Der Roma-Aktivist Hamze Bytyci verteidigt das Recht auf Armutsmigration:


http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/26022013-armutseinwanderer100.html

hab ich gesehen, und vor Typen wie Bytyci verneige ich mich und ziehe den Hut. Wiklich. Super-sachlich hat der es geschafft, eine Diskussion bei der sonst schier unerträglichen Maischberger so hinzudrehen, dass die mit iher sonst üblichen Manipulationsmethode keine Chance hatte.

Selbst Scharnagl, der sich hilflos nur noch immer darüber beschwerte, dass ihm zuviel Wortanteil zukäme, konnte seinen Respekt und Bewunderung diesem jungen Burschen gegenüber kaum noch verhehlen.

Furchtlos bot der da Paroli, dass es nur so eine Freude war.

Ich sehe ja Meischberger sonst aus Prinzip nicht, weil mir ihre manipulative Art einfach auf den Sack geht. Aber diese Sendung dominierte dieser Bytyci eindeutig ohne auch nur einmal in die Nähe einer unfairen Diskuddionsweise geraten zu sein. Unerschrocken ins Wort fallend, aber nie nervend, denn er hatte jedesmal seinen Punkt.

Ich sackte mehr und mehr in meinem Sessel zusammen und konnte es kaum mehr fassen, mit welcher Souveranität der seine (nein, "seine" ist hier einfach falsch, er sprach für uns alle, die wir uns Menschen schimpfen) Sache vertrat.

Was der da veranstaltete - ich bin mir nicht mehr sicher, wie ich meinem Respkt, meiner Hochachtung Ausdruck verkeihen soll. Wenn ich herunterschaue, stelle ich fest, dass dort mein Hut liegt, der muss bei meiner letzten Verneigung liegengeblieben sein, ansonsten laufe ich kopfbedeckungslos herum, und ziehe nur noch virtuell meinen Hut.