Montag, 16. September 2019
Immer als erstes: Fakten checken!
che2001, 12:18h
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mark793,
Montag, 16. September 2019, 15:30
Ich habe das nur am Rande mitbekommen, aber soweit ich es verstanden hatte, ging es nur um die aufsteigenden Ballons bei Festen etc. Von einem generellen Luftballon-Verbot war m.W. nie die Rede.
Nun könnte man als Hardcore-Paranoiker natürlich entgegnen, wenn dieser Anfang mal gemacht ist, dann ist es nicht so weit bis zu einem generellen Verbot.
Anyway, mir würde in einer Welt ohne Luftballons nichts fehlen...
Nun könnte man als Hardcore-Paranoiker natürlich entgegnen, wenn dieser Anfang mal gemacht ist, dann ist es nicht so weit bis zu einem generellen Verbot.
Anyway, mir würde in einer Welt ohne Luftballons nichts fehlen...
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arboretum,
Dienstag, 17. September 2019, 23:02
Nachrichtenagenturen hauen öfter mal etwas raus, das so nicht stimmt.
Erinnert sich noch jemand an das angebliche Fax von Helmut Kohl, in dem angekündigt wurde, die Spendernamen zu nennen? Das Fake-Fax ging damals an mehrere Nachrichtenagenturen, aber nur eine hielt die Meldung zurück, weil dort eine Redakteurin versuchte, eine Bestätigung für die Echtheit des Faxes zu bekommen. Habe leider vergessen, welche Agentur das war.
Erinnert sich noch jemand an das angebliche Fax von Helmut Kohl, in dem angekündigt wurde, die Spendernamen zu nennen? Das Fake-Fax ging damals an mehrere Nachrichtenagenturen, aber nur eine hielt die Meldung zurück, weil dort eine Redakteurin versuchte, eine Bestätigung für die Echtheit des Faxes zu bekommen. Habe leider vergessen, welche Agentur das war.
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bersarin,
Montag, 16. September 2019, 19:04
Es wäre ja generell mal an Journalisten die Frage nach der nötigen Sorgfalt zu stellen. Nicht nur in diesem Falle, sondern erst recht, wenn es um komplexe politische und insbesondere außenpolitische Zusammenhänge geht. Vielfach scheinen die Medien vergessen zu haben, daß sie die vierte Gewalt sind. Beim Syrien-Krieg und beim Konflikt in der Ukraine hat man teils den Verdacht, daß die Medien sich eher als Regierungssprecher betätigten statt das Geschehen der Regierung kritisch zu kommentieren und zu hinterfragen.
Daß Journalisten bei bestimmten Politikern durchaus auch "kritisch" nachhaken können, wenn sie wollen, zeigte am Sonntag das Interview mit Bernd Höcke – bei der AfD geht das und auch bei der Linkspartei ging das in den 00er Jahren, während andererseits die "Agenda 2010" wiederum von großen Teilen der Presse als alternativlos und unvermeidlich durchgewunken wurde. Und so auch bei anderen Themen. Man muß die Medien zum Jagen tragen. Man besehe sich nur die Tagesthemen, wenn sie über einen CDU-Parteitag berichten, wenn Tina Hassel über die Grünen spricht - da leuchten eher die Augen als daß es kritisch wird. Oder man höre sich das ZDF-Sommerinterview vom August 2019 mit Steinmeier an: Warum hat man ihn nicht gleich zu Anfang mit dem Namen Murat Kurnaz konfrontiert? Das wäre doch mal spannend. Gut, kann man sagen, er ist der Präsident. Aber gerade dort, vor dem "Throne", wäre es angebracht, wenn Journalismus besonders kritisch wären. Zumal sich doch so viele Journalisten ihre Unabhängigkeit zugute halten. Hic Rhodus, hic salta kann man da bei den Steinmeier-, Merkel, Karrenbauer-Gesprächen nur sagen.
