, und zwar von der politisch ach so korrekten Lea Rosh. Der HR war vor allem ausgewogen zwischen SPD und CDU. Ich höre heute Deutschlandfunk und NDR Radio Kultur, die würde ich beide als hochdifferenziert bezeichnen. Öfter ärgert mich mal etwas, siehe Eingangsposting und mich stört das Einströmen dieses Genderunfugs, aber von parteipolitisch grüner Ausrichtung spüre ich nichts. Was die Mainstreamprintpresse angeht, von SPIEGEL bis BILD lese ich da seit mehr als 30 Jahren die Das-Boot-ist-voll Die-Integration-ist-gescheitert-Rhetorik. Die Onlineausgaben kenne ich nicht. Die ZEIT halte ich für hochdifferenziert. Junge Welt, jungleworld, Neues Deutschland, taz und Le Monde Diplomatique sind keine Mainstreammedien, und was ich sonst an Radio höre, Radio 21, Radio 38, ffn und Antenne Niedersachsen sind Musik- und Comedysender, die bringen keine politische Berichterstattung. Journalisten, die zugleich Aktivisten sind? Wer soll das sein? Sophie von der Tann, Volker Steinhoff, Miriam Meinhard?
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che2001,
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 16:32
Es stimmt ja dass Tagesschau und Heute nicht darüber berichten, dass "Juden ins Gas" auf Demos skandiert wurde, aber ich habe diese Formate noch niemals über überhaupt irgendeine Demoparole berichten sehen/hören. Da wird nur gesagt, wieviele Pro/GegendemonstrantInnen dagewesen sind und ob es gewaltsame Auseinandersetzungen gab.
Die RBB Abendschau kenne ich nicht, wusste noch nicht mal dass es die gibt.
Die RBB Abendschau kenne ich nicht, wusste noch nicht mal dass es die gibt.
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bersarin,
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 21:27
che, es geht hier um Lokalnachrichten, die um 19:30 Uhr in den Dritten Pogrammen laufen. Das hat der NDR für Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, das hat der WDR für die verschiedenen Regionen in NRW, das hat der BR usw.
Unter Aktivisten sind jetzt nicht Leute zu verstehen, die in der linken Szene zugleich aktiv sind, sondern dieses Wort meint in dem Kontext, von dem ich schreibe, daß eine bestimmte politische Agenda in die Nachrichten hineingetragen wird. Das fängt im kleinen an, wenn von Assad als Machthaber und Diktator gesprochen wird anstatt vom syrischen Präsidenten, während man Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud den saudi-arabischen König nennt und nicht das, was Al Saud ebenfalls ist: nämlich ein Diktator und Machthaber.
Oder wenn in den Tagesthemen von Geiselaustausch gesprochen wird, wenn die in israelischen Gefängnissen einsitzenden Terroristen gegen die nach dem Pogrom vom 7. Oktober abgegriffenen israelischen Geiseln getauscht werden. Sowas ist in beiden Fällen ein klares Agenda Setting.
Ob die BBC wohl nach der Ermordung von Reinhard Heydrich im Juni 1942 auch berichtet hätte, daß durch dieses Attentat die politische Lage weiter verschärft würde? Hat am am 1. Mai 1945 bei der BBC die Meldung gelautet, daß einer der wichtigsten Verhandlungsführer der deutschen Seite zu Tode gekommen sei?
Bei Sophie von der Tann denke ich eher, dies sei die Nichte des Intendanten, die aus Gefälligkeit bzw. Nepotismus auf diese Stelle gesetzt wurde und die mancher Zuschauer bei ihren Berichten aus Tel Aviv, wenn es brenzlig wird, am liebsten doch wieder in ihre Puppenstube schicken möchte, weil sie in der nächsten Sekunde zu weinen anfängt. "Militante palästinensische Kampfer" ist auch so eine nette Umschreibung dieser entsetzliche Person, wenn sie die Terrorsiten der Hamas uns schönredet. Auch das ist klares Agenda Setting in einer Nachrichtensendung. Ist dann der NSU auch Widerstand gegen die Überfremdung in Deutschland? Doch wohl eher nicht. Sondern wir sprechen hier sehr zu recht von Terroristen.
