Donnerstag, 12. Juli 2018
NSU - Prozess: Noch lange kein Epilog
Zum Tag der Urteilsverkündung gegen die im NSU-Prozess Angeklagten rief die Kampagne „Kein Schlussstrich“ bundesweit zu Demonstrationen auf. Dem Aufruf folgten zahlreiche Menschen in verschiedenen Städten Deutschlands, um damit deutlich zu machen, dass auch nach der Urteilsfindung etliche Zusammenhänge und Hintergründe in der Neonazi-Mordserie bisher weiter unaufgeklärt sind und der strukturelle Rassismus insbesondere in den Ermittlungsbehörden nicht aufgearbeitet wurde.

Auch in Hannover gingen gestern rund 500 Menschen auf die Straße, um eine grundlegende und tiefgehende Aufklärung des NSU-Komplexes zu fordern. Dabei wurde in den Redebeiträgen v.a. auf die Verstrickungen der Staatsschutzbehörden in die Nazi-Mordserie und die Aufbauhilfe für rechte Strukturen hingewiesen, die offenbar willentlich nicht aufgeklärt, sondern vielmehr vertuscht wurden. Auch dass die weiteren Zusammenhänge der Neonazi-Szene, die den Terror des NSU unterstützen, nicht weiter ermittelt und aufgedeckt wurden, warfen die Demonstrant_innen der Justiz, den Ermittlungsbehörden und auch der Politik vor.

Zu Beginn der Demonstration gedachten die Versammlungsteilnehmer_innen den von den Neonazis ermordeten Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat, und Michèle Kiesewetter.

Berichterstattung zur Urteilsverkündung u.a. auf:

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"Die weiteren Zusammenhänge der Neonazi-Szene ... "

... haben mit den Dönermorden nichts zu tun.

Vielleicht ist ein kognitives Problem:
Es gibt keine Spuren, keine Zeugenaussagen, keine Phantombilder, die auch nur an einem einzigen Tatort auf Böhnhardt und Mundlos deuten. Und *tätäräätääää* auch nicht auf "andere Neonazis".

Und abgesehen von privaten Kontakten, gab es ab 2001 auch keine "Unterstützerszene".

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Es gibt da ein ganzes Netzwerk, und ich schätze den NUS zahlenmäßig etwa auf die Stärke der früheren Kommandoebene der RAF. Das Trio war nur die Spitze des Eisbergs.

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Es weder ein ganzes, noch ein halbes Netzwerk.

Und es gibt auch keinen NSU.

Das Problem ist, daß ständig die "Netzwerke", "Gladio" und "Terrorgruppen" beschworen werden ... nur wenn man nach Fakten fragt, kommt nichts.

S.o.: Weder von Böhnhardt und Mundlos, noch von anderen "Neonazis" wurde Spuren, Zeugenaussagen, Phantombilder an den Tatorten festgestellt.

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Soso. Nur dass das Trio bzw. Zschäpe flächendeckend ein Bekennervideo verschickt hat.

Ansonsten halte ich mich in diesem Kontext weiterhin an Wolf Wetzel:

https://deutsch.rt.com/inland/54864-nsu-verfassungsschutz-wetzel/


BTW

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_84091366/nsu-aufklaerer-binninger-zweifel-dass-nsu-nur-aus-drei-personen-bestand-.html



Wir sind uns sicherlich einig darin dass in dem Prozess systematisch und massenweise Beweismittel gefälscht wurden, übrigens beim Themenkomplex Terrorismus/Rechtsextremismus/Staatsschutz in Deutschland keine Seltenheit sondern eher die Regel. Habe da selber in den Neunzigern ziemlich extreme Dinge erlebt. Aber Dein Modell, Herold, das wenn ich Dich recht verstehe so aussieht "Also der türkische Geheimdienst bzw. der Tiefe Staat solls gewesen sein und die deutschen Geheimdienste haben mitgemacht um über das Mitleid für die Opfer Deutschland sturmreif für die Massenimmigration von Muslimen zu machen. Dafür wurden die Nazis als Bauernopfer geschlachtet." ist weitaus kränker als Juhnkes Leber im Endstadium. Das ist alerdings sehr folgerichtig in Bezug auf die rechten Wahnsysteme in denen Du Dich bewegst, siehe "Der Jude und die Freimaurer haben uns 1914 in der Marneschlacht verraten und 1918 von hinten erdolcht.". quid pro quo, oder auch selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer.

