https://www.youtube.com/watch?v=dzW4F9LKYhU
https://www.youtube.com/watch?v=Xamp5KLCE04
https://www.youtube.com/watch?v=Kvek60dvq50
... comment
Besser als Nina Scholz auf Facebook kann man die Lage nicht beschreiben. Ich teile ihre Einschätzung voll und ganz:
"Nina Scholz
Die Freude und die große Hoffnung, die viele angesichts des Sieges der Islamisten in Syrien an den Tag legen, erinnern mich an die iranische Revolution 1979, als nicht nur konservative islamische Teile der Bevölkerung, sondern auch säkular eingestellte - Linke, Liberale, Frauen ... - die Rückkehr Khomeinis feierten, ganz nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Auch viele linke Fraktionen im Westen waren damals begeistert.
Da sich Geschichte gern wiederholt, sahen linke Gegner der Kemalisten auch in Erdoğan eine Zeit lang einen demokratisch gesinnten Hoffnungsträger und glaubten, dieser habedie islamistische Kinderstube seines Ziehvaters Erbakan (Milli Görüș Bewegung) hinter sich gelassen.
Einige neigen vielleicht auch dazu, Islamisten für weniger gefährlich zu halten als säkulare(re) Diktatoren, meinen, ihnen eine Chance geben zu müssen und ärgern sich, wenn andere von "Pest oder Cholera" sprechen.
Und die Hoffnung stirbt bekanntlich ohnehin zuletzt. Das zeigte sich zuletzt auch, als die Taliban in Afghanistan neuerlich an die Macht kamen und viele zu erkennen glaubten, dass diese sich geändert hätten, moderater geworden und nicht mehr mit den früheren zu vergleichen seien, Mädchen dürften zumindest weiter zur Schule gehen usw.
Wir wissen, wie schnell es damit vorbei war.
Einige Kommentare zum aktuellen Geschehens in Syrien lesen sich beinahe wie die damaligen, Hauptsache der Schah ist weg, Hauptsache Assad wurde gestürzt. Skeptiker werden dann schnell zu Störenfrieden. Eine ganz besonders verquere, von Wunschdenken dominierte Analyse, die ich heute las, warf Skeptikern allen Ernstes Kälte gegenüber den feiernden Syrern vor. Zu den heutigen Abendnachrichten der ZIB sei jedoch angemerkt, dass die Ereignisse dort sehr vorsichtig kommentiert wurden.
Die auf den Straßen Europas feiernden Syrer, laut Medienberichten ein überwiegend männliches Publikum, das immer wieder "Allahu Akbar" skandierte, ist nochmal ein eigenes Kapitel.
Erst mittelfristig wird sich herausstellen, ob die derzeit führende Kraft in Syrien, die islamistische HTS und ihre ebenfalls islamistischen Verbündeten, es darauf anlegen, Hegemonie zu erlangen und die Homogenisierung der Bevölkerung nach islamischen Regeln voranzutreiben. Ich fürchte, ja und sehe keinen Grund für einen Vertrauensvorschuss. Mir sind keine pluralistisch gesinnten Islamisten bekannt, auch wenn einige in der Vergangenheit aus taktischen Gründen angesichts noch nicht konsolidierter Macht vorgegeben hatten, sich für Freiheit und Gleichberechtigung einzusetzen, wie es die HTS Dschihadisten heute tun. Ausgenommen in den kurdischen Gebieten sehe ich keine relevante säkulare Kraft, die für Freiheit und Menschenrechte eintreten würde.
Lesenswerte Kommentare zur Glaubwürdigkeit der derzeitigen Akteure in Syrien finden Interessierte auf der X-Seite von @DuezenTekkal."
https://www.facebook.com/share/1EJmPDVLk1/
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Die Rebellen konnten nur deshalb so schnell vordringen, weil die syrische Armee keine Lust mehr zu kämpfen hatte. Assad hat die ja praktisch kaum noch bezahlt. Die kurdischen Kämpfer sind und bleiben da ein anderes Kaliber.
Die neuen Machthaber werden auch schon erkannt haben, dass sie zum Wiederaufbau Hilfe aus dem Westen (und qualifizierte Rückkehrer) benötigen. Von Russland und Iran ist da nichts mehr zu erwarten, und die Türkei kocht ihr eigenes Süppchen.
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Wie geht's Dir? Hamdullah!
Hast Du morgen frei? Hamdullah!
Die Floskel wird ebenso von arabischen Christen gebraucht.
Im Gespräch mit Menschen aus dem Nahen Osten benutze sogar ich das Wort. Das finden sie toll, ohne damit Rückschlüsse auf eine Bekehrungswilligkeit zu ziehen.
Ach ja, noch was: An dem Tag, an dem das Mullah-Regime stürzt, werden die Leute (und ja, auch die Frauen) in den Straßen von Teheran tanzen und Allahu akbar rufen.
Und was das "omygod" betrifft: Ich hatte mal was mit einer Amerikanerin, die kurz vor dem Höhepunkt....
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Meinetwegen können diese Leute im übrigen den lieben langen Tag Allahu Akbar rufen. Nur bitte nicht in Deutschland. Jetzt gibt es ja gute Gründe, in ein Land zurückzukehren, darin sie ihre Religion praktizieren können.