Wie wäre es, in einem Gespräch über Umweltpolitik Kanzlerin Merkel mal mit der Schachtanlage Asse zu konfrontieren oder mit ihrem USA-Besuch zum Beginn des Irakkrieg. Gab es das schon einmal?
In diesem Sinne läßt sich hier ein ganzes Buch zu diesem Thema schreiben und läßt sich hier kommentieren, bis die Server des Internets rauchen, wenn es etwa um die „Macht um acht“ und deren häufig problematische Berichterstattung geht. Grundsätzlich zu einer sehr sachlichen Medienkritik des Journalisten und Medienwissenschaftlers Uwe Krüger in „Mainstream. Warum wir den Medien misstrauen“.
Daß Journalisten bei bestimmten Politikern durchaus auch "kritisch" nachhaken können, wenn sie wollen, zeigte am Sonntag das Interview mit Bernd Höcke – bei der AfD geht das und auch bei der Linkspartei ging das in den 00er Jahren, während andererseits die "Agenda 2010" wiederum von großen Teilen der Presse als alternativlos und unvermeidlich durchgewunken wurde. Und so auch bei anderen Themen. Man muß die Medien zum Jagen tragen. Man besehe sich nur die Tagesthemen, wenn sie über einen CDU-Parteitag berichten, wenn Tina Hassel über die Grünen spricht - da leuchten eher die Augen als daß es kritisch wird. Oder man höre sich das ZDF-Sommerinterview vom August 2019 mit Steinmeier an: Warum hat man ihn nicht gleich zu Anfang mit dem Namen Murat Kurnaz konfrontiert? Das wäre doch mal spannend. Gut, kann man sagen, er ist der Präsident. Aber gerade dort, vor dem "Throne", wäre es angebracht, wenn Journalismus besonders kritisch wären. Zumal sich doch so viele Journalisten ihre Unabhängigkeit zugute halten. Hic Rhodus, hic salta kann man da bei den Steinmeier-, Merkel, Karrenbauer-Gesprächen nur sagen.
Wie wäre es, in einem Gespräch über Umweltpolitik Kanzlerin Merkel mal mit der Schachtanlage Asse zu konfrontieren oder mit ihrem USA-Besuch zum Beginn des Irakkrieg. Gab es das schon einmal?
In diesem Sinne läßt sich hier ein ganzes Buch zu diesem Thema schreiben und läßt sich hier kommentieren, bis die Server des Internets rauchen, wenn es etwa um die „Macht um acht“ und deren häufig problematische Berichterstattung geht. Grundsätzlich zu einer sehr sachlichen Medienkritik des Journalisten und Medienwissenschaftlers Uwe Krüger in „Mainstream. Warum wir den Medien misstrauen“.
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mark793,
Montag, 16. September 2019, 19:25
Beim Syrien-Krieg und beim Konflikt in der Ukraine hat man teils den Verdacht, daß die Medien sich eher als Regierungssprecher betätigten (...)
Ja, das ist eine Schande für die Innung. Man muss jetzt nicht so weit gehen wie der völlig aus dem Ruder gelaufene Udo Ulfkotte, der zu Lebzeiten halb Mediendeutschland auf der Payroll des BND wähnte. Aber tatsächlich haben staatliche Kreise und auch überstaatliche Netzwerke wie die Transtlantiker und Angehörige der hiesigen Ableger des Council of Foreign Relations durch die Besetzung von Schlüsselstellen in Sendern und Blättern einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Spin. Da gab es vor eine Weile auf einer Schweizer Site eine sehr interessante Zusammenschau über die CFR-Verflechtungen deutscher und schweizer Medien. Die wurde irgendwann vom Netz genommen, tauchte dann wieder auf, aber irgendwie habe ich den Link verbummelt.
Bei den Öffis wird unter der Hand zugegeben, dass "Bündnistreue" in der Berichterstattung manchmal über anderen Erwägungen steht, gerade beim Thema Russland/Ukraine stößt das immer wieder auf, wenn man mal anfängt darauf zu achten. Jetzt im Rückblick sickerte ja auch durch, mit was für Propagandatricks uns damals die völkerrechtswidrige Bombadierung Restjugoslawiens resp. Serbiens verkauft wurde.