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*lol*

Daß dieses Trio abgesehen von privaten Kontakten ab 2001 keine Verbindung zur "rechten Szene" hatte, wundert nicht.
Daß unsere Medien aus purer Verzweifelung von einem "Unterstützernetzwerk des NSU" reden und dabei "Unterstützer" aus den 90ern präsentieren, als es noch gar keine NSU gab, interessiert nicht.

... und dann schicken diese Super-Killer-Nazis "Bekennervideos", die nach Aussagen von Clemens Binniger im Grund keine sind, an einen linksextremen Verein, damit der sich ein bißchen Geld verdienen kann.

*lol*

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Wenn die Rechtsextremen so sehr geschützt werden, wieso sitzen sie dann im Gefängnis und die Linksextremen im Öffentlichen Dienst - verbeamtet ?

Wie kann es sein, daß "Gruppe Freital" wg. 2 kaputter Fensterscheiben und einem(!) demolierten Auto vor Gericht zu unsgesamt 70 Jahren Gefängnis verurteilt werden und die regierungstreuen Schläger aus Leipzig und anderswo in Sachsen können Dutzende von Leuten zusammenschlagen und Dutzende von Fahrzeugen niederbrennen, Anschläge auf die Kfz von sächsischen (auch CDU-)Politikern und des Politologen Patzelt verüben, ohne daß auch nur ein einziger jemals vor Gericht erscheint ?

Wie ist das möglich ?

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Immer schön daran denken:
Die Polizei hat keine Beweise unterdrückt, um die "NSU" zu schützen, sondern behauptet, sie hätte gemordet, liefert aber keine Beweise.

Wie kann es sein, daß es keine(!) Zeugen gibt, die Mundlos oder Böhnardt oder irgendwelchen anderen Nazis oder auch nur die Wohnmobile zumindest in der Nähe der Tatorte gesehen haben.

Wie sollen die "Sicherheitsbehörden" das erreicht haben ?

... wieso ist kein einziger Reporter im November 2011 vor Ort (Zwickau, Eisenach) gegangen ? Vier Wochen lang hieß es "Wie die Sicherheitsbehörden mitteilen ... " ... die geichen "Sicherheitsehörden", die doch angeblich vertuscht und geschützt haben ?

Wieso behauptet BIMin Friedrich noch im Dezember 2011 "viele Helfer vor Ort", "alle haben es gewußt, Lieder wurden gesungen, alle haben es gewußt" ... und kann niemanden präsentieren ... und kein(!) Jounalist fragt nach ?

Jahrelang keine Berichterstattung über die NSU-Morde oder dem Prozeß in der kompletten internationales Presse. Gehören NYT, Guardian, Hürriyet (*lol*), CNN, BBC, Le Monde auch zum NSU-Unterstützerkreis ?

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Die Linksextremen im Öffentlichen Dienst sind wieder so ein blödes Herold-Klischee, und regierungsnahe Schläger gibt es außerhalb des Polizeidienstes in BRD nicht.

Kenne genug Linksextreme die nicht nur in prekären Verhältnissen leben - das ist eigentlich die Regel - und die keine Möglichkeit hätten in den Öffentlichen Dienst zu kommen. Und die weitaus meisten übrigen jobben entweder auf dem alternativen Arbeitsmarkt, vom Bioladen bis zur NGO, viele Sozialarbeiter dabei oder sind kleine Selbstständige, so vom Kneipenwirt bis zum Systemprogrammierer.

Wie sollte jemand zur rechtsextremen Szene andere Kontakte gehabt haben als private bei einer Szene die nur über persönliche Bekanntschaften funktioniert?

Und ein Indizienprozess ist nun einmal ein Indizienprozess; das völlige Fehlen von Beweisen behauptest allerdings meines Wissens ausschließlich Du.