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Diesen Unterschied sollte man schon machen.
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Das Grundproblem liegt übrigens nicht darin, daß diese Leute ihre "Allahu Akbar"-Scheiße rufen, sondern daß sie überhaupt in Deutschland sind.
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https://www.bild.de/regional/leipzig/machtwechsel-1000-syrer-feiern-sturz-von-assad-in-leipzig-6755b3c7da41730886a8fcd6
@"Das Grundproblem liegt übrigens nicht darin, daß diese Leute ihre "Allahu Akbar"-Scheiße rufen, sondern daß sie überhaupt in Deutschland sind." könnte auch von Herrn Höcke stammen.
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Solche Sätze zur "Allahu Akbar"-Scheiße und diesem ganzen islamistischen Dreck samt Islamisierung der Städte stammen nicht nur von Herrn Höcke, sondern ebenfalls kann man sie bei einer bestimmten politischen Linken hören. Ich denke, die Leute von Conne Island in Leipzig, vom Ca ira Verlag in Freiburg, von der neuen Zeitschrift Casablanca (ein linkes Projekt) werden diesen Satz ebenfall unterschreiben. Dieses ganze Anbräunen, wenn es um die Kritik am politischen Islam geht, funktioniert schon lange nicht mehr. Und auch die bürgerliche Mitte hat dieses Kuscheln mit dem Politischen Islam und seinen zwei Gesichtern inzwischen gründlich satt.
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Und der von Ekel geprägte Tonfall und die kollektive Verachtung einer Großgruppe von Menschen, die Du, Bersarin, nun seit Monaten immer und immer wieder vorträgst erinnert mich jedenfalls an die Tonalität, in der man sich vor Hundert Jahren mal über Judengeschacher in deutschen Städten aufregte.
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Oder wie es auf Facebook ein eher konservativer User schrieb (nein, er ist ein Gegner der AfD, bevor wieder das billige Insinuieren aus Dummsdorf einsetzt): "Wer Europa einer Kultur überläßt, die auf „judenreinen“ Siedlungsgebieten besteht, der wird natürlich irgendwann Pogrome erleben."
Und stimmt: Ich habe einen Ekel vor Leuten, die hier auf deutschen Straßen Juden jagen und das Kalifat ausrufen und ebenso vor solchen Gestalten im Kulturbetrieb, wie Kübra Gümüsay und Lamya Kaddor, die auf klandestine Weise den Politischen Islam hoffähig machen wollen. Du magst das alles in Deiner Provinz nicht so recht mitbekommen, was etwa in Hamburg und Berlin in Sachen Islamismus und politischem Islam abgeht. Nur ist Unwissen eben kein Argument.
"Abrissbirne der Linken": Das hat jene Linke, die seit Jahrzehnten gegenüber dem Überhandnehmen des Politischen Islams und des migrantisch-muslimischen Antisemitismus blind war und bei muslimisch-migrantischem Antisemitismus alle Register der Entschuldigung und Relativierung fuhr, schon selber besorgt.
"Da braucht man nichts mehr anzubräunen." Genau, das läuft sowieso schon lange ins Leere, weil es eine durchsichtige Strategie ist, bei der jeder nur noch abwinkt. Mit dieser moralinen Erpressung sind Leute wie Momorulez und wie sie alle heißen, noch vor 10 oder 15 Jahren durchgekommen. Heute hat es sich ausgebräunt. Neo Rauch hat dazu ein schönes Gemälde geschaffen: Es heißt "Der Anbräuner".
Und wenn Du es ganz genau wissen willst: Ja, wir sollten das Thema Remigration nicht nur den Martin Sellners überlassen, sondern eine konservativ und auch sozialdemokratische Politik, die sich etwa an Dänemark orientiert, sollte diese Überlegungen aufgreifen.
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Ja, so ist er nun mal, der Muselmann. Softwarefehler. Kann man nichts machen.
Apropos Dänemark
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/daenemark-abschreckung-von-gefluechteten-100.html
"In seine Heimat Iran zurückkehren kann Yasin nicht, selbst wenn er wollte. Es existiert kein Rückführungsabkommen. Ein Leben in der Endlosschleife. Er spricht gut dänisch, möchte arbeiten, seine dänische Freundin treffen. Einmal hat er bei ihr übernachtet. "Morgens um 7 Uhr kamen drei Polizisten ins Zimmer. Sie haben gesagt: pack die Zahnbürste und Klamotten ein, Du bist festgenommen. Ich habe gefragt: warum? Du hast unangemeldet woanders übernachtet." Dieses elektronische System hatte den Verstoß registriert. Die Folge: drei Monate Gefängnis."
Das finde ich z.B. zum Kotzen.
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Islamismus hofieren? Ich? Zur Zeit, als der Islamismus in Syrien am Schlimmsten getobt hat, während der Terrorherrschaft des IS, habe ich die YPG unterstützt, Leute, die Islamisten töten. Was hast Du da getan?
Such Dir mal nen fähigen Psychotherapeuten zur Behandlung Deines Phrasendenkens.
