Von links nach rechts geht es rauf und runter über die Einzelgipfel.
Umrahmt von den Giganten, die alte Bekannte, d.h. auch schon von mir bestiegen snd.
Das hier ist der Einstieg auf dem zweiten Gipfel.
Der dritte liegt nun vor mir, über Leitern und Drahtseile geht es in der Mitte links hinauf.
Das hier ist der Übergang von 4 zu 5.
Einen wesentlich schwereren Anstieg hatten wir zu zweit vor ein paar Jahren gemacht, von rechts über all die Gratzacken.
Fantastische Ausblicke im Nah-und Fernbereich entschädigen für die Mühsal.
Ein Blick zurück voller Dankbarkeit beim Abstieg.
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Dies wird die größte Tour des Sommers werden: Eine Gratkletterei mit 700 Höhenmetern im Anstieg und 3 Kilometern Länge.
Vorerst aber grüßen die Gipfelziele der nächsten Tage.
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Abgesehen mal von der sperrigen und immer sperriger werdenden Gruppenbezeichnung.
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https://www.gmx.net/magazine/politik/sturm-amtssitz-ruecktritt-regierungschefin-bangladesch-39971390
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Das war spaßig. "Haben Sie schon eine Sauerstoffmaske?"
"Ja, die habe ich im Rucksack, wenn es auf 4000 m geht, aber noch nie benutzt, weil die beim Klettern stört."
"Ich empfehle Ihnen, Sport zu treiben, aber moderat. Richtschnur sollte sein, laufen ohne zu schnaufen, so dass man sich beim Joggen noch unterhalten kann."
"Wenn ich laufe werden Kampfschreie ausgestoßen, und das ist schon für Signalsprache zu schnell, abgesehen davon weiß ich nicht, wieso ich mich beim Kampfsport , Geländelauf oder Klettern unterhalten sollte und worüber."
Zwei Welten, die sich nicht verstehen;-)
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München – 2 Spritzen Lenacapavir pro Jahr verhindern bei Frauen 100% aller Neuinfektionen mit HIV, wie die abschließende Auswertung der PURPOSE-1-Studie ergeben hat. Alle Ergebnisse wurden auf der Welt-Aids-Konferenz 2024 vorgestellt und im New England Journal of Medicine publiziert [1,2].
Überzeugende Daten zur PrEP
Seit Wochen haben sich viele Forscher der HIV-Community gefragt, ob die deutlichen, für viele überraschenden Zwischenergebnisse zur HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) mit Lenacapavir nach Abschluss der Studie Bestand haben.
Bei der Präsentation der Resultate berichtete Dr. Linda-Gail Bekker, Direktorin des Desmond Tutu HIV-Zentrums an der Universität Kapstadt in Südafrika, dass es in der Studie mit etwa 5.000 jungen Frauen, die Spritzen erhalten hätten, keine neuen Infektionen gegeben habe. In der Gruppe mit täglicher oraler PrEP hätten sich etwa 2% bei HIV-positiven Partnern infiziert. Hier war die Adhärenz schlechter als bei Frauen, die Spritzen erhielten.
„Die 2-malige PrEP pro Jahr könnte Probleme mit der Adhärenz lösen und entscheidend dazu beitragen, die Zahl der HIV-Infektionen bei Frauen auf der ganzen Welt zu verringern“, sagt Bekker.
PURPOSE 1 habe bestätigt, dass Lenacapavir ein „Durchbruch“ bei der HIV-Prävention sei, so Dr. Sharon Lewin. Sie ist Präsidentin der Internationalen AIDS-Gesellschaft und Direktorin des Peter Doherty Institute for Infection and Immunity an der Universität von Melbourne in Australien. Lewin betont, diese Form der PrEP habe ein „enormes Potenzial“.
Lenacapavir ist ein neuartiger, mehrstufiger HIV-1-Kapsid-Inhibitor mit langer Halbwertszeit. Er muss nur 1-mal alle 6 Monate verabreicht werden.
Studie zeigt 100-prozentige Wirksamkeit
An der Studie PURPOSE 1 nahmen Frauen im Alter von 15 bis 25 Jahren aus Südafrika und Uganda teil. Primärer Endpunkt war eine HIV-Infektion. Aufgrund der bekannten Zwischenergebnisse, die gezeigt haben, dass der Wirkstoff Infektionen verhindert, brach der Studiensponsor Gilead Sciences die randomisierte Phase der Studie ab und wechselte zu einem Open-Label-Design.
„Eine 100-prozentige Wirksamkeit ist mehr, als wir jemals für eine potenzielle Präventionswirkung erhoffen konnten“, sagt Dr. Christoph Spinner, Spezialist für Infektionskrankheiten am Universitätsklinikum der Technischen Universität München und Ko-Vorsitzender der Konferenz AIDS 2024. Dies sei zwar die 1. Studie zu Lenacapavir als PrEP, aber auch die 1. Studie, die parallel Emtricitabin-Tenofovir untersucht habe, berichtet Spinner.
Hohe Adhärenz bei den Teilnehmerinnen
In der Studie wurden 3 Möglichkeiten der PrEP verglichen: die Lenacapavir-Injektion, die 1-mal tägliche Einnahme von Emtricitabin 200 mg plus Tenofovir-Alafenamid 25 mg (F/TAF) und die 1-mal tägliche Einnahme von Emtricitabin 200 mg plus Tenofovir-Disoproxil-Fumarat 300 mg (F/TDF).
„Die meisten Teilnehmer sowohl in der F/TAF- als auch in der F/TDF-Gruppe wiesen eine niedrige Adhärenz auf, die mit der Zeit noch weiter abnahm“, so Bekker. In der Studie hatten die Forscher niedrige Adhärenz als Einnahme von weniger als 2 Dosen der oralen PrEP pro Woche definiert.
Bekker bezeichnete die Adhärenz bei den oralen Wirkstoffen in dieser Studie als „enttäuschend“ und ergänzt: „Die Adhärenz [im Lenacapavir-Studienarm] lag in Woche 26 bei 91,5% und in Woche 52 bei 92,8%.“
Die Ergebnisse der Studie zeigten bekannte Schwierigkeiten bei der täglichen Einnahme von Medikamenten, schreiben Dr. Rochelle Walensky und Dr. Lindsey Baden in einem begleitenden Editorial [3]. Sie forschen an der Harvard Kennedy School of Government und an der Harvard Business School in Cambridge, Massachusetts.
Mit einer Teilnahmequote von fast 92% bei den 2-mal jährlich verabreichten Lenacapavir-Injektionen zeige die „gut durchgeführte“ große, randomisierte, kontrollierte Studie „nicht nur, dass sich Probandinnen zuverlässig an den Zeitplan hielten. Vielmehr bleibe der Spiegel des HIV-1-Capsid-Inhibitors über einen Zeitraum von 6 Monaten hoch genug, um eine Infektion zuverlässig zu verhindern, schreiben die beiden Autorinnen des begleitenden Editorials.
Die Raten der schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse lagen bei 2,8% für Lenacapavir, 4% für F/TAF und 3,3% für F/TDF.
Reaktionen an der Injektionsstelle sind häufig
Reaktionen an der Injektionsstelle traten bei 68% der Teilnehmerinnen der Lenacapavir-Gruppe auf. Besonders häufig (63%) handelte es sich um subkutane Knötchen. Bei der Injektion könne sich „ein Medikamentendepot bilden, das als Knötchen tastbar ist“, so Bekker.
In der Placebogruppe traten bei 34 % der Probandinnen Reaktionen an der Injektionsstelle und bei 16% Knötchen auf. Fast alle Reaktionen an der Injektionsstelle waren vom Grad 1 oder Grad 2. Höhergradige Reaktionen seien, wie Bekker erklärt, selten gewesen – und zu ähnlichem Maße bei Lenacapavir oder Placebo zu beobachten gewesen.
Insgesamt seien mehr als 25.000 Lenacapavir-Injektionen verabreicht worden, sagte Bekker. 4 Frauen hätten die Behandlung aufgrund von Reaktionen an der Injektionsstelle abgebrochen. Im Laufe der Zeit hätten Probandinnen immer seltener über Reaktionen an der Injektionsstelle, einschließlich Knötchen, berichtet.
Empfängnisverhütung war keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Studie. Unterschiede zwischen den Studienarmen und der Bevölkerung hinsichtlich möglicher negativer Folgen auf ein ungeborenes Kind fanden die Wissenschaftler nicht.
Weitere Studien folgen
Dies sei die erste 1. Studie einer Reihe von PURPOSE-Studien gewesen, so Bekker. Die Phase-3-Studie PURPOSE 2, an der 3.000 homosexuelle Männer, Transgender-Frauen, Transgender-Männer und nichtbinäre Menschen teilnähmen, die Sex mit männlichen Partnern hätten, sei die 2., derzeit laufende Zulassungsstudie. 3 weitere kleinere Studien laufen in den Vereinigten Staaten und Europa.
Teilnehmer von PURPOSE 1 würden weiterhin Zugang zu Lenacapavir haben, bis das Medikament in Südafrika und Uganda verfügbar sei, so Bekker. Der Sponsor der Studie, Gilead Sciences, entwickele außerdem ein Programm zur direkten Lizenzierung, um den Zugang zu Generika in Ländern mit hoher Inzidenz und begrenzten Ressourcen zu beschleunigen, sagte sie.
Walensky und Baden scheiben, dass Lenacapavir in den Vereinigten Staaten momentan etwa 43.000 Dollar pro Jahr koste. „Aber die Ergebnisse der PURPOSE-1-Studie verpflichten moralisch, Lenacapavir als PrEP für die teilnehmenden Personen sowie für alle anderen, die in ähnlicher Weise in Frage kommen und davon profitieren könnten, allgemein zugänglich und erschwinglich zu machen“.
„Wir haben jetzt also ein PrEP-Produkt mit hoher Wirksamkeit“, heißt es im Editorial weiter. „Das ist eine gute Nachricht für die Wissenschaft, aber (noch) nicht für alle Frauen.“
Angesichts der hohen Zahl an Schwangerschaften bei Frauen in der PURPOSE-1-Studie weisen Walensky und Baden darauf hin, dass die Bewertung der Sicherheit von Lenacapavir hohe Priorität habe. Sie sind auch daran interessiert, mehr über die mögliche Resistenz von HI-Viren gegen den Wirkstoff zu erfahren.
„Wenn dieses lang wirkende Medikament zugelassen wird und schnell, erschwinglich und gerecht Menschen zur Verfügung gestellt wird, die es brauchen oder wollen, könnte es dazu beitragen, den weltweiten Fortschritt bei der HIV-Prävention zu beschleunigen“, sagt Lewin. „Wir erwarten jetzt mit Spannung auf Ergebnisse von PURPOSE 2.“
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Später hörte ich im Radio, dass in Ligurien eine Bürgermeisterin eine Fußgängermaut fürs Durchwandern der Cinqueterre und ein Bußgeld für ungeeignetes Schuhwerk eingeführt hat. Ihr Name: Claudia Pecunia.
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Diese Thematik hatte ich ja schon lang und breit am Wickel und spanne ich ohne Bedenken in die Bartwickelmaschine.
Kürzlich stieß ich am Rande dieses Kontextes auf eine besondere Skurrilität: Die von Eltern erhobene Forderung eines nichtleistungsorientierten Sportunterrichts. Wie soll das gehen? Wofür soll das gut sein? Übertragen wir das mal auf das von mir in der Schulzeit meistverhasste Fach Mathe. Ein nichtleistungsorientierter Matheunterricht. "Wie viel ist 21 und 17?" "Die Antwort ist 42". "Das ist zwar Falsch, als Anspielung in einem ganz anderen Kontext aber richtig, und außerdem gilt die Meinungsfreiheit." Oder so?
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Auf der anderen Seite ist der Wahlsieg von Labour äußerst begrüßenswert. Ich weiß zwar nicht, was Starmer letztlich zuzutrauen ist, aber die letzten 12 Jahre Tory-Herrschaft hatten sich wie Mehltau über das Land gelegt. Zumindest einige, nein, nicht Fortschritte, es würde besser passen, Erleichterungen zu sagen im sozialen Bereich wird es geben, und das unsägliche Ruanda-Projekt ist endlich vom Tisch.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern Miliband und Corbyn, deren politische Positionen weit links von der sonstigen europäischen Sozialdemokratie sich befanden, eher mit den von Jean-Luc Melenchon vergleichbar unterscheidet sich die von Starmer von denen des Great Old Mans der Liberaldemokraten Owen nur hinsichtlich der Ablehnung eines Wiedereintritts in die EU, nicht in wirtschafts- und sozialpolitischer Hinsicht.
BTW der von den Tories seit Thatcher betriebene Umbau der Wirtschaft Großbritanniens zu einer Dienstleistungsgesellschaft mit Auslagerung der industriellen Massenproduktion ins Ausland war ein Klassenkampf von oben. Entzieht man der Industriearbeiterschaft ihre Reproduktionsbasis, so zerstört man auch jede Perspektive des Klassenkampfs, die im Unterschied zu Deutschland, Skandinavien oder dem Benelux bei der englischen Arbeiterschaft, von der sich größere Teile Ende der 1970er durchaus noch als klassenbewusste Proletarier verstanden definitiv noch vorhanden war. Die von den Tories betriebene Deindustrialisierung war eine von einer klassenbewussten Bourgeoisie betriebene Zerschlagung des Industrieproletariats.
Deutsche Antideutsche, die sich dabei absurderweise als Marxisten verstehen, feiern dies posthum als Akt der Humanisierung: Die Briten, die im Gegensatz zu den Deutschen den Wert des Lebens zu schätzen wissen, entfernen die entfremdete Industriearbeit aus ihrer Gesellschaft. Dass dabei ein trostlos resigniertes Arbeitslosen-Subproletariat mit der höchsten Selbstmordquote Westeuropas zurückbleibt wird von ihnen nicht wahrgenommen.
Oder, um es mit den Worten von Pink Floyd auszudrücken: Hanging on in quiet desperation is the english way.
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Als gelernten Alltagshistoriker ärgert mich das. Gründerzeit meint die Zeit der Reichsgründung und des damit verbundenen industriellen Booms 1871-73, auf den die von Marx und Engels analytisch zur Charakterisierung der Entwicklungszyklen des Kapitalismus herangezogene Gründerkrise 1874/75, in langen Wellen bis 1894 folgte.
Diese schönen Häuser gehören zur sogenannten, nicht zur tatsächlichen Gründerzeit. Kein Einziges von ihnen wurde 1871-73 errichtet. Da wird ein eigentlich viel enger gefasster Begriff als Etikettierung einem anderen Gegenstand übergestülpt. Konkret wird der Begriff der Gründerzeit für den Zeitraum 1880 - 1928 verwendet.
Ähnlich verhält es sich übrigens mit dem Gebrauch von Ausdrücken, die in dieser Zeit entstanden sind. Z.B. Temperenzler. Der Begriff ist heute wenig in Gebrauch, aber meist meint man damit einen Antialkoholiker, der gar keinen Alkohol trinkt. Das aber wäre korrekt ein Abstinenzler. Ein Temperenzler ist jemand, der einen gemäßigten und verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol pflegt, zum Beispiel jeden Abend eine kleine Flasche Bier oder ein Achtel Rotwein trinkt, aber sich niemals besäuft.
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Es gäbe auch Bombenanschläge von ukrainischen Geheimagenten auf Supermärkte in Russland. Auch die Ukraine führe einen hybriden Krieg, wenn auch viel viel zahmer als Russland. Solche schmutzigen Details gehörten einfach zur Realität des Krieges dazu.
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Da ich nicht die Lust hatte und es zeitlich auch zu spät ist, das alles noch mal von vorne auszusähen habe ich Topfpflanzen gekauft und diese eingepflanzt. Sieht ziemlich gut aus, wie ich finde.
Und es passt schön zu den Altpflanzen direkt daneben.
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Die Handlung: Ika kehrt in das Dorf, in dem sie aufgewachsen ist, Bad Kaffhausen, zurück und muss erleben, wie ihre Familie sich einander immer mehr entfremdet und allmählich auflöst. Buchstäblich passiert das bei ihrem Vater, der abstrusen Corona-Verschwörungstheorien anhängt - etwa so das, was uns hier der Chronist und sein Kommentator some1 geboten hatten - und sich, je mehr er das tut, in ein mit Wasser gefülles quallenartiges Wesen verwandelt.
Originell gezeichnet und ein ungewöhnlicher Rückblick auf bizarre Gedankenwelten, die noch vor kurzer Zeit up to date waren.
https://ikasperling.com/graphic-novel/#jp-carousel-149
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