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Mittwoch, 30. Oktober 2019
Zum Schießen
che2001, 17:50h
Ich freue mich über jede Waffe die nicht in Besitz eines gemeingefährlichen Spinners ist. Trotzdem stellt sich die Frage ob eine weitere Verschärfung des Waffengesetzes eine wirksame Waffe gegen die Terrorgefahr ist. Wer bereit ist unter Gefährdung des eigenen Lebens Menschen zu ermorden wird sich nicht davon abschrecken lassen dass der Besitz einer Schusswaffe illegal ist, und wer heute eine scharfe Waffe besitzt und nicht in der Sicherheitsbranche tätig, in einem Schützenverein oder in der Jagd engagiert ist hat die Waffe bereits illegal.
In meiner Kindheit waren "Frei ab 18-Waffen" in jedem Quelle- oder Otto-Versandhauskatalog zu bestellen. Das umfasste nicht nur Schreckschuss- Gas- Luftdruck- und Co2-Pistolen und - Gewehre, sondern auch Kleinkaliberwaffen, von der 22er"Damenpistole" bis hin zu einem Gewehr mit Pistolengriff, das entfernt einem G3 ähnelte, aber mit 5,75 Sportschützenmunition schoss und Einzellader war, und sogar eine Waffe die wie eine Bonnie&Clyde-Knarre aussah, aus ihrem spektakulären Scheibentrommelmagazin aber ebenfalls nur halbautomatisch feuerte. Alles frei per Katalog bestellbar. Die sukzessive Verschärfung des Waffenrechts 1972-1976 nahm diese Waffen vom Markt, und das damalige Gesetz kann wohl als Lex RAF bezeichnet werden. Ändern tat es am Schusswaffengebrauch durch Terroristen nichts.
BTW und damals hatten die meisten Taxifahrer einen Waffenschein und einen Revolver, meist im Kaliber 6, 35. Auf dem Dorf bekämpfte man Ratten mit dem Flobertgewehr.
In meiner Kindheit waren "Frei ab 18-Waffen" in jedem Quelle- oder Otto-Versandhauskatalog zu bestellen. Das umfasste nicht nur Schreckschuss- Gas- Luftdruck- und Co2-Pistolen und - Gewehre, sondern auch Kleinkaliberwaffen, von der 22er"Damenpistole" bis hin zu einem Gewehr mit Pistolengriff, das entfernt einem G3 ähnelte, aber mit 5,75 Sportschützenmunition schoss und Einzellader war, und sogar eine Waffe die wie eine Bonnie&Clyde-Knarre aussah, aus ihrem spektakulären Scheibentrommelmagazin aber ebenfalls nur halbautomatisch feuerte. Alles frei per Katalog bestellbar. Die sukzessive Verschärfung des Waffenrechts 1972-1976 nahm diese Waffen vom Markt, und das damalige Gesetz kann wohl als Lex RAF bezeichnet werden. Ändern tat es am Schusswaffengebrauch durch Terroristen nichts.
BTW und damals hatten die meisten Taxifahrer einen Waffenschein und einen Revolver, meist im Kaliber 6, 35. Auf dem Dorf bekämpfte man Ratten mit dem Flobertgewehr.
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Es gibt sie doch - Ausspähung via Whatsapp
che2001, 13:53h
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Unhaltbare Zustände auf Lesbos - was ist zu tun?
che2001, 12:11h
Die Initiative für Internationalen Kulturaustausch IIK e.V. lädt im Rahmen der Programmreihe Menschenrechte grenzenlos zu einer Filmdiskussion am 4.Dezember 2019 um 18:30 Uhr in der Warenannahme im Kulturzentrum Faust in Hannover ein.