Und ja: wenn nach diesem 7. Oktober 2023 in Neukölln in der Sonnenallee Jubeldemonstrationen über die Straßen ziehen und muslimisch-migrantische Antisemiten nach diesem Massaker Zuckergebäck verteilen, dann ist auch das eine Meldung wert.
Und wer tiefer in die Materie einsteigen will und sich über eine rotgrüne Schlagseite der öffentlich-rechtlichen Bezahlmedien informieren will, der lese auf dem ÖRR-Blog: "Kritische Beobachter des deutschen Öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Für eine Verkleinerung und Kostenreduzierung. #ReformOerr"
https://x.com/OERRBlog
Die Grünen-Lastigkeit beim rbb fällt inzwischen und zuweilen selbst dem Tagesspiegel auf.
Grünen-Politiker „als solcher nicht gekennzeichnet“ RBB löscht „Abendschau“-Video mit Georg Kössler.
Es wirkte wir eine Straßenumfrage: Offenbar zufällig ausgewählte Radfahrer äußerten sich zu den Gefahren auf Berlins Straßen. Eine Minute dauerte der von der "Abendschau" des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) am Sonnabend bei Twitter verbreitete Film. Der wurde noch am Abend vom Sender gelöscht.
Der Grund: In dem Film kam ein nicht namentlich genannter Mann mit Fahrradhelm zu Wort: „Es gibt mehr und mehr Popup-Radwege. Das finde ich super. Aber wir brauchen noch so viel mehr.“ So sehen es auch die Grünen – denn bei dem Mann handelt es sich um den Abgeordneten Georg Kössler, in der Berliner Grünen-Fraktion ist er Sprecher für Klima- und Umweltschutz."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/gruenen-politiker-als-solcher-nicht-gekennzeichnet-rbb-loescht-abendschau-video-mit-georg-koessler/27582896.html
Dazu gehört auch die Rolle von Oliver Jarasch, Partner von der damaligen Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch. Er war lange Abteilungsleiter „Aktuelle Magazine“ beim RBB und damit auch zuständig für die Nachrichtensendung „Abendschau“. Bereits im Oktober 2020 hatte der Sender auf Tagesspiegel-Anfrage erklärt: „Wir werden dafür Sorge tragen, dass es nicht zu Interessenkonflikten kommt.“ Seither ist Jarasch nicht mehr im operativen Nachrichtengeschäft, sondern plant das neue crossmediale Newscenter des Sender.
Und auch hier ein weiterer Fall von bewußter Manipulation, um nicht etwa Nachrichten zu bringen, sondern um eine grüne Agenda durchzuzocken. Stefanolix schreibt treffend: "Der rbb hat aber auch immer wieder Glück bei der Auswahl seiner Gesprächspartner." Tja schon wieder. Es laufen eben immer genau die richtigen Leute vor die Kamera.
https://x.com/stefanolix/status/1594608809104011264?cxt=HHwWgMDT5eyQmKEsAAAA
Ein Schuft, wer dabei Böses denkt.
Diese Leute, die es einmal geschafft haben, Medienmacht in der Hand zu haben, werden diese nicht wieder freiwillig abgeben.
Die öffentlich-rechtlichen Bezahlmedien sind zu einem großen Teil zum Selbstbedienungsladen für ein rot-grünes Klientel geworden. Böhmermann, Georg Restle, Anja Reschke sind da nur die Spitze des Eisbergs. Und jetzt steht der ÖRR dann da wie die liebe Sonne und wundern sich, daß ihm immer mehr Ärger und Wut entgegenschlägt. Und ich kann hier eine ganze Reihe weiterer Beispiele für solches tendenzielles Senden und das Verbreiten einer bestimmten politischen Agenda nennen.
Bei der "Aktuellen Kamera" wußten die Ossis, daß sie belogen wurden (oder sie glaubten aus ideologischen Gründen den dort berichteten Tinnef.) Bei der Tagesschau und den Nachrichtenmedien des Bezahlfernsehens ist es anders: diese Medien zehren von ihrem alten Ruf: "Ach die Tagesschau, die berichtet objektiv!", so denken viele. Dem ist aber nicht so. Das fängt bei den "militanten palästinensischen Kämpfern" an. Ist eigentlich auch der NSU ein Verein von militanten nationalen Kämpfern? Mal so in den Raum gefragt.