Ja, das ist eine Schande für die Innung. Man muss jetzt nicht so weit gehen wie der völlig aus dem Ruder gelaufene Udo Ulfkotte, der zu Lebzeiten halb Mediendeutschland auf der Payroll des BND wähnte. Aber tatsächlich haben staatliche Kreise und auch überstaatliche Netzwerke wie die Transtlantiker und Angehörige der hiesigen Ableger des Council of Foreign Relations durch die Besetzung von Schlüsselstellen in Sendern und Blättern einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Spin. Da gab es vor eine Weile auf einer Schweizer Site eine sehr interessante Zusammenschau über die CFR-Verflechtungen deutscher und schweizer Medien. Die wurde irgendwann vom Netz genommen, tauchte dann wieder auf, aber irgendwie habe ich den Link verbummelt.
Bei den Öffis wird unter der Hand zugegeben, dass "Bündnistreue" in der Berichterstattung manchmal über anderen Erwägungen steht, gerade beim Thema Russland/Ukraine stößt das immer wieder auf, wenn man mal anfängt darauf zu achten. Jetzt im Rückblick sickerte ja auch durch, mit was für Propagandatricks uns damals die völkerrechtswidrige Bombadierung Restjugoslawiens resp. Serbiens verkauft wurde.
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derherold,
Dienstag, 17. September 2019, 10:21
"Warum hat man ihn nicht gleich zu Anfang mit dem Namen Murat Kurnaz konfrontiert?"
Warum hat man ihn nicht damit konfrontiert, daß er als Kanzleramtsminister der für die Koordination der "Dienste" verantwortliche Kanzleramtsminister war ?
Warum hat man ihn nicht damit konfrontiert, daß er als Kanzleramtsminister der für die Koordination der "Dienste" verantwortliche Kanzleramtsminister war ?
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che2001,
Mittwoch, 18. September 2019, 12:32
Eine historische Chance wurde 1990 vertan
Nämlich Helmut Kohl zu fragen wie es sich anfühle der erste gesamtdeutsche Kanzler sei Hitler zu sein.
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Mittwoch, 18. September 2019, 16:15
che ohne ostpreussen pommern und schlesien
und danzich imma noch in feindeshand?
ich muss schon bitten
ganz zu schweigen von den billionen an steuergeldern aus zitterwölfischen gold und silberminen für den aufbau gross-ost
ich muss schon bitten
ganz zu schweigen von den billionen an steuergeldern aus zitterwölfischen gold und silberminen für den aufbau gross-ost
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che2001,
Mittwoch, 18. September 2019, 16:37
Gegen eine Wiederherstellung der alpinen Gletscher und Skigebiete in den Schneegrenzen von Januar 1937 hätte ich nichts einzuwenden.
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Mittwoch, 18. September 2019, 22:27
die skigebiete von heinrich harrer kann auch donald trump nich wiederherstellen
das liecht am klimawandel zu sein
heute geh ich zu obi
und vorne sitzen alte leute
also von deiner art
sacht der eine:
du die grünen wollen jezz die luft besteuern!
bis jezz wa es noch unsonst
heute geh ich zu obi
und vorne sitzen alte leute
also von deiner art
sacht der eine:
du die grünen wollen jezz die luft besteuern!
bis jezz wa es noch unsonst
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che2001,
Donnerstag, 19. September 2019, 00:44
Bin gar kein alter Leut. Ich sahtete auf der Bank vorm Aldi zwei, da sägte der Eine: "Ich fühl mich alt!" und der andere frug: "Wie? Du kannst noch fühlen?".
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Donnerstag, 19. September 2019, 09:09
was älta is als greta thunberch is senil!
soll höcke gesacht haben
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che2001,
Donnerstag, 19. September 2019, 10:53
Die Kinder macht der Papst
hat er auch gesagt.
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