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Mittwoch, 26. Januar 2022
Da ist jemand richtig sauer
che2001, 19:24h
Nicht allem, was Paul Nielsen hier über Artur Aschmoneit und sein Corodok-Blog schreibt würde ich zustimmen. Man hat eher den Eindruck, da hat jemand schnittfesten Schaum vor dem Mund.
Bei diesem Autor nicht das erste Mal.
Dennoch, die Grundaussage ist so falsch nicht:
http://www.scharf-links.de/48.0.html?&tx_ttnews[swords]=aschmoneit&tx_ttnews[tt_news]=79048&tx_ttnews[backPid]=65&cHash=58e57f38ae
Bei diesem Autor nicht das erste Mal.
Dennoch, die Grundaussage ist so falsch nicht:
http://www.scharf-links.de/48.0.html?&tx_ttnews[swords]=aschmoneit&tx_ttnews[tt_news]=79048&tx_ttnews[backPid]=65&cHash=58e57f38ae
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Umfrage zur Impfpflicht: Viele Befürworter in Deutschland ? die Angst vor einer Spaltung der Gesellschaft bleibt
che2001, 18:55h
Dr. Thomas Kron
Fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland unterstützen eine allgemeine Impfpflicht gegen COVID-19 für Erwachsene. Für eine Impfpflicht für alle Altersgruppen mit bereits zugelassenem Impfstoff ? auch Kinder und Jugendliche ? sprechen sich 60% aus. Eine Impfpflicht für bestimmte Gruppen wie medizinisches Personal, den öffentlichen Dienst oder Menschen mit Vorerkrankungen und Ältere jeweils rund 70% als Zustimmung. Das hat die aktuelle Befragung der repräsentativen European COvid Survey ergeben: ein Projekt des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg.
?Die Unterstützung einer Impfpflicht scheint daher eher eine generelle Entscheidung der Menschen zu sein. Für wen diese letztendlich gilt, spielt nur eine untergeordnete Rolle?, so Prof. Dr. Jonas Schreyögg, wissenschaftlicher Direktor des HCHE in der Mitteilung.
Die Unterstützung einer Impfpflicht scheint ... eher eine generelle Entscheidung der Menschen zu sein. Prof. Dr. Jonas Schreyögg
Steigende Zustimmung ? regionale Unterschiede
Grundsätzlich zeige sich: Je älter die Menschen sind, umso mehr befürworten sie die Impfpflicht. Außerdem ist die Zustimmung im Norden und Westen Deutschlands am größten. Ungefähr jeder Sechste hat sich aber aktuell noch keine eindeutige Meinung für oder gegen eine Impfpflicht gemacht.
Obwohl nur jeder Zweite derzeit mit dem Management der Impfkampagne zufrieden ist, stieg die Impfbereitschaft in Deutschland auf 86 Prozent, vier Prozentpunkte mehr als im September 2021. Im Westen und Süden Deutschlands kletterte die Impfbereitschaft auf 90%, die östlichen Bundesländer liegen mit 77% deutlich niedriger. ?Geringe Werte bei der Impfbereitschaft finden wir vor allem bei den Menschen, die nur geringes Vertrauen in die Regierung haben?, so Schreyögg. In dieser Gruppe liege die Impfbereitschaft bei nur 65%.
Geringe Werte bei der Impfbereitschaft finden wir vor allem bei den Menschen, die nur geringes Vertrauen in die Regierung haben.
Ein Blick auf Booster Shots
Von den bereits Geimpften sind 79% bereit, sich auch boostern zu lassen, am höchsten ist der Wert im Westen Deutschlands mit 84%. Im Osten ist dagegen mehr als jeder 5. Geimpfte gegen eine Booster-Impfung. Unter den befragten Eltern gaben 56% an, ihre Kinder impfen zu lassen: 4 Prozentpunkte weniger als im September. Gegen eine Impfung ihrer Kinder sind demnach 27%.
In anderen europäischen Ländern zeigen sich hier große Unterschiede: So gaben in Spanien und Portugal nur 6 beziehungsweise 7% der Eltern an, ihre Kinder nicht impfen zu lassen, in Frankreich sagten dies 30%.
Droht eine Spaltung der Gesellschaft?
Ungeachtet der aktuellen Diskussion über eine mögliche Impfpflicht machen sich 81% der Befragten in Deutschland Sorgen über eine Spaltung zwischen Geimpften und Ungeimpften. In Dänemark liegt dieser Wert mit 68% am geringsten unter den acht befragten europäischen Ländern, gefolgt von Großbritannien mit 71%.
