Montag, 9. Dezember 2024
Hayat al Sham! Biji Azadiya Syriya!
Es war 1982, da erzählte mir mein aus Syrien stammender Mitschüler Riad vom Massaker von Hama. Da hatte die syrische Luftwaffe eine eigene Stadt bombardiert, es folgten Artillerie- und Panzerangriffe und Razzien von Todesschwadronen. Seither habe ich die von der Weltöffentlichkeit wenig beachteten Staatsmassaker in Syrien auf dem Schirm. Und nun hat dieses scheußliche Regime fertig, plopp, ist es weg. Meine Freude ist mit den feiernden syrischen Menschen.

https://www.youtube.com/watch?v=dzW4F9LKYhU

https://www.youtube.com/watch?v=Xamp5KLCE04

https://www.youtube.com/watch?v=Kvek60dvq50

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Ich denke nicht, daß die Menschen dort die Internationale singen, sondern wohl eher Suren aus dem Koran ausrufen.

Besser als Nina Scholz auf Facebook kann man die Lage nicht beschreiben. Ich teile ihre Einschätzung voll und ganz:

"Nina Scholz
Die Freude und die große Hoffnung, die viele angesichts des Sieges der Islamisten in Syrien an den Tag legen, erinnern mich an die iranische Revolution 1979, als nicht nur konservative islamische Teile der Bevölkerung, sondern auch säkular eingestellte - Linke, Liberale, Frauen ... - die Rückkehr Khomeinis feierten, ganz nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Auch viele linke Fraktionen im Westen waren damals begeistert.

Da sich Geschichte gern wiederholt, sahen linke Gegner der Kemalisten auch in Erdoğan eine Zeit lang einen demokratisch gesinnten Hoffnungsträger und glaubten, dieser habedie islamistische Kinderstube seines Ziehvaters Erbakan (Milli Görüș Bewegung) hinter sich gelassen.

Einige neigen vielleicht auch dazu, Islamisten für weniger gefährlich zu halten als säkulare(re) Diktatoren, meinen, ihnen eine Chance geben zu müssen und ärgern sich, wenn andere von "Pest oder Cholera" sprechen.
Und die Hoffnung stirbt bekanntlich ohnehin zuletzt. Das zeigte sich zuletzt auch, als die Taliban in Afghanistan neuerlich an die Macht kamen und viele zu erkennen glaubten, dass diese sich geändert hätten, moderater geworden und nicht mehr mit den früheren zu vergleichen seien, Mädchen dürften zumindest weiter zur Schule gehen usw.

Wir wissen, wie schnell es damit vorbei war.
Einige Kommentare zum aktuellen Geschehens in Syrien lesen sich beinahe wie die damaligen, Hauptsache der Schah ist weg, Hauptsache Assad wurde gestürzt. Skeptiker werden dann schnell zu Störenfrieden. Eine ganz besonders verquere, von Wunschdenken dominierte Analyse, die ich heute las, warf Skeptikern allen Ernstes Kälte gegenüber den feiernden Syrern vor. Zu den heutigen Abendnachrichten der ZIB sei jedoch angemerkt, dass die Ereignisse dort sehr vorsichtig kommentiert wurden.

Die auf den Straßen Europas feiernden Syrer, laut Medienberichten ein überwiegend männliches Publikum, das immer wieder "Allahu Akbar" skandierte, ist nochmal ein eigenes Kapitel.

Erst mittelfristig wird sich herausstellen, ob die derzeit führende Kraft in Syrien, die islamistische HTS und ihre ebenfalls islamistischen Verbündeten, es darauf anlegen, Hegemonie zu erlangen und die Homogenisierung der Bevölkerung nach islamischen Regeln voranzutreiben. Ich fürchte, ja und sehe keinen Grund für einen Vertrauensvorschuss. Mir sind keine pluralistisch gesinnten Islamisten bekannt, auch wenn einige in der Vergangenheit aus taktischen Gründen angesichts noch nicht konsolidierter Macht vorgegeben hatten, sich für Freiheit und Gleichberechtigung einzusetzen, wie es die HTS Dschihadisten heute tun. Ausgenommen in den kurdischen Gebieten sehe ich keine relevante säkulare Kraft, die für Freiheit und Menschenrechte eintreten würde.

Lesenswerte Kommentare zur Glaubwürdigkeit der derzeitigen Akteure in Syrien finden Interessierte auf der X-Seite von @DuezenTekkal."
https://www.facebook.com/share/1EJmPDVLk1/

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Ich teile den Pessimismus. Angeblich gibt es bereits erste Kämpfezwischen islamisten und Kurden.

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Trotz radikal djihadistischer Wurzeln ist der HTS wie er sich zur Zeit darstellt eher integristisch als djihadistisch. Islamismus ist zwar immer Scheiße, trotzdem ist das ein nicht unwesentlicher Unterschied. Es gibt nicht angeblich erste Kämpfe zwischen Islamisten und Kurden, sondern gesichert gezielte Angriffe protürkischer Proximilizen auf das kurdische Selbstverwaltungsgebiet. Ich selbst bin in dem Konflikt ganz eindeutig auf kurdischer Seite. Und in Kobane singt man sehr wohl die Internationale.

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Das Regime der Assads war eine brutale Folterdiktatur. Dass sie eher säkular ausgerichtet war, macht die Sache nicht besser. Dass die Menschen jetzt jubeln (und ich kenne hier persönlich einen Syrer, der in den Folterkellern Assads war und kein Islamist), kann ich nachvollziehen. Natürlich ist Skepsis gegenüber den neuen Machthabern jetzt angebracht. Ich hoffe, dass die Kurden da mehr als ein Wörtchen mitsprechen werden.

Die Rebellen konnten nur deshalb so schnell vordringen, weil die syrische Armee keine Lust mehr zu kämpfen hatte. Assad hat die ja praktisch kaum noch bezahlt. Die kurdischen Kämpfer sind und bleiben da ein anderes Kaliber.

Die neuen Machthaber werden auch schon erkannt haben, dass sie zum Wiederaufbau Hilfe aus dem Westen (und qualifizierte Rückkehrer) benötigen. Von Russland und Iran ist da nichts mehr zu erwarten, und die Türkei kocht ihr eigenes Süppchen.

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@"Die auf den Straßen Europas feiernden Syrer, laut Medienberichten ein überwiegend männliches Publikum, das immer wieder "Allahu Akbar" skandierte, ist nochmal ein eigenes Kapitel." ----- "Allahu Akbar" rief auch ein alter Mann aus, als ich in Ägypten im Bus stolperte und mir eine Platzwunde über dem rechten Auge holte. Es ist im Arabischen ein ganz allgemeiner Ausruf in jeder erregenden Situation, den auch arabische Christen gebrauchen. Wenn man aus diesem Ausruf islamischen Fundamentalismus, gar Djihadismus ableitet müsste man zu jedem, der "O my god" ausruft annehmen, dies sei ein US-Evangelikaler der "Schlagt alle Schwulen tot" Fraktion.

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Ebenso häufig: Hamdala oder Hamdullah, eine Floskel die immer geht. In etwa wie Gottseidank, was ich als Agnostiker natürlich ebenso sage.

Wie geht's Dir? Hamdullah!
Hast Du morgen frei? Hamdullah!

Die Floskel wird ebenso von arabischen Christen gebraucht.
Im Gespräch mit Menschen aus dem Nahen Osten benutze sogar ich das Wort. Das finden sie toll, ohne damit Rückschlüsse auf eine Bekehrungswilligkeit zu ziehen.

Ach ja, noch was: An dem Tag, an dem das Mullah-Regime stürzt, werden die Leute (und ja, auch die Frauen) in den Straßen von Teheran tanzen und Allahu akbar rufen.

Und was das "omygod" betrifft: Ich hatte mal was mit einer Amerikanerin, die kurz vor dem Höhepunkt....

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Inschallah, Maschallah, Hamdullah, es gibt keine arabische Konversation in der diese Formeln nicht auftauchen.

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Auf "wie geht es Dir?" ("Sajak?") antwortet man in Ägypten allerdings "Queis, shukran!" ("gut, danke!"), während sich in Tunesien die Leute darüber kaputtlachen und sagen "So spricht kein Mensch.". Dort sagt man: "Hamdullah!".

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Es kommt da doch wohl sehr darauf an, wer dieses "Allahu Akbar" ruft. Auf einer Massenkundgebung aus tausend Kehlen gegrölt, zeugt dieser Ruf von etwas anderem, als wenn das ein Mann irgendwo hier in Neukölln auf der Straße ausruft, weil er gerade nochmal einem Autounfall entkommen ist. Wenn aber auf Kundgebungen bestimmte Fahnen mit Koranschriftzügen geschwenkt werden, ist das keineswegs zu relativern und mal wieder in der üblichen Manier schönzureden. All diese widerlichen Allahu Akbar-Rufe auf den antisemitischen Aufmärschen hier in Berlin und auch anderen Massendemos von Muslimen, wenn hier für Islamisten in Syrien demonstriert wird, nehme ich keineswegs harmlos, sondern all das ist Ausdruck des politischen Islams, vor dem sich ein großer Teil der Linken über Jahre weggeduckt hat und der hier immer ein Stück weiter in Deutschland vordringt. Man befrage dazu mal Ali Ertan Toprak, Ahmad Mansour, Seyran Ates, Susanne Schröter oder Hamed Abdel-Samad.

Meinetwegen können diese Leute im übrigen den lieben langen Tag Allahu Akbar rufen. Nur bitte nicht in Deutschland. Jetzt gibt es ja gute Gründe, in ein Land zurückzukehren, darin sie ihre Religion praktizieren können.

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In Deutschland herrscht Religionsfreiheit. Und darum dürfen Menschen hier den lieben langen Tag "Allahu akbar" rufen. Was sie nicht rufen dürfen sind antisemitische Parolen. Und in Berlin gibt es sicher genügend Polizisten, die in der Lage sind, festzustellen, ob das, was auf den Fahnen steht, erlaubt ist oder nicht.

Diesen Unterschied sollte man schon machen.

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Das ist falsch: Extremistische Tendenzen muß kein einziges Land dulden. Ebensowenig eine schleichende Islamisierung der Öffentlichkeit, wie das in Berlin und anderen Städten geschieht.

Das Grundproblem liegt übrigens nicht darin, daß diese Leute ihre "Allahu Akbar"-Scheiße rufen, sondern daß sie überhaupt in Deutschland sind.

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Wir sollten das dulden, was sich innerhalb unseres Grundgesetzes bewegt. Um das, was dies nicht tut, müssen wir uns selbstverständlich kümmern.

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Einerseits ja, andererseits muß ein Land schauen, wieweit es bereit ist, bestimmte kulturelle und religiöse Tradition betreffende Umbrüche tolerieren und akzeptieren zu wollen. Es wandern eben nicht nur Menschen, sondern auch Mentalitäten und kulturelle Gepflogenheiten ein. Afghanen, die 1979 aus Kabul vor den Sowjets flüchteten, waren völlig westlich sozialisiert und völlig anders als eine Großfamilie aus einer Provinz mit uralten Stammes- und Religionstraditionen. Und viele, so auch ich, sind nicht mehr bereit, letzteres weiterhin zu tolerieren und auch nicht zu akzeptieren.

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Was ist hieran extremistisch?

https://www.bild.de/regional/leipzig/machtwechsel-1000-syrer-feiern-sturz-von-assad-in-leipzig-6755b3c7da41730886a8fcd6


@"Das Grundproblem liegt übrigens nicht darin, daß diese Leute ihre "Allahu Akbar"-Scheiße rufen, sondern daß sie überhaupt in Deutschland sind." könnte auch von Herrn Höcke stammen.

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Das kommt sehr darauf an, wer da feiert.

Solche Sätze zur "Allahu Akbar"-Scheiße und diesem ganzen islamistischen Dreck samt Islamisierung der Städte stammen nicht nur von Herrn Höcke, sondern ebenfalls kann man sie bei einer bestimmten politischen Linken hören. Ich denke, die Leute von Conne Island in Leipzig, vom Ca ira Verlag in Freiburg, von der neuen Zeitschrift Casablanca (ein linkes Projekt) werden diesen Satz ebenfall unterschreiben. Dieses ganze Anbräunen, wenn es um die Kritik am politischen Islam geht, funktioniert schon lange nicht mehr. Und auch die bürgerliche Mitte hat dieses Kuscheln mit dem Politischen Islam und seinen zwei Gesichtern inzwischen gründlich satt.

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Also genau jenes antideutsche Lager, gegen die sich Ches Artikelserie "Elemente der Gegenaufklärung" richtete und die hier als Teil eines neuen Wohlstandsrassismus analysiert wurden, die sich selbst, O-Ton Justus Wertmüller, als "Abrissbirne der Linken" bezeichneten und mit ihren Brödern Seit an Seit mit PI News und der Achse des Guten aufmarschierten. Da braucht man nichts mehr anzubräunen.

Und der von Ekel geprägte Tonfall und die kollektive Verachtung einer Großgruppe von Menschen, die Du, Bersarin, nun seit Monaten immer und immer wieder vorträgst erinnert mich jedenfalls an die Tonalität, in der man sich vor Hundert Jahren mal über Judengeschacher in deutschen Städten aufregte.

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Von Leuten, die den Islamismus hofieren und den damit einhergehenden Antisemitismus, ist der Satz vom "Judengeschacher" denn doch recht witzig.

Oder wie es auf Facebook ein eher konservativer User schrieb (nein, er ist ein Gegner der AfD, bevor wieder das billige Insinuieren aus Dummsdorf einsetzt): "Wer Europa einer Kultur überläßt, die auf „judenreinen“ Siedlungsgebieten besteht, der wird natürlich irgendwann Pogrome erleben."

Und stimmt: Ich habe einen Ekel vor Leuten, die hier auf deutschen Straßen Juden jagen und das Kalifat ausrufen und ebenso vor solchen Gestalten im Kulturbetrieb, wie Kübra Gümüsay und Lamya Kaddor, die auf klandestine Weise den Politischen Islam hoffähig machen wollen. Du magst das alles in Deiner Provinz nicht so recht mitbekommen, was etwa in Hamburg und Berlin in Sachen Islamismus und politischem Islam abgeht. Nur ist Unwissen eben kein Argument.

"Abrissbirne der Linken": Das hat jene Linke, die seit Jahrzehnten gegenüber dem Überhandnehmen des Politischen Islams und des migrantisch-muslimischen Antisemitismus blind war und bei muslimisch-migrantischem Antisemitismus alle Register der Entschuldigung und Relativierung fuhr, schon selber besorgt.

"Da braucht man nichts mehr anzubräunen." Genau, das läuft sowieso schon lange ins Leere, weil es eine durchsichtige Strategie ist, bei der jeder nur noch abwinkt. Mit dieser moralinen Erpressung sind Leute wie Momorulez und wie sie alle heißen, noch vor 10 oder 15 Jahren durchgekommen. Heute hat es sich ausgebräunt. Neo Rauch hat dazu ein schönes Gemälde geschaffen: Es heißt "Der Anbräuner".

Und wenn Du es ganz genau wissen willst: Ja, wir sollten das Thema Remigration nicht nur den Martin Sellners überlassen, sondern eine konservativ und auch sozialdemokratische Politik, die sich etwa an Dänemark orientiert, sollte diese Überlegungen aufgreifen.

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"Ich habe einen Ekel vor Leuten, die hier auf deutschen Straßen Juden jagen und das Kalifat ausrufen."

Ja, so ist er nun mal, der Muselmann. Softwarefehler. Kann man nichts machen.

Apropos Dänemark

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/daenemark-abschreckung-von-gefluechteten-100.html

"In seine Heimat Iran zurückkehren kann Yasin nicht, selbst wenn er wollte. Es existiert kein Rückführungsabkommen. Ein Leben in der Endlosschleife. Er spricht gut dänisch, möchte arbeiten, seine dänische Freundin treffen. Einmal hat er bei ihr übernachtet. "Morgens um 7 Uhr kamen drei Polizisten ins Zimmer. Sie haben gesagt: pack die Zahnbürste und Klamotten ein, Du bist festgenommen. Ich habe gefragt: warum? Du hast unangemeldet woanders übernachtet." Dieses elektronische System hatte den Verstoß registriert. Die Folge: drei Monate Gefängnis."

Das finde ich z.B. zum Kotzen.

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@"Von Leuten, die den Islamismus hofieren und den damit einhergehenden Antisemitismus, ist der Satz vom "Judengeschacher" denn doch recht witzig."

