Donnerstag, 3. Dezember 2009
Elemente der Gegenaufklärung, heute: Der Kardinal
che2001, 01:40h
Der reaktionäre Scheißdreck, der da gerade wieder abgesondert wird, spottet nicht nur jeder Beschreibung, sondern bildet die Quintessenz aus religiösem Herrschaftsdenken, bourgeoisem Vorurteil und dem Anspruch, Lebensentwürfe definieren zu wollen. Zum Kotzen.
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/9428408-Schwule-kommen-nicht-in-den-Himmel.htm
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/9428408-Schwule-kommen-nicht-in-den-Himmel.htm
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 3. Dezember 2009, 01:43
Dann hat Ratze ein echtes Problem. Ist das eigentlich mit ihm abgesprochen?
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mmarheinecke,
Donnerstag, 3. Dezember 2009, 11:18
Ich fürchte, Ratze denkt ähnlich ...
... reaktionär und selbstherrlich, nur dass er sich vorsichtiger bzw. diplomatischer ausdrückt und auch schon mal aus taktischen Gründen die Klappe hält.
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saltoftheearth,
Donnerstag, 3. Dezember 2009, 12:52
... aber sie werden einsamer
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first_dr.dean,
Donnerstag, 3. Dezember 2009, 15:33
Zur Hölle!
Wenn Ratze die von ihm beauftragten 5000 katholischen Teufelsaustreiber auf die eigenen Kardinäle ansetzen würde, davon bin ich überzeugt, dann wäre das schon einmal ein Fortschritt. Die hätten viel zu tun...
Noch schöner wäre es vielleicht, wenn Ratze und sein reaktionärer Männerclan endlich zur Hölle...
(sofern es diese gibt)
ein deutliches Wort sprechen würden, oder mit dem Papst persönlich, damit solche Gedankenverpester wie Kardinal Lozano künftig ihrer Pflichten gründlich entbunden werden und stattdessen eine fähigkeitenentsprechende Tätigkeit erhalten, zum Beispiel als Tierpsychologe mit dem Auftrag, aus schwulen Tieren heterosexuelle zu machen.
Noch schöner wäre es vielleicht, wenn Ratze und sein reaktionärer Männerclan endlich zur Hölle...
(sofern es diese gibt)
ein deutliches Wort sprechen würden, oder mit dem Papst persönlich, damit solche Gedankenverpester wie Kardinal Lozano künftig ihrer Pflichten gründlich entbunden werden und stattdessen eine fähigkeitenentsprechende Tätigkeit erhalten, zum Beispiel als Tierpsychologe mit dem Auftrag, aus schwulen Tieren heterosexuelle zu machen.
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auch-einer,
Samstag, 5. Dezember 2009, 12:39
schon bemerkt, dass die leute eben jetzt lieber in die einkaufszentren wollen, als in den himmel?
den kirchen gegenaufklärung vorzuwerfen ist etwa so, wie einem zirkusdirektor vorzuwerfen, in seinem zirkus würden abgerichtete menschen und tiere öffentlich zur schau gestellt.
den kirchen gegenaufklärung vorzuwerfen ist etwa so, wie einem zirkusdirektor vorzuwerfen, in seinem zirkus würden abgerichtete menschen und tiere öffentlich zur schau gestellt.
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lebemann,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 10:45
Demokratisch legitimiert.
In Uganda steht evtl die demokratische Legitimierung der eliminatorischen Antihomophilie an:
http://www.20min.ch/news/ausland/story/Uganda-erwaegt-Todesstrafe-fuer-Schwule-19471990
Der Kardinal bezieht sich ja nur aufs Jenseits. In Uganda arbeitet man am Diesseits. Das Parlament von Uganda ist daher als ein Ort der Aufklärung zu sehen.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/Uganda-erwaegt-Todesstrafe-fuer-Schwule-19471990
Der Kardinal bezieht sich ja nur aufs Jenseits. In Uganda arbeitet man am Diesseits. Das Parlament von Uganda ist daher als ein Ort der Aufklärung zu sehen.
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che2001,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 11:56
Danke für den Hinweis und Link. Indirekt war das hier schon mal Thema, nämlich im Zusammenhang mit der absurd ausgeuferten Cassandra-Loellie-Momorules-Auseinandersetzung. Was da geplant wird, gehört in eine Linie mit den NS-Rassegesetzen.
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lebemann,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 12:38
Che, alter Herrenmensch, das sast Du doch nur weil das Menschen anderer Hautfarbe sind. Ein später Ausfluss moralkolonialistischer Denke.