Details zur Studie
Für die European COvid Survey (ECOS) werden seit April 2020 rund alle 2 Monate 7.000 Menschen in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Portugal befragt. Ziel ist es, die Einstellungen und Sorgen der Menschen in Europa über den Verlauf der Pandemie zu messen.
Einen Schwerpunkt bildet dabei das Thema Impfen. Rund die Hälfte aller Befragten nahm bereits mehrfach teil. Mehrere Fragen bleiben immer gleich und bilden somit über den Zeitverlauf die Veränderung ab. Es kommen auch neue Fragen hinzu, die das aktuelle Geschehen aufgreifen.
Inzwischen wurden 8 Befragungen durchgeführt. In der Befragung im Juli 2020 kam mit Spanien ein weiteres Land hinzu. Somit erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer auf 8.000. Die aktuelle Befragung fand vom 23. Dezember 2021 bis 11. Januar 2022 statt.
Dieser Artikel ist im Original erschienen auf Univadis.de
Fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland unterstützen eine allgemeine Impfpflicht gegen COVID-19 für Erwachsene. Für eine Impfpflicht für alle Altersgruppen mit bereits zugelassenem Impfstoff ? auch Kinder und Jugendliche ? sprechen sich 60% aus. Eine Impfpflicht für bestimmte Gruppen wie medizinisches Personal, den öffentlichen Dienst oder Menschen mit Vorerkrankungen und Ältere jeweils rund 70% als Zustimmung. Das hat die aktuelle Befragung der repräsentativen European COvid Survey ergeben: ein Projekt des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg.
?Die Unterstützung einer Impfpflicht scheint daher eher eine generelle Entscheidung der Menschen zu sein. Für wen diese letztendlich gilt, spielt nur eine untergeordnete Rolle?, so Prof. Dr. Jonas Schreyögg, wissenschaftlicher Direktor des HCHE in der Mitteilung.
Die Unterstützung einer Impfpflicht scheint ... eher eine generelle Entscheidung der Menschen zu sein. Prof. Dr. Jonas Schreyögg
Steigende Zustimmung ? regionale Unterschiede
Grundsätzlich zeige sich: Je älter die Menschen sind, umso mehr befürworten sie die Impfpflicht. Außerdem ist die Zustimmung im Norden und Westen Deutschlands am größten. Ungefähr jeder Sechste hat sich aber aktuell noch keine eindeutige Meinung für oder gegen eine Impfpflicht gemacht.
Obwohl nur jeder Zweite derzeit mit dem Management der Impfkampagne zufrieden ist, stieg die Impfbereitschaft in Deutschland auf 86 Prozent, vier Prozentpunkte mehr als im September 2021. Im Westen und Süden Deutschlands kletterte die Impfbereitschaft auf 90%, die östlichen Bundesländer liegen mit 77% deutlich niedriger. ?Geringe Werte bei der Impfbereitschaft finden wir vor allem bei den Menschen, die nur geringes Vertrauen in die Regierung haben?, so Schreyögg. In dieser Gruppe liege die Impfbereitschaft bei nur 65%.
Geringe Werte bei der Impfbereitschaft finden wir vor allem bei den Menschen, die nur geringes Vertrauen in die Regierung haben.
Ein Blick auf Booster Shots
Von den bereits Geimpften sind 79% bereit, sich auch boostern zu lassen, am höchsten ist der Wert im Westen Deutschlands mit 84%. Im Osten ist dagegen mehr als jeder 5. Geimpfte gegen eine Booster-Impfung. Unter den befragten Eltern gaben 56% an, ihre Kinder impfen zu lassen: 4 Prozentpunkte weniger als im September. Gegen eine Impfung ihrer Kinder sind demnach 27%.
In anderen europäischen Ländern zeigen sich hier große Unterschiede: So gaben in Spanien und Portugal nur 6 beziehungsweise 7% der Eltern an, ihre Kinder nicht impfen zu lassen, in Frankreich sagten dies 30%.
Droht eine Spaltung der Gesellschaft?
Ungeachtet der aktuellen Diskussion über eine mögliche Impfpflicht machen sich 81% der Befragten in Deutschland Sorgen über eine Spaltung zwischen Geimpften und Ungeimpften. In Dänemark liegt dieser Wert mit 68% am geringsten unter den acht befragten europäischen Ländern, gefolgt von Großbritannien mit 71%.
Details zur Studie
Für die European COvid Survey (ECOS) werden seit April 2020 rund alle 2 Monate 7.000 Menschen in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Portugal befragt. Ziel ist es, die Einstellungen und Sorgen der Menschen in Europa über den Verlauf der Pandemie zu messen.