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https://swprs.org/syrienkrieg-geopolitik-medien/
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Wie Du allen meinen Texten entnehmen kannst, geht es darim um Islamismus und Antisemitismus unter Arabern bzw. Muslimen. Und es geht um Menschen, die hier in Deutschland oder anderswo straffällig werden oder die Ideologien nachhängen, die mit Deutschland und seinem doch sehr offenen und pluralen Wertesystem nicht kompatibel sind.
Im Blick auf migrantisch-muslimischen Antisemitismus etwa nachzulesen hier, über das Pogrom von Amsterdam, wo systematisch von arabischen Migranten Juden gejagt werden:
https://bersarin.wordpress.com/2024/11/10/9-november-folklore-die-hetzjagd-auf-juden-in-amsterdam-und-was-das-mit-einer-anderen-migrationspolitik-zu-tun-haben-mus_1/
https://bersarin.wordpress.com/2024/11/08/antisemitisches-pogrom-in-amsterdam-und-die-reaktionen-darauf/
Wer solche Leute dann auch noch hofiert und ihnen Blumen auf den Weg streut, der muß es sich schon zurechnen lassen, als Sympathisant von Islamisten und Antisemiten bezeichnet zu werden.
Und ebenfalls geht es in meinen Artiklen um antisemitische Demos in Berlin:
https://bersarin.wordpress.com/2024/10/13/antisemiten-in-berlin-steglitz-antiwillkommen/
https://bersarin.wordpress.com/2024/08/04/antisemitismus-aufmarsch-einmal-wieder/
https://bersarin.wordpress.com/2024/07/14/antisemiten-und-israelhasser-in-berlin-steglitz/
Wer dafür plädiert, solche Leute, die hier Landfriedensbruch begehen und andere Menschen bedrohen, im Land zu lassen, muß sich ebenfalls den Vorwurf zurechnen lassen, sich für Antisemiten stark zu machen. Und ja: Ich bin der Meinung, daß diese Menschen, die hier niemals in Deutschland angekommen sind, abzuschieben und auszuweisen sind. Eine Sichtweise, die ich mit Boris Palmer, mit Susanne Schröter, mit Ahmad Mansour und mit vielen anderen Kritikern des Politischen Islam teile. Und ich bin ebenfalls der Meinung, daß es sinnlos ist, mit Leuten die lediglich ins Sozialsystem migrieren zund die Feinden dieses Landes, dieses Staates und dieses Wertesystems sind, in irgend einer Weise kuscheln zu wollen, wie das große Teile der Spinner-Linken machen. Sie sind zu bekämpfen.
Und nein: es hat nicht jeder, der es übers Mittelmeer oder über den Balkan nach Deutschland schafft einen Anspruch darauf, in Deutschland zu bleiben - schon gar nicht, wenn er sich nicht an Gesetze hält.
Und der Politische Islam in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen wird auch nicht verschwinden, wenn man es wie Du machst und die Probleme ignoriert und sich mit Islamisten und Antisemiten solidarisch erklärt, indem man dafür plädiert, daß diese doch bitte hierbleiben mögen.
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Und wenn in der U-Bahn oder im Bus jemand, der klar als Muslim erkennbar ist, laut "Allahu akbar" ruft, dann zucken alle Fahrgäste, übrigens auch muslimische zunächst mal zusammen, weil sie Schlimmstes ahnen. Woran das wohl liegen mag?
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"Wer Russlands Engagement in Syrien lediglich auf die Unterstützung eines befreundeten Regimes reduziert, auf die Bildung eines Brückenkopfs im Mittelmeer – des einzigen Marinestützpunkts außerhalb der ehemaligen Sowjetunion – der übersieht möglicherweise die vielleicht wichtigste Funktion, die Syrien für den Kreml-Herrscher darstellte: der Export von Flüchtlingen nach Europa. Ein zynisches „Geschenk“, um die rechts- und linkspopulistische Opposition gegen die etablierten Parteien mit explosiver Wahlkampfmunition zu versorgen. Kein Wunder, dass AfD und BSW heimliche oder mittlerweile offene Verbündete Putins sind. Jedes Massaker, jedes Bombardement, sei es in Aleppo, in Kyjiw, aber auch in Zentralafrika, führt zu neuen Flüchtlingsströmen Richtung Europa und zum Erstarken nationalistischer europa- und natofeindlicher Systemsprenger. Auf diese Weise - das ist der große Plan des abgefuckten Psychopaten - will Putin die „Festung Europa“ sturmreif schießen."
Wer die Bilder aus Assads Folterkellern gesehen hat, von Menschen, die nicht mehr wissen, wie sie heißen, bis hin zu Maschinen, die Menschen quetschen, kann nur froh sein, daß dieses Terrorregime beseitigt ist - auch wenn es ein säkulares war. Daß nun Besseres kommt, daran hege ich allerdings meine Zweifel. Für den freien Westen gilt es nun, Realpolitik zu machen. Für die EU vor allem im Blick auf Rückreisen und das Beenden des Asylstatus.
PS: Daß Israel die Golan-Höhen besetzt hält, erweist sich natürlich als Glücksfall. Aber das wußten die klügeren unter den Politikbeobachtern schon vor 30 Jahren.