Unter Aktivisten sind jetzt nicht Leute zu verstehen, die in der linken Szene zugleich aktiv sind, sondern dieses Wort meint in dem Kontext, von dem ich schreibe, daß eine bestimmte politische Agenda in die Nachrichten hineingetragen wird. Das fängt im kleinen an, wenn von Assad als Machthaber und Diktator gesprochen wird anstatt vom syrischen Präsidenten, während man Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud den saudi-arabischen König nennt und nicht das, was Al Saud ebenfalls ist: nämlich ein Diktator und Machthaber.
Oder wenn in den Tagesthemen von Geiselaustausch gesprochen wird, wenn die in israelischen Gefängnissen einsitzenden Terroristen gegen die nach dem Pogrom vom 7. Oktober abgegriffenen israelischen Geiseln getauscht werden. Sowas ist in beiden Fällen ein klares Agenda Setting.
Ob die BBC wohl nach der Ermordung von Reinhard Heydrich im Juni 1942 auch berichtet hätte, daß durch dieses Attentat die politische Lage weiter verschärft würde? Hat am am 1. Mai 1945 bei der BBC die Meldung gelautet, daß einer der wichtigsten Verhandlungsführer der deutschen Seite zu Tode gekommen sei?
Bei Sophie von der Tann denke ich eher, dies sei die Nichte des Intendanten, die aus Gefälligkeit bzw. Nepotismus auf diese Stelle gesetzt wurde und die mancher Zuschauer bei ihren Berichten aus Tel Aviv, wenn es brenzlig wird, am liebsten doch wieder in ihre Puppenstube schicken möchte, weil sie in der nächsten Sekunde zu weinen anfängt. "Militante palästinensische Kampfer" ist auch so eine nette Umschreibung dieser entsetzliche Person, wenn sie die Terrorsiten der Hamas uns schönredet. Auch das ist klares Agenda Setting in einer Nachrichtensendung. Ist dann der NSU auch Widerstand gegen die Überfremdung in Deutschland? Doch wohl eher nicht. Sondern wir sprechen hier sehr zu recht von Terroristen.
Und ja: wenn nach diesem 7. Oktober 2023 in Neukölln in der Sonnenallee Jubeldemonstrationen über die Straßen ziehen und muslimisch-migrantische Antisemiten nach diesem Massaker Zuckergebäck verteilen, dann ist auch das eine Meldung wert.
Und wer tiefer in die Materie einsteigen will und sich über eine rotgrüne Schlagseite der öffentlich-rechtlichen Bezahlmedien informieren will, der lese auf dem ÖRR-Blog: "Kritische Beobachter des deutschen Öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Für eine Verkleinerung und Kostenreduzierung. #ReformOerr"
https://x.com/OERRBlog
Die Grünen-Lastigkeit beim rbb fällt inzwischen und zuweilen selbst dem Tagesspiegel auf.
Grünen-Politiker „als solcher nicht gekennzeichnet“ RBB löscht „Abendschau“-Video mit Georg Kössler.
Es wirkte wir eine Straßenumfrage: Offenbar zufällig ausgewählte Radfahrer äußerten sich zu den Gefahren auf Berlins Straßen. Eine Minute dauerte der von der "Abendschau" des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) am Sonnabend bei Twitter verbreitete Film. Der wurde noch am Abend vom Sender gelöscht.
Der Grund: In dem Film kam ein nicht namentlich genannter Mann mit Fahrradhelm zu Wort: „Es gibt mehr und mehr Popup-Radwege. Das finde ich super. Aber wir brauchen noch so viel mehr.“ So sehen es auch die Grünen – denn bei dem Mann handelt es sich um den Abgeordneten Georg Kössler, in der Berliner Grünen-Fraktion ist er Sprecher für Klima- und Umweltschutz."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/gruenen-politiker-als-solcher-nicht-gekennzeichnet-rbb-loescht-abendschau-video-mit-georg-koessler/27582896.html
Dazu gehört auch die Rolle von Oliver Jarasch, Partner von der damaligen Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch. Er war lange Abteilungsleiter „Aktuelle Magazine“ beim RBB und damit auch zuständig für die Nachrichtensendung „Abendschau“. Bereits im Oktober 2020 hatte der Sender auf Tagesspiegel-Anfrage erklärt: „Wir werden dafür Sorge tragen, dass es nicht zu Interessenkonflikten kommt.“ Seither ist Jarasch nicht mehr im operativen Nachrichtengeschäft, sondern plant das neue crossmediale Newscenter des Sender.
