Montag, 2. Mai 2016
Leseempfehlung: Bersarin über den Ausverkauf der Kunst
https://bersarin.wordpress.com/2016/05/02/galerietage-in-berlin-der-hipster-die-backstube-thoben-und-der-aesthic-turn/

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Streiflichter
EU-Bürger kommen nicht nach Deutschland, um Sozialhilfe zu bekommen. Das ist falsch. Sie kommen, um hier zu arbeiten. Meistens sind es Hochgebildete. Mit geringen Deutschkenntnissen haben diese Menschen keine Chance, eine höherqualifizierte Position auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Also nehmen sie jeden Job an. Und hier werden sie hemmungslos von der Schattenwirtschaft und Personalvermittlern ausgenutzt und arbeiten für Stundenlöhne von unter 4 Euro, ohne Krankenversicherung, ohne Hilfe und nicht mal das bekommen Sie am Ende des Monats bezahlt, wie z.B. in der SZ mehrmals zu lesen. Löhne für Vollzeit von 700 Euro sind normal! Also müssen sie aufstocken, um hier zu überleben. Deswegen gehen sie zum Amt. es sind keine Schmarotzer. Wir profitieren von dem Missbrauch unserer europäischen Mitbürger. Hotel, Reinigung, Lager, Trockenbau - in diesen Branchen werden die Menschen ausgebeutet. Und wenn sie es nicht mehr verkraften, schicken wir sie nach Hause als verbrauchte Verpackungen.
Zur Erinnerung, mit Europa begann es als EWG, dahin kehren wir zurück.

So geht es weiter, wenn den Faschisten (verharmlosend werden sie oft Rechtspopulisten genannt) nachgegeben wird, wie in Österreich, wo der FPÖ´ler Hofer kurz davor steht Bundespräsident zu werden.
Die SZ-Österreich-Korrespondentin schreibt
"Hofers eindeutiger Sieg ist ein Triumph für all jene, die selbst die rigide Asyl- und Flüchtlingspolitik der rot-schwarzen Regierung noch zu freundlich finden. Hofer ist einer der Chefideologen der FPÖ, hat gegen einen EU-Beitritt Österreichs gestimmt, hält die Anliegen von Pegida für berechtigt und gehört einer deutschnationalen Burschenschaft an. Durch seinen Sieg hat der Mann mit der freundlichen Ausstrahlung die FPÖ endgültig salonfähig gemacht."

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Und nach der Maidemo....
da pflegte der Hobby-Landschaftsgärtner, eigentlich IT-Manager, mein Neffe, den großen parkartigen Garten, während der Patron des Hauses, bekannt als "Opa", sich dem Mittagsschlaf hingab, und wir sprachen, schwafelten und lästerten über Erlebtes, neue und alte Zeiten und über den Irrsinn der politischen Korrektheit und narzisstisch gestörte Menschlein in der Göttinger, Braunschweiger, Bremer und Hannöverschen linken Szene, aber auch über Falken auf Kirchtürmen. So isses gut, so musses sein!

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Hoch die Internationale Solidarität!
Naja, zu meinen guten Zeiten hieß das noch "Hoch die internationale Volxrandale!". Dennoch, diese Maidemo war schon gut. Viel mehr Leute als in den letzten Jahren, ein Schwarzer Block von 400 Leuten, ein bunter und purpler Block, gemischte Vielfalt, gute Parolen, primär antikapitalistisch und antirassistisch wie: "Um Europa keine Mauer, Bleiberecht für Alle und auf Dauer", "One solution-revolution", ein linkes Bündnis in meiner Stadt aus 17 Gruppen. Konfetti, Böller, Pyro, Laufpartien machten das bunt und sportlich. Mit einer soliden Dachlatte, an der die Fahne unserer Gruppe hing war ich dabei (falls die Bulen übergriffig werden ist es imer gut, so ein Instrument zu haben). Und traf alte FreundInnen wieder. Die heutige Maidemo machte Mut. Ist schon was.









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