Fridoon Joinda dokumentiert in seinem Film „Moria 35“ die brutale Niederschlagung von Protesten gegen die menschenunwürdigen Zustände im Flüchtlingscamp Moria auf der griechischen Insel Lesbos, in deren Folge 35 Geflüchtete inhaftiert und einem Gerichtsprozess unterworfen wurden. Der Fall „Moria 35“ steht paradigmatisch für die fortwährende Kriminalisierung von Geflüchteten auf den griechischen Inseln seit Inkrafttreten der EU-Türkei Erklärung. Der junge aus Afghanistan stammende Filmemacher Fridoon Joinda hat selbst als Geflüchteter auf Lesbos und in Moria gelebt.
Am Mittwoch, den 4. Dezember wollen wir uns mit dem Film informieren und gemeinsam kontrovers Lösungsmöglichkeiten diskutieren: Welche Forderungen und Ideen auf welchen politischen und praktischen Ebenen gibt es, um die unhaltbaren Zustände zu beenden? Was steht entgegen, wo ist anzusetzen?
Auf der anschließenden Podiumsdiskussion sind dabei:
Valeria Hänsel (Menschenrechtsaktivistin), Bruno Adam Wolf (Menschenrechtsaktivist, Piratenpartei) und MdEP Katrin Langensiepen (Die Grünen/EFA).
Kai Weber vom Flüchtlingsrat Niedersachsen wird unsere Filmdiskussion moderieren.
Was: Dokumentarfilm „Moria 35“ und Podiumsdiskussion
Wann: 4.12.2019, Einlass 18:00 Beginn 18:30 Uhr
Wo: Warenannahme (Kulturzentrum Faust), Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover
(Linie 10 bis „Leinaustraße“; Linie 4 und 5 bis „Universität“)
Veranstalter: Initiative für Internationalen Kulturaustausch iik-hannover.de
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Die IIK e.V. lädt alle herzlich ein, gemeinsam zu diskutieren und neue Aktionsformen für den Schutz der Menschenrechte zu entwickeln. Im Anhang liegt der IIK-Flyer zur Veranstaltung.
Viele Grüße aus dem IIK Büro in Hannover
Fridoon Joinda dokumentiert in seinem Film „Moria 35“ die brutale Niederschlagung von Protesten gegen die menschenunwürdigen Zustände im Flüchtlingscamp Moria auf der griechischen Insel Lesbos, in deren Folge 35 Geflüchtete inhaftiert und einem Gerichtsprozess unterworfen wurden. Der Fall „Moria 35“ steht paradigmatisch für die fortwährende Kriminalisierung von Geflüchteten auf den griechischen Inseln seit Inkrafttreten der EU-Türkei Erklärung. Der junge aus Afghanistan stammende Filmemacher Fridoon Joinda hat selbst als Geflüchteter auf Lesbos und in Moria gelebt.
Am Mittwoch, den 4. Dezember wollen wir uns mit dem Film informieren und gemeinsam kontrovers Lösungsmöglichkeiten diskutieren: Welche Forderungen und Ideen auf welchen politischen und praktischen Ebenen gibt es, um die unhaltbaren Zustände zu beenden? Was steht entgegen, wo ist anzusetzen?
Auf der anschließenden Podiumsdiskussion sind dabei:
Valeria Hänsel (Menschenrechtsaktivistin), Bruno Adam Wolf (Menschenrechtsaktivist, Piratenpartei) und MdEP Katrin Langensiepen (Die Grünen/EFA).
Kai Weber vom Flüchtlingsrat Niedersachsen wird unsere Filmdiskussion moderieren.
Was: Dokumentarfilm „Moria 35“ und Podiumsdiskussion
Wann: 4.12.2019, Einlass 18:00 Beginn 18:30 Uhr
Wo: Warenannahme (Kulturzentrum Faust), Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover
(Linie 10 bis „Leinaustraße“; Linie 4 und 5 bis „Universität“)
Veranstalter: Initiative für Internationalen Kulturaustausch iik-hannover.de
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Die IIK e.V. lädt alle herzlich ein, gemeinsam zu diskutieren und neue Aktionsformen für den Schutz der Menschenrechte zu entwickeln. Im Anhang liegt der IIK-Flyer zur Veranstaltung.
Viele Grüße aus dem IIK Büro in Hannover
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