Dienstag, 26. November 2024
Lesung: Ein poetischer Ruf nach Freiheit
che2001, 16:12h
Am 05. Dezember 2024 ab 18 Uhr im Kargah in Hannover
Bei der Lesung öffnen die Künstler*innen ein Fenster zu denjenigen, die gerade nicht gehört werden, weil sie vom Regime aus der öffentlichen Wahrnehmung entfernt wurden: Frauen und Männer, die in iranischen Haftanstalten eingesperrt sind – als politische Gefangene. Tausende von ihnen sind schon seit Jahren hinter Gittern. In Portraits bringen die beiden Schauspieler*innen ihrem Publikum das Leben dieser Frauen und Männer näher und erzählen damit viel über die Geschichte des Iran, über den Kampf und die Hoffnung der Menschen in ihrem Land.
Um uns aber nicht nur die dunkle Seite des Iran vor Augen zu führen, sind die Schauspieler*innen in die iranische Literatur eingetaucht. Bereits der Titel – Der helle Horizont - nimmt eine Hoffnung des berühmten iranischen Dichters Ahmad Shamlou auf. So ist die Lesung eine künstlerische Komposition geworden – aus Erzählungen, die schmerzhaft sind, iranischen Gedichten von intensiver Schönheit und Musik.
Die Akteur*innen:
Hanna Legatis ist Schauspielerin. Sie lebt in Hannover und Berlin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Rassismus, Holocaust und Postkolonialismus. Dazu bietet sie bei Kargah und anderen Veranstalter*innen Workshops und Vorträge an. Viele Jahrzehnte war sie Journalistin, unter anderem Fernseh-Redakteurin beim NDR. Außerdem ist sie Mutter und Großmutter einer iranisch-deutschen Familie.
Martin-Gerhard Kunze ist ebenfalls Schauspieler. Nach Engagements an verschiedensten Schauspielhäusern in Deutschland arbeitete er viele Jahre als Fernsehjournalist beim Norddeutschen Rundfunk und leitete den Evangelischen Kirchenfunk – bis er wieder zum Theater ging.Er schrieb Stücke zu politischen Themen, zum Beispiel zu Überlebenden von Konzentrationslagern.
Aktuell spielen beide in den hannoverschen Kammerspielen und im KinderTheaterHaus Hannover. Außerdem treten sie gemeinsam mit Lesungen auf.Mit poetischen Lesungen und solchen, die gesellschaftspolitische Ereignisse zum Thema haben.
Ehsan Ebrahimi ist Santurlehrer und Komponist. Er wurde im Iran geboren und erlernte dort das Santurspiel. Später studierte er in Deutschland Komposition, schuf zahlreiche Werke für namhafte Ensembles und gründete zwei Orchester. Seine Kompositionen kamen bei renommierten Festivals zur Aufführung, u.a. bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen, den Kunstfestspielen Herrenhausen und dem Festival „Ankunft: Neue Musik“ in Berlin. Im Sprengelmuseum in Hannover wurde sein jüngstes Werk POLYpontes uraufgeführt, das er ermordeten Kindern und jungen Menschen im Iran widmete.
Kultur&Begegnung/kargah e.V.
Koordination
Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover
Bei der Lesung öffnen die Künstler*innen ein Fenster zu denjenigen, die gerade nicht gehört werden, weil sie vom Regime aus der öffentlichen Wahrnehmung entfernt wurden: Frauen und Männer, die in iranischen Haftanstalten eingesperrt sind – als politische Gefangene. Tausende von ihnen sind schon seit Jahren hinter Gittern. In Portraits bringen die beiden Schauspieler*innen ihrem Publikum das Leben dieser Frauen und Männer näher und erzählen damit viel über die Geschichte des Iran, über den Kampf und die Hoffnung der Menschen in ihrem Land.
Um uns aber nicht nur die dunkle Seite des Iran vor Augen zu führen, sind die Schauspieler*innen in die iranische Literatur eingetaucht. Bereits der Titel – Der helle Horizont - nimmt eine Hoffnung des berühmten iranischen Dichters Ahmad Shamlou auf. So ist die Lesung eine künstlerische Komposition geworden – aus Erzählungen, die schmerzhaft sind, iranischen Gedichten von intensiver Schönheit und Musik.
Die Akteur*innen:
Hanna Legatis ist Schauspielerin. Sie lebt in Hannover und Berlin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Rassismus, Holocaust und Postkolonialismus. Dazu bietet sie bei Kargah und anderen Veranstalter*innen Workshops und Vorträge an. Viele Jahrzehnte war sie Journalistin, unter anderem Fernseh-Redakteurin beim NDR. Außerdem ist sie Mutter und Großmutter einer iranisch-deutschen Familie.
Martin-Gerhard Kunze ist ebenfalls Schauspieler. Nach Engagements an verschiedensten Schauspielhäusern in Deutschland arbeitete er viele Jahre als Fernsehjournalist beim Norddeutschen Rundfunk und leitete den Evangelischen Kirchenfunk – bis er wieder zum Theater ging.Er schrieb Stücke zu politischen Themen, zum Beispiel zu Überlebenden von Konzentrationslagern.
Aktuell spielen beide in den hannoverschen Kammerspielen und im KinderTheaterHaus Hannover. Außerdem treten sie gemeinsam mit Lesungen auf.Mit poetischen Lesungen und solchen, die gesellschaftspolitische Ereignisse zum Thema haben.
Ehsan Ebrahimi ist Santurlehrer und Komponist. Er wurde im Iran geboren und erlernte dort das Santurspiel. Später studierte er in Deutschland Komposition, schuf zahlreiche Werke für namhafte Ensembles und gründete zwei Orchester. Seine Kompositionen kamen bei renommierten Festivals zur Aufführung, u.a. bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen, den Kunstfestspielen Herrenhausen und dem Festival „Ankunft: Neue Musik“ in Berlin. Im Sprengelmuseum in Hannover wurde sein jüngstes Werk POLYpontes uraufgeführt, das er ermordeten Kindern und jungen Menschen im Iran widmete.
Kultur&Begegnung/kargah e.V.
Koordination
Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover
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Nicht ohne: Die Merkel-Memoiren
che2001, 11:10h
Für die aktuelle CDU durchaus eine Herausforderung
https://www.gmx.net/magazine/politik/inland/merkels-memoiren-vermaechtnis-bergen-zuendstoff-40386574
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