Dienstag, 22. Dezember 2009
Damals, im Mittelalter
durften Geistliche kein Blut vergießen. Daher benutzten sie stumpfe Schlagwaffen wie Streitkolben. Der Islam verbot den Konsum von Wein.Deshalb erfanden die Sarazenen auf Sizilien die Destillation, da der Prophet von reinem Alkohol nichts gesagt hatte. Es gibt für alles eine Lösung.

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....und im Islam gibt es da ein paar sehr deeeeehnbare Leutkens, die nicht alles wörtlich nehmen: In Bosnien gibt es da diesen Mullah, der die Pflaumenbäume für den Slibovitz hinnimmt, weil Datteln da eben nicht wachsen und dann gibt es da Omar Chajjam, gläubiger Muslim, Astronom, Mathematiker, Poet und Schreiberling, eine große Persönlichkeit, in der arabisch/persischen Welt noch bekannt bis heute für seine Rubaijate und vollkommen verboten im Iran (die wissen schon warum!), der vor so grob 1000 Jahren Wein verherrlichte.

http://www.amazon.de/Wein-Mystikers-Rubaijat-Chajjam-geistige/dp/0876122276"

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Omar Khayyām war höchstens nominell Muslim ... Bier ist im Koran auch nicht explizit verboten und in der katholischen Fastenzeit dürfen auch Enten, Fischotter oder Biber (Biberschwänze mit Himbeeren?!) gegessen werden, weil alles was im Wasser schwimmt, Fisch ist

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Omar Khayyām ist daher auch der Name eines der besten ägyptischen Weine - neben Cru des Ptolemées.

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Die Destillierung von Alkohol haben aber nicht erst die Sarazenen in Sizilien erfunden, sondern im 9. Jh. ar-Razi in Persien.

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Aber nicht mit dieser herrlich sophistischen Begründung!

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