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Was das Fehlen internationaler Presseberichterstattung angeht dürfte folgender Eintrag hilfreich sein:


https://de.wikipedia.org/wiki/Kontroverse_um_Journalisten-Akkreditierung_beim_NSU-Prozess

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*lol*
Da habe ich auch sehr gelacht.

Man nennt diese Technik "impfen": Man beschreibt ein Ereignis, daß in Zukunft eintritt, damit der Nachrichtenempfänger "geimpft", quasi "immun" ist.

Anders formuliert: Man hat diese absurde Show mit Akkreditierung und "zu kleinem Saal" aufgezogen, damit der Nachrichtenempfänger zu wissen glaubt, warum es keine/kaum internationale Berichterstattung gibt.

Ich wiederhole es: Nahezu die komplette Weltpresse, die wichtigsten Medien erhalten keinen "Platz im Saal"

Ich schmeiß mich weg vor Lachen *rofl*

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Noch zwei schöne Sachen:

Im Frühjahr(?) 2011 behauptet eine bekloppte Brasilianerin, sie sei auf einem Bahnhofs-WC in der Schweiz überfallen und mit Nazi-Symbolen geritzt worden.
Die Wahrscheinlichkeit, daß es sich um eine Ente handelte, war 1000:1 ... binnen 48 Stunden war die komplette Weltpresse am Start ... inkl. TV-Teams.

NSU ? Nix !

Wie mittlerweile auch in D., ist es bei der NYT traditionell so, daß nach einem Luftangriff/Beschuß der israelischen Armee die Nachricht am nächsten Tag sehr klein und dafür ein Riesenbericht über Nazis/Antisemitismus erscheint.

Das Lustige war, daß einen Tag vor dem Prozeßauftakt am OLG die israelische Luftwaffe seit längerer Zeit wieder schwere Angriffe gegen syrisches Gebiet (bei Damaskus ?) flog.

Also ... am nächsten Tag Mini-Artikel über die Luftangriffe und RIESEN-Bericht über ... deutschstämmige Antisemiten im Paraguay des 19. Jahrhunderts. ... nur über den immerhin größten Nazimord-Prozeß der letzten 30 Jahre .. in Deutschland, wohlgemerkt ... hat sie nicht berichtet. *lol*

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Okay, ich versuche es noch einmal:
Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt hatten ab 2001 wohl zu dem einen oder anderen (Nazi-)Bekannten persönlichen Konkakt aber zu keiner "Gruppe" ... da war - im Gegensatz zur Zeit des angeblichen Untertauchens *lol* - keine Unterstützergruppen, keine NPD, kein Nazi-Konzert (war da was in Halle 2003 ?), keine "Kameradschaft", keine Sonnenwend-Feier.

Die Super-Nazis meiden Kontakte zur Szene. :-))

... das habe ich im Dezmber 2011 prognostiziert.
Warum, kenne ich mich dort so gut aus ?

Nö, aber unsere Volksstasi lieferte nichts ... und liefert bis heute nichts. Bei dem Attentäter auf die OB von Köln wußten antfaschistische Widerstandskämpfer binnen 24 Stunden, was der als Nazi 1993 gemacht ... über die Zeit danach wußten sie nichts und unsere Presse hat auch nicht nachgefragt.

Februar 2013: Böhnhardts DNA auf Kinderleiche gefunden !

Ich schaute auf meine Uhr und fragte mich, wie lange es wohl dauert, bis eine "Ermittlungspanne" festgestellt wird.

Zwei Wochen !

Es war das zweite Mal, daß Böhnhardt mit einem Kindsmord medial in Verbindung gebracht wurde ... zum zweiten Mal falsch.

Immer diese Ermittlungspannen ... und immer zum Schaden der Verdächtigen. ;-)

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https://www.stern.de/politik/deutschland/nsu-ausschussvorsitzender-clemens-binninger---viele-fehler-passiert--8146480.html


"Das Problem ist aber: Wir haben keine geständigen Täter, keine geständigen Unterstützer, außer zweien, die ihre Unterstützungshandlungen auf einmalige Leistungen beschränken. Es gibt keine Augenzeugen, die einen Täter so gut beschrieben haben, dass man sagen kann: die waren es. Und vor allen Dingen: Wir haben keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt, nicht ihre Fingerabdrücke, nicht ihre DNA. Weder an den Tatorten, noch an den Opfern, noch an den Tatwaffen."