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https://www.nordstadtblogger.de/proteste-gegen-querdenken-nehmen-zu-antifa-und-die-partei-haben-kundgebungen-angemeldet/
Sie haben immerhin - wahrscheinlich wegen der von Künast monierten befristeten Verträge - nicht alle "Wissenschaftsfeindlichen" geimpft.
@bersarin Danke, was ist eigentlich aus dieser Diskurscommunity geworden?
https://www.tagesspiegel.de/politik/das-neue-syrien-kommt-aus-wilmersdorf-6395791.html
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Auf eine kleine Anfrage hin teilt die Bundesregierung mit:
Das islamistisch-terroristische Personenpotenzial umfasst den Regierungsangaben zufolge derzeit etwa 1680 Personen. Unter diesen 1680 als „islamistisch-terroristisch“ ausgemachten Personen haben auf Grundlage der zur Verfügung stehenden Daten rund 820 keine deutsche Staatsangehörigkeit.
Wirklich unredlich finde ich es aber, hier Anwesenden irgendwelche Sympathien für diese radikale Minderheit zu unterstellen. Gerade ich habe mich früh und eindeutig zu diesen Leuten geäußert.
Assads Folterkeller machen übrigens sehr deutlich, wie berechtigt das Asylansinnen vieler dieser "Gestalten, die wir mit dieser entsetzlichen Merkelei ins Land gelassen haben" war.
Im Mittelalter wurde kirchliches Asyl sehr ernst genommen. Wer den geweihten Bezirk einer Kirche erreicht hatte, war vor staatlicher Verfolgung geschützt. Aber er wäre sicher schnell vor die Türe gesetzt worden, hätte er den Altar entweiht.
Auf der Straße Juden jagen oder Terror gegenüber Juden zu bejubeln ist eben nicht mit Gast- bzw. Asylrecht kompatibel. Wer das tut, muss dann auch die Konsequenzen tragen. Der Staat bzw. unserere freiheitliche Gesellschaft muss und darf das nicht dulden.
Nur tun das eben 99,99% der Menschen, die Allahu akbar sagen, NICHT.
"Wir sollten das Thema Remigration nicht nur den Martin Sellners überlassen"
Angesichts der Tatsache, was dieser rechtsradikale Typ und seine Kumpane unter "Remigration" verstehen, ist das in etwa so, als würde man fordern, die Lösung der Judenfrage nicht nur Himmler und Heydrich zu überlassen.
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Und natürlich müssen wir uns Gedanken darüber machen, wie wir möglichst viele Migranten, die hier nichts zu suchen haben, wieder los werden. Ich will dass die arabischen Clans in Berlin oder Bremen verschwinden, ebenso die Spinner, die für das Kalifat demonstrieren, oder irgendwelche Intensivtäter. Fuera!
Ja es gibt hier Religionsfreiheit, aber man kann nicht einfach jeden Quatsch zum Teil der Religionsausübung erklären und dann einfordern. In dem Kindergarten, in dem meine Frau arbeitet, wird kein Schweinefleisch mehr serviert, weil die muslimischen Eltern (40%) das fordern.
Schluss damit, dann esenn die ebn nur Kartoffeln und Soße.
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Der Logik nach müssten deutsche Kinder in einem chinesischen Kindergarten (gibt es, z.B. bei SAIC=Volkswagen Shanghai) nur Reis serviert bekommen weil sie weder Hund noch Affenhirn essen wollen.
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Obwohl, wenn ausgerechnet der bayrische Innenminister - sonst ein Scharfmacher vor dem Herrn - meint, dass die integrierten Syrer doch gerne bleiben sollen, heißt das ja auch was.
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Eine Kirche kann 50 oder 100 Menschen vielleicht Asyl bieten, wenn sie hinreichend groß ist, aber in sinnvoller Weise nicht mehr 10.000 Menschen. Und auch die Leistungsgrenzen eines Staates sind irgendwann ausgereizt. Von den kulturellen Verwerfungen und Umbrüchen ganz zu schweigen, die viele Menschen, so auch ich, nicht mehr bereit sind mitzutragen.
"Assads Folterkeller machen übrigens sehr deutlich, wie berechtigt das Asylansinnen vieler dieser "Gestalten, die wir mit dieser entsetzlichen Merkelei ins Land gelassen haben" war."
Das bedeutet jedoch nicht, daß wir hier alle Menschen ins Land lassen müssen. Wieviele Menschen bitte saßen in Assads Folterkellern und wieviele migrierten hier einfach in die Sozialsysteme und sind bis heute nicht in dieser Gesellschaft angekommen? Qualifizierte Kräfte, die sich in Deutschland einbringen wollen und die religiös nicht fanatisch sind, können bleiben, der Rest geht. Wer nicht bereit ist, sich zu integrieren, in Deutschkursen Deutsch zu lernen, und anfallende Arbeit nicht annimmt, der geht.
Was wir weiterhin brauchen: Die Änderung des Asylrechts. Dieses war 1949 in Deutschland im Blick auf Europa gemacht und als noch niemand daran dachte, daß sich erhebliche Migrationsströme aus Asien und Afrika auf dem Weg nach Europa machen.
"Wirklich unredlich finde ich es aber, hier Anwesenden irgendwelche Sympathien für diese radikale Minderheit zu unterstellen. "
Wer Antisemiten Rosen auf den Weg streut, muß sich dann auch nicht wundern, wenn es entsprechende Vorwürfe gibt.
"Angesichts der Tatsache, was dieser rechtsradikale Typ und seine Kumpane unter "Remigration" verstehen, ist das in etwa so, als würde man fordern, die Lösung der Judenfrage nicht nur Himmler und Heydrich zu überlassen."
Lies Dir einfach mal durch, was Sellner schreibt, und dann kommst Du auch nicht darauf solchen Unsinn hier in die Welt zu blasen. Daß wir durch die entsetzliche Merkelei und der ebenso entsetzlichen Ampelregierung ein Problem mit der Massenmigration haben, ist inzwischen selbst bei den Grünen angekommen. Und siehe da: plötzlich gehen Abschiebungen nach Syrien, in den Irak und nach Afghanistan plötzlich doch - wenn auch nur medienwirksam.
Aber man kann das Thema natürlich auch gerne der AfD überlassen.
Und bei all dem sind wir noch nicht beim Thema "Ausbreitung des Politischen Islam in Deutschland" angelangt. Hier sei nur auf die einschlägigen Bücher von Susanne Schröter und Ahmad Mansour verweisen, die profund und kenntnisreich und seit Jahren vor einer gefährlichen Tendenzn warnen.
Und hier dann wieder unsere lieben Freunde: "In Deutschland dringend benötigte syrische Fachärzte demonstrieren für eine bessere staatliche Förderung von "Gender Affirming Care" und protestieren gegen das binäre Weltbild der konservativ eingestellten deutschen Bevölkerung."
https://www.facebook.com/609361304/videos/592930999801775/
Und da würde ich glatt sagen: Aberkennung des Aufenthaltstitels, Aufforderung zur Ausreise. Einstellung sämtlicher Sozialleistungen. Geschieht die Ausreise nicht: Unterbringung in einem Abschiebegewahrsam.
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Es reicht mir jetzt wirklich mit diesem Scheiß. Kein Mensch hier tut das. WTF soll das?
Du entlarvst Dich mit jedem Post mehr. Ich habe aber keine Lust, das im Einzelnen darzulegen. Das Demonstrationsrecht gilt übrigens für alle. Und "Gott ist der Größte" zu rufen verstößt gegen kein Gesetz.
"Lies Dir einfach mal durch, was Sellner schreibt"
Bestimmt nicht. Noch mehr Nazilektüre in petto?
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"Das Demonstrationsrecht gilt übrigens für alle. Und "Gott ist der Größte" zu rufen verstößt gegen kein Gesetz."
Bist Du so dumm oder tust Du nur so? Es geht hier nicht ums Demonstrationsrecht, sondern, daß diese Leute niemals hätten hier in Deutschland leben dürfen. Da fängt es an. (Und deshalb goutiere ich auch die Push backs etwa an der griechischen Grenzen.) Aber gut, frei nach Andy Brehme: Haste Scheiße im Land, dann haste Scheiße im Land.
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Nur sollte man deshalb dennoch den Begriff der Remigration nicht den Rechtsextremen zu überlassen. Abschiebungen von Migranten, die in Deutschland nichts verloren haben, sind keine explizit rechtsextreme Sache, sondern sie werden von manchen Sozialdemokraten wie auch von vielen Konservativen vertreten.
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Die Religionsfreiheit wird benutzt, um in Deutschland leben zu können, ohne sich auch nur ansatzweise in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.
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Das Leben von Menschen in Parallelgesellschaftsstrukturen ist ein echtes Problem. Aber dem begegnet man nicht mit Missachtung der Religionsausübung. Ansonsten passen die Beispiele von Hunde-Katzenfleisch- und Affenhirnessen von deutschen Kindern in China ganz gut.
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"Ich halte es mit Grundgesetz und Rechtsstaat. Den Schwurbelbegriff "haben in Deutschland nichts verloren" finde ich in keinem Gesetz."
"§ 53 Ausweisung (1)
Ein Ausländer, dessen Aufenthalt die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die freiheitliche demokratische Grundordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland gefährdet, wird ausgewiesen, wenn die unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles vorzunehmende Abwägung der Interessen an der Ausreise mit den Interessen an einem weiteren Verbleib des Ausländers im Bundesgebiet ergibt, dass das öffentliche Interesse an der Ausreise überwiegt."
Und genau damit kann man schonmal anfangen. Und diese Sätze dort im Gesetz sind eine treffende Umschreibung von "haben in Deutschland nichts verloren".
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"wenn die unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles vorzunehmende Abwägung der Interessen..."
Fällt was auf?
Die Entwicklung von Parallelgesellschaften ist nie gut, aber sie hat Gründe, die komplex und vielfältig sind. Das erforderte aber eine längere Betrachtung, zu der mir jetzt gerade die Zeit fehlt.
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"Ja, dieses rechte Pack ist nicht besser als das linke Pack, das den migrantischen Antisemitismus goutiert und tausendundeine windelweiche Entschuldigung aufbietet, um solche Leute im Land ungeschoren davonkommen zu lassen.
Wer Antisemiten Rosen auf den Weg streut, muß sich dann auch nicht wundern, wenn es entsprechende Vorwürfe gibt.
der dummlinke Wokist sich an Begriffen stört, die eine Lage treffend beschreiben. (Auch wieder eine dieser Themenumlenkungen, um Probleme der Migration wegzukleistern.)"
Jetzt nenn mal explizit, als Zitate, Wort für Wort, Stellen, an denen jemand von den Dreien so etwas gesagt und vertreten hat. Wenn Du das nicht kannst stellt sich Deine ganze Rede als Gelaber und heiße Luft dar.
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Und wenn ich migrantische Antisemiten und radikale Islamisten kritisiere und dann wie auf Reflex aus der Dummbatzszone "Höcke" kommt, ist für mich eh jede Debatte im Grunde zu ende. Es ist die immergleiche Methode aus dieser linken Szene, Kritik an einer völlig verfehlten Migrationspolitik anzubräunen. Das kenne ich seit Unizeiten aus den 1980er Jahren und das hat sich bis heute nicht geändert. Nur eben: ich lasse sowas nicht durchgehen. Und da könnt ihr alle hier soviel kreischen wie ihr wollt.
@avantgarde: Leute, die sich wie Scheiße benehmen, müssen halt damit leben, auch als solche tituliert zu werden. Das halte ich bei Neonazis im Osten oder Westen nicht anders. Auch diese Typen sind für mich Abschaum, Dreck, Pack, Scheiße in Menschengestalt. Und da das hier kein politisches Feuilleton und kein politisches Seminar ist oder eine Theorie-Abhandlung zu politischen Szenarien, wie man solche üblen Gesellen, sei es Neonazis, sei es Islamisten oder migrantisch-muslimische Antisemiten, wieder los wird, gebrauche ich da gerne auch mal drastistische Begriffe.
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Aber nicht für Leute, die Bärte tragen und finden, dass Gott der Größte ist. Oder kein Schweinefleisch essen.
Den in den Sozialwissenschaften tatsächlich nicht negativ verwendeten Begriff der Remigration haben nicht wir "diskreditiert", sondern Sellner und seine Kumpane. Die Neue Rechte hat ihn zum Kampfbegriff und Euphemismus für Vertreibung und Deportation gemacht. Und diesen Gebrauch kritisieren wir.
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Und nein: Auch bestimmte Islamisten muß ein Land nicht dulden. Ebensowenig Leute, die nicht bereit sind, sich zu integrieren. Das Problem sind nicht Menschen, die Bärte haben, den trägt auch Wolfgang Thierse, sondern daß diese Leute aus anderen Kulturräumen und aus völlig anderen politischen Systemen hierher kommen und meinen, ihre Vorstellungen hier in Deutschland implantieren zu können.
Sicherlich ist Remigration ein Kampfbegriff. Genauso wie Abschiebung. Es geht hier um unterschiedliche Konzepte, wie mit hier lebenden Migranten und auch Asylbewerbern umgegangen wird, die aus oben genannten Gründen nichts in Deutschland zu suchen haben. Und diesen Politische Begriff der Remigration muß Leuten wie Sellner entrissen werden. Nicht anders als ein Begriff wie Heimat den Neonazis entrissen werden muß. Inzwischen wurde das auch von einige Linken verstanden, daß Heimat eben nicht Natioalismus im schlechten Sinne bedeutet.
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Du bist der Ansicht, daß solche bärtigen Islamisten, die sich ansonsten an Gesetze halten, in Deutschland bleiben dürfen. Ich bin der Meinung, daß wir hier genauer hinschauen müssen und daß, wenn Grundlagen gegeben sind, den Aufenthaltstitel zu entziehen, dies auch unter Wahrung der Gesetze geschehen kann. Mit Afghanisten, dem Irak und nun auch Syrien und im Schiitischen dem Iran haben wir Länder, die den Vorstellungen dieser Menschen entgegenkommen. Sie werden dort, auch für ihr eigenes Seelenheil, sicherlich besser aufgehoben sein als in der Fremde. Zu solcher Remigratrion werden sich im einzelnen neue Gesetze beschließen lassen. Und ich habe bisher auch kein einiges vernünftiges und sinnvolles Argument gefunden, warum ausgerechnet solche Leute in Deutschland bleiben sollten.
Und dazu kommt, die Einreise nach Deutschland radikal zu verschärfen. Ggf. auch gegen den EU-Kurs und zusammen mit den Niederlanden, Dänemark, Österreich und Polen. Und all das ist auch ein Kampf, der über die Öffentlichkeit und gegen die öffentlich-rechtlichen Bezahlmedien geführt werden muß, die solchen Überlegungen bisher ablehnend gegenüberstehen. Und ich denke, daß sich dafür, auch mit Personen wie Wolfgang Bosbach und ebenso dem großartigten Boris Palmer, bürgerliche Politiker finden lassen. Selbst in der SPD setzt bei einigen wenigen ein Umdenken ein.
Ja, das ist ein politischer Kampf um unterschiedliche Konzepte, und es geht darum, für eine neue, strikte und rigide Migrationspolitik politische Mehrheiten zu finden.
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Schon wieder eine Unterstellung.