In Nigeria arbeitet man ebenfalls an landesweit wirksamen Gesetzen, da dort Homosexualität als "unafrikanisch" angesehen wird. Immerhin dürfen, per Gesetz, bereits seit einiger Zeit in den nördlichen Bundesstaaten Nigerias Schwule gesteinigt werden (und jetzt komm nicht mit dem "Islam" um die Ecke, mit dem Islam hat das nichts zu tun, Islam heisst "Frieden").
Führende politische Köpfe Afrikas, Sam Nujoma oder Daniel Arap Moi behaupten ebenfalls öffentlich, dass Homosexualität "unafrikanisch" sei. Zumindest Nujoma ist ein lupenreiner Freiheitskämpfer, das ist bitte zu berücksichtigen.
Deswegen: bitte halte Deine rassistische Hetze im Zaum und beschäftige Dich fürderhin weiter mit dem was irgendwelche Kardinäle, also senile alte Männer in Röcken, über das Jenseits glauben verbreiten zu müssen.
Das steht Dir besser an.
In Nigeria arbeitet man ebenfalls an landesweit wirksamen Gesetzen, da dort Homosexualität als "unafrikanisch" angesehen wird. Immerhin dürfen, per Gesetz, bereits seit einiger Zeit in den nördlichen Bundesstaaten Nigerias Schwule gesteinigt werden (und jetzt komm nicht mit dem "Islam" um die Ecke, mit dem Islam hat das nichts zu tun, Islam heisst "Frieden").
Führende politische Köpfe Afrikas, Sam Nujoma oder Daniel Arap Moi behaupten ebenfalls öffentlich, dass Homosexualität "unafrikanisch" sei. Zumindest Nujoma ist ein lupenreiner Freiheitskämpfer, das ist bitte zu berücksichtigen.
Deswegen: bitte halte Deine rassistische Hetze im Zaum und beschäftige Dich fürderhin weiter mit dem was irgendwelche Kardinäle, also senile alte Männer in Röcken, über das Jenseits glauben verbreiten zu müssen.
Das steht Dir besser an.
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che2001,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 13:22
Das ist ja eben das Fatale
dass hier übelstes homophobes Mordbrennertum auch noch antikolonialistisch und antiimperialistisch daherkommt. Auch das hatte hier übrigens Momorules vor so etwa einem halben Jahr schon geschrieben.
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lebemann,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 14:06
Fatal ist nicht über den Tellerrand schauen zu können.
Lieber Che,
mit großer Sorge muß ich feststellen, dass Du, wie viel zu viele Bürger und Bürgerinnen unseres Landes, immer noch eine überwiegend traditionsbelastete Auffassung von Minderheitenrechten hast.
Auch Du darfst Dich der Tatsache nicht verschliessen, dass die Bürger und Bürgerinnen nicht nur afrikanischer Länder ihren Weg in eine moderne und vielfältige Zukunft mit den aus ihrer Sicht erforderlichen gesetzlichen Maßnahmen begleiten. Dagegen zu wettern ist rassistisch.
Zu den Pflichten eines Mitgliedes der an den dortigen Zuständen schuldigen Gesellschaft zählt auf Deiner Seite bitte auch die besonnene Zurückhaltung bei der Kritik von sozialadäquaten Sitten und Gebräuchen sowie die Schaffung und Aufrechterhaltung von Äquidistanz im Rechtsempfinden, welches die unkonventionelle Vielfalt der rechtlichen Bemühungen anderer Völker angemessen untertützt.
Einzelne, als solche von Dir Dünnhäutigem subjektiv als ungewohnt empfundener, Umsetzungen des Volkswillens wie in den geschilderten Fällen, sollten als Chance wahrgenommen werden, eventuelle Unverträglichkeiten innerhalb unterschiedlicher Rechtsauffassungen durch einen fairen und offenen Dialog auf Augenhöhe in geeignete Entwicklungshilfe-Massnahmen einfließen zu lassen.
Über den unverhohlen tendenziösen und populistischen Unterton, der in diesem Thread herrscht, möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern.
mit großer Sorge muß ich feststellen, dass Du, wie viel zu viele Bürger und Bürgerinnen unseres Landes, immer noch eine überwiegend traditionsbelastete Auffassung von Minderheitenrechten hast.
Auch Du darfst Dich der Tatsache nicht verschliessen, dass die Bürger und Bürgerinnen nicht nur afrikanischer Länder ihren Weg in eine moderne und vielfältige Zukunft mit den aus ihrer Sicht erforderlichen gesetzlichen Maßnahmen begleiten. Dagegen zu wettern ist rassistisch.