Warum ist das so ?
Weil die NSU von noch mehr Nazi-Tätern unterstützt wurden ... von denen es allerdings auch keine Zeugenaussagen oder Spuren gibt.

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Jedenfalls geht Binninger nicht davon aus dass der NSU erfunden wurde um Morde des Tiefen Staats zu tarnen. Und die weit an den Tatsachen vorbeigehende Fehleinschätzung der linksradikalen Szene - schön, Du drischts da einfach nur ein dummes Klischee - die Du da oben geliefert macht nicht glauben Du hättest in der Angelegenheit Sachverstand.

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Hier gibt es Einiges an Informationen die Deiner Verschwörungstheorie, die sich so liest als unterhielte sich der Kopp-Verlag mit den Alten Herren der Burschenschaft Danubia am Kaminfeuer anderes Material entgegenstellt:

https://www.google.de/search?ei=bQlRW_DfGoPw6ATqs4DgDg&q=3sat+mediathek+NSU&oq=3sat+mediathek+NSU&gs_l=psy-ab.3..0i22i30k1.8452.13516.0.14741.4.4.0.0.0.0.98.373.4.4.0....0...1.1.64.psy-ab..0.4.369...0.0.BPvWSOyBQIk

BTW:
@"Wie mittlerweile auch in D., ist es bei der NYT traditionell so, daß nach einem Luftangriff/Beschuß der israelischen Armee die Nachricht am nächsten Tag sehr klein und dafür ein Riesenbericht über Nazis/Antisemitismus erscheint.

Das Lustige war, daß einen Tag vor dem Prozeßauftakt am OLG die israelische Luftwaffe seit längerer Zeit wieder schwere Angriffe gegen syrisches Gebiet (bei Damaskus ?) flog.

Also ... am nächsten Tag Mini-Artikel über die Luftangriffe und RIESEN-Bericht über ... deutschstämmige Antisemiten im Paraguay des 19. Jahrhunderts. ... nur über den immerhin größten Nazimord-Prozeß der letzten 30 Jahre .. in Deutschland, wohlgemerkt ... hat sie nicht berichtet. *lol*"


Da hast Du auch sicherlich Links mit Originalquellen aus denen dies eindeutig hervorgeht, gell?

Ich warte gespannt!

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Das Archiv der NYT war mal weitestgehend geöffnet. Dann wurde es wieder weitgehend geschlosssen ... dann wieder geöffnet. Google mal selbst.

Im übrigen ... zeig´ mir doch die internationale Berichterstattung über den NSU oder den Prozeß (da gab es meiner Erinnerung nach mal ´was beim Guardian) ... ansonsten: still und starr ruht der See.

... und das Binninger nicht sagt, daß der NSU erfunden wurde, ist klar.

Traurig ist, daß ausgerechnet die radikale Linke - die mal etwas cleverer war bei der Analyse des Staates und seiner Sicherheitsarchitektur - so unfaß bar versagt. Kaum hält man ihr - insbesondere ab 2000 - den Nazi-Knochen hin, sabbert und speichelt sie wie verrückt.

... Neonazis haben nicht Belgrad bombardiert, haben kein deutschen "Eingreifen" in Libyen gefordert, hatten keine Professur in Harvard oder waren "Geschäftspartner" bei M. Albright, sitzen nicht in der Atlantikbrücke, haben nicht die Deutschland AG zerschlagen und halten nicht als MP in B-W die schützende Hand über Africom.

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Linksradikale haben das auch nicht getan, zu Zeiten des Kosovo-Krieges galt stand man in meinem Umfeld auf und setzte sich weg wenn ein Grüner sich an den Tisch setzte. Fischer und Co sind gewesene Linke, keine noch aktiven. Und in meinem Umfeld haben mehr Leute mit dem Knast Bekanntschaft gemacht als Staatsämter bekleidet.