Einen Schwerpunkt bildet dabei das Thema Impfen. Rund die Hälfte aller Befragten nahm bereits mehrfach teil. Mehrere Fragen bleiben immer gleich und bilden somit über den Zeitverlauf die Veränderung ab. Es kommen auch neue Fragen hinzu, die das aktuelle Geschehen aufgreifen.
Inzwischen wurden 8 Befragungen durchgeführt. In der Befragung im Juli 2020 kam mit Spanien ein weiteres Land hinzu. Somit erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer auf 8.000. Die aktuelle Befragung fand vom 23. Dezember 2021 bis 11. Januar 2022 statt.
Dieser Artikel ist im Original erschienen auf Univadis.de
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Warum Omikron weniger schwere Verläufe zeigt
che2001, 18:27h
Da zeichnet sich allmählich ein klareres Bild. An der Interferon-Antwort schreint es zu liegen Und es zeigt sich auch, welche Medikamente hier wirksam sind - unter anderem das in der Anfangszeit von Covid 19 als Kandidat für ein hochwirksames Heilmittel gehandelte, dann aber völlig in der Versenkung verschwundene Camostase-Mesilat.
Hierzu Medscape:
"Mehr und mehr Daten sprechen für eine hohe Infektiosität von Omikron, aber für einen milderen Verlauf der Erkrankung. Wissenschaftler der Universität Frankfurt und Kollegen fanden heraus, dass die Omikron-Variante weniger effektiv zelluläre Abwehrmechanismen gegen Viren blockieren kann als die Delta-Variante. Dabei handelt es sich um die sogenannte Interferon-Antwort. Das geht aus Experimenten mit Zellkulturen hervor.
Interferone werden nach viralen Infekten als unspezifische Reaktion gebildet. Diesen Mechanismus hat beispielsweise Delta durch das Abfangen von Signalmolekülen erfolgreich ausgehebelt. Omikron scheint aufgrund seiner Mutationen solche Eigenschaften verloren zu haben.
Die In-vitro-Experimente haben auch gezeigt, dass 8 bekannte, teils zugelassene Pharmaka gegen Omikron wirksam sind: EIDD-1931 (ein Metabolit von Molnupiravir), Ribavirin, Remdesivir, Favipravir, PF-07321332 (Nirmatrelvir, ein Paxlovid-Bestandteil) sowie Nafamostat, Camostat und Aprotinin."
Vorläufiges Fazit scheint zu sein, dass Covid 19 mit der neuen Mutante sich allmählich von einer mittelschweren bis schweren, langandauernden Atemwegsinfektion mit letalem Risiko bei vulnerablen Gruppen zu einer gewöhnlichen Erkältungskrankheit mit überdurchschnittlichem Infektionsrisiko wandelt, die zunehmend auch behandelbar wird. Zeit zur Beruhigung?
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4910787?uac=389796AZ&faf=1&sso=true&impID=3973509&src=WNL_mdplsfeat_220126_mscpedit_de
Hierzu Medscape:
"Mehr und mehr Daten sprechen für eine hohe Infektiosität von Omikron, aber für einen milderen Verlauf der Erkrankung. Wissenschaftler der Universität Frankfurt und Kollegen fanden heraus, dass die Omikron-Variante weniger effektiv zelluläre Abwehrmechanismen gegen Viren blockieren kann als die Delta-Variante. Dabei handelt es sich um die sogenannte Interferon-Antwort. Das geht aus Experimenten mit Zellkulturen hervor.
Interferone werden nach viralen Infekten als unspezifische Reaktion gebildet. Diesen Mechanismus hat beispielsweise Delta durch das Abfangen von Signalmolekülen erfolgreich ausgehebelt. Omikron scheint aufgrund seiner Mutationen solche Eigenschaften verloren zu haben.
Die In-vitro-Experimente haben auch gezeigt, dass 8 bekannte, teils zugelassene Pharmaka gegen Omikron wirksam sind: EIDD-1931 (ein Metabolit von Molnupiravir), Ribavirin, Remdesivir, Favipravir, PF-07321332 (Nirmatrelvir, ein Paxlovid-Bestandteil) sowie Nafamostat, Camostat und Aprotinin."
Vorläufiges Fazit scheint zu sein, dass Covid 19 mit der neuen Mutante sich allmählich von einer mittelschweren bis schweren, langandauernden Atemwegsinfektion mit letalem Risiko bei vulnerablen Gruppen zu einer gewöhnlichen Erkältungskrankheit mit überdurchschnittlichem Infektionsrisiko wandelt, die zunehmend auch behandelbar wird. Zeit zur Beruhigung?
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4910787?uac=389796AZ&faf=1&sso=true&impID=3973509&src=WNL_mdplsfeat_220126_mscpedit_de
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