Samstag, 2. Oktober 2010
Immerwährendes Ärgernis
Was mir seit Jahren schon, ich hatte es wiederholt geschrieben, auf die Nerven geht ist die fehlende Sprecherziehung bei heutigen RundfunksprecherInnen. Gut, die Art von Verhörern wie "Oma fiel ins Klo", "Der weiße Neger Wumbaba" oder "wer kann das bezahlen?" ist ja lustig. Nicht lustig wird es, wenn die Leute unkorrektes Englisch sprechen, zu schnell reden oder nuscheln. Ich bin entschiedener Fan der Band Black Eyed Peas. Nur verstehe ich im Radio stets "Black IPs", was dann soviel hieße wie "Internetadressen im Stealth-Modus", und ich brauchte im Plattenladen ne ganze Weile, um die Band zu finden, weil ich nach diesem Begriff gesucht hatte. Und "Reamonn" werden stets und immer "Rainman" ausgesprochen, die englische Sprache lässt bei diesem Namen sowohl die deutsche Umschreibung "Riemon" als auch "Räimon" zu, aber immer mit o in der letzten Silbe. Nervkram.

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verglichen mit den Versuchen britischer ModeratorInnen fremdsprachliche Begriffe auszusprechen ist das noch harmlos ... in den 90er Jahren sorgte v.a. der Versuch britischer Sportreporter, den Namen Stefan Kuntz auszusprechen für grössere Irritationen

p.s.: drei Tim Mason-Texte frisch online bei LibCom: http://libcom.org/library/germany-domestic-crisis-war-1939-tim-mason & http://libcom.org/library/national-socialism-working-class-1925-may-1933-tim-mason & http://libcom.org/library/ends-beginnings-tim-mason

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Wow, hochinteressant, danke dafür!

Naja, die französische Moderatorin, die "Bertrond Rühssell" sprach war auch ne Pflaume!

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Che, die Franzosen sind da aber konsequent: sie sprechen alles französisch aus. Von daher ist das doch okay.

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