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Die banale Blödheit der politischen Justiz
Ich nenne mal ein typisches Beispiel, wie ich links-rechts-Staatsschutz so erlebt habe. Liegt schon länger zurück, in meiner Göttinger Zeit. Da hatte angeblich ein Mordanschlag auf den Neonazi - Funktionär Karl Polacek stattgefunden. Problematisch war hierbei allerdings, dass alle Zeugen, Nazi-Skins, zur Tatzeit so zugesoffen waren dass sie kaum verwertbare Angaben machen konnten. Die Polizei fand am Tatort mehrere Stahlkugeln und Achtkantmuttern, die angeblich mit einer Jagdzwille auf Polacek abgefeuert worden waren. Nun wurden in der Folge einige Tatverdächtige "ermittelt". Dies geschah, indem Beamte des IV-Kommissariats (Staatsschutz) ihnen bekannten Neonazis, u.a. Torsten Heise, zu diesem Zeitpunkt mit vier anhängigen Strafverfahren wg., versuchtem Totschlag bzw. schwerer Körperverletzung und immer noch auf freiem Fuß, Fotos von Leuten zeigten die sie für führende Autonome hielten. Die Nazis identifizierten die dann auch. Das war die Beweisgrundlage auf der dann ein millionenteures Mammutverfahren durchgeführt wurde, u.a. mit einem Anthropologen als Gutachter für die Frage ob Zwillengeschosse einen menschlichen Schädel durchschlagen können. Alle Beschuldigten hatten Alibis und rückten mit denen deswegen nicht heraus um die Komplizenschaft zwischen Polizei und Nazis aufzudecken (darunter mutmaßliche Mörder, einer hatte im jugoslawischen Bürgerkrieg bei der faschistischen HOS gekämpft), die mit falschen Beweismitteln arbeiteten um Linke in den Knast zu bringen. Grundlage der "Ermittlungsfotos" war eine 10 Jahre alte Wahlzeitung zum Studierendenparlament der Uni, in der KandidatInnen einer linken Liste als "Topautonome" ausfindig gemacht worden waren entsprechend ihrer "Rangfolge". Diese war nichts anderes als eine alphabetische Liste, auf der Leute "Topp" waren deren Namen Anfangsbuchstaben wie A oder B hatten. Von solcher Qualität war die Polizeiarbeit in vielen Fällen, auch in einem in dem ich selber Beschuldigter war und der Oberstaatsanwalt mir wörtlich sagte: "Diese blöden Bullen haben nichts gegen Sie in der Hand, ich rate Ihnen die Aussage zu verweigern".

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Zu der Zeit traf sich noch der "Stahlhelm Hann Münden", eine klassische Wehrsportgruppe.

Sic:

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/13/073/1307378.asc

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https://www.youtube.com/watch?v=pEBXuhqVSws

Mal für´s Wochende ! ;-)

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Jau, das waren Zeiten! Gehört wird das immer noch, aber die Bühnenshow ist echt historisch;-)

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Also, Herold, die Belege mußt Du schon liefern, da es generell sich so verhält, daß einer, der etwas behauptet, für seine Behauptung auch beweispflichtig ist.

Was die Atlantikbrücke betrifft, die regime change unter Bush sowie Obama und die sogenannten Merkel-Linke, so ist in dieser Sache, wie che das ganz richtig schreibt, zwischen linksradikalen Kräften, die in radikaler Opposition zum Staat stehen, und jenen seltsamen grünen Milieu, das sich noch links auf die Fahnen schreibt, aber es in dieser Weise nicht mehr ist, zu unterscheiden. Eine kleine Geschichte über die Switchs und Wechsel innerhalb der politischen Linken wäre mal interessant zu lesen. Spätestens seit der Regierung Schröder hat sich da einiges verschoben. Stichwort auch "Aufstand der Anständigen" bei gleichzeitigem Umbau der Sozialsysteme. Keine konservativ-liberale Regierung Kohl hätte diesen Umbau derart durchziehen können. Die Leute wären zu Hauf auf die Straße gegangen, so steht zu vermuten. Sagt das aber die SPD und die Grünen (auch der Alibilinke Ströbele hat übrigens für die Hartz-Gesetze gestimmt, wenn ich mich recht erinnere), dann ward es sehr und lange andauernd still im Wald und im Land.

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