Islamismus hofieren? Ich? Zur Zeit, als der Islamismus in Syrien am Schlimmsten getobt hat, während der Terrorherrschaft des IS, habe ich die YPG unterstützt, Leute, die Islamisten töten. Was hast Du da getan?

Such Dir mal nen fähigen Psychotherapeuten zur Behandlung Deines Phrasendenkens.

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Wäre einer von euch bitte so nett, diese Darstellung einzuordnen?
https://swprs.org/syrienkrieg-geopolitik-medien/

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@Avantgarde: Es muß nicht jedes Detail von Dänemark übernommen werden. Aber es müssen Anreize reduziert werden. Die Asylverfahren müssen beschleunigt werden, sie müssen bereits an die Außengrenzen der EU verlegt werden. Und noch mal: Es geht bei diesen Überlegungen zur Abschiebung bzw. zur Remigration um Menschen, die nach Deutschland kommen und sich hier nicht an Gesetze und Regeln halten. Und auch wer auf deutschen Straßen für ein Kalifat demonstriert, den muß ein Staat nicht dulden. Ich verweise hier auch nochmal auf die §§ 53 und 54 des Aufenthaltsgesetzes.

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@workingclasshero: Das Lesenkönnen von Texten erwarte ich auch von Menschen, die unter Autos liegen und dort herumschrauben.

Wie Du allen meinen Texten entnehmen kannst, geht es darim um Islamismus und Antisemitismus unter Arabern bzw. Muslimen. Und es geht um Menschen, die hier in Deutschland oder anderswo straffällig werden oder die Ideologien nachhängen, die mit Deutschland und seinem doch sehr offenen und pluralen Wertesystem nicht kompatibel sind.

Im Blick auf migrantisch-muslimischen Antisemitismus etwa nachzulesen hier, über das Pogrom von Amsterdam, wo systematisch von arabischen Migranten Juden gejagt werden:

https://bersarin.wordpress.com/2024/11/10/9-november-folklore-die-hetzjagd-auf-juden-in-amsterdam-und-was-das-mit-einer-anderen-migrationspolitik-zu-tun-haben-mus_1/

https://bersarin.wordpress.com/2024/11/08/antisemitisches-pogrom-in-amsterdam-und-die-reaktionen-darauf/

Wer solche Leute dann auch noch hofiert und ihnen Blumen auf den Weg streut, der muß es sich schon zurechnen lassen, als Sympathisant von Islamisten und Antisemiten bezeichnet zu werden.

Und ebenfalls geht es in meinen Artiklen um antisemitische Demos in Berlin:

https://bersarin.wordpress.com/2024/10/13/antisemiten-in-berlin-steglitz-antiwillkommen/

https://bersarin.wordpress.com/2024/08/04/antisemitismus-aufmarsch-einmal-wieder/

https://bersarin.wordpress.com/2024/07/14/antisemiten-und-israelhasser-in-berlin-steglitz/

Wer dafür plädiert, solche Leute, die hier Landfriedensbruch begehen und andere Menschen bedrohen, im Land zu lassen, muß sich ebenfalls den Vorwurf zurechnen lassen, sich für Antisemiten stark zu machen. Und ja: Ich bin der Meinung, daß diese Menschen, die hier niemals in Deutschland angekommen sind, abzuschieben und auszuweisen sind. Eine Sichtweise, die ich mit Boris Palmer, mit Susanne Schröter, mit Ahmad Mansour und mit vielen anderen Kritikern des Politischen Islam teile. Und ich bin ebenfalls der Meinung, daß es sinnlos ist, mit Leuten die lediglich ins Sozialsystem migrieren zund die Feinden dieses Landes, dieses Staates und dieses Wertesystems sind, in irgend einer Weise kuscheln zu wollen, wie das große Teile der Spinner-Linken machen. Sie sind zu bekämpfen.

Und nein: es hat nicht jeder, der es übers Mittelmeer oder über den Balkan nach Deutschland schafft einen Anspruch darauf, in Deutschland zu bleiben - schon gar nicht, wenn er sich nicht an Gesetze hält.

Und der Politische Islam in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen wird auch nicht verschwinden, wenn man es wie Du machst und die Probleme ignoriert und sich mit Islamisten und Antisemiten solidarisch erklärt, indem man dafür plädiert, daß diese doch bitte hierbleiben mögen.

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Und daß bei diesen antisemitischen Aufmärschen Menschen in arabischen Geschäften am Straßenrand stehen und diesen Leuten zujubeln, sollte uns in Deutschland ebenfalls zu denken geben, was für Gestalten wir mit dieser entsetzlichen Merkelei ins Land gelassen haben. Und es sollten diese Leute einmal darüber nachdenken, ob sie nicht besser in ihren arabischen Bruderländern besser aufgehoben werden.

Und wenn in der U-Bahn oder im Bus jemand, der klar als Muslim erkennbar ist, laut "Allahu akbar" ruft, dann zucken alle Fahrgäste, übrigens auch muslimische zunächst mal zusammen, weil sie Schlimmstes ahnen. Woran das wohl liegen mag?

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@manhartsberg: Dieser Artikel ist leider ein einziger Blödsinn, weil darin die Rolle Rußlands, von Faßbomben, Massenbombardierungen bis hin zu Giftgasangriffen, heruntergespielt wird. Für Rußland sind die syrischen Militärbasen zudem das Sprungbrett nach Afrika. Aber eben nicht nur das. Karl Kobs hat es im Blick auf die Rolle Rußlands auf Facebook gut kommentiert:

"Wer Russlands Engagement in Syrien lediglich auf die Unterstützung eines befreundeten Regimes reduziert, auf die Bildung eines Brückenkopfs im Mittelmeer – des einzigen Marinestützpunkts außerhalb der ehemaligen Sowjetunion – der übersieht möglicherweise die vielleicht wichtigste Funktion, die Syrien für den Kreml-Herrscher darstellte: der Export von Flüchtlingen nach Europa. Ein zynisches „Geschenk“, um die rechts- und linkspopulistische Opposition gegen die etablierten Parteien mit explosiver Wahlkampfmunition zu versorgen. Kein Wunder, dass AfD und BSW heimliche oder mittlerweile offene Verbündete Putins sind. Jedes Massaker, jedes Bombardement, sei es in Aleppo, in Kyjiw, aber auch in Zentralafrika, führt zu neuen Flüchtlingsströmen Richtung Europa und zum Erstarken nationalistischer europa- und natofeindlicher Systemsprenger. Auf diese Weise - das ist der große Plan des abgefuckten Psychopaten - will Putin die „Festung Europa“ sturmreif schießen."

Wer die Bilder aus Assads Folterkellern gesehen hat, von Menschen, die nicht mehr wissen, wie sie heißen, bis hin zu Maschinen, die Menschen quetschen, kann nur froh sein, daß dieses Terrorregime beseitigt ist - auch wenn es ein säkulares war. Daß nun Besseres kommt, daran hege ich allerdings meine Zweifel. Für den freien Westen gilt es nun, Realpolitik zu machen. Für die EU vor allem im Blick auf Rückreisen und das Beenden des Asylstatus.

PS: Daß Israel die Golan-Höhen besetzt hält, erweist sich natürlich als Glücksfall. Aber das wußten die klügeren unter den Politikbeobachtern schon vor 30 Jahren.

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Bersarin, Du hast mir konkret unterstellt Islamisten zu hofieren. Das ist konkret auf meine Person angewandt so daneben wie etwas von "Sieg Heil!" brüllenden Antifas zu schreiben. Die Agenda, die Du fährst hat auch nichts mit dem zu schaffen, was auf diesem Blog geäußert und vertreten wird, weder vom Blogbetreiber noch vom Kommentariat.

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Ob die auch "Sieg heil" brüllen würden, um besonders "ironisch" rüberzukommen, kann ich nicht beurteilen. Aber hier ein kleiner nostalgischer Rückblick.
https://www.nordstadtblogger.de/proteste-gegen-querdenken-nehmen-zu-antifa-und-die-partei-haben-kundgebungen-angemeldet/
Sie haben immerhin - wahrscheinlich wegen der von Künast monierten befristeten Verträge - nicht alle "Wissenschaftsfeindlichen" geimpft.

@bersarin Danke, was ist eigentlich aus dieser Diskurscommunity geworden?
https://www.tagesspiegel.de/politik/das-neue-syrien-kommt-aus-wilmersdorf-6395791.html

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Wenn man an die sechs Millionen in Deutschland lebende Muslime auf judenjagende und massakerbejubelnde Menschen reduziert, kann und will man keine sinnvolle, rationale Diskussion führen.

Auf eine kleine Anfrage hin teilt die Bundesregierung mit:

Das islamistisch-terroristische Personenpotenzial umfasst den Regierungsangaben zufolge derzeit etwa 1680 Personen. Unter diesen 1680 als „islamistisch-terroristisch“ ausgemachten Personen haben auf Grundlage der zur Verfügung stehenden Daten rund 820 keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Wirklich unredlich finde ich es aber, hier Anwesenden irgendwelche Sympathien für diese radikale Minderheit zu unterstellen. Gerade ich habe mich früh und eindeutig zu diesen Leuten geäußert.

Assads Folterkeller machen übrigens sehr deutlich, wie berechtigt das Asylansinnen vieler dieser "Gestalten, die wir mit dieser entsetzlichen Merkelei ins Land gelassen haben" war.

Im Mittelalter wurde kirchliches Asyl sehr ernst genommen. Wer den geweihten Bezirk einer Kirche erreicht hatte, war vor staatlicher Verfolgung geschützt. Aber er wäre sicher schnell vor die Türe gesetzt worden, hätte er den Altar entweiht.

Auf der Straße Juden jagen oder Terror gegenüber Juden zu bejubeln ist eben nicht mit Gast- bzw. Asylrecht kompatibel. Wer das tut, muss dann auch die Konsequenzen tragen. Der Staat bzw. unserere freiheitliche Gesellschaft muss und darf das nicht dulden.

Nur tun das eben 99,99% der Menschen, die Allahu akbar sagen, NICHT.

"Wir sollten das Thema Remigration nicht nur den Martin Sellners überlassen"

Angesichts der Tatsache, was dieser rechtsradikale Typ und seine Kumpane unter "Remigration" verstehen, ist das in etwa so, als würde man fordern, die Lösung der Judenfrage nicht nur Himmler und Heydrich zu überlassen.

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Natürlich kann man nicht unmittelbar mit Abschiebungen nach Syrien beginnen, bevor überhaupt klar ist, was da passiert. Aber eine Entwicklung wie in Libyen ist durchaus wahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass Islamisten Drusen und Kurden gewähren lassen, haben sie noch nie gemacht. Dass das BAMF alle Asylbegehren von Syrern eingefroren hat, ist jedenfalls eine vernünftige Maßnahme.

Und natürlich müssen wir uns Gedanken darüber machen, wie wir möglichst viele Migranten, die hier nichts zu suchen haben, wieder los werden. Ich will dass die arabischen Clans in Berlin oder Bremen verschwinden, ebenso die Spinner, die für das Kalifat demonstrieren, oder irgendwelche Intensivtäter. Fuera!

Ja es gibt hier Religionsfreiheit, aber man kann nicht einfach jeden Quatsch zum Teil der Religionsausübung erklären und dann einfordern. In dem Kindergarten, in dem meine Frau arbeitet, wird kein Schweinefleisch mehr serviert, weil die muslimischen Eltern (40%) das fordern.

Schluss damit, dann esenn die ebn nur Kartoffeln und Soße.

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Wenn der Kindergarten nur ein Essen pro Tag serviert und 40% der Kinder muslimisch sind, wird man aus reinem Pragmatismus Fleisch wählen, das alle essen. Man kann religiöse Essensvorschriften zum Quatsch erklären, sollte dann aber auch erklären, was zu tun wäre, wenn 40% der Kinder in diesem Kindergarten Juden wären.

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Warum kein Hähnchenschnitzel?
Der Logik nach müssten deutsche Kinder in einem chinesischen Kindergarten (gibt es, z.B. bei SAIC=Volkswagen Shanghai) nur Reis serviert bekommen weil sie weder Hund noch Affenhirn essen wollen.

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Wenn man jetzt plötzlich alle Syrer abschieben würde hätten wir aber einen eklatanten Ärzte- und Achitektenmangel, enorm angestiegenen Pflegenotstand, und ein Taxi wäre auch schwerer zu bekommen.

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Wer kein Allahu akbar hören will, muss eben Kompromisse eingehen. Irgendwas ist ja immer.

Obwohl, wenn ausgerechnet der bayrische Innenminister - sonst ein Scharfmacher vor dem Herrn - meint, dass die integrierten Syrer doch gerne bleiben sollen, heißt das ja auch was.

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@workingclasshero: Wieso, die Blagen können doch Katze in Fledermaussuppe essen?!

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Es geht hier nicht nur um "islamistisch-terroristisches Personenpotenzial", sondern um eine zunehmende Islamisierung Deutschlands und damit auch um den Politischen Islam als einer sich immer weiter in Deutschland ausbreitenden totalitären Ideologie. Und nein: Der Islam gehört nicht zu Deutschland, auch wenn er sich hier seit den ersten Migrationsbewegungen aus dem muslimischen Kulturraum zunehmend ausbreitete. Ich bin in dieser Hinsicht ganz bei Willy, der das immer wieder klar formuliert hatte. Und ich bin inzwischen auch beim moderaten Islam skeptischer geworden: "Radical Islam is the snake hiding in the grass. Moderate Islam is the grass hiding the snake" wie eine treffende Sentenz lautet.

Eine Kirche kann 50 oder 100 Menschen vielleicht Asyl bieten, wenn sie hinreichend groß ist, aber in sinnvoller Weise nicht mehr 10.000 Menschen. Und auch die Leistungsgrenzen eines Staates sind irgendwann ausgereizt. Von den kulturellen Verwerfungen und Umbrüchen ganz zu schweigen, die viele Menschen, so auch ich, nicht mehr bereit sind mitzutragen.

"Assads Folterkeller machen übrigens sehr deutlich, wie berechtigt das Asylansinnen vieler dieser "Gestalten, die wir mit dieser entsetzlichen Merkelei ins Land gelassen haben" war."

Das bedeutet jedoch nicht, daß wir hier alle Menschen ins Land lassen müssen. Wieviele Menschen bitte saßen in Assads Folterkellern und wieviele migrierten hier einfach in die Sozialsysteme und sind bis heute nicht in dieser Gesellschaft angekommen? Qualifizierte Kräfte, die sich in Deutschland einbringen wollen und die religiös nicht fanatisch sind, können bleiben, der Rest geht. Wer nicht bereit ist, sich zu integrieren, in Deutschkursen Deutsch zu lernen, und anfallende Arbeit nicht annimmt, der geht.

Was wir weiterhin brauchen: Die Änderung des Asylrechts. Dieses war 1949 in Deutschland im Blick auf Europa gemacht und als noch niemand daran dachte, daß sich erhebliche Migrationsströme aus Asien und Afrika auf dem Weg nach Europa machen.

"Wirklich unredlich finde ich es aber, hier Anwesenden irgendwelche Sympathien für diese radikale Minderheit zu unterstellen. "

Wer Antisemiten Rosen auf den Weg streut, muß sich dann auch nicht wundern, wenn es entsprechende Vorwürfe gibt.

"Angesichts der Tatsache, was dieser rechtsradikale Typ und seine Kumpane unter "Remigration" verstehen, ist das in etwa so, als würde man fordern, die Lösung der Judenfrage nicht nur Himmler und Heydrich zu überlassen."

Lies Dir einfach mal durch, was Sellner schreibt, und dann kommst Du auch nicht darauf solchen Unsinn hier in die Welt zu blasen. Daß wir durch die entsetzliche Merkelei und der ebenso entsetzlichen Ampelregierung ein Problem mit der Massenmigration haben, ist inzwischen selbst bei den Grünen angekommen. Und siehe da: plötzlich gehen Abschiebungen nach Syrien, in den Irak und nach Afghanistan plötzlich doch - wenn auch nur medienwirksam.

Aber man kann das Thema natürlich auch gerne der AfD überlassen.

Und bei all dem sind wir noch nicht beim Thema "Ausbreitung des Politischen Islam in Deutschland" angelangt. Hier sei nur auf die einschlägigen Bücher von Susanne Schröter und Ahmad Mansour verweisen, die profund und kenntnisreich und seit Jahren vor einer gefährlichen Tendenzn warnen.