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https://che2001.blogger.de/stories/2892437/
Und ich ziehe aus der derzeitigen Problemlage völlig andere Schlüsse als Bersarin, bin nicht für eine Verschärfung des Asylrechts, sondern vertrete das asylpolitische Konzept des Flüchtlingsrats Niedersachsen, dessen Mitglied ich bin. Ich hatte dieses Konzept auf diesem Blog vorgestellt und erläutert, aber das wurde nur von avantgarde und netbitch zur Kenntnis genommen.
https://che2001.blogger.de/stories/2872231/
Und ich goutiere auch die Aktionen der griechsichen Grenzpolizei nicht sondern meine, dass es in einigen Fällen angemessen gewesen wäre auf diese Mördertruppe das Feuer zu eröffnen.
https://che2001.blogger.de/stories/2877526/
https://che2001.blogger.de/stories/2690834/
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Schon wieder eine Unterstellung."
Prima, dann sind wir einer Meinung, daß solche Leute wie Islamisten und arbische Antisemiten ausgewiesen werden müssen. Dann verstehe ich allerdings nicht, warum Du meine Position kritisierst, wenn ich bärtige Männer, die mit Allahu akbar-Rufen durch Städte ziehen, nicht so wirklich gut finde und eher der Ansicht bin, diese Leute in Länder zurückzuführen, darin sie besser aufgehoben sind. (Stichwort auch §§ 53 und 54 des Aufenthaltsgesetzes.) Wer in Deutschland das Kalifat ausruft, wie dies etwa in Hamburg geschehen ist, der hat in Deutschland nichts verloren. Schön, daß wir das ähnlich sehen.
Ansonsten: Wir erleben in Berlin fast jeden Tag Aufmärsche von migrantisch-muslimischen Antisemiten. Die Linke würde Kopf stehen, wenn in dieser Stadt nur einmal in der Woche Rechtsradikale regelmäßig in dieser Form durch die Stadt zögen. Es gäbe Gegenprotest etc pp. und der Staatspunk Kasper Campino, Grönemeyer und wie sie alle heißen würden gratismutig den "Aufstand der Anständigen" "wagen". In diesem Fall aber, wo mindestens genauso schlimmer Spukgestalten durch die Stadt ziehen, bleiben die Reaktionen allenfalls wage. Juden, die in diese Aufmärsche geraten sind entsetzt, was sich in dieser Stadt abspielt. Und ja: Diese arabischen Antisemiten mit ihrem Haß auf Juden und auf Israel sind in meinen Augen Pack. Und diese Typen sind nicht erst seit gestern hier und dieses Problem löst man nicht, indem man nur über Ausweisungen und Abschiebegefängnisse nachdenkt, sondern indem grundsätzlich geprüft wird, wer aus muslimischen Ländern nach Deutschland migriert. Und das geht nur mit geschlossenen Grenzen.
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Nein, ich vertrete nicht die Position des Flüchtlingsrates in Niedersachsen, sondern kritisiere diese vielmehr und halte sie für grundfalsch.
Gerne können Flüchtlinge auf die Frontex-Leute das Feuer eröffen. Mal sehen, was dann zurückkommt.
"Ich hatte unlängst einen Beitrag zum Thema Pogromnacht und Islamismus verfasst, ..."
Ja, das alles ist ganz nett. Aber eben auch nur ein Lippenbekenntnis, wenn aus solchen Texten keine Taten folgen und Forderungen an die Politik gestellt werden, sondern das übliche linke Blahblah abgesondert wird. Diese Haltung erinnert mich an das Stolpersteinputzen und an die Kranzanwurfstellen, wenn mal wieder des Holocausts gedacht wird. Oder wie es Henryk M. Broder so treffend schrieb:
"Sich mit toten Juden zu solidarisieren ist eine wohlfeile Übung. Man kann die Ermordeten weder noch einmal umbringen noch nachträglich retten. Aber falls jemand doch so etwas wie „Verantwortung“ verspürt, was im Prinzip nicht verkehrt ist, sollte er sich mit denjenigen solidarisch erklären, die heute leben. Und am Leben bleiben wollen."
Und auch dieser zynische Satz trifft es:
"Die Deutschen sind dermaßen damit beschäftigt, den letzten Holocaust nachträglich zu verhindern, dass sie den nächsten billigend in Kauf nehmen."
Und die Folgen sind eben dann diese:
"Wer Europa einer Kultur überläßt, die auf „judenreinen“ Siedlungsgebieten besteht, der wird natürlich irgendwann Pogrome erleben."
Und hier helfen eben keine Worte, sondern nur Taten. Und wer da mit "Höcke" kommt, wenn es darum geht, Islamismus und muslimischen Antisemtismus zu bekämpfen, dann verstehe ich das als Kampfansage.
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In Deutschland gibt es ein Demonstrationsrecht. Es gilt für alle, auch für bärtige Männer, die der Welt mitteilen möchten, dass Allah der Größte ist.
Persönlich wäre es mir lieber, wenn mehr langbeinige junge Ukrainerinnen Asyl beantragen würden als bärtige Männer, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.
Deine Einlassungen fußen auf dem Pauschalurteile, dass jeder bärtige Mann, der Allahu akbar sagt, ein Islamist und Antisemit sein muss und schon deshalb das Land verlassen muss. Das sollte einem intellektuellen Menschen, wie Du sicher einer bist, nicht passieren.
