Sehr gute Markenklamotten. Nicht wegen Image oder Distinktion;-)

sondern weil von der Qualität das Leben abhängen kann. Jacke wie Hose von The North Face, Berghaus und Regatta. Rucksäcke in verschiedenen Größen (25 L Kletterrucksack, 45 L Tourenrucksack) von Deuter, Schuhe vielerlei, je Tour: Steigeisenfeste Hochtourenstiefel Mammut Kento GTX, für lange Wanderungen in wenig schwierigem Gelände Treckingstiefel von Dachstein, für kürzere steile Anstiege Treckingstiefel von Nordcap, für schneeiges und schlammiges Gelände Wintertreckingstiefel von Quetchua, für kurze Kletterstrecken und zum Laufen Trailrunner von Brütting, als Zustiegsschuhe Leichtbergschuhe von Berghaus.

Meine Begleiterin hat alles von Arcteryx und Black Diamond.

Und wodurch unterscheiden sich Berg- und Treckingschuhe?

Trailrunner sind Laufschuhe speziell für den Berglauf. Im Prinzip niedrige Laufschuhe mit starker Profilsohle und einem sehr steifen, standfesten Schuhkörper. Bergschuhe sind mindestens Halbstiefel, mitunter auch deutlich höher als knöchelhoch, also echte Stiefel mit starrem Körper, starken Profilen und an den Sohlenrändern Einrastkanten für die Bindung der Steigeisen. Unter Treckingschuhen versteht man Wanderschuhe und Halbstiefel mit Profilsohle, die durch eine Goretex-Membran wetterfest und bis zu einem gewissen wasserdicht sind, aber nicht steigeisenfähig. Früher unterschied man zwischen Schwer- und Leichtbergschuhen. Schwerbergschuhe entsprachen dem, was heute Bergschuhe genannt wird, Leichtbergschuhe heutigen Treckingschuhen, beide waren aber komplett aus Leder und bis zu einem Kilo schwer. Ich habe noch Schwerbergschuhe mit Schäften aus 2 cm starken Wülsten aus Polsterleder. So etwas wird heute nur noch in der Holzwirtschaft (Schuh schützt den Fuß auch wenn ein ganzer Baum drauffällt), bei Schlittenhunderennen und bei Expeditionen verwendet.