Und hier dann wieder unsere lieben Freunde: "In Deutschland dringend benötigte syrische Fachärzte demonstrieren für eine bessere staatliche Förderung von "Gender Affirming Care" und protestieren gegen das binäre Weltbild der konservativ eingestellten deutschen Bevölkerung."

https://www.facebook.com/609361304/videos/592930999801775/

Und da würde ich glatt sagen: Aberkennung des Aufenthaltstitels, Aufforderung zur Ausreise. Einstellung sämtlicher Sozialleistungen. Geschieht die Ausreise nicht: Unterbringung in einem Abschiebegewahrsam.

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"Wer Antisemiten Rosen auf den Weg streut, muß sich dann auch nicht wundern, wenn es entsprechende Vorwürfe gibt."

Es reicht mir jetzt wirklich mit diesem Scheiß. Kein Mensch hier tut das. WTF soll das?

Du entlarvst Dich mit jedem Post mehr. Ich habe aber keine Lust, das im Einzelnen darzulegen. Das Demonstrationsrecht gilt übrigens für alle. Und "Gott ist der Größte" zu rufen verstößt gegen kein Gesetz.

"Lies Dir einfach mal durch, was Sellner schreibt"
Bestimmt nicht. Noch mehr Nazilektüre in petto?

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Wenn der mich meint verwechselt er da was. Es waren nicht Rosen, sondern Tellerminen. Sehen aus der Entfernung vielleicht ähnlich aus.

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Er sieht halt nur noch Bärte. Und alle, die keine Nikoläuse sind, müssen raus.

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Ich habe eine Ausgabe "Mein Kampf" bei mir im Bücherregal stehen. Vielleicht sollte man sich einfach mal durchlesen was da geschrieben steht.

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Genau, che, und es kommen aus Gaza all die Fachkräfte. Ingeneure für Raktentechnik und Facharbeiter für den Tunnelbau. Ich weiß nicht, was bei euch dreien ausgeprägter ist: die Ignoranz oder die politische Dummheit. Aber es ist und bleibt am Ende der übliche linke Selch.

"Das Demonstrationsrecht gilt übrigens für alle. Und "Gott ist der Größte" zu rufen verstößt gegen kein Gesetz."

Bist Du so dumm oder tust Du nur so? Es geht hier nicht ums Demonstrationsrecht, sondern, daß diese Leute niemals hätten hier in Deutschland leben dürfen. Da fängt es an. (Und deshalb goutiere ich auch die Push backs etwa an der griechischen Grenzen.) Aber gut, frei nach Andy Brehme: Haste Scheiße im Land, dann haste Scheiße im Land.

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Wer Antisemiten Rosen auf den Weg streut...

Oops

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Ja, dieses rechte Pack ist nicht besser als das linke Pack, das den migrantischen Antisemitismus goutiert und tausendundeine windelweiche Entschuldigung aufbietet, um solche Leute im Land ungeschoren davonkommen zu lassen.

Nur sollte man deshalb dennoch den Begriff der Remigration nicht den Rechtsextremen zu überlassen. Abschiebungen von Migranten, die in Deutschland nichts verloren haben, sind keine explizit rechtsextreme Sache, sondern sie werden von manchen Sozialdemokraten wie auch von vielen Konservativen vertreten.

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Es geht doch nicht um Schweinefleisch oder nicht, es geht um die Berufung auf die Religionsfreiheit, um jeden Mist für sich einzufordern. Es sagt ja niemand "Schweinefleisch ist schlecht für Kinder und sollte nicht serviert werden", sondern es wird als Teil der Religionsausübung reklamiert. Ohne weitere Begründung, ähnlich wie beim Kopftuch oder bei den Ehevorbereitungskursen für 13jährige.

Die Religionsfreiheit wird benutzt, um in Deutschland leben zu können, ohne sich auch nur ansatzweise in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.

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Ich halte es mit Grundgesetz und Rechtsstaat. Den Schwurbelbegriff "haben in Deutschland nichts verloren" finde ich in keinem Gesetz.

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Ehevorbereitungskurse für 13jährige verstoßen gegen das Recht auf freie Persönlichkeitsentwicklung und auf sexuelle Selbstbestimmung und können und sollten durch Jugendämter und Familiengerichte unterbunden werden. Wenn das nicht geschieht ist das ein Versagen der Instituitionen. Mit dem Essen von Schweinefleisch sieht das anders aus. Es ist im Islam ein religiöses Gebot dies nicht zu essen. Im Judentum auch. Wenn Essen von Schweinefleisch Integration in die deutsche Gesellschaft ist müsste man dann das auch von Juden verlangen, ebenso wie Verzicht auf die Beschneidung. Zu Recht wird man sagen, das zu verlangen ist Antisemitismus. Nur kann man dann nicht den Juden zubilligen was den Muslimen nicht zugestanden wird. Es wird auch niemand von Hindus verlangen Rindfleisch zu essen oder ihnen verbieten "Ram, Ram, Mahadeo" zu rufen.

Das Leben von Menschen in Parallelgesellschaftsstrukturen ist ein echtes Problem. Aber dem begegnet man nicht mit Missachtung der Religionsausübung. Ansonsten passen die Beispiele von Hunde-Katzenfleisch- und Affenhirnessen von deutschen Kindern in China ganz gut.

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Menschen als Scheiße zu bezeichnen ist nebenbei gesagt von der LTI nicht mehr qualitativ zu unterscheiden.

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Und die Diskreditierung des Wortes Remigration, das ja nicht erst seit Martin Sellner im Umlauf ist, sondern schon viel länger politische Diskurse bestimmte, ist eben auch nur eine dieser rhetorischen Tricksereien, die da im Sinne der Themenumlenkung erfolgt, um nicht darüber debattieren zu müssen, welche Leute hier in Deutschland nicht bleiben können. Man werfe nur einen Blick nach Neukölln oder nach Duisburg-Marxloh, wo Menschen in ihren muslimischen Parallelwelten leben. Kinder, die Lehrerinnen nicht die Hand geben, jene von Friedrich Merz ganz richtig beschriebenen kleinen Paschas, wo dann statt über dieses Problem zu diskutieren, der dummlinke Wokist sich an Begriffen stört, die eine Lage treffend beschreiben. (Auch wieder eine dieser Themenumlenkungen, um Probleme der Migration wegzukleistern.) Menschen, die diesen Staat verachten, die lediglich Geld von diesem Staat abgreifen. Menschen, die Lehrer, Ärzte, soziale Dienste binden, die für anderes deutlich sinnvoller eingesetzt werden könnten. Menschen, die die Polizei binden und teils provozieren. Menschen, die in Krankenhäusern dafür sorgen, daß es regelmäßig Ärger mit Großfamilien gibt, daß Ärzte behindert werden und daß Kapazitäten gebunden werden, die anderswo sinnvoller eingesetzt werden können. Auch hier: Entzug des Aufenthaltstitels, Einstellen sämtlicher Sozialleistungen und Aufforderung, innerhalb eines Monats das Land zu verlassen. Keiner von euch kann einen einzigen sinnvollen Grund nennen, warum solche Leute hierbleiben sollten. Sie bringen dem Land nichts, sondern ganz im Gegenteil belasten sie das Gemeinwesen lediglich.

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"Menschen als Scheiße zu bezeichnen" Seltsam, bei Neonazis redest Du etwas anders. Und wenn den Wehrsportgruppenführer Hoffmann jemand totschlägt, dann hege ich eine gewisse klammheimliche Freude. Nicht anders als bei Islamisten.

"Ich halte es mit Grundgesetz und Rechtsstaat. Den Schwurbelbegriff "haben in Deutschland nichts verloren" finde ich in keinem Gesetz."

"§ 53 Ausweisung (1)
Ein Ausländer, dessen Aufenthalt die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die freiheitliche demokratische Grundordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland gefährdet, wird ausgewiesen, wenn die unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles vorzunehmende Abwägung der Interessen an der Ausreise mit den Interessen an einem weiteren Verbleib des Ausländers im Bundesgebiet ergibt, dass das öffentliche Interesse an der Ausreise überwiegt."

Und genau damit kann man schonmal anfangen. Und diese Sätze dort im Gesetz sind eine treffende Umschreibung von "haben in Deutschland nichts verloren".

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Und auch sonst, che, finde ich diesen Hinweis auf LTI amüsant gerade von Leuten, die ansonsten nicht nur begrifflich, sondern auch handgreiflich mit dem politischen Gegner nicht gerade zimperlich umgehen. Wie war das noch mit Rufen wie "Buback, Ponto, Schleyer ...."? Man sollte dann Maß und Elle auch mal bei sich selber anlegen.

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"diese Leute", "Scheiße"

"wenn die unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles vorzunehmende Abwägung der Interessen..."

Fällt was auf?

Die Entwicklung von Parallelgesellschaften ist nie gut, aber sie hat Gründe, die komplex und vielfältig sind. Das erforderte aber eine längere Betrachtung, zu der mir jetzt gerade die Zeit fehlt.

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Eine muss ja jetzt mal den Job des Nörglers machen
Bersarin, Du unterstellst Workingclasshero, Che und Avantgarde Dinge, die sie nie gesagt oder vertreten haben. Ich nagele Dich jetzt darauf fest:

"Ja, dieses rechte Pack ist nicht besser als das linke Pack, das den migrantischen Antisemitismus goutiert und tausendundeine windelweiche Entschuldigung aufbietet, um solche Leute im Land ungeschoren davonkommen zu lassen.

Wer Antisemiten Rosen auf den Weg streut, muß sich dann auch nicht wundern, wenn es entsprechende Vorwürfe gibt.


der dummlinke Wokist sich an Begriffen stört, die eine Lage treffend beschreiben. (Auch wieder eine dieser Themenumlenkungen, um Probleme der Migration wegzukleistern.)"

Jetzt nenn mal explizit, als Zitate, Wort für Wort, Stellen, an denen jemand von den Dreien so etwas gesagt und vertreten hat. Wenn Du das nicht kannst stellt sich Deine ganze Rede als Gelaber und heiße Luft dar.

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Du machst nicht den Job des Nöglers, netbitch, sondern der Nöl- und Trieftrine. Und ich werde Dir hier gar nichts nachweisen. Das, was ich schrieb und die Kritik des Automechanikers sowie meine Entgegnung auf ihn, sind oben nachzulesen. Jeder meiner Sätze steht in einem bestimmten Kontext, der ebenfalls oben nachlesbar ist. Wer hier mit Höcke aufwartet, muß dann halt auch das aushalten, was da kommt - zumal ich immer wieder und in allen Kontexten klargemacht habe, auf wen und auf welche Gruppen sich meine Kritik bezog. Wer mich hier bewußt oder aus Dummheit mißversteht, kann da leider nicht mit meinem Wohlwollen rechnen. Und das gilt auch für Dich. Also leg Dich wieder schlafen!

Und wenn ich migrantische Antisemiten und radikale Islamisten kritisiere und dann wie auf Reflex aus der Dummbatzszone "Höcke" kommt, ist für mich eh jede Debatte im Grunde zu ende. Es ist die immergleiche Methode aus dieser linken Szene, Kritik an einer völlig verfehlten Migrationspolitik anzubräunen. Das kenne ich seit Unizeiten aus den 1980er Jahren und das hat sich bis heute nicht geändert. Nur eben: ich lasse sowas nicht durchgehen. Und da könnt ihr alle hier soviel kreischen wie ihr wollt.


@avantgarde: Leute, die sich wie Scheiße benehmen, müssen halt damit leben, auch als solche tituliert zu werden. Das halte ich bei Neonazis im Osten oder Westen nicht anders. Auch diese Typen sind für mich Abschaum, Dreck, Pack, Scheiße in Menschengestalt. Und da das hier kein politisches Feuilleton und kein politisches Seminar ist oder eine Theorie-Abhandlung zu politischen Szenarien, wie man solche üblen Gesellen, sei es Neonazis, sei es Islamisten oder migrantisch-muslimische Antisemiten, wieder los wird, gebrauche ich da gerne auch mal drastistische Begriffe.

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Und wenn ich solche migrantischen Antisemiten kritisiere und Tendenzen eines politischen Islams, der hier ein Kalifat erreichten will, samt des in der Öffentlichkeit ausgerufenen "Allahu akbar" und ich dann für solche Kritik an Antisemiten und an Islamisten mit Höcke verglichen werde, dann werte ich das als Unterstützung und als Solidarisierung mit genau diesen Antisemiten und Islamisten in Deutschland. Und solches nenne ich "Den Antisemiten Rosen auf den Weg streuen". Statt also gemeinsam arabisch-migrantische Antisemiten zu kritisieren, werden in Deutschland von genau dieser Linke, die ich mit den entsprechenen Begriffen oben bezeichnet habe, diejenige angegangen, die migrantischen Antisemitismus kritisieren. Und da wunderst Du Dich, daß ich scharf reagiere, netbitch?

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Du wirst nun aber nicht dafür kritisiert, weil Du Kalifatfreunde kritisierst, sondern weil Du hier unsägliche Verallgemeinerei betreibst und Leuten, die Dir das nicht durchgehen lassen, durch die gestreute Rose Antisemitismus unterstellst. Und da werde ich stinkig, gerade weil du weißt, wie heftig ich vor einem Jahr die Leute verurteilt habe, die das barbarische Hamas-Morden feierten. Und für Leute, die auf der Straße Juden jagen, ist das von Dir zitierte Gesetz gemacht worden.

Aber nicht für Leute, die Bärte tragen und finden, dass Gott der Größte ist. Oder kein Schweinefleisch essen.

Den in den Sozialwissenschaften tatsächlich nicht negativ verwendeten Begriff der Remigration haben nicht wir "diskreditiert", sondern Sellner und seine Kumpane. Die Neue Rechte hat ihn zum Kampfbegriff und Euphemismus für Vertreibung und Deportation gemacht. Und diesen Gebrauch kritisieren wir.

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Ich habe für diese Sätze Kontexte genannt.

Und nein: Auch bestimmte Islamisten muß ein Land nicht dulden. Ebensowenig Leute, die nicht bereit sind, sich zu integrieren. Das Problem sind nicht Menschen, die Bärte haben, den trägt auch Wolfgang Thierse, sondern daß diese Leute aus anderen Kulturräumen und aus völlig anderen politischen Systemen hierher kommen und meinen, ihre Vorstellungen hier in Deutschland implantieren zu können.

Sicherlich ist Remigration ein Kampfbegriff. Genauso wie Abschiebung. Es geht hier um unterschiedliche Konzepte, wie mit hier lebenden Migranten und auch Asylbewerbern umgegangen wird, die aus oben genannten Gründen nichts in Deutschland zu suchen haben. Und diesen Politische Begriff der Remigration muß Leuten wie Sellner entrissen werden. Nicht anders als ein Begriff wie Heimat den Neonazis entrissen werden muß. Inzwischen wurde das auch von einige Linken verstanden, daß Heimat eben nicht Natioalismus im schlechten Sinne bedeutet.

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Und ja: Es ist ein Kulturkampf und es ist ein politischer Kampf. Ich z.B. halte es für sinnvoll, daß das Asylrecht massiv geändert wird und daß es auch im Grundgesetz einen anderen Passus gibt, wer hier in Deutschland Asyl erhält. Für solche Gesetzesänderungen müssen auch Kräfte aus der bürgerlichen Mitte und der Sozialdemokraten gewonnen werden (Stichwort Zweidrittelmehrheit und das kann dann eben auch mal bedeuten, daß die AfD ebenfalls für einen solchen Antrag stimmt. Das ganze Gerede von den Brandmauern ist in diesem Sinne auch nur eine der Neutralisierungsstrategien, um bloß keine andere Migrationspolitik hinzu bekommen.)

Du bist der Ansicht, daß solche bärtigen Islamisten, die sich ansonsten an Gesetze halten, in Deutschland bleiben dürfen. Ich bin der Meinung, daß wir hier genauer hinschauen müssen und daß, wenn Grundlagen gegeben sind, den Aufenthaltstitel zu entziehen, dies auch unter Wahrung der Gesetze geschehen kann. Mit Afghanisten, dem Irak und nun auch Syrien und im Schiitischen dem Iran haben wir Länder, die den Vorstellungen dieser Menschen entgegenkommen. Sie werden dort, auch für ihr eigenes Seelenheil, sicherlich besser aufgehoben sein als in der Fremde. Zu solcher Remigratrion werden sich im einzelnen neue Gesetze beschließen lassen. Und ich habe bisher auch kein einiges vernünftiges und sinnvolles Argument gefunden, warum ausgerechnet solche Leute in Deutschland bleiben sollten.

Und dazu kommt, die Einreise nach Deutschland radikal zu verschärfen. Ggf. auch gegen den EU-Kurs und zusammen mit den Niederlanden, Dänemark, Österreich und Polen. Und all das ist auch ein Kampf, der über die Öffentlichkeit und gegen die öffentlich-rechtlichen Bezahlmedien geführt werden muß, die solchen Überlegungen bisher ablehnend gegenüberstehen. Und ich denke, daß sich dafür, auch mit Personen wie Wolfgang Bosbach und ebenso dem großartigten Boris Palmer, bürgerliche Politiker finden lassen. Selbst in der SPD setzt bei einigen wenigen ein Umdenken ein.

Ja, das ist ein politischer Kampf um unterschiedliche Konzepte, und es geht darum, für eine neue, strikte und rigide Migrationspolitik politische Mehrheiten zu finden.

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"Du bist der Ansicht, daß solche bärtigen Islamisten, die sich ansonsten an Gesetze halten, in Deutschland bleiben dürfen."

Schon wieder eine Unterstellung.

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Das Brett vorm Kopf zur Waffe machen
Was Bersarin hier so schreibt ist eine einzige große Unterstellung. Ich hatte unlängst einen Beitrag zum Thema Pogromnacht und Islamismus verfasst, in dem ich diesen mit dem Faschismus in seiner Epoche verglichen hatte, und Bersarin hatte diesen Beitrag zustimmend verlinkt. Wer das gelesen hat und mir dann Verharmlosung und/oder Relativierung des Islamismus unterstellt, den kann ich nur als balla balla bezeichnen.


https://che2001.blogger.de/stories/2892437/

Und ich ziehe aus der derzeitigen Problemlage völlig andere Schlüsse als Bersarin, bin nicht für eine Verschärfung des Asylrechts, sondern vertrete das asylpolitische Konzept des Flüchtlingsrats Niedersachsen, dessen Mitglied ich bin. Ich hatte dieses Konzept auf diesem Blog vorgestellt und erläutert, aber das wurde nur von avantgarde und netbitch zur Kenntnis genommen.

https://che2001.blogger.de/stories/2872231/

Und ich goutiere auch die Aktionen der griechsichen Grenzpolizei nicht sondern meine, dass es in einigen Fällen angemessen gewesen wäre auf diese Mördertruppe das Feuer zu eröffnen.

https://che2001.blogger.de/stories/2877526/

https://che2001.blogger.de/stories/2690834/

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""Du bist der Ansicht, daß solche bärtigen Islamisten, die sich ansonsten an Gesetze halten, in Deutschland bleiben dürfen."

Schon wieder eine Unterstellung."

Prima, dann sind wir einer Meinung, daß solche Leute wie Islamisten und arbische Antisemiten ausgewiesen werden müssen. Dann verstehe ich allerdings nicht, warum Du meine Position kritisierst, wenn ich bärtige Männer, die mit Allahu akbar-Rufen durch Städte ziehen, nicht so wirklich gut finde und eher der Ansicht bin, diese Leute in Länder zurückzuführen, darin sie besser aufgehoben sind. (Stichwort auch §§ 53 und 54 des Aufenthaltsgesetzes.) Wer in Deutschland das Kalifat ausruft, wie dies etwa in Hamburg geschehen ist, der hat in Deutschland nichts verloren. Schön, daß wir das ähnlich sehen.

Ansonsten: Wir erleben in Berlin fast jeden Tag Aufmärsche von migrantisch-muslimischen Antisemiten. Die Linke würde Kopf stehen, wenn in dieser Stadt nur einmal in der Woche Rechtsradikale regelmäßig in dieser Form durch die Stadt zögen. Es gäbe Gegenprotest etc pp. und der Staatspunk Kasper Campino, Grönemeyer und wie sie alle heißen würden gratismutig den "Aufstand der Anständigen" "wagen". In diesem Fall aber, wo mindestens genauso schlimmer Spukgestalten durch die Stadt ziehen, bleiben die Reaktionen allenfalls wage. Juden, die in diese Aufmärsche geraten sind entsetzt, was sich in dieser Stadt abspielt. Und ja: Diese arabischen Antisemiten mit ihrem Haß auf Juden und auf Israel sind in meinen Augen Pack. Und diese Typen sind nicht erst seit gestern hier und dieses Problem löst man nicht, indem man nur über Ausweisungen und Abschiebegefängnisse nachdenkt, sondern indem grundsätzlich geprüft wird, wer aus muslimischen Ländern nach Deutschland migriert. Und das geht nur mit geschlossenen Grenzen.

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@che: Da würde ich mal Dein eigenes Brett vorm Kopf betrachten, samt der ungeheuren politischen Naivität, gepaart mit Migranten- und Politfolklore aus der Ära Annodutt. Glaubst Du ernsthaft, in Syrien singt irgendwer von den Rebellen die Internationale? Das einzige was passieren wird, wenn das einer singt, ist, daß ihm umgehend der Kopf abgeschlagen wird. Und daß solche Leute 2015 ff. teils nach Deutschland migriert sind, und zwar in großer Zahl, hinterläßt bei vielen Leuten Wut, Ärger und Unwohlsein. Das ist importierter Terrorismus, importierter Antisemitismus. Für solche Leute gibt es andere Länder, darin sie besser aufgehoben sind als in Deutschland. Und wer hier einfach darüber hinweggleitet, der macht sich an erheblichen Problemen, die wir heute mit dieser Gruppe von arabischen Migranten haben, mitschuldig oder zumindest trägt er dafür eine hohe politische Verantwortung, sofern er in politischer Funktion ist.

Nein, ich vertrete nicht die Position des Flüchtlingsrates in Niedersachsen, sondern kritisiere diese vielmehr und halte sie für grundfalsch.

Gerne können Flüchtlinge auf die Frontex-Leute das Feuer eröffen. Mal sehen, was dann zurückkommt.

"Ich hatte unlängst einen Beitrag zum Thema Pogromnacht und Islamismus verfasst, ..."

Ja, das alles ist ganz nett. Aber eben auch nur ein Lippenbekenntnis, wenn aus solchen Texten keine Taten folgen und Forderungen an die Politik gestellt werden, sondern das übliche linke Blahblah abgesondert wird. Diese Haltung erinnert mich an das Stolpersteinputzen und an die Kranzanwurfstellen, wenn mal wieder des Holocausts gedacht wird. Oder wie es Henryk M. Broder so treffend schrieb:

"Sich mit toten Juden zu solidarisieren ist eine wohlfeile Übung. Man kann die Ermordeten weder noch einmal umbringen noch nachträglich retten. Aber falls jemand doch so etwas wie „Verantwortung“ verspürt, was im Prinzip nicht verkehrt ist, sollte er sich mit denjenigen solidarisch erklären, die heute leben. Und am Leben bleiben wollen."

Und auch dieser zynische Satz trifft es:

"Die Deutschen sind dermaßen damit beschäftigt, den letzten Holocaust nachträglich zu verhindern, dass sie den nächsten billigend in Kauf nehmen."

Und die Folgen sind eben dann diese:

"Wer Europa einer Kultur überläßt, die auf „judenreinen“ Siedlungsgebieten besteht, der wird natürlich irgendwann Pogrome erleben."

Und hier helfen eben keine Worte, sondern nur Taten. Und wer da mit "Höcke" kommt, wenn es darum geht, Islamismus und muslimischen Antisemtismus zu bekämpfen, dann verstehe ich das als Kampfansage.

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Islamismus
Ich fände es wirklich sehr freundlich, Bersarin, wenn Du nicht ständig unkorrekt wiedergeben würdest, was ich angeblich meine.

In Deutschland gibt es ein Demonstrationsrecht. Es gilt für alle, auch für bärtige Männer, die der Welt mitteilen möchten, dass Allah der Größte ist.

Persönlich wäre es mir lieber, wenn mehr langbeinige junge Ukrainerinnen Asyl beantragen würden als bärtige Männer, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.

Deine Einlassungen fußen auf dem Pauschalurteile, dass jeder bärtige Mann, der Allahu akbar sagt, ein Islamist und Antisemit sein muss und schon deshalb das Land verlassen muss. Das sollte einem intellektuellen Menschen, wie Du sicher einer bist, nicht passieren.

Das BMI definiert Islamismus so:

"Islamismus ist eine Form des Extremismus. Unter Berufung auf den Islam zielt er auf die Abschaffung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland ab und basiert auf der Überzeugung, dass der Islam Grundlage für das gesellschaftliche Leben und die politische Ordnung sein sollte. Islamismus postuliert die Existenz einer gottgewollten und allgemeingültigen Ordnung, die über den von Menschen gemachten gesellschaftlichen Regeln und Gesetzen steht. Damit stehen Islamisten insbesondere im Widerspruch zu den im Grundgesetz verankerten Grundsätzen der Volkssouveränität, der Trennung von Staat und Religion, der freien Meinungsäußerung und der allgemeinen Gleichberechtigung.

Ein wesentliches ideologisches Element des Islamismus ist außerdem der Antisemitismus. Antisemitisches Gedankengut bildet dabei in den meisten Fällen einen wesentlichen gemeinsamen Nenner in der Ideologie des islamistischen Spektrums. Die Reaktionen auf die Lage im Nahen Osten seit dem terroristischen Angriff der HAMAS auf Israel im Oktober 2023 zeigen zudem, dass eine feindliche Gesinnung gegenüber jüdischen Menschen und Israel inzwischen fast untrennbar Hand in Hand gehen. Die islamistische Propaganda fördert letzten Endes nicht nur antisemitisches Gedankengut, sie fordert dazu auf, den Gedanken auch Taten folgen zu lassen."


Daran können wir uns orientieren, wenn es um die Anwendung des von Dir zitierten Gesetzes geht, das dabei sehr wohl fordert, die Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland gegen die individuellen Interessen eines Betroffenen - dem z.B. bei Abschiebung der Tod im Heimatland drohen könnte - gegeneinander abzuwägen. Dieses Gesetz eines freiheitlichen Rechtstaats kann nicht so ausgelegt werden, das jeder bärtige Allahrufer ausgewiesen werden darf oder muss, ganz abgesehen davon, dass etwa die Hälfte aller Muslime in Deutschland deutsche Staatsbürger sind.

Auch eine Demonstration gegen Israel darf nicht pauschal und ungeprüft als arabischer Antisemitismus ausgelegt werden, der mit umgehender Ausweisung zu ahnden ist. Eine Demonstration gegen die Politik Israels ist nicht per se Antisemitismus, im Lichte der Anklage wegen Völkermord des Internationalen Strafgerichtshofs gegen israelische Politiker - die man nicht begrüßen muss, aber darf - sowieso. Die Grenzen sind bei solchen Demos natürlich fließend.

Ich halte es für richtig, im Sinne des von Dir zitierten Gesetzes genau zu prüfen, ob die entsprechende Person eine Gefahr für die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland darstellt, und ob diese Gefahr so ernst ist, dass individuelle Interessen der entsprechenden Person weniger schwer zu gewichten sind. So geht Rechtstaat. Bei einem "Schutzsuchenden", der verbale bzw. körperliche Gewalt gegen Juden ausübt, darf und sollte die Entscheidung klar für die Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland ausfallen. Und bevor wir bei Leuten, die das Kalifat in Deutschland fordern, Schnappatmung bekommen, sollten wir erst mal prüfen, um wieviele Hanseln es sich dabei handelt, und nicht Millionen Muslimen solche absurden Wünsche unterstellen. 99,9% haben nämlich überhaupt keine Lust auf IS- oder Talibanverhältnisse.

Eine Anwendung dieses Gesetzes halte ich auch bei Typen wie Sellner angebracht, die sehr wohl eine Gefahr für die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland darstellen.

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Offene Grenzen
Wir haben keine offenen Grenzen. Die EU-Außengrenze ist nicht "offen". Sonst würden wohl kaum fast täglich Menschen im Mittelmeer ertrinken.

Deutschland hat das Asylrecht längst dahingehend geändert, dass wir eigentlich gar keine Asylanträge mehr entgegennehmen müssten, weil es fast unmöglich ist, nicht via ein sicheres Drittland nach Deutschland zu kommen. Im Zuge der europäischen Solidarität wurde darum das sicher nicht ideale Dublin-Abkommen ratifiziert.

Wer völlig geschlossene innereuropäische Grenzen fordert, muss erklären, wie er sich das vorstellt und ob wir dann wieder Selbstschussanlagen installieren müssen. Und wer eine völlig unüberwindbare EU-Auußengrenze will, muss sagen, ob Kriegsschiffe Flüchtlingsboote versenken sollen

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Sagt mal, was ist denn eigentlich eure Perspektive? Einfach so weiter machen wie bisher? Jeder, der "Asyl" sagt, darf in Deutschland bleiben, mit 90%iger Wahrscheinlichkeit dauerhaft? Und seine Familie nachholen?

Ihr seid euch doch wohl klar, dass das nie aufhören wird. Jeder der es schafft, ermutigt andere, es auch zu probieren, etliche Millionen stehen bereit dazu.

Alle in das kleine Deutschland, wo es jetzt schon keine bezahlbaren Wohnungen mehr gibt?

Halbwegs intelligente Menschen, die halbwegs klar im Kopf sind können sowas doch eigentlich nicht befürworten?

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@avantgarde: Als Salvini 2018 die italienischen Häfen für die Schlepper schloss, ging die Anzahl der Ertrunkenen im Mittelmeer von 2873 auf 754 zurück, s. hier:

https://data.unhcr.org/en/situations/europe-sea-arrivals/location/24521

Mir kann doch keiner erzählen, dass die Migranten sich nicht rational verhalten und ihre Möglichkeiten kalkulieren, bevor sie aktiv werden.

Man muss nur ein paar Wochen oder Monate die Leute wieder nach Afrika zurück bringen, niemand muss da Flüchtlingsboote versenken.

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Natürlich. Und dann müssen wir nur noch wegsehen, wenn Tunesien und Libyen die Migranten ohne Wasser in der Wüste aussetzt. Problem gelöst. Und wir können zufrieden Weihnachten feiern.

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Vielleicht können die tunesischen und libyischen Kräfte für deutsche Frontex-Beamte auch noch ein Desensibilisierungtraining durchführen, um die Scheu zu überwinden, auf Kinder zu schießen.

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Es gelten die non-refoulement-Gebote, also die Zurückweisungsverbote aus der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK).

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Und drittens auch noch die Antifolterkonvention. Gemäß Artikel 3 der EMRK muss der rückführende Staat eine Misshandlung im Zielland verhindern. Kollektivausweisungen von Gruppen, also etwa Rückschiebung von Booten auf hoher See verstößt gegen Artikel 4 des Protokolls 4 der EMRK und Bootsflüchtlingen stehen gegen ihre Rückschiebung Rechtsmittel gemäß Artikel 13 EMRK zu.

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Außerdem gilt die Dublin3-Verordnung, derzufolge das Asylverfahren im Erstaufnahmeland der EU durchzuführen ist, solange sich keine Verwandten ersten Grades (Kinder oder Eltern) schon in der EU befinden. In dem Fall ist das Land zuständig in dem die sich aufhalten.

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Unter welchen Paragraphen fällt noch gleich die Ausweisungsverordnung gegen Bärtige?

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@Willy: "Sagt mal, was ist denn eigentlich eure Perspektive? Einfach so weiter machen wie bisher?" ---- Nein, das ist meine Perspektive nicht. Ich habe ja die asylpolitischen Vorschläge des Flüchtlingsrats hier vorgestellt, die kein einfach so weitermachen, sondern eine wesentlich andere Asylpolitik beinhalten. Da könnte ja vielleicht mal Punkt für Punkt drauf eingegangen werden. Und funktionieren wird das auch nur mit einer wesentlich anderen Wirtschafts- Sozial- und Wohnungsbaupolitk.

https://che2001.blogger.de/stories/2872231/

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Dieser Text überzeugt mich wenig. Ich halte die Analyse für falsch (odere zumindest unvollständig), und die Vorschläge für unrealistisch und wenig zielführend.

Als Ursache für die zunehmende Ablehnung der Migration in der Bevölkerung werden der Rassismus der Deutschen und die Hetze der AfD genannt, weiter nichts. Die Migranten treten als handelnde Instanz nicht auf, nur als Opfer. Es gibt keine Pull-Effekte durch deutsche Sozialleistungen, keine Messer-Vorfälle, keine Gruppenvergewaltigungen, keine Kosten von 50 Milliarden € pro Jahr allein für den Bund (davon könnte man eine fette Steursenkung finanzieren), keine aggressive Islamisierung in vielen Bereichen.

Und die vorgeschlagenen Maßnahmen laufen auf eine Erleichterung weiterer Migration hinaus, die nicht zu einer Verminderung der Zuwanderung führen würde.
Aufhebung der Residenzpflicht würde zur Bildung von Ghettos führen, wie es sie etwa in England gibt, wo ganze Stadtviertel aussehen wie Pakistan.