Und auch hier ein weiterer Fall von bewußter Manipulation, um nicht etwa Nachrichten zu bringen, sondern um eine grüne Agenda durchzuzocken. Stefanolix schreibt treffend: "Der rbb hat aber auch immer wieder Glück bei der Auswahl seiner Gesprächspartner." Tja schon wieder. Es laufen eben immer genau die richtigen Leute vor die Kamera.
https://x.com/stefanolix/status/1594608809104011264?cxt=HHwWgMDT5eyQmKEsAAAA
Ein Schuft, wer dabei Böses denkt.
Diese Leute, die es einmal geschafft haben, Medienmacht in der Hand zu haben, werden diese nicht wieder freiwillig abgeben.
Die öffentlich-rechtlichen Bezahlmedien sind zu einem großen Teil zum Selbstbedienungsladen für ein rot-grünes Klientel geworden. Böhmermann, Georg Restle, Anja Reschke sind da nur die Spitze des Eisbergs. Und jetzt steht der ÖRR dann da wie die liebe Sonne und wundern sich, daß ihm immer mehr Ärger und Wut entgegenschlägt. Und ich kann hier eine ganze Reihe weiterer Beispiele für solches tendenzielles Senden und das Verbreiten einer bestimmten politischen Agenda nennen.
Bei der "Aktuellen Kamera" wußten die Ossis, daß sie belogen wurden (oder sie glaubten aus ideologischen Gründen den dort berichteten Tinnef.) Bei der Tagesschau und den Nachrichtenmedien des Bezahlfernsehens ist es anders: diese Medien zehren von ihrem alten Ruf: "Ach die Tagesschau, die berichtet objektiv!", so denken viele. Dem ist aber nicht so. Das fängt bei den "militanten palästinensischen Kämpfern" an. Ist eigentlich auch der NSU ein Verein von militanten nationalen Kämpfern? Mal so in den Raum gefragt.
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bersarin,
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 21:52
Und von solchen Hamas- und Sinwar verherrlichenden Demos in Berlin wird in den Medien des öffentlich-rechtlichen Bezahlfernsehens ebenfalls brav geschwiegen. Die Ethnologin Susanne Schröter schreibt zu recht: "Terrorwerbung auf Berlins Straßen. Warum schreitet eigentlich niemand ein? Wäre man bei einer Nazi-Demo auch so tolerant oder wirkt hier der pro-palästinensische Folklore-Bonus?"
https://www.facebook.com/share/v/15VCcyZFX9/
Und die Jüdische Allgemeine schreibt treffend:
"Berlin-Neukölln: Bei einer von Clan-Mitgliedern dominierten Kundgebung wurden Terroristen wie Yahya Sinwar gefeiert, ‚Hamas‘ gerufen und zur Intifada aufgerufen. Die israelfeindliche Szene in Berlin radikalisiert sich weiter und feiert offen Hass und Gewalt gegen Israel."
Was wäre in Deutschland in den Medien los, wenn in Berlin jeden Tag Rechtsextremisten durch die Straßen marschierten, gegen Überfremdung demonstrierten und dafür plädierten, Migranten einfach umzubringen?
Na, hat wer eine Ahnung?
https://www.facebook.com/share/v/15VCcyZFX9/
Und die Jüdische Allgemeine schreibt treffend:
"Berlin-Neukölln: Bei einer von Clan-Mitgliedern dominierten Kundgebung wurden Terroristen wie Yahya Sinwar gefeiert, ‚Hamas‘ gerufen und zur Intifada aufgerufen. Die israelfeindliche Szene in Berlin radikalisiert sich weiter und feiert offen Hass und Gewalt gegen Israel."
Was wäre in Deutschland in den Medien los, wenn in Berlin jeden Tag Rechtsextremisten durch die Straßen marschierten, gegen Überfremdung demonstrierten und dafür plädierten, Migranten einfach umzubringen?
Na, hat wer eine Ahnung?
