Freitag, 14. November 2025
Interkulturelle Streifzüge
che2001, 17:56h
Da war dieser Deutschkurs für arabische Frauen. Die Frauen standen alle vor dem Seminarraum, aber die Dozentin war noch nicht da. Die meisten der Frauen waren ziemlich jung, viele lasziv-chic, mit langen schwarzen Haarmähnen, schwarz geschminkten Lippen, schwarz lackierten Fingernägeln, Reizstrümpfen und hohen Stiefeln. Und zwei in schwarzer Ganzkörperburka.
Die wurden von einigen der Lasziven an den Armen festgehalten, gestoßen und getreten. Da ging die VHS-Leiterin - die Dozentin war immer noch nicht da - dazwischen und rief: "Ihr wollt doch in Deutschland geachtet respektiert werden! Dann akzeptiert auch diese Frauen!" Die Antwort, vielstimmig, war: "Hizbollah, Hizbollah, Hizbollah!" Die sind der Grund, dass wir unsere Heimat verlassen mussten!".
Und die VHS-Leiterin mit ihrem naiv-harmonieidyllischen Multikultiverständnis war völlig überfordert und nicht handlungsfähig in dieser Situation.
Und da war Bernd. Der war bis Dakar gefahren und hatte dort mit drei Senegalesen Freundschaft geschlossen. Die baten ihn, als er zurückfuhr um seine Adresse, sie wollten ihn kontakten, wenn sie nach Europa kämen. Er hielt das für einen utopischen Wunsch, doch neun Monate später meldeten sie sich bei ihm telefonisch und sagten, dass sie jetzt in der Banlieue von Marseille wohnten und er bei ihnen eingeladen sei. Gesagt, getan. Als er sie besuchte schien er der einzige Weiße im Viertel zu sein, sonst zur Hälfte Araber und zur Hälfte Schwarze.
So war auch der Kreis der Leute in dem Bistro zusammengesetzt das sie gemeinsam besuchten. Dann aber kamen zwei weiße Flics in Uniform, mit Fotos von irgendwelchen Leuten die sie suchten. Niemand antwortete ihnen, für die Migranten in der Kneipe waren sie Luft. Als sie das Bistro wieder verließen waren ihrem Streifenwagen die Räder abmontiert. Als das Fahrzeug abgeschleppt wurde stand die Besatzung des zweiten Streifenwagens mit Sturmgewehr im Anschlag.
Die Leute in Deutschland denen Bernd diese Strory erzählte, hauptsächlich Punks, fanden das nur absolut cool. Daran irgendein Problem zu sehen, auf die Idee wäre niemand gekommen, sie fanden es nur geil, wie die Bullen vorgeführt wurden.
Die wurden von einigen der Lasziven an den Armen festgehalten, gestoßen und getreten. Da ging die VHS-Leiterin - die Dozentin war immer noch nicht da - dazwischen und rief: "Ihr wollt doch in Deutschland geachtet respektiert werden! Dann akzeptiert auch diese Frauen!" Die Antwort, vielstimmig, war: "Hizbollah, Hizbollah, Hizbollah!" Die sind der Grund, dass wir unsere Heimat verlassen mussten!".
Und die VHS-Leiterin mit ihrem naiv-harmonieidyllischen Multikultiverständnis war völlig überfordert und nicht handlungsfähig in dieser Situation.
Und da war Bernd. Der war bis Dakar gefahren und hatte dort mit drei Senegalesen Freundschaft geschlossen. Die baten ihn, als er zurückfuhr um seine Adresse, sie wollten ihn kontakten, wenn sie nach Europa kämen. Er hielt das für einen utopischen Wunsch, doch neun Monate später meldeten sie sich bei ihm telefonisch und sagten, dass sie jetzt in der Banlieue von Marseille wohnten und er bei ihnen eingeladen sei. Gesagt, getan. Als er sie besuchte schien er der einzige Weiße im Viertel zu sein, sonst zur Hälfte Araber und zur Hälfte Schwarze.
So war auch der Kreis der Leute in dem Bistro zusammengesetzt das sie gemeinsam besuchten. Dann aber kamen zwei weiße Flics in Uniform, mit Fotos von irgendwelchen Leuten die sie suchten. Niemand antwortete ihnen, für die Migranten in der Kneipe waren sie Luft. Als sie das Bistro wieder verließen waren ihrem Streifenwagen die Räder abmontiert. Als das Fahrzeug abgeschleppt wurde stand die Besatzung des zweiten Streifenwagens mit Sturmgewehr im Anschlag.
Die Leute in Deutschland denen Bernd diese Strory erzählte, hauptsächlich Punks, fanden das nur absolut cool. Daran irgendein Problem zu sehen, auf die Idee wäre niemand gekommen, sie fanden es nur geil, wie die Bullen vorgeführt wurden.
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