Montag, 25. Februar 2013
Seltsame Kontaktforen
che2001, 01:18h
Auf der Suche nach interessanten Kontakten stieß ich auf ein sehr seltsames Phänomen: Es gibt Datingportale, auf denen sich Frauen mit Aktfotoserien präsentieren, die früher mal in Erotik- oder gleich Hobbyhurenportale gehört hätten, bei Kontaktanfragen aber antworten, sie hätten weder Zeit noch Energie noch Interesse für Kontakte zu Männern, sondern wollten nur in einem internen Schönheitswettbewerb bewertet werden. Aha. Ich denke zurück an Semesteranfangs- oder Endparties, wo der One-Night-Stand mit irgendwem das normalerweise erwartete Ergebnis war. Und enttäuschende oder negativ-unerwartete Erlebnisse dann zu öffentlich ausgetragenen Sexismusdebatten mit z.T. sehr tiefrgreifenden Konsequenzen für die Beteiligten führten. Irgendwie sehr virtuell, heutzutage. Die Welt wird immer autistischer.
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bersarin,
Montag, 25. Februar 2013, 22:42
Gab es nicht früher mal diese Sprache in dem Magazin "Mad": Hechel, lechz, gier?
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Vielleicht handelt es sich bei diesem von Dir beschriebenen Phänomen um die Illustration des Hegelschen Für-sich-seins.
Und wenn ich (oder allgemeiner: einer) dann auf oder unter einer blonden Frau liege: dann ist es vollbracht. Die erfüllte Gegenwart im An-und-für-sich-sein. Aber bis dahin legt der Geist auf seinem verschlungenen Gang im Virtuellen einen weiten, beschwerlichen Weg zurück, gegen den die Fahrten des Odysseus ein Nichts und sogar noch weniger als dieses Nichts sind, bis es dann in der - in meinem Falle leider heteronormativen - Synthese heißt:
„aus dem Kelche dieses Geisterreiches /schäumt ihm seine Unendlichkeit“
Schöner wurde das männliche Sperma nie bedichtet.
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Vielleicht handelt es sich bei diesem von Dir beschriebenen Phänomen um die Illustration des Hegelschen Für-sich-seins.
Und wenn ich (oder allgemeiner: einer) dann auf oder unter einer blonden Frau liege: dann ist es vollbracht. Die erfüllte Gegenwart im An-und-für-sich-sein. Aber bis dahin legt der Geist auf seinem verschlungenen Gang im Virtuellen einen weiten, beschwerlichen Weg zurück, gegen den die Fahrten des Odysseus ein Nichts und sogar noch weniger als dieses Nichts sind, bis es dann in der - in meinem Falle leider heteronormativen - Synthese heißt:
„aus dem Kelche dieses Geisterreiches /schäumt ihm seine Unendlichkeit“
Schöner wurde das männliche Sperma nie bedichtet.
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netbitch,
Dienstag, 26. Februar 2013, 00:00
Expertise der Spermatrinkerin
Also Champagner schmeckt echt besser. Die Herren des Verfahrens lieben diesen Trank aus ihren Schniedeln schon mal deswegen, weil es ihnen das Gefühl des auch außerhalb der eigenen genitalen Schaffenskraft unbedingten Begehrtseins verleiht, es ist auch ein Akt der HERRschaft, weil Frau sie komplott bedient. Umgekehrt ist das Gelecktwerden von einem Kerlinger desterhalb so erfrischend, weil dann unsereine sich bedient fühlen darf, und 69 die Synthese aus Beidem. An Hegel würde ich dabei weniger denken als an die Frau Eris oder an die ewige Ishtar. Wo ich hier auf dem Blog eines entschiedenen Kulinariers aber noch an ganz andere Genussmahlzeiten denke: Krabbensalat oder Goulasch, angerichtet in einer warmen Möse, die dann ausgeschleckt wird, mit Sekt- oder Weintrinken aus dem Bauchnabel und Sahneeis, zu schlecken zwischen den Titten, das ist für Kerlinger ein höchst delikates Essen, das das Essgefäß zugleich hochstimuliert, und anschließende multiple Orgasmen garantiert.
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first_dr.dean,
Dienstag, 26. Februar 2013, 02:22
a dream comes true
Zu Krabbensalat gehört unbedingt ein frisches Weißbrot und ungesalzene Butter. Ich weiß nicht, ob die Weißbrotkrümeleien einen Beitrag leisten würden für multiple Orgasmen - Zweifel daran habe ich.
Als Geschäftsidee "Krabbenfrau" dürfte das allerdings funktionieren. Schön drapiert auf einen ausreichend langen Tisch, nicht zu knapp übergossen mit leckerem Krabbensalat - und die rundherum versammelten Kapitalanlagenverkäufer, Bankster und/oder Versicherungs, äh, experten nehmen sich davon, was sie möchten, während die engagierte Frau von Zeit zu Zeit Lust versprechend stöhnt.
Diesen "delikaten Auftritt" lässt Frau sich für 1000 Dukaten vergolden. Sylvester und zu Weihnachtsfeiern der dreifache Tarif.
Und gut ist..
(...oder auch nicht gut: Ansichtssache)
Als Geschäftsidee "Krabbenfrau" dürfte das allerdings funktionieren. Schön drapiert auf einen ausreichend langen Tisch, nicht zu knapp übergossen mit leckerem Krabbensalat - und die rundherum versammelten Kapitalanlagenverkäufer, Bankster und/oder Versicherungs, äh, experten nehmen sich davon, was sie möchten, während die engagierte Frau von Zeit zu Zeit Lust versprechend stöhnt.
Diesen "delikaten Auftritt" lässt Frau sich für 1000 Dukaten vergolden. Sylvester und zu Weihnachtsfeiern der dreifache Tarif.
Und gut ist..
(...oder auch nicht gut: Ansichtssache)
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