Dienstag, 3. Dezember 2024
Die sensible Kollegin
che2001, 13:03h
Eine Kollegin rief mich an um mir ihr Herz über verschiedene Probleme mit Kollegen und Mitarbeiterinnen auszuschütten und darüber, dass sie Abrechnungen bei der falschen Stelle eingereicht hatte. Ich gab ihr Ratschläge, wie sie diese Probleme auf praktischem Wege bewältigen kann, aber daran war sie gar nicht interessiert. Sie wollte mir erzählen wie diese Probleme sie psychisch fertigmachen und erwartete Mitempfinden. Da sagte ich, ich könnte ihr zwar anteilnehmend zuhören, ihr Leid aber nicht so richtig mitempfinden, weil es mir anders geht und ich die Maxime habe, ein möglichst dickes Fell zu haben und möglichst robust zu sein. Da kam dann: "Und was machst Du dann mit Leuten wie mir, die das nicht können?", und das ging dann echt in die Richtung, dass meine Souveränität im Umgang mit täglicher Unbill geradezu als Angriff auf sie gewertet wurde.
Ich hatte ja schon mal erlebt, wie Kritik an ihrem meines Erachtens falschen Verhalten gegenüber einer Mitarbeiterin - immerhin war es dabei um eine Kündigung der Mitarbeiterin aus ihren eigenen persönlichen Befindlichkeiten heraus gegangen - von ihr als unverzeihlicher Generalangriff auf ihre ganze Person betrachtet wurde und sie gesagt hatte, sie erwarte zweifelfreies Vertrauen in ihre Kompetenz.
Wie geht man mit so etwas um?
Ich hatte ja schon mal erlebt, wie Kritik an ihrem meines Erachtens falschen Verhalten gegenüber einer Mitarbeiterin - immerhin war es dabei um eine Kündigung der Mitarbeiterin aus ihren eigenen persönlichen Befindlichkeiten heraus gegangen - von ihr als unverzeihlicher Generalangriff auf ihre ganze Person betrachtet wurde und sie gesagt hatte, sie erwarte zweifelfreies Vertrauen in ihre Kompetenz.
Wie geht man mit so etwas um?
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