Zu den Pflichten eines Mitgliedes der an den dortigen Zuständen schuldigen Gesellschaft zählt auf Deiner Seite bitte auch die besonnene Zurückhaltung bei der Kritik von sozialadäquaten Sitten und Gebräuchen sowie die Schaffung und Aufrechterhaltung von Äquidistanz im Rechtsempfinden, welches die unkonventionelle Vielfalt der rechtlichen Bemühungen anderer Völker angemessen untertützt.
Einzelne, als solche von Dir Dünnhäutigem subjektiv als ungewohnt empfundener, Umsetzungen des Volkswillens wie in den geschilderten Fällen, sollten als Chance wahrgenommen werden, eventuelle Unverträglichkeiten innerhalb unterschiedlicher Rechtsauffassungen durch einen fairen und offenen Dialog auf Augenhöhe in geeignete Entwicklungshilfe-Massnahmen einfließen zu lassen.
Über den unverhohlen tendenziösen und populistischen Unterton, der in diesem Thread herrscht, möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern.
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che2001,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 20:02
Du meinst also, man müsste zum Beispiel auch bei bestimmten Völkerschaften der Südsee die Anfertigung von Schrumpfköpfen und das Einverleiben besiegter Feinde beim geselligen Pongi-Pongi als erhaltenswertes Brauchtum pflegen, und wer das nicht tut, ist Rassist?
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mark793,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 20:24
Streng genommen:
Ja. Denn wenn ich mal versuche, das einschlägige Geschwurbel* zum Stichwort kritische Weißseinsforschung einigermaßen bürgerInnennah zu dechiffrieren, dann scheint es mehr oder weniger darauf hinauszulaufen, dass Weißsein konstitutiv ist für Rassist sein:
* Die Kritische Weißseinsforschung operiert mit einem gewendeten Konzept von Weißsein, das die Annahmen der biologistischen Konstruktionen von Weißen negiert. In diesem Sinne ist Weißsein kein biologistischer oder somatisierender Begriff und wird Weißsein weder über Pigmentierung oder Komplexion erfasst noch als Natur (im Sinne Roland Barthes') angesehen. Weißsein ist ein Symbol, das über den Master-Signifier Weißsein entworfen wird. Es geht nicht um natürlich gegebene Sichtbarkeit, sondern um hergestellte, interpretierte und praktizierte Sichtbarkeit. Es geht nicht um >Hautfarbe<, sondern um die ideologische Konstruktion von >Hautfarben<. In diesem Sinne ist Weißsein dann an Gewordensein gebunden und am ehesten über den Begriff der Position zu erfassen, die sich auch unabhängig von Selbstwahrnehmungen und jenseits offizieller Institutionen manifestiert. Zum konstitutiven Wissen über Weißsein zählt dabei sicherlich, dass Weißsein als Machtmatrix als Subjekt und Motor von Rassialisierungsprozessen zu lesen ist und zu den wichtigsten »soziopolitischen Währungen« (Ruth Frankenberg) zählt, die das Innehaben von Privilegien garantiert. Dabei verschränkt sich Weißsein mit anderen Strukturkategorien – etwa Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Bildung, Religion, Mobilität oder Gesundheit. Weißsein als interdependente Kategorie gestaltet sich damit dynamisch und komplex, ohne dabei aber einer Verhandelbarkeit zu unterliegen, die es erlaubt, einzelne Weiße off-white zu setzen.
Quelle
Noch Fragen? ;-)
* Die Kritische Weißseinsforschung operiert mit einem gewendeten Konzept von Weißsein, das die Annahmen der biologistischen Konstruktionen von Weißen negiert. In diesem Sinne ist Weißsein kein biologistischer oder somatisierender Begriff und wird Weißsein weder über Pigmentierung oder Komplexion erfasst noch als Natur (im Sinne Roland Barthes') angesehen. Weißsein ist ein Symbol, das über den Master-Signifier Weißsein entworfen wird. Es geht nicht um natürlich gegebene Sichtbarkeit, sondern um hergestellte, interpretierte und praktizierte Sichtbarkeit. Es geht nicht um >Hautfarbe<, sondern um die ideologische Konstruktion von >Hautfarben<. In diesem Sinne ist Weißsein dann an Gewordensein gebunden und am ehesten über den Begriff der Position zu erfassen, die sich auch unabhängig von Selbstwahrnehmungen und jenseits offizieller Institutionen manifestiert. Zum konstitutiven Wissen über Weißsein zählt dabei sicherlich, dass Weißsein als Machtmatrix als Subjekt und Motor von Rassialisierungsprozessen zu lesen ist und zu den wichtigsten »soziopolitischen Währungen« (Ruth Frankenberg) zählt, die das Innehaben von Privilegien garantiert. Dabei verschränkt sich Weißsein mit anderen Strukturkategorien – etwa Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Bildung, Religion, Mobilität oder Gesundheit. Weißsein als interdependente Kategorie gestaltet sich damit dynamisch und komplex, ohne dabei aber einer Verhandelbarkeit zu unterliegen, die es erlaubt, einzelne Weiße off-white zu setzen.
Quelle
Noch Fragen? ;-)
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che2001,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 20:44
Ich weiß nicht, was daran falsch sein sollte. Mir greift der Begriff der Critical Whiteness etwas zu kurz, weil ich den Antira-Ansatz, der Ethnizität/Ethnisierung/Rassismus mit der Klassenfrage und Gender sowie konkreten ökonomische Zwängen in Beziehung setzt komplexer und von größerem Erklärungswert finde. Wobei ich hierzu gerade ein aufschlussreiches Gespräch mit Blogmama (einer schwarzen Mitststreiterin) hatte, die meinte, es sei viel sinnvoller, beide Ansätze nebeinander zu gebrauchen anstatt entweder-oder. Weisssein als Machtmatrix ist doch aber z.B. auf jeden Fall gegeben. Das ist so ähnlich wie mit dem Antisemitismus bei Adorno: Nicht auf das Jude sein selbst kommt es eigentlich an, sondern auf gesellschaftliche Machtverhältnisse in Zusammenwirkung mit der psychologischen Funktion von Phobie und Projektion.
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entdinglichung,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 21:26
wobei die derzeit in verschiedenen afrikanischen Staaten tobende Homophobie zumindest auch ein westliches Exportprodukt ist: http://www.publiceye.org/publications/globalizing-the-culture-wars/
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mark793,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 22:13
Che, ich sage ja nicht,
dass das grundfalsch ist, die vermeintlich biologischen Kategorisierungen zu dekonstruieren und zur einer Dominanz-Ideologie umzudeklarieren. Aber begrifflich kleben mir diese Weißheiten dann doch zu nah an der gängigen, aber eigentlich als nichtexistent erklärten Pigmentierungskategorie. Erklärte Zielrichtung dieses Ansatzes war ja unter anderem, den bis dato gängigen objekt- oder gar opferbasierten Blickwinkel einmal umzudrehen und die Gegebenheiten der Entstehung von Rassismus auf der Subjekt- oder Täterseite näher in Augenschein zu nehmen. Was im Prinzip auch völlig legitim ist. Aber wenn es auf Schlussfolgerungen hinausläuft, die mehr oder weniger direkt implizieren, alle Weißen seien Rassisten, dann ist leider nicht immer allen Beteiligten klar, ob damit jetzt "nur" die ideologische Kategorie gemeint ist oder ob das nicht implizit doch auf die Minderpigmentierten an sich abzielt. Wenn eine minderpigmentierte Mitteleuropäerin in einem abgelegenen chinesischen Dorf offene Feindseligkeit erlebt, das sie als "Frende Teufelin" beschimpft wird und dass Hunde auf sie gehetzt werden (hatte ich das Beispiel nicht hier oder im Umfeld mal gelesen?) - ist das, was ihr da begegnet dann, äh, "whiteness"?
Ich weiß nicht, ob man mit der Methode der semantisch vertauschten Arschkarten aus diesem blöden Spiel wirklich rauskommt. Da scheint es mir tatsächlich vielversprechender, das Thema Rassismus nicht isoliert zu betrachten, sondern wie Du schon sagst auch im Kontext mit Ethnizität, Klassenfrage, Gender und ökonomischen Faktoren.
Ich weiß nicht, ob man mit der Methode der semantisch vertauschten Arschkarten aus diesem blöden Spiel wirklich rauskommt. Da scheint es mir tatsächlich vielversprechender, das Thema Rassismus nicht isoliert zu betrachten, sondern wie Du schon sagst auch im Kontext mit Ethnizität, Klassenfrage, Gender und ökonomischen Faktoren.
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noergler,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 22:23
"... ist das, was ihr da begegnet dann, äh, 'whiteness'?" Selbstverständlich nicht. Es ist "Yellowness".
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mark793,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 22:25
Ich vermutete
in die Richtung. Höchste Zeit also für kritische Gelbseinsforschung!
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noergler,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 22:27
Fast, Mark, fast. Nichtdiskriminierend müssen wir von "Klitischel Gelbseinsfolschung" sprechen.
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mark793,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 22:43
*prust*
Über die - wie sagt man? - nativamerikanischen Indigenianer wäre auch noch zu sprechen, im Sinne einer kritschen Rotseinsforschung. Howgh!
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noergler,
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 23:07
Noch posthum wäre General Custer über Critical Redness zweifellos erfreut.
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gorillaschnitzel,
Freitag, 11. Dezember 2009, 00:25
....und damit ein Kandidat für die SPD, die ja auch sowas wie "critical redness" betreibt.
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lebemann,
Freitag, 11. Dezember 2009, 11:15
Niederste Gesinnung, schlaglichtartig offenbart.
Lieber Che,
da schrub ich über die notwendige Toleranz gegenüber der Legislative anderer Völker, und da kommt so was:
Zitat vom che***
Du meinst also, man müsste zum Beispiel auch bei bestimmten Völkerschaften der Südsee die Anfertigung von Schrumpfköpfen und das Einverleiben besiegter Feinde beim geselligen Pongi-Pongi als erhaltenswertes Brauchtum pflegen, und wer das nicht tut, ist Rassist?
*** Zitatende
Das ist es also was dem sauberen Anitiimp und Antira von heute so einfällt, wenn er aufgefordert wird sich mit der Rechtsfindung anderer Kulturkreise auseinanderzusetzten: Schrumpfköpfe und Menschenfresserei.
Mich schaudert zu sehen was hier für eine rassistische Denke knapp unter der selbsternannten Antiimp-Antira-Haut kriecht und wie einfach sie sich Bahn bricht.
Lieber Che, solche Bemerkungen wie Deine obige, die könntest Du auch genauso gut direkt bei PI reingesudelt haben, oder?
Nur würde man Dir dort mit beifälligem Grunzen antworten.
da schrub ich über die notwendige Toleranz gegenüber der Legislative anderer Völker, und da kommt so was:
Zitat vom che***
Du meinst also, man müsste zum Beispiel auch bei bestimmten Völkerschaften der Südsee die Anfertigung von Schrumpfköpfen und das Einverleiben besiegter Feinde beim geselligen Pongi-Pongi als erhaltenswertes Brauchtum pflegen, und wer das nicht tut, ist Rassist?
*** Zitatende
Das ist es also was dem sauberen Anitiimp und Antira von heute so einfällt, wenn er aufgefordert wird sich mit der Rechtsfindung anderer Kulturkreise auseinanderzusetzten: Schrumpfköpfe und Menschenfresserei.
Mich schaudert zu sehen was hier für eine rassistische Denke knapp unter der selbsternannten Antiimp-Antira-Haut kriecht und wie einfach sie sich Bahn bricht.
Lieber Che, solche Bemerkungen wie Deine obige, die könntest Du auch genauso gut direkt bei PI reingesudelt haben, oder?
Nur würde man Dir dort mit beifälligem Grunzen antworten.
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che2001,
Freitag, 11. Dezember 2009, 16:54
Na ja, Ganananath Obeyesekeres ethnohistorische Studie "Britische Kannibalen", in der er sich mit der Verspeisung James Cooks durch den hawaiischen Adel beschäftigt und zu der Schlussfolgerung kommt, der sog. Kannibalismus der Maori hätte sich in Wirklichkeit auf den "Konsum von Europäern" beschränkt wird zwischen Papeete und Rarotonga, zwischen Wake und Pitcairn selbst von bildungsfernen Leuten wie ein Kultbuch gelesen. Warum wohl?
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entdinglichung,
Freitag, 11. Dezember 2009, 17:47
britische Kannibalen
Jamestown/Virgina 1609/10: http://seattletimes.nwsource.com/html/nationworld/2003700900_jamesstarve10.html ...
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,
Freitag, 11. Dezember 2009, 09:10
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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entdinglichung,
Freitag, 11. Dezember 2009, 13:59
doch: http://www.paulus-evangelium.de/ ;-)
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mark793,
Freitag, 11. Dezember 2009, 14:17
Haha,
das gehört aber nicht zu den kanonischen Schriften (und im Unterschied zum Petrus-Evangelium noch nicht mal zu den Apokryphen oder pseudepigraphischen Schriften). ;o)
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noergler,
Freitag, 11. Dezember 2009, 22:12
Ein Prosit der Gemütlichkeit!
Freitag, 20:51 Uhr heißt 2,05 Promille. Der Abend kann noch heiter werden.
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che2001,
Samstag, 12. Dezember 2009, 00:14
3,0 Promille, und jetzt fängt auch noch das Koks an zu wirken.
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microgod,
Samstag, 12. Dezember 2009, 06:48
Dann pass auf, daß Du hier keinen heiligen Geist verpütscherst.
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