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willy56,
Donnerstag, 31. Oktober 2024, 12:48
Bin da mal wieder ganz auf deiner Linie, Bersarin. Ich habe miest NDR-Info laufen, wenn ich beschäftgit bin, und bekomme die Einseitigkeit des Programms voll mit.
Es ist wirklich faszinierend, wie sehr da eine eng definierte politische Linie durchgezogen wird, i.d.R. die Linie der Grünen.
Überall ist die Kacke am dampfen wg. der Massenmigration, in ganz Europa (und in den USA, wenn Trump die Wahen dor gewinnt, dann deshalb), überall werden rechte Parteien immer stärker, als Reaktion auf ständige Gewalttaten von Migranten, Beispiele könnte man anführen aus allen Ländern der EU. Aber nein, die ARD berichtet über das Schiksal eines der abgeschobenen kriminellen Migranten aus Afghanistan und reist dazu extra nach Kabul. Und aus einer Anklage wegen versuchtem Totschlag wird dann ein "er geriet in eine Schlägerei". Sorry ich muss kotzen wenn ich daran denke, dass ich dafür jeden Monat 18 € abdrücken muss.
Und um mal auf das Ausgangsthema zurück zu kommen, Die ARD ist es, die massiv versucht, bestimme Begriffe und Redeweisen durchzusetzen. Früher sprach man von sexuellem Missbrauch, heute heißt es sexualisierte Gewalt. Warum eigentlich, kann man das nicht begründen? Ebenso ist der "Migrationshintergrund" verschwunden und wurde durch "Wurzeln" ersetzt, die der Migrant irgendwo hat. Was soll das? Von der Genderei ganz zu schweigen, die laut Umfragen von mehr als 70% der Deutschen abgelehnt wird, an der man aber unverdrossen festhält.
Die glauben offenbar wirklich, dass die Leute anders denken, wenn man sie dazu bewegt, anders zu sprechen. Wenn das Geschlecht bei der Geburt "zugewiesen" wird durch einen Sprechakt, ändert das ja nichts am biologischen Faktum des Geschlechtes. Und man erzeugt so auch keine größere Symapthie oder Toleranz für Transsexuelle, von denen ganz unverhältnismäßig oft die Rede ist im Programm, ganz im Gegenteil.
Es ist wirklich faszinierend, wie sehr da eine eng definierte politische Linie durchgezogen wird, i.d.R. die Linie der Grünen.
Überall ist die Kacke am dampfen wg. der Massenmigration, in ganz Europa (und in den USA, wenn Trump die Wahen dor gewinnt, dann deshalb), überall werden rechte Parteien immer stärker, als Reaktion auf ständige Gewalttaten von Migranten, Beispiele könnte man anführen aus allen Ländern der EU. Aber nein, die ARD berichtet über das Schiksal eines der abgeschobenen kriminellen Migranten aus Afghanistan und reist dazu extra nach Kabul. Und aus einer Anklage wegen versuchtem Totschlag wird dann ein "er geriet in eine Schlägerei". Sorry ich muss kotzen wenn ich daran denke, dass ich dafür jeden Monat 18 € abdrücken muss.
Und um mal auf das Ausgangsthema zurück zu kommen, Die ARD ist es, die massiv versucht, bestimme Begriffe und Redeweisen durchzusetzen. Früher sprach man von sexuellem Missbrauch, heute heißt es sexualisierte Gewalt. Warum eigentlich, kann man das nicht begründen? Ebenso ist der "Migrationshintergrund" verschwunden und wurde durch "Wurzeln" ersetzt, die der Migrant irgendwo hat. Was soll das? Von der Genderei ganz zu schweigen, die laut Umfragen von mehr als 70% der Deutschen abgelehnt wird, an der man aber unverdrossen festhält.
Die glauben offenbar wirklich, dass die Leute anders denken, wenn man sie dazu bewegt, anders zu sprechen. Wenn das Geschlecht bei der Geburt "zugewiesen" wird durch einen Sprechakt, ändert das ja nichts am biologischen Faktum des Geschlechtes. Und man erzeugt so auch keine größere Symapthie oder Toleranz für Transsexuelle, von denen ganz unverhältnismäßig oft die Rede ist im Programm, ganz im Gegenteil.
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