Das BMI definiert Islamismus so:
"Islamismus ist eine Form des Extremismus. Unter Berufung auf den Islam zielt er auf die Abschaffung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland ab und basiert auf der Überzeugung, dass der Islam Grundlage für das gesellschaftliche Leben und die politische Ordnung sein sollte. Islamismus postuliert die Existenz einer gottgewollten und allgemeingültigen Ordnung, die über den von Menschen gemachten gesellschaftlichen Regeln und Gesetzen steht. Damit stehen Islamisten insbesondere im Widerspruch zu den im Grundgesetz verankerten Grundsätzen der Volkssouveränität, der Trennung von Staat und Religion, der freien Meinungsäußerung und der allgemeinen Gleichberechtigung.
Ein wesentliches ideologisches Element des Islamismus ist außerdem der Antisemitismus. Antisemitisches Gedankengut bildet dabei in den meisten Fällen einen wesentlichen gemeinsamen Nenner in der Ideologie des islamistischen Spektrums. Die Reaktionen auf die Lage im Nahen Osten seit dem terroristischen Angriff der HAMAS auf Israel im Oktober 2023 zeigen zudem, dass eine feindliche Gesinnung gegenüber jüdischen Menschen und Israel inzwischen fast untrennbar Hand in Hand gehen. Die islamistische Propaganda fördert letzten Endes nicht nur antisemitisches Gedankengut, sie fordert dazu auf, den Gedanken auch Taten folgen zu lassen."
Daran können wir uns orientieren, wenn es um die Anwendung des von Dir zitierten Gesetzes geht, das dabei sehr wohl fordert, die Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland gegen die individuellen Interessen eines Betroffenen - dem z.B. bei Abschiebung der Tod im Heimatland drohen könnte - gegeneinander abzuwägen. Dieses Gesetz eines freiheitlichen Rechtstaats kann nicht so ausgelegt werden, das jeder bärtige Allahrufer ausgewiesen werden darf oder muss, ganz abgesehen davon, dass etwa die Hälfte aller Muslime in Deutschland deutsche Staatsbürger sind.
Auch eine Demonstration gegen Israel darf nicht pauschal und ungeprüft als arabischer Antisemitismus ausgelegt werden, der mit umgehender Ausweisung zu ahnden ist. Eine Demonstration gegen die Politik Israels ist nicht per se Antisemitismus, im Lichte der Anklage wegen Völkermord des Internationalen Strafgerichtshofs gegen israelische Politiker - die man nicht begrüßen muss, aber darf - sowieso. Die Grenzen sind bei solchen Demos natürlich fließend.
Ich halte es für richtig, im Sinne des von Dir zitierten Gesetzes genau zu prüfen, ob die entsprechende Person eine Gefahr für die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland darstellt, und ob diese Gefahr so ernst ist, dass individuelle Interessen der entsprechenden Person weniger schwer zu gewichten sind. So geht Rechtstaat. Bei einem "Schutzsuchenden", der verbale bzw. körperliche Gewalt gegen Juden ausübt, darf und sollte die Entscheidung klar für die Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland ausfallen. Und bevor wir bei Leuten, die das Kalifat in Deutschland fordern, Schnappatmung bekommen, sollten wir erst mal prüfen, um wieviele Hanseln es sich dabei handelt, und nicht Millionen Muslimen solche absurden Wünsche unterstellen. 99,9% haben nämlich überhaupt keine Lust auf IS- oder Talibanverhältnisse.
Eine Anwendung dieses Gesetzes halte ich auch bei Typen wie Sellner angebracht, die sehr wohl eine Gefahr für die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland darstellen.
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Deutschland hat das Asylrecht längst dahingehend geändert, dass wir eigentlich gar keine Asylanträge mehr entgegennehmen müssten, weil es fast unmöglich ist, nicht via ein sicheres Drittland nach Deutschland zu kommen. Im Zuge der europäischen Solidarität wurde darum das sicher nicht ideale Dublin-Abkommen ratifiziert.
Wer völlig geschlossene innereuropäische Grenzen fordert, muss erklären, wie er sich das vorstellt und ob wir dann wieder Selbstschussanlagen installieren müssen. Und wer eine völlig unüberwindbare EU-Auußengrenze will, muss sagen, ob Kriegsschiffe Flüchtlingsboote versenken sollen
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Ihr seid euch doch wohl klar, dass das nie aufhören wird. Jeder der es schafft, ermutigt andere, es auch zu probieren, etliche Millionen stehen bereit dazu.
Alle in das kleine Deutschland, wo es jetzt schon keine bezahlbaren Wohnungen mehr gibt?
Halbwegs intelligente Menschen, die halbwegs klar im Kopf sind können sowas doch eigentlich nicht befürworten?
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https://data.unhcr.org/en/situations/europe-sea-arrivals/location/24521
Mir kann doch keiner erzählen, dass die Migranten sich nicht rational verhalten und ihre Möglichkeiten kalkulieren, bevor sie aktiv werden.
Man muss nur ein paar Wochen oder Monate die Leute wieder nach Afrika zurück bringen, niemand muss da Flüchtlingsboote versenken.
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https://che2001.blogger.de/stories/2872231/
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