Dienstag, 26. Januar 2016
Kleine Frage
che2001, 00:01h
Was unterscheidet einen Til-Schweiger-Tatort von Star Wars?
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noergler,
Freitag, 29. Januar 2016, 01:58
Das Ficken!
Es ist unbedingt das Ficken!
Bei Schweiger sieht man wie sie ficken, aber bei Star Wars sieht man das nicht.
Das hätte ich mir als Altaristoteliker auch nicht träumen lassen, dass die differentia specifica einmal "Ficken" wäre.
Bei Schweiger sieht man wie sie ficken, aber bei Star Wars sieht man das nicht.
Das hätte ich mir als Altaristoteliker auch nicht träumen lassen, dass die differentia specifica einmal "Ficken" wäre.
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che2001,
Freitag, 29. Januar 2016, 10:14
Das ist zwar richtig, macht aber nicht den Wesenskern aus.
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noergler,
Samstag, 30. Januar 2016, 01:19
Ich hab's!
Die Yedi-Ritter haben ein Lichtschwert.
Til Schweiger ist das Lichtschwert.
Til Schweiger ist das Lichtschwert.
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che2001,
Samstag, 30. Januar 2016, 11:54
Nein!
Star Wars hat mehr mit der Realität zu tun als ein Schweiger-Tatort.
Der orientiert sich ja an Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger, Quentin Tarantino und Robert Rodriguez, nur fehlt ihm im Gegensatz zu denen der Sinn für die ironische Brechung der Haