Montag, 2. Mai 2016
Streiflichter
che2001, 12:58h
EU-Bürger kommen nicht nach Deutschland, um Sozialhilfe zu bekommen. Das ist falsch. Sie kommen, um hier zu arbeiten. Meistens sind es Hochgebildete. Mit geringen Deutschkenntnissen haben diese Menschen keine Chance, eine höherqualifizierte Position auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Also nehmen sie jeden Job an. Und hier werden sie hemmungslos von der Schattenwirtschaft und Personalvermittlern ausgenutzt und arbeiten für Stundenlöhne von unter 4 Euro, ohne Krankenversicherung, ohne Hilfe und nicht mal das bekommen Sie am Ende des Monats bezahlt, wie z.B. in der SZ mehrmals zu lesen. Löhne für Vollzeit von 700 Euro sind normal! Also müssen sie aufstocken, um hier zu überleben. Deswegen gehen sie zum Amt. es sind keine Schmarotzer. Wir profitieren von dem Missbrauch unserer europäischen Mitbürger. Hotel, Reinigung, Lager, Trockenbau - in diesen Branchen werden die Menschen ausgebeutet. Und wenn sie es nicht mehr verkraften, schicken wir sie nach Hause als verbrauchte Verpackungen.
Zur Erinnerung, mit Europa begann es als EWG, dahin kehren wir zurück.
So geht es weiter, wenn den Faschisten (verharmlosend werden sie oft Rechtspopulisten genannt) nachgegeben wird, wie in Österreich, wo der FPÖ´ler Hofer kurz davor steht Bundespräsident zu werden.
Die SZ-Österreich-Korrespondentin schreibt
"Hofers eindeutiger Sieg ist ein Triumph für all jene, die selbst die rigide Asyl- und Flüchtlingspolitik der rot-schwarzen Regierung noch zu freundlich finden. Hofer ist einer der Chefideologen der FPÖ, hat gegen einen EU-Beitritt Österreichs gestimmt, hält die Anliegen von Pegida für berechtigt und gehört einer deutschnationalen Burschenschaft an. Durch seinen Sieg hat der Mann mit der freundlichen Ausstrahlung die FPÖ endgültig salonfähig gemacht."
Zur Erinnerung, mit Europa begann es als EWG, dahin kehren wir zurück.
So geht es weiter, wenn den Faschisten (verharmlosend werden sie oft Rechtspopulisten genannt) nachgegeben wird, wie in Österreich, wo der FPÖ´ler Hofer kurz davor steht Bundespräsident zu werden.
Die SZ-Österreich-Korrespondentin schreibt
"Hofers eindeutiger Sieg ist ein Triumph für all jene, die selbst die rigide Asyl- und Flüchtlingspolitik der rot-schwarzen Regierung noch zu freundlich finden. Hofer ist einer der Chefideologen der FPÖ, hat gegen einen EU-Beitritt Österreichs gestimmt, hält die Anliegen von Pegida für berechtigt und gehört einer deutschnationalen Burschenschaft an. Durch seinen Sieg hat der Mann mit der freundlichen Ausstrahlung die FPÖ endgültig salonfähig gemacht."
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