Erleichterter Übergang in den Arbeitsmarkt und gleiche Sozialleistungen wie für deutsche Bürger wären ein weiterer Magnet für noch mehr Migranten, es auch zu versuchen.

Die Bundesregierung trägt sich übrigens mit dem gedanken, die Visafreie Einreise für Kolumbianer, die es seit 2016 gibt und durch die wir schon einige besuche von Verwandten meiner Frau haben konnten, abzuschaffen, weil immer mehr Kolumbianer einen Asylantrag stellen.

"2018 gab es 135 Anträge, in diesem Jahr 3500, von denen 99,7% abgelehnt werden."

https://elpais.com/america-colombia/2024-12-19/el-aumento-de-las-solicitudes-de-asilo-de-colombianos-en-alemania-tensa-las-relaciones-entre-bogota-y-berlin.html

Es hat sich galt bis nach Kolumbien herumgesprochen, dass man in Deutschland bleiben kann, wenn man einen Asylantrag stellt. Ich bin stinksauer.

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Die Residenzpflicht führt zur Bildung von Ghettos -> Sammellager. Interessanterweise meinten Beamte des LKA Niedersachsen, die ja nun nicht im Ruch stehen, Multikulti-Ideologen zu sein im Gespräch mir gegenüber, dass sie sehr für dezentrale Unterbringung wären, weil gerade die Massenunterkünfte Ansatzpunkte für Kriminalität liefern. Bin gerade schwer im Jahresendgeschäft, schreibe daher dazu später mehr.

Also zu Deiner gesamten Antwort.

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@England, wo ganze Stadtviertel aussehen wie Pakistan. Ja, das ist schlimm. Und Chinatown und Little Italy und Spanish Harlem sind Tourismusmagneten. Wieso das? Ebenso wie ganze Landstriche im Nordosten der USA, wo Amish People, Hutterer, Mennoniten und Russisch-Altgläubige wie Bauern im 18. Jahrhundert leben. Das wird geduldet aus religiöser Toleranz und als schützenswertes Kulturgut erachtet, inklusive der Kindererziehung nach Väterart mit der Lederpeitsche. Warum ist das so? Entweder man ist generell gegenüber eingewanderten Kulturen tolerant, oder man setzt die Standards einer aufgeklärten Moderne überall durch. Man kann dazwischen auch ein Mittelmaß finden, aber jedenfalls keine Doppelstandards.

Entscheidend ist, ob von einer Einwanderersubkultur eine Bedrohung und Gewalt oder Kriminalität ausgeht oder nicht, und dann muss mit polizeilichen Mitteln vorgegangen werden. Ich habe sehr viel einzuwenden gegen die von libanesischen, in manchen Fällen auch albanischen Clans dominierten Kieze in Berlin-Neukölln, Duisburg-Marxloh, Köln oder Ludwigshafen und Mannheim oder den weniger an konkreten Vierteln festgemachten, aber sonst ähnlichen Strukturen in Hannover, Salzgitter und Bremen. Der Massenkriminalität im Übergangsbereich zum Organisierten Verbrechen dort beizukommen ist aber weniger das Thema von Einwanderungspolitik als vielmehr von Polizeiarbeit. Man muss dem Verbrechen dort den Krieg erklären und gegen die Strukturen dort so vorgehen wie der italienische Staat es gegen die Mafia gemacht hat.

Ich nehme mal ein Beispiel aus Braunschweig aus den Achtziger Jahren. Da gab es einen ausschließlich von Türken bewohnten Wohnblock, in dem sowohl Erbakan-Islamisten als auch Mitglieder der Grauen Wölfe als auch allgemein Kriminelle wohnten und solche, die alles drei zugleich waren. Entsprechend waren die Probleme, die es rund um das Haus gab. Die Stadt hat das Haus schließlich gekauft, entmietet, abreißen lassen und die BewohnerInnen auf Sozialwohnungen kreuz und quer im Stadtgebiet, weit auseinander, verteilt. Auf dem Gelände wurde dann ein neues Gebäude mit Eigentumswohnungen errichtet.

Also die Kombination aus vorbeugender Aufstandsbekämpfung und Gentryfikation gegen die autonomer Widerstand sich normalerweise richtet, aber in DEM FALL finde ich das richtig, meine GenossInnen mögen mich beißend geißeln.

Anderes Beispiel: In Göttingen wurden in den Neunzigern zwei Sammelunterkünfte für Asylsuchende errichtet, nicht in einem sozialen Brennpunkt oder einem Gewerbegebiet, sondern in einem Villenviertel. Und mit Double-Use-Auflage: Sobald dort keine Geflüchteten mehr wohnen, weil die entweder als anerkannte AsylbewerberInnen nicht mehr residenzpflichtig sind oder zurück in ihre Heimatländer werden die Häuser mit sozial schwachen Deutschen belegt.

Die spezielle Nachbarschaft führte dazu, dass die nebenan wohnenden Professoren Sonntags mit Kind und Kegel, Gebäck und Tee in den Heimen vorbeikamen, den Flüchtlingskindern nicht mehr benötigte Kuscheltiere und Puppen ihrer Kinder schenkten, die Professorgattinnen mit den Flüchtlingskindern Deutsch lernten, Studierende mit denen Schwimmkurse veranstalteten usw. So geht´s halt auch. Ein Großteil meiner Arbeit im Autonomen Antirassismusplenum und im Flüchtlingsrat hatte mit solcherlei Unterstützungsarbeit zu tun.


@"Erleichterter Übergang in den Arbeitsmarkt und gleiche Sozialleistungen wie für deutsche Bürger wären ein weiterer Magnet für noch mehr Migranten, es auch zu versuchen." ---- Abgesehen mal davon, dass es schon rein verfassungsrechtlich eigentlich gar nicht zu rechtfertigen ist, dass es für unterschiedliche Gruppen von Menschen unterschiedliche soziale Leistungen geben soll braucht Deutschland aus demographischen Gründen Einwanderung. Der große Fehler, die große Lüge mit der wir seit 1993 leben ist die Tatsache, dass es kein entsprechendes Einwanderungsgesetz gibt, obwohl das alte Asylrecht mit dem Versprechen abgeschafft wurde ein solches Einwanderungsgesetz zu schaffen ("Asylkompromiss").

Dass Wirtschaftsflüchtlingsasylanträge aus Kolumbien fast keine Anerkennungschance haben erklärt sich aus der Sache. Ziemlich hoch ist die Quote aber bei Flüchtlingen aus Afghanistan, Iran, Sudan oder Somalia, was ebenfalls sachlich sehr begründet ist.


@Gruppenvergewaltigungen: Jüngste Vorfälle aus Avignon zeigen, was für eine Rape-Culture es mitten in Europa gibt. Natürlich kann man davon ausgehen, dass Männer aus extremen Machogesellschaften in vielen Fällen in einer kulturellen Umgebung, die weit weniger repressiv ist als die ihrer Herkunftsgesellschaft über die Stränge schlagen (viele auch nicht, ich habe da etwa mit Ägyptern erlebt dass die Frauen gegenüber ziemlich gehemmt sind), ebenso, dass Menschen mit Bürgerkiegserfahrungen durch eben diese Erfahrungen verroht sind. Und entsprechende Verhaltensweisen bzw. Verbrechen gehören dann eben auch hart sanktioniert: Sofort anzutretende langjährige Haftstrafen und wenn möglich anschließende Ausweisung und Rückführung. Aber diese Delinquenz lässt sich eben auch nicht dem Gesamtkollektiv "geflüchtete Männer aus dem Orient" unterstellen. Das ist so als sage man, Hells Angels oder besoffene Naziskins benähmen sich eben wie typische Deutsche.

Ich bin auch nicht der Auffassung, Deutschland könne beliebig viele Flüchtlinge aufnehmen und bin stocksauer auf die europäischen Regierungen (gemeint ist jetzt EU- Schengen-Raum) die sich in der Hinsicht der Solidarität verweigern. Die Probleme wären weit geringer, wenn sich die Flüchtlinge tatsächlich über die ganze EU verteilen ließen. Und da bin ich der Auffassung, Länder wie Polen, Ungarn oder die Slowakei, die sich komplett weigern, Flüchtlinge direkt oder kontingentweise aufzunehmen gehörten dann eben auch komplett von jeglichen Zahlungen aus EU-Töpfen abgeschnitten. Nicht einen Cent.


Und schließlich rächt sich jetzt die Tatsache, dass hierzulande jahrzehntelang der soziale oder überhaupt öffentliche Wohnungsbau praktisch nicht betrieben wurde. Der muss auch ohne Flüchtlinge wiederaufgenommen werden, so massiv wie in den Siebzigern.

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Interessant finde ich dann übrigens noch, was der heute so vehement vor sich hin brodernde und noskelnde Bersarin so vor 10 Jahren schrieb:


https://che2001.blogger.de/stories/2420547/comments/2424491

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Im Blick auf die Auswüchse zu Silvester, wo Notärzte, Feuerwehr, Rettungssanitäter, Polizei und Passanten von einem überwiegend arabisch-migrantischem Drecksmilieu angegriffen wurden, brauchen wir noch sehr viel mehr Noske. Ich plädiere bei solchen Bürgerkriegsszenarien für den Einsatz von Gummigeschossen. Zunächst Polizeiansage, und wer sich dann aus dieser Versammlung nicht entfernt, muß sich auch die Folgen zurechnen lassen. Große Teile der Bevölkerung von Berlin und auch in anderen Großstädten haben diese Szenarien satt, wenn die Stadt für drei Tage zur Beute einer Horden von Randalieren und Kriminellen wird.

Damals habe ich gedacht, daß "Land für Frieden" eine gute Option wäre. Das sehe ich heute grundsätzlich anders. Und ich sehe es auch inzwischen im Blick auf den Islam anders. Der Islam gehört nicht nach Deutschland und wir müssen ihn hier zurückdrängen, wo es nur geht - zumal auch im Blick auf die Praktik der Verstellung als Mittel des politischen Islam, der zunächst ein freundliches Gesicht macht. U-Boote wir Khola Maryam Hübsch und Kübra Gümüsay, typische Gesichter des politischen Islam sind solche Beispiele. "Radical Islam is the snake hiding in the grass. Moderate Islam is the grass hiding the snake."

Bis heute hin halte ich die Zerstückelung von Judäa und Samaria, wo Araber siedeln, für kontraproduktiv. Andererseits wäre es zu überlegen, ob man nicht doch rund drei Millionen Araber umsiedeln könnte. Für Gaza sollte man das auf alle Fälle in Anschlag bringen, weil diese Region ein Pfahl im Fleisch ist. Mit Geld und Investition läßt sich manches Abkommen durchsetzen. In einem rein pragmatischen Sinne haben Umsiedlungen über die Jahrzehnte hin zuweilen auch Frieden gebracht. Kaum ein Deutscher, der heute noch Danzig, Schlesien oder das Sudentenland zurückfordern wollte. (Und nein, ich bin nicht Danzig-Deutscher, weil meine Großmutter und meine Urgroßmutter von dort flüchten mußten.)

Nebenbei: Die Araber in Gaza hatten eine eigene völlig judenfreie Region. Trotzdem haben sie Israel überfallen und mit brutalem Terror überzogen: Frauen, die vor den Augen ihrer Männer und ihrer Kinder geschändet und verstümmelt wurden. Kinder, die vor den Augen der Mutter und des Vaters in einen Backofen gesteckt wurden. Unter dem Jubel der Bevölkerung. Und medial verbreitet, wie sich das damals nicht einmal die SS-Einsatzgruppen trauten, die keineswegs stolz am Familientisch dann ihre Photographien von Leichen herumzeigten. Es gab eine Restscham, selbst bei solchen Bestien, die das Schlimmste taten. Auch dieses Ereignis hat fürs politische Denken erhebliche Folgen. Harald Martenstein beschrieb es treffend:

"Ich glaube, es ist unmöglich, sich zu diesem Krieg eine Meinung zu bilden, ohne ein paar Details zu kennen, auch wenn sie schwer auszuhalten sind. In Israel kennt sie jeder. Man kann sehen, dass die Mörder Frauen vor den Augen ihrer Kinder wieder und wieder vergewaltigten, bevor alle erschossen wurden, man weiß, dass Opfern bei lebendigem Leib die Brüste abgeschnitten wurden. Sie zwangen Familien, dabei zuzusehen, wie dem gefesselten Vater die Augen ausgestochen wurden oder das Genital abgeschnitten wurde.

Es ging nicht darum, einfach nur zu töten. Es ging um das größtmögliche Leid, um den maximalen Schmerz, darum, dass niemand, der damit zu tun hatte, je in der Lage sein würde, zu vergessen oder zu vergeben. Das Kriegsziel hieß: unendlicher Hass. Es wurde erreicht."


https://www.zeit.de/zeit-magazin/2024/46/harald-martenstein-feuer-ron-leshem-7-oktober

Damit hat auch die Zwei-Staaten-Lösung einen erheblichen Riß bekommen.

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Und ich hatte zudem damals auch eine andere Sicht auf das Problem Migration: Ein paar zehntausend Menschen kann ein Land aufnehmen. Das hat sich aber mit dem Jahr 2015 und insbesondere der Einwanderung von Menschen aus dem mulimischen Raum geändert. Bei Zahlen zwischen einer halben und eineinhalb Millionen Menschen pro Jahr versagen alle Systeme. Deutschland hat sich, das sehe ich bis heute so, um ein sinnvolles und belastbares Einwanderungsgesetz gedrückt, nämlich Menschen aufzunehmen, die das Land braucht, die in Arbeit gehen und nicht in die Sozialsysteme migrieren.

Für Deutschland (und für Europa insgesamt) ist eines der großen Probleme, die Ausbreitung des Islam. Jonas Dörge, ein Aktivist aus Kassel, der sich gegen Islamismus und Antisemitismus engagiert, schrieb auf Facebook im Blick auf den politischen Islam und das Kopftuch sehr treffend:

"Die verschiedenen Formen der islamischen Kopfbedeckung der Frau sind alle ein Zeichen der islamistischen Gesinnung. Der Trägerin ist es wichtig nicht nur nach außen zu demonstrieren, dass sie dem - alle Bereiche des Lebens geltenden - islamischen Gebot der "Sittsamkeit" folgt, sondern auch den öffentlichen Raum mit Symbolen der islamischen Dominanz zu markieren. Die zunehmende Dominanz des Kopftuches im öffentlichen Raum ist jedoch nicht nur ein politisches Zeichen der Landnahme, sondern zugleich ein Mittel, die als unsittlich wahrgenommen Frauen unter Druck zu setzen. Das Kopftuch ist das Braunhemd des Islams.

Die (legalen) Islamisten sind keine weitgehend isolierte politische Randerscheinung, wie es etwa die Nazi-Parteien "III. Weg" oder "Die Rechte" sind. Die Organisationen DITIB, Mili Görüs, ATB usw., sind staatlich (Türkei) finanzierte Organisationen oder von Deutschland staatlich umworbene Organisationen (Islamkonferenz), deren Ziel es ist, den weltlichen Machtanspruch des Islam durchzusetzen. Die Muslimbruderschaft ist eine international vernetzte Organisation, die Einfluss in zahllosen, häufig staatlich subventionierten, Organisationen der Zivilgesellschaft und in Parteien hat. Der Zuspruch für die dominanten Rechtsschulen des Islam unter den Muslimen, also für den politischen Islam, drücken sich zum einen in den Freitags gefüllten Moscheen aus, zum anderen in den Stimmen für Erdogan unter den in Deutschland lebenden Türken, bei den türkischen Wahlen. Bedeutende Verbände, die für eine Interpretation stehen, den Islam als privates Glaubensbekenntnis zu leben, gibt es dagegen nicht."

https://www.facebook.com/share/1PQHcM9vW3/


Und genau diese Implementierung und Landnahme des Islam nach Deutschland (immer einen Schritt mehr, stückchenweise) gilt es zu bekämpfen. Was die sexualisierte Gewalt, aber auch andere Gewaltdelikte betrifft, so sind dort im Verhältnis zur Anzahl migrantische Straftäter aus dem muslimischen Kulturkreis überrepräsentiert. Gut immerhin, daß solche Aspekte im öffentlichen Diskurs nun doch mehr und mehr zum Thema werden. Probleme verschwinden nämlich nicht, indem man sie verschweigt. Sowas wie die Existenz der sogenannten blauen Moschee in Hamburg, eine Geheimdienstzentrale des Iran über die Jahrzehnte seit den frühen 1980er Jahren, gibt es ebenfalls zu bekämpfen. Hier hat der Staat weggeschaut und nichts getan. Wie auch bei diversen Wohnungsbau- und Sozialprogrammen. Das Konzept „Fördern und fordern“ wie es der sehr gute ehemalige Bezirksbürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky vertrat, wurde niemals konsequent durchgezogen, sondern Politik versuchte, sich durchzulavieren. Und auch das führt zu einem immer weiteren Aufstieg der AfD.

Migration ist nicht per se schlecht. Aber ein Staat muß Migration steuern. Menschen, die keine Aussicht auf Bleibe haben und auch nicht im Arbeitsmarkt integriert sind, müssen konsequent das Land verlassen. Wer bereits bei Einreise durch eine islamistische Gesinnung auffällt: den braucht dieses Land nicht – warum sollte sich ein Staat ohne Not weitere Probleme verschaffen? Straftäter müssen es nach Verbüßung ihrer Strafe – unabhängig davon, ob sie Asyl haben oder nicht, das Land verlassen. Und das sowie einige Basics im Wertesystem im Blick auf die Stellung der Religion und der Frauen sollte man bereits bei Einreise jedem, der nach Deutschland einreist, klarmachen und ihn das auch auf einem dann zu digitalisierenden Formular unterschreiben lassen.

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Und im Blick auf die große Moschee in Duisburg-Marxloh und den Islam als politische Ideologie, die in Deutschland immer mehr Fuß faßt, ist, von meinem lieben Freund Henryk M. Broder und von Hamed Abdel-Samad, sehr treffend und bezeichnend aus der ersten Staffel ihrer Deutschlandsafari in "Entweder-Broder" diese kleine Episode:

https://www.youtube.com/watch?v=y9PNcxjH4TA

Diese Moschee bzw. der Bau wurde von der EU und dem Land Nordrhein-Westfalen mit 3,2 Millionen Euro gefördert. Bereits in dieser Förderung eines solchen Palastes inmitten einer hocharmen Siedlung ist zu sehen, was falsch läuft und wie die Politik in Sachen Integration und Islam auf das völlig falsche Pferd setzt. Diese Islamisten lachen über die Dummheit Deutschlands und ihrer Politiker.

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Bersarin hat alles gesagt was zu sagen ist. Möchte als Ergänzung Auszüge aus einem Artikel in El País aus Madrid hinzufügen.

Mauretanien ist aktuell das Land, aus dem die Afrikaner versuchen, auf die Kanarischen Inseln und damit nach Europa zu gelangen. Die Reise zu den Kanaren ist fast 1000 km lang, eine der gefährlichsten Migrationsruten überhaupt. 17% der Migranten überleben die Reise nicht.

„Junge Afrikaner und Asiaten landen in Nouakchott auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln und zahlen einen hohen Preis in einem Netz von Korruption, von dem andere profitieren. ...

Im Jahr 2024 ist Mauretanien zum Hauptabfahrtsland für Kanus zu den Kanarischen Inseln geworden und Nouakchott ein Babel von Männern und Frauen, die auf ihre Chance warten. Es ist ein Geschäft, das in der Dunkelheit von überfüllten Häusern und einsamen Stränden stattfindet und aus dem viele einen riesigen Gewinn ziehen. …

Die für das Geschäft verantwortlichen Personen sind in Mauretanien als Samsara bekannt. Die Preise für einen Platz auf einem Cayuco (Flüchtlingsschiff) übersteigen 1.000 Euro und erreichen sogar 3.000 Euro, also das Drei- und Vierfache dessen, was im Senegal bezahlt wird. „Ein Teil des Geldes wird verwendet, um Mitglieder der Sicherheitskräfte zu bestechen, damit sie wegschauen“, sagt M.A. unverblümt, ‚sie sind diejenigen, die das Meer für sie öffnen‘. …

Im laufenden Jahr 2024 und bis zum 15. Dezember letzten Jahres kamen 43.737 Personen auf irregulärem Wege auf die Kanarischen Inseln, so der zweiwöchentliche Bericht des spanischen Innenministeriums, was einen Anstieg von 18,6 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023 bedeutet. Dies ist das Jahr mit der höchsten Zahl von Migrantenankünften seit der ersten Anlandung der Boote auf den Inseln im Jahr 1994.

Die Europäische Grenzschutzagentur (Frontex) verhandelt mit den mauretanischen Behörden über ein Arbeitsabkommen, hat aber weder Mittel noch Personal in Mauretanien. „Die Samaras wissen ganz genau, wann und wo diese Patrouillen sind“, betont M.A. Die Täuschung zieht sich wie ein Katz-und-Maus-Spiel durch den gesamten Prozess. …

Mauretanien hat rund fünf Millionen Einwohner. Nach Angaben von Mohamed Lamine Kattari, dem Direktor der Beobachtungsstelle für Migration im Atlas-Sahel, leben unter ihnen etwas mehr als eine Million Ausländer. „Es gibt etwa 400.000 Malier, eine Zahl, die aufgrund des Konflikts in ihrem Land gestiegen ist. Neben dem Flüchtlingslager Mberra konzentrieren sie sich vor allem in Nouadhibou und Nouakchott, von wo aus die Kanus zu den Kanarischen Inseln ablegen. Viele bleiben, weil sich ihre Lebensbedingungen verbessert haben, aber die meisten sind jung und haben die Absicht, nach Europa weiterzureisen. Es gibt auch Menschen aus anderen, weit entfernten afrikanischen Ländern, die den Frieden und die gute wirtschaftliche Lage nutzen, um hier Geld zu verdienen und ihre Reise fortzusetzen. Und dann sind da noch die Asiaten aus Pakistan oder Bangladesch, die mit dem Flugzeug ankommen und deren Anwesenheit immer deutlicher zu spüren ist, was noch vor drei Jahren nicht so häufig der Fall war“, sagt er.

https://elpais.com/planeta-futuro/2024-12-26/radiografia-del-lucrativo-negocio-de-los-cayucos-en-mauritania-todo-exploto-hace-algo-mas-de-un-ano.html

Empfehle, den Link zu öffnen, das Foto von den zahllosen Booten, die da in Mauretanien am Strand liegen und darauf warten, Migranten nach Europa zu bringen, ist schon recht eindrucksvoll.

Das ist doch kein akzeptabler Zustand, dem muss ein Ende gesetzt werden.

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Vor acht Jahren stellte ich Trump, Orban und Erdogan noch warnend neben­ein­ander, vor vieren war ich froh, daß end­lich wieder eine Regie­rung links der CDU gebildet werden konnte, auch wenn ich nach 50 Jah­ren bereits aus der SPD ausge­treten war, denn das geschah wegen Nahles.

Weniger die uns alle umzin­gelnde Realität, mehr ihre Ver­schlech­terung durch andau­ernde Miß­ach­tung hat meinen Idea­lismus begraben. Es ist wirklich wahr: Verord­nung von Gerech­tigkeit führt nicht zu Glück oder gar Wohl­stand, sondern zu Bevor­mun­dung, Unter­drückung und Bonzen statt Milliar­dären.

Ich schreibe das hier, weil ich nur hier Bersarin lese, den ich vor kurzem noch für den Beauf­tragten zur Einhal­tung der korrekten Line hielt, nun aber den Elefanten im Raum nicht nur sieht, sondern auch benennt. Ob andere ihm folgen oder sich lieber in einer Nische ein­richten, ist mehr oder minder egal. Ihre Zeit ist um.

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@wuerg: Was soll "korrekte Linie" bitte heißen. Und korrekt nach welchem Kriterium? In Sachen Migration und im Blick auf muslimischen Antisemitismus vertrete ich seit Jahrzehnten die gleiche Haltung. Wirtschafspolitisch vertrete ich ebenfalls seit Jahrzehnten eine eher progressive, sozialdemokratische Haltung. Starker Staat, starker Sozialstaat. Aber Sozialstaat eben nicht für Leute, die meinen hier in soziale Systeme migrieren zu können.

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Mag sein, daß sich Ihre Einschät­zung seit Jahren nicht geän­dert hat. Ich weiß über Sie zuwenig, um dies beur­teilen zu können, glaube aber ganz fest daran, daß ich wohl nicht der einzige bin, der sie nicht als Konstante zu sehen vermag.

Ein Bekannter, der immer noch Mitglied der Grünen ist, meinte schon vor Jahren, seine Position in der Partei sei Beauf­tragter für die Einhal­tung der korrekten Linie. Das habe ich nicht nur als Anspie­lung auf seine linkere Vergan­genheit inter­pretiert, sondern auch als Charak­teri­sierung grüner Den­kungsart.

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Ich verstehe ganz einfach die Formulierung "korrekte Linie" nicht. Welche Linie soll das sein? Auf einer grünen Linie war ich nie. Bei Migration bin ich immer der Meinung gewesen, daß man da helfen soll, wo es not tut und wenn man Möglichkeiten zur Hilfe hat. Was nicht immer bedeuten muß, daß jeder, der nach Deutschland kommt, hier auch bleiben darf.

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Zur Einhaltung der korrekten Linie finden sich leider immer noch genug Corona-Beauftragte.

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Das ist keine "korrekte", sondern eine sinnvolle Linie inmitten einer gefährlichen Pandemie. Davon einmal abgesehen, daß meine Vorschläge zum Aufenthalt im Krankenhaus weit über jeden Regierungsvorschlag hinausgingen und also keineswegs eine "korrekte Linie" im Sinne des Regierungshandeln war.

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Das Zurückdrängen von Islamisierungsversuchen in der deutschen Gesellschaft halte auch ich für notwendig und an der Tagesordnung. Der Deutsch-arabische Freundschaftsverein, in dem ich Mitglied bin geht gegen Einflussnahmen von Islamisten in der arabischen Community vor und arbeitet da sogar mit dem Verfassungsschutz zusammen, etwas, das mir bei meiner politischen Biografie früher undenkbar erschienen wäre.


Das hier allerdings halte ich für Hetze:

"Die verschiedenen Formen der islamischen Kopfbedeckung der Frau sind alle ein Zeichen der islamistischen Gesinnung. Der Trägerin ist es wichtig nicht nur nach außen zu demonstrieren, dass sie dem - alle Bereiche des Lebens geltenden - islamischen Gebot der "Sittsamkeit" folgt, sondern auch den öffentlichen Raum mit Symbolen der islamischen Dominanz zu markieren. Die zunehmende Dominanz des Kopftuches im öffentlichen Raum ist jedoch nicht nur ein politisches Zeichen der Landnahme, sondern zugleich ein Mittel, die als unsittlich wahrgenommen Frauen unter Druck zu setzen. Das Kopftuch ist das Braunhemd des Islams." ---- Ich kenne einige kopftuchtragende nicht streng religiöse Frauen, für die das Kopftuch nur Bekenntnis zu ihrer marokkanischen, algerischen oder afghanischen Herkunft ist, eine davon isst Schweinefleisch. Fakt ist allerdings, dass man das Outfit, mit dem früher junge arabische Frauen in Deutschland herumliefen heute kaum noch sieht: Schwarzer Lippenstift, Hot Pants oder Minirock, Strapsteile, hochgeschnürte High-Heels-Stiefel. Um arabische Frauen mit einem solch erfreulichen Erscheinungsbild zu treffen muss man schon nach Tunis oder Sfax reisen.

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Es ist dies scharf formuliert, aber ich würde das als Zuspitzung auf eine Problemlage hin lesen. Ich bin nicht generell gegen das Kopftuch und mir ist ein frommer ehrlicher Muslim, der Religion und Politik trennen kann, allemal lieber als irgendwelche Genderlinken, die in ihren Traumblasen leben und den Unsinn von Queers for Gaza dahinfaseln. Leute zumal, die dort sofort an einem Baukran hängen würden. Aber es ist das Kopftuch eben auch ein politisches Zeichen - zumal in Schulen und wenn dort Druck auf Schüler ausgeübt wird, die das Kopftuch nicht tragen oder aber sich nicht an die Regeln des Koran halten. Und darüber müssen wir debattieren und da müssen wir sehen, wie weit sowas gehen kann.

Zu diesem Problem gab es Anfang Dezember zudem einen guten Artikel in der ZEIT, der diese Dinge mal direkt anspricht, nämlich von Anant Agarwala "Muslime an Schulen: Ist dein Pausenbrot halal?"

"Die Dokumentationsstelle wurde nicht eingerichtet, Hammerbachers nächste Förderanträge liefen ins Leere, er musste Mitarbeiter entlassen. Er betont: Ihm gehe es nicht um den Islam, sondern um Einschüchterung. Und wenn diese aus der konservativ-muslimisch bis islamistischen Ecke komme, müsse man eben dorthin schauen. "Dass wir so wenig empirisch über das Phänomen wissen, liegt daran, dass es politisch besetzt ist. Es geht nicht um Evidenz, sondern um Deutungshoheit", sagt er.

Tatsächlich ist die Forschungslage zum Thema karg. Eine neue, noch unveröffentlichte Befragung von Lehrkräften, Sozialarbeitern, Rektorinnen und anderem Schulpersonal in ganz Deutschland legt indes nahe, dass es sich nicht bloß um einzelne Vorfälle handelt, die auf Hotspots wie Berlin-Neukölln beschränkt sind. Die Befragten identifizierten "vielfältige religiös begründete Konflikte und teils islamistische Radikalisierungstendenzen in den Schulen", heißt es dort. "Etwa ein Drittel der Befragten berichtet von religiösen Konflikten, etwa ein Viertel von religiös bedingter Radikalisierung", sagt Margit Stein, Co-Autorin der Studie und Professorin für Erziehungswissenschaften an der Universität Vechta. Ländliche Gebiete seien ebenso betroffen wie Großstädte, Grundschulen ebenso wie Gymnasien oder berufliche Bildungszentren – zumindest dort, wo unterschiedliche Glaubensrichtungen und -praktiken aufeinandertreffen. In der Studie geht es theoretisch um religiöse Konflikte jeder Couleur, faktisch aber fast ausschließlich um muslimische Schüler.

Knapp jeder elfte Befragte berichtet von Missionierungsversuchen, jeder siebte von Konflikten über Kleidungsvorschriften, jeder fünfte von solchen übers Fasten. Und: 42 Prozent geben an, "religiös motivierte Anfeindungen" mitbekommen zu haben, etwa gegenüber Personen, die ihren Glauben vermeintlich falsch praktizierten, jüdischen oder als homosexuell geltenden Schülern. Befragt wurden knapp 700 Personen, repräsentativ ist die Stichprobe nicht. Zudem ist unklar, wie viele Problemschüler sich hinter den Zahlen verbergen. Ein Unruhestifter reicht aus, damit ein Fall in der Statistik auftaucht; an wie vielen Schulen eine Unterdrückungskultur herrscht, lässt sich daraus aber nicht schließen."


"Wer fragt, bekommt jedenfalls schnell Vorfälle geschildert. Lehrerinnen sagen, in ihrer Klasse versuchten Jugendliche, ihre Mitschüler zu missionieren. Der Leiter einer Nachmittagsschule berichtet, manche seiner Schülerinnen führen kein Fahrrad mehr, weil sie dafür westliche Kleidung tragen müssten, was haram sei, also verboten. Eine Mutter aus Hamburg erzählt, dass sie ihren Kindern geraten habe, in der Schule zu verschweigen, dass sie Kurden seien – damit sie nicht von den Erdoğan-Fans in der Klasse beleidigt werden.

Hier wird deutlich, dass es unpräzise ist, allein von religiösen Konflikten zu sprechen. Etwa, wenn es um Kurdenfeindlichkeit oder den seit dem Krieg in Gaza verschärften Antisemitismus geht. Denn selbst wenn die Religion für Ideologie und politische Mobilisierung wichtig ist – sind verworrene politische Konflikte, die auch auf deutschen Schulhöfen landen, im Kern eine Frage des Islam? Eher bilden Historie, kollektive Erzählungen, Religion, kulturelle Normen und politische Zerwürfnisse ein Amalgam.

Neukölln, ein Tag Ende September, auf der Sonnenallee tragen viele Geschäfte arabische Schriftzüge und auch die Schaufensterpuppen Kopftuch. Güner Balci empfängt nebenan im Bezirksrathaus, wo sie als Integrationsbeauftragte in einem Büro mit Al-Pacino-Poster und Büchern von Bushido und Heinz Buschkowsky arbeitet. Lehrkräfte wendeten sich ebenso an sie wie Eltern oder Schülerinnen und Schüler, sagt Balci. Viele erzählten, es herrsche Druck bei der Frage, wie sich Frauen zu kleiden haben oder welche Umgangsformen zwischen Mädchen und Jungs herrschen sollten. Es gebe auch Fälle wie den der biodeutschen Mädchen, die in ihrer arabisch dominierten Klasse als "Ungläubige" gemobbt wurden und die Schule verlassen mussten. Die meisten Betroffenen seien aber selbst muslimische Kinder, sagt Balci. "Es beklagen sich auch konservative oder laizistisch geprägte Eltern, die nicht wollen, dass man ihren Kindern diktiert, wie sie ihre Religion zu leben haben."

Für Balci drehen sich die Konflikte auf dem Schulhof zuvorderst um Identität. "Klar, das ist religiös konnotiert. Aber oft geht es schlicht um Gruppenzugehörigkeit", sagt Balci. "Das hat sich in bestimmten Milieus über Jahre und Jahrzehnte entwickelt, auch als Abgrenzung." Mit anderen Worten: Wer keinen Anschluss in der Mehrheitsgesellschaft findet, sucht sich andere Angebote. "Und dieses Angebot ist häufig der Islam, geprägt von Pop-up-Imamen, TikTok-Predigern und reaktionären Moscheen." Natürlich müsse man auch Weltbilder akzeptieren, die einem selbst unsympathisch seien, sagt Balci. Sobald aber Würde und Rechte des Einzelnen verletzt werden, seien Schulen, Politik und Zivilgesellschaft gefragt, "knallhart" gegenzuhalten. Doch viele hätten Beißhemmungen: Wo es um religiöse Identität gehe, sei der Rassismus-Vorwurf nie weit. "Dabei geht es ja nicht um den Glauben. Sondern um eine harte politische Agenda aus Geschlechtertrennung, Homophobie und Antisemitismus. Um die Ablehnung einer freien demokratischen Gesellschaft."
https://www.zeit.de/2024/53/muslime-schule-mobbing-ausgrenzung-religion/komplettansicht

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Was den Minirock und Highheels betrifft, so ist das auch im Blick auf die Türkei so gewesen, zumindest im Raum Istanbul. Und auch viele arabische Migranten, die westlich sozialisiert waren, besonders aus Kabul: die waren entsetzt über die hier doch sehr rückständig lebenden muslimisch-migrantischen Milieus. Insofern: Es kommt sehr auf die Menschen an, die hier nach Deutschland kommen und da eben muß und sollte ein Land sehr genau hinschauen, wenn wir zu uns lassen und wen besser nicht. Ganz einfach, weil es nicht paßt. Für beide Seiten, nebenbei.

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Es wäre Dir sicher nicht schwer gefallen, Holetschek von der "Sinnhaftigkeit" Deines Vorschlags zu überzeugen. In Sachen Bekleidungsetikette kannst Du im Gegenzug ja bei Van der Bellen in die Lehre gehen.

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Holetschek gefällt mir gut, auch wenn ich gegen die Impfpflicht bin. Ich hatte mein Modell ja bereits genannt. Niemand wird gezwungen. Aber wer nicht will, muß dann eben auch bestimmte Konsequenzen tragen.

Bei van der Bellen ganz sicherlich nicht werde ich sicherlich nicht in die Lehre gehen. Ich bin auch ganz und gar kein Fan des Kopftuchs, aber ich denke eben auch, daß wir hier niemandem in der Öffentlichkeit verbieten sollten ein Kopftuch zu tragen. In Schulen und bei Lehreren und im öffentlichen Dienst ist das etwas anderes. Dort plädiere ich für ein Kopftuchverbot bei Lehrerinnen und bei Schülerinnen bis zu einem bestimmten Alter. Die Zunahme des Kopftuchs im öffentlichen Stadt- und Straßenbild erfüllt mich in der Tat aber mit einer gewissen Sorge und das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

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@" Und auch viele arabische Migranten, die westlich sozialisiert waren, besonders aus Kabul" --- ebenso könntest Du schreiben "viele Migranten vom Balkan, besonders aus Baku". Afghanistan ist ein indoiranisches Land, das hat sprachlich und kulturell weniger mit der arabischen Welt zu tun als Portugal mit Schweden.

Die Sprachen, die dort gesprochen werden, Pashtu, Urdu, Dari und Farsi, stehen vom Sprachstamm her zwischen Griechisch und Sanskrit. Arabisch ist eine eng mit dem Hebräischen verwandte semitische Sprache. Die Ähnlichkeiten zwischen diesen Sprachen sind etwa so groß wie zwischen Deutsch und Türkisch.

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"Aber wer nicht will, muß dann eben auch bestimmte Konsequenzen tragen."
Auch viele, die wollten, müssen jetzt bestimmte Konsequenzen tragen.
https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2895056/#2895344
Nicht nur die Zunahme von Kopftüchern bringt bei euch neuerdings BSW-Politiker dazu, sich Gedanken zu machen.
https://x.com/DrPuerner/status/1875968199373840615

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@che
Sehr richtig: Es hätte auch heißen müssen "aus dem muslimischen Kulturraum" bzw. aus "muslimisch geprägten Ländern", denn um den bzw. die geht es bei diesen Migrationsproblemen. Natürlich gehören weder Afghanistan noch Persien zu den arabischen Ländern.

@manhartsberg:
Daß jede Impfung Risiken hat, dürfte klar sein. Der Nutzen überwiegt aber bei weitem die positiven Folgen. Alles das ist hier bereits ausreichend debattiert und erläutert worden. Der Mythos der massenhaften Impfschäden ist jedoch gut widerlegt.

Was das Kopftuch betrifft, so ist dies immer ein MIttel und ein Zeichen politischer Landnahme: es geht hier zugleich immer auch um die Außenwirkung und die Wirkung auf andere. Das ist besonders in Schulen gut ersichtlich, wo vielfach erheblicher Druck aus muslimische Schülerinnen ausgeübt wird, die eine liberale Einstellung zum Glauben haben und diesen nicht an eine völlig absurde und irrsinninge Verrhüllungsvorschrift binden. Seltsam, daß viele Linke (gerade bei den intersektionalen Spinner_*"=Innen) bei solchem konservativen Blödsinn wie dem Kopftuch regelmäßig in ungezügelte Affirmation ausbrechen.

Was den verlinkten Artkel von diesem Purner betrifft, so ist es das übliche Verschwörungsschwurbeln. Es sagt dann doch einiges auch über solche Menschen aus, die diesen Blödsinn nicht nur lesen, sondern auch ernst nehmen und dann auch noch verlinken. Das ist auf dem selben Sachlevel als würde jemand Ausführungen von Ken Jebsen verlinken.

Magdeburg zeigt ein erhebliches Versagen der Behörden auf allen Ebenen. Angefangen bereits dabei, daß dieser Mann hier Asyl erhalten hat und daß er als zugelassener Arzt in der Psychiatrie arbeitete. Da stecken keine geheimen Mächte dahinter, sondern es ist schlicht und ergreifend ein System des Versagens. So wie hier migrantische Straftäter eine Tat nach der anderen begehen, verurteilt werden und nach der Freilassung aus dem Knast oder der Jugendhaftanstalt die nächsten Straftaten begehen. In Deutschland haben wir migrantische Intensivtäter mit mehr als 100 Strafeinträgen über die Jahre. Richtig ist das Problem der Medien, gerade der öffentlich-rechtlich-gebührenfinanzierten, die hier in der Berichterstattung sehr selektiv und sehr zurückhaltend sind. Wären die Silvesterausschreitungen dieses Jahr von Rechtsextremisten begangen worden, hätten wir über drei Wochen in allen gängigen Talk-Shows und in den einschlägigen Polit-Magazinen und in den Nachrichten von heute und Tagesschau lange Berichte. Das hat aber vor allem mit der parteipolitischen Ausrichtung von Journalisten zu tun, die sich immer mehr als Aktivisten verstehen und solches kritisiert man nicht mit einem dubiosen und suggestiven Raunen.

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@ manhartsberg:
Was aber Verfilzungen und die Massenvergewaltigung von Kindern durch pakistanische Migranten betrifft, so ist hier Causa Rotherham in England ziemlich erschreckend. Da würde ich in der Tat von massiver Behördenmanipulation sprechen.

Die linke "Gruppe Distanz" schreibt folgendes:

"Gerechtigkeit für die Mädchen von Rotherham!
Linke Ideologie hat es zu verantworten, dass minderjährige Mädchen im Stich gelassen wurden. Mindestens 1.400 Mädchen wurden systematisch von muslimisch pakistanischen Männern vergewaltigt. Den identitären Background der Männer zu nennen ist evident. Denn: die zuständigen Behörden wussten Bescheid über die Verbrechen an den Mädchen. Sie wollten aber verhindern, dass es zu Rassenunruhen kommt und damit das Bild einer funktionierenden, erfolgreichen multikulturellen Gesellschaft nicht gefährden. Es wurde u.a. zugelassen, dass die Grooming Gangs in englischen Gemeinden wie Rotherham und Rochdale u.a. , Familien aus der weißen - ja, aus der weißen - Arbeiterschicht mit Morddrohungen einschüchtern konnten. Die zuständigen Behörden, darunter Sozialarbeiter, Polizei und die Politik haben das geschehen lassen. Zu den zahllosen Verbrechen sollen brutale Gang Rapes gehören. Es wurde in Teilen über diese Verbrechen schon berichtet in der Vergangenheit. Eine weitreichende öffentliche Skandalisierung hingegen blieb aus.
Warum?
Vorgestern erschien bei @telegraphonline ein Artikel mit verstörenden Details zu dem monströsen Verbrechen. Und mein Eindruck ist: es handelt sich dabei um das größte systematische Verbrechen, das bislang im Namen linker Ideologien wie Antirassismus und Multikulturalismus in einer westlichen Demokratie begangen wurde. Es gibt Aussagen der Täter, dass sie sich gezielt junge weiße Mädchen der Arbeiterklasse ausgesucht hätten. Für die interessiere sich schließlich keiner."

Und hier der erschreckenste Teil zu Keir Starmer:

"Es gibt Hinweise darauf, dass der aktuelle britische Premierminister in die Vertuschung und nicht ausreichende Ahndung der Verbrechen involviert ist. Er war in den Jahren der Verbrechen zuständiger Staatsanwalt."

https://www.facebook.com/share/p/19gRbuebNu/

Und hier der Artikel aus dem Telegraph. Hier müßte man ob der entsetzlichen Ereignisse eigentlich eine Triggerwarnung anbringen, dennoch ist er unbedingt lesenswert:

"How the grooming gangs scandal was covered up
The child victims of rape were denied justice and protection from the state to preserve the image of a successful multicultural society"

https://archive.ph/3xDOi

Am Ende ist dies alles der Ausdruck einer gescheiterten Migrations- und Integrationspolitik, darin die Probleme nicht gesehen und angesprochen werden sollten - wobei man die englischen Verhältnisse nicht unbedingt auf die deutschen übertragen sollte.

Und das läßt dann auch einen Rückschluß darauf zu, weshalb es in GB white Riots" nach der Messerattacke in Southport "white Riots" gab, als am 29. Juli 2024 in der nordwestenglischen Stadt Southport drei Mädchen (6, 7 und 9 Jahre) getötet und zehn weitere Personen, darunter acht Mädchen, zum Teil schwer verletzt wurden. Auch da haben die öffentlich-rechtlich-gebührenfinanzierten Medien sehr spärlich berichtet. Daß an die Wut von Bürgern dann auch tatsächliche Rassisten anknüpfen und solches instrumentalisieren, ist dabei nicht weiter verwunderlich. Wenn ein Staat nicht seine Arbeit macht und Menschen merken, daß sie belogen werden, kommt es irgendwann zu solchen Ausbrüchen. Dies sollte uns auch für Deutschland eine Lehre sein.

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Mich erstaunt ja, dass so vielen die Vorgänge im UK unbekannt waren. Gestern habe ich ich gelesen, dass auch indische Mädchen Ziel dieser Bestien waren, deren Community allerdings weniger zahnlos reagiert haben soll. Die Verhinderung von Rassenunruhen scheint mir nicht der alleinige Grund für die Vertuschungen zu sein, rücksichtsloses Schielen auf Wählerstimmen und mögliche Verwicklungen von Entscheidungsträgern (was Medienleute anbelangt, erinnere ich an Jimmy Savile und kürzlich Huw Edwards) sind doch auch vorstellbar.
Alles, was Du Dir nicht vorstellen kannst oder willst, ist also Raunen. Pürner würde ich nicht unbedingt mit Jebsen vergleichen, im Gegensatz zu Dir ist er außerdem Arzt und zumindest hinsichtlich Corona dann doch etwas kompetenter. Allerdings räume ich ein, nicht alles, was ich verlinke, auch ernst zu nehmen. Van der Bellen scheint momentan gerade ein kleines Popularitätstief durchzumachen. Zu Stadlers Vorwurf https://www.oe24.at/oesterreich/politik/das-steckt-wirklich-hinter-nazi-vorwuerfen-gegen-vdbs-vater/259539763

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"ist er außerdem Arzt" Das ist leider nur eben kein Kriterium für irgendwas - schon gar nicht ist es eine Expertise für den Anschlag von Magdeburg. Wenn einer wie Jebsen schreibt und insinuiert, dann ist es halt naheliegend, daß man solche Leute auch mit Jebsen gleichsetzt. Es hätte an Pürner gelegen, eine sinnvolle Darstellung zu liefern.

Davon abgesehen ist Pürner in Sachen Corona leider nur der lunatic fring. Wenn 99 % der Experten X sagen und lediglich 1 Prozent Y, dann sollte man nicht im Sinne einer falschen Balance jenem 1 Prozent das Wort geben.

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Van der Bellen fand ich schon mit seiner Kopftuchaussage unmöglich und vor allem naiv. Denn sehr wohl kann man Übergriffe auf Migranten kritisieren, ohne das Hohelied des Kopftuches zu singen.

Die Zunahme des Kopftuchs ist die Folge einer bestimmten Migrationspolitik. Und da muß man nun darüber debattieren, ob man die will oder nicht.

Dein Hinweis auf die Inder ist interessant. Das wußte ich nicht. Nebenbei: Die Ausschreitungen damals in Chemnitz muß man eben auch im Kontext dessen sehen, daß es dort seit Jahren erhebliche Probleme mit jugendlichen Migranten aus Irak, Syrien, Afghanistan gegeben hat. Und zwar gerade auch im Blick auf Übergriffe auf Frauen. Darüber wurde leider sehr wenig berichtet. Ich würde da keine Verschwörung daraus ableiten, aber einige Leute scheinen in bestimmten Medien wohl Angst zu haben, daß das Idyll von Multikulti irgendwie flöten gehen könnte.

Und ich kann nur immer wieder betonen: Probleme verschwinden nicht, indem man sie ignoriert. Im Gegenteil. Und das sehen wir inzwischen in zahlreichen Schulen in Berlin - und das nicht nur iin Neukölln, sondern auch in Stadtteilen wie Wilmersdorf.

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"Kein Kriterium für irgendwas", da muss ich Dir angesichts der Ereignisse der letzten Jahre sogar Recht geben.Wenn schon, dann 99% derer, die medial überhaupt Gelegenheit bekamen, X,Y oder Z zu sagen.

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Es geht hier zunächst um Wissenschaft und nicht um Glaubenssätze. Was man dann politisch umsetzt, ist eine ganz andere Frage. In Deutschland sind uns Bilder und Szenen wie aus Italien, Spanien und den USA erspart geblieben. Seriöse Coronamaßnahmen-Kritiker sind in den Medien immer wieder zu Wort gekommen und wurden in diverse Talk-Shows eingeladen. Maßnahmen wurden in Zeitungen rauf und runter debattiert. Wenn aber Typen wie Ken Jebsen und irgendwelche Entwurmungsmitteltypen und Narren meinen, daß auch sie irgendwie gehört werden müßten, so ist das ein Irrtum.

Davon einmal abgesehen, daß in einer derartigen Krise eine Regierung nun einmal bestimmte Entscheidungen treffen muß.

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Also ich habe die Schnauze komplett voll von Mislems, ich sehe sie am liebsten von hinten.

Kein Problem mit Kopftüchern an der Supermarktkasse, beim Edeka bei uns um die Ecke ist eine hübsche, die mich immer freundlich anlächelt, ich stelle mich da absichtlich an ihrer Kasse an.

Ist auch interessant in der Bahn mal Frauen mit Kopftuch anzulächeln, häufig lächeln sie zurück. Sofern kein männliches Familienmitglied dabei ist.

Aber ich will z.B. nicht, dass das in der Schule erlaubt wird. Religionsmündig ist man in Deutschland mit 14, vorher sollten alle religiösen Symbole untersagt sein. In Pakistan gilt die Purdah (Bedeckunspflicht für Frauen) ab sieben Jahren. Bitte nicht bei uns.

Und was die alkoholtrinkenden Moslems und ihre Frauen mit High Heels betrifft, so sollen die sich mal bewegen, wenn sie dauerhaft hier leben wollen. Ich bin mir nicht sicher, ob die im Falle eines ernsthaften Konfliktes auf der Seite des deutschen Staates stehen würden, oder auf der ihrer radikalen Glaubensbrüder.

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"Der Nutzen überwiegt aber bei weitem die positiven [sic!] Folgen. Alles das ist hier bereits ausreichend debattiert und erläutert worden." bersarin, erklär das mal der TU Kaiserslautern. https://www.nius.de/analyse/news/biontech-schwere-nebenwirkung-mal-haeufiger-als-nutzen/f1e9883e-e856-4f95-9492-49c66d14e02a

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Mal abgesehen davon, dass diese Impfstoff-Generation schon wieder Geschichte ist und wir inzwischen Besseres haben

https://www.dzif.de/de/neuer-vektorimpfstoff-gegen-covid-19-schuetzt-auf-dauer

und mir die Quelle NIUS nicht geheuer ist frage ich mich, was das denn mit Revolution in Syrien, Islamismus, Einwanderung und dem ganzen Rest zu tun haben soll.

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Ihr bringt mich noch soweit, auch lieber auf Allah zu vertrauen. https://www.islamiq.de/2021/01/05/impfen-gegen-corona-das-denken-muslime-darueber/
"Iris Nadir sagt:
Ich wundere mich, dass die Religionen so pro dieser mRNA = genetischen /Gen verändernden (Umfang unklar) Mittel sind. Es gibt schon erhebliche viele, unterschiedlichste schwere Nebenwirkungen, auch sind schon viele teils direkt nach der Spritze verstorben. Es handelt sich hierbei um "bedingte Zulassungen" dieser Mittel, die noch lang in der Test Phase stecken, somit sind nun alle denen diese Mittel gespritzt wird, Teilnehmer eines Gen Human Experimentes, mit völlig ungewissem Ausgang auch mit Blick auf Reaktionen des Körpers, 1)wenn sie in Kontakt mit wilden Viren im Herbst /Winter kommen, hier könnte bei vielen eine Überreaktion des Immunsystems hervor gerufen werden 2)da diese Mittel noch nie auf lange Zeit, über einige Jahre beim Menschen beibachtet wurden, bestehen auch Risiken für Spätfolgsn (die dann natürlich immer weniger mit den Mitteln in Verbindung gebracht werden... So könnten auch die Krebsraten steigen, wie auch unklar viele weitere, selbst sehr seltene schwere Erkrankungen.

Die Infektionsrate der Bevölkerung liegt etwa bei 3% teils mit schweren Verläufen, dass weiss man inzwischen, auch das der Virus fur die überwiegende Mehrheit 99.7% nicht gefährlich ist, besonders nicht für junge gesunde Menschen und Kinder, doch geplant wurde die gesamte Weltbevölkerung bzw 7 Milliaden Menschen diese Mittel zu spritzen.

Als tief Gläubige widerstrebt es mir aus tiefen Inneren, mit Mittel spritzen zu lassen, die den "Bauplan des Lebens" des Körpers verändern und ich bin davon überzeugt, dass sich dies gegen gegen unseren Schöpfer richtet, denn sein Bauplan ist perfekt, es ist eine nicht akzeptable Anmaßung hier nun fremden Menschen zu vertrauen, die in kurzer Zeit diese Mittel erfanden und durch sie in noch kürzerer Zeit zu Multimiliadäre wurden (so das türkische Ehepaar, die sich zudem auch gegen die Spritzen für sich aussprechen! Warum, vertrauen sie etwa selbst nicht?

Auch ist es fatal hier alle eindringlich warnenden "unabhängigen" Mediziner zu beleidigen, zu diskreditieren, sie wären Schwurbler, Verschwörungstheoretiker usw... DAS ist KEIN wissenschaftliches Vorgehen und Verhalten, zumal sie bei dem was sie warnten vorab schon richtig lagen bei den Trombosen und den dadurch verursachten vielfältigen Krankheiten! Statt dessen werden alle mit Nachdruck angehalten, nur dem Veröffentlichten zu glauben nur dem, was die durch Pharma/Lobby finanzierten, also nicht unabhängigen Personen sagen, die zudem vor der Pandemie dafür sorgten, dass die Richtlinien entsprechend verändert wurden, damit überhaupt eine Pandemie mit nationaler Tragweite ausgerufen werden konnte, da somit auch die Warnstufe 5 schnell erreicht ist, ein Automatismus zur Finanzierung und Herrstellung entsprechender Medikamente "Impfungen" und warum müssen es genetische Mittel sein, wo es inzwischen auch herkömmlich hergestellte Impfstoffe gibt, ohne derartige Risiken und Ungewissheit.

Auch die Koruptionen und Lügen sollte sich jeder in Erinnerung halten.
Wundert es auch niemand dass Merkel Richter zum Essen einlud? Oder das Melinda Gates Merkel lobte und erklärte SIE könne Merkel zu jeder Tages - und Nachtzeit anrufen...
Auch ist die Vergangenheit von Robert Koch, nachdem das RKI benannt ist, welches auch eine nicht rühmliche Vergangenheit hat, wie auch die Charité usw

Was, ihr lieben Leute, die der vorgeschriebenen Meinung vertrauen ist, wenn wie zuvor bei der Schweinegrippe und weiteren Krankheiten, diejenigen Recht behalten, die ihr heute Schwurbler usw nennt? Dann würden wir uns auf direktem Wege in eine schreckliche Katastrophe befinden! Mit Auswirkungen die nicht rückgängig zu machen sind!"

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Manhartsberg, so langsam reichts mit dem Schmarnn. ;-(

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Ganz Deiner Meinung.

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Fein. Wenn Du selbst weißt dass Du Unfug postest kannst Du damit ja aufhören.

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Aufhören sollte man eher, ernsthafte Probleme mit archaischen Kulturen (oder mit verschwörungstheoretisch ausschlachtbaren eingeschleusten Provokateuren, weil die ja nur muslim trash sind und die Religion des Friedens sonst ja eh ganz super ist) auf Kopfbedeckungsvorlieben zu verniedlichen.
https://www.welt.de/vermischtes/article255059002/Mailand-Wir-wurden-von-vielen-Maennern-umzingelt-Frau-berichtet-von-schweren-Uebergriffen-zu-Silvester.html#Comments

"Werte UserInnen,
wer nur hier ist, um sich in Vermutungen über die Herkunft der TäterInnen zu ergehen, kulturelle und soziale Probleme der Einfachheit halber biologisiert oder lediglich seine Abneigung gegen "Multikulti" und "die Gutmenschen" abladen möchte, dem sei ein Wechsel der Diskurs-Plattform ans Herz gelegt. Wir sind dabei gerne behilflich und zögern nicht, offen rassistische Accounts zu sperren - wie in unseren Community-Richtlinien vorgesehen." Die Forenmoderation des Standard baut vor.

"Si tratta di un fenomeno visto in altri Paesi ma abbastanza nuovo per l'Italia” https://tg24.sky.it/cronaca/2025/01/03/capodanno-milano-insulti
Gesichtserkennung - so wichtig. Einstweilen feiern die Italiener ja noch unbehelligt am Stephansplatz.

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Da muß ich Dir ausnahmsweise mal recht geben, manhartsberg: Von den schweren sexuellen Übergriffen auf Frauen in Mailand weiß ich erst durch diesen WELT-Beitrag. Und mal die Gegenfrage gestellt: Was wäre in deutschen Medien geschrieben worden, wenn dort Rechtsextremisten der Lega Nord migrantische Frauen oder überhaupt Frauen derart angegriffen hätten?

Im Blick auf die Ausschreitungen in Southport im August 2014 heißt es im Cicero nicht ganz zu unrecht:

"Wer in den vergangenen Tagen die „Tagesschau“ oder auch die Angebote von „heute“ (ZDF) einschaltete – und deren Berichterstattung über Großbritannien für bare Münze nahm – wurde zwar – und das ist das Perfide daran – nicht falsch informiert, aber dafür stark unterkomplex und vor allem erschreckend selektiv. Wir haben es also nicht mit Fake-News zu tun, die ARD und ZDF über die Vorgänge in Großbritannien verbreiten würden, aber mit dem, was heute neudeutsch Framing heißt. Die Rezipienten werden zwar nicht fehlinformiert, aber unterinformiert."

https://archive.ph/dX4qr#selection-455.0-463.2

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Diese Vorfälle gibt es und sie sind auch ziemlich massiv. Und sie lassen schon deutlich erkennen, was für eine rape culture es in bestimmten migrantischen Milieus gibt. Was in einer extrem frauenfeindlichen Machogesellschaft ja auch eigentlich nicht verwundern muss. Ich kann mich erinnern, dass mir auf einer Reise in die Libysche Wüste für Tina 5 Kamele angeboten wurden.

https://che2001.blogger.de/stories/2895355/


Gleichzeitig passiert so etwas auch seitens deutscher oder jedenfalls nicht dem Migrantenmilieu zuortbarer Männer ebenfalls

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024/11/fussball-hertha-bsc-zweite-liga-darmstadt-auswaertsfahrt-db-bahn-zug-mine-vorfall-fans-rassismus-sexismus.html


Dies und die Geschichte um die Serienvergewaltigungen von Avignon sprechen nochmal eine eigene Sprache.

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Der ORF, Standard und diePresse brachten das schon vor 3 Tagen, ganz neu sind diese Vorkommnisse auch in Mailand nicht.
https://www.faz.net/aktuell/politik/uebergriffe-in-italien-keiner-half-frauen-vor-dem-mailaender-dom-17732094.html
"Sicherheitsleute schauen tatenlos zu. Politiker und Medien brauchen Tage, bis sie das Problem beim Namen nennen."
https://www.n-tv.de/panorama/Angriffe-auf-Frauen-18-Verdaechtige-identifiziert-article23051114.html
Da ist auch von italienischen Tätern die Rede.
Hier sind es allerdings bereits Italiener nordafrikanischer Herkunft.
https://www.suedtirolnews.it/italien/mailaender-silvesternacht-brutale-sexuelle-gewalt-gegen-frauen
Zu einem gut versteckten Beitrag des Standard '22 kam sogar dieser Kommentar durch.
"italienische und nordafrikanische Jugendliche im Alter von 15 bis 21 Jahren
Sie kommen aus schwierigen Verhältnissen ... abgebrochene Schulausbildung ... effektivere Integration ... kein Zugang zu ... und andere Attribute, die letztendlich dazu führen aus den Tätern Opfer zu machen und den Opfern eine Schuld zuzuweisen, z.B. eine Armlänge Abstand lt. Kölner Bürgermeisterin oder schlimmeres, bis zur Verharmlosung sich nicht so anzustellen.
Junge Männer, Überzählige oder Taugenichtse ohne Kompass. Sie waren es in ihren Herkunftsländern und bleiben es in ihren Ankunftsländern!
Die Gesellschaft wird genötigt das auszuhalten und zu alimentieren!
Die selbsternannten Retter importieren diese Überzähligen mit allen Tricks weiterhin zu uns, die Zahlen steigen schon wieder, solange bis die Gewalt in einen Bürgerkrieg mündet." Tja, und der hier.
"Was ich nicht verstehe: eine Impfpflicht wäre vor Jahren undenkbar gewesen; jeder hätte gesagt, dass das rechtlich nicht durchgeht usw. Jetzt sieht man, okay, es geht nicht ohne, wir MÜSSEN uns den Gegebenheiten anpassen, auch wenn nicht lupenrein demokratisch und führen sie ein. Selbiges gehört mMn längst beim Thema Flüchtlinge. Ja, Flüchtlingen keinen Schutz zu gewähren verstößt gegen die GFK. Allerdings muss man nach alle den Vorfällen und den Problemen (auch mit dem Islam) nun einsehen, es geht nicht auf dem Weg; daher muss man das Gesetz den Gegebenheiten anpassen (eben wie bei der Impfpflicht). Warum das eine geht, das andere aber nicht, ist das, was für mich unverständlich ist."
https://www.derstandard.at/story/2000132441404/uebergriffe-auf-frauen-zu-silvester-in-mailand-mehrere-durchsuchungen

Lese gerade "Geduld - Die Kunst des Wartens" und bin guter Dinge, dass Du auch bezüglich der größten Pandemie aller Zeiten Einsicht wirst walten lassen.

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Würde eher mal sagen dass es Dir da an Einsicht mangelt. Es bestreiten ja auch weder Bersarin noch Avantgarde noch Netbitch oder Are oder meine Wenigkeit dass es bei Covid 19 schwere Probleme, Irrtümer und Machtmißbräuche hinsichtlich der Krisenbewältigung gegeben hätte. Nur bin ich der Auffassung dass dadurch das Ganze nicht falsch wird.

Und hätte man die Maßnahmen, was Du ja wohl befürwortest, ganz bleibengelassen hätten wir jetzt möglicherweise ein paar Hundert Millionen Menschen weniger auf der Welt.

Man kann natürlich den Standpunkt vertreten, dass das für die Klimabilanz besser wäre ;-)

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"möglicherweise ein paar Hundert Millionen Menschen weniger auf der Welt."

tkp weiß möglicherweise Genaueres.
Studie: 30,9 Millionen zusätzliche Todesfälle durch Corona-Maßnahmen.

"CORRELATION hat einen neuen Bericht mit dem Titel „Spatiotemporal variation of excess all-cause mortality in the world (125 countries) during the Covid period 2020-2023 regarding socio economic factors and public-health and medical interventions“ („Räumlich-zeitliche Variation der überhöhten Gesamtmortalität in der Welt (125 Länder) während des Covid-Zeitraums 2020-2023 unter Berücksichtigung sozioökonomischer Faktoren und gesundheitspolitischer und medizinischer Interventionen“.)veröffentlicht, der von Denis G. Rancourt, Joseph Hickey und Christian Linard verfasst wurde."

" Die räumlichen und zeitlichen Schwankungen der nationalen Überschussmortalitätsraten lassen den Schluss zu, dass die weltweite Überschussmortalität im Covid-Zeitraum (2020-2023) nicht mit einer pandemischen viralen Atemwegserkrankung als Haupttodesursache vereinbar ist. Diese Hypothese sollte, obwohl sie durch Testkampagnen gestützt wird, aufgegeben werden.
[…]

Wir beschreiben plausible Mechanismen und argumentieren, dass die drei Haupttodesursachen, die mit der erhöhten Gesamtmortalität während (und nach) der Covid-Periode in Zusammenhang stehen, folgende sind:

Biologischer (einschließlich psychologischer) Stress durch Auflagen wie Schließungen und damit verbundene sozioökonomische Strukturveränderungen
Medizinische Eingriffe, die nicht auf COVID-19-Impfstoffe zurückzuführen sind, wie mechanische Beatmungsgeräte und Medikamente (einschließlich der Verweigerung der Behandlung mit Antibiotika)
COVID-19-Impfstoffinjektionen, einschließlich wiederholter Injektionen bei denselben Bevölkerungsgruppen"

Zwischen Ganz bleiben lassen und dem Wahnsinn, der da abgegangen ist, bietet sich ein Spielraum, in dem wir vielleicht nicht gar soweit auseinander positioniert wären. Hoffe ich mal..

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Fängt schon damit an, dass ich ein Querdenker-Propagandablog wie tkp.at für so glaubwürdig halte wie des Baron Münchhausens Erzählungen....

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Die Frage der Glaubwürdigkeit stellt sich doch eher bei der Studie. tkp ist ein Zusatzgoodie für Deinen Abkürzungs-Beitrag.
Und sag bloß nicht, dass Du derlei Spassettln in Zweifel ziehst wie M. sich nicht nur musikalisch aus dem Sumpf.

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Ich würde die Abstandsmaßnahmen, die Lockdowns, die Masken und die Impfungen nicht als Wahnsinn bezeichnen sondern als in der großen Linie sinnvolle Handlungen die nur in der Ausführung in manchen Punkten fehlerbehaftet waren und an denen man außerdem kritisieren kann, dass sie in erster Linie ein Funktionieren der Gesellschaft im Kapitalinteresse und nicht einen optimalen Schutz der Menschen beinhalteten.

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Der größere Teil der Querdenkeraktionen, inklusive dem was Blogs wie tkp.at oder Swiss Policy Research und Neulandrebellen so brachten dürften eher Bestandteil einer Operation russischer Geheimdienste zur Schwächung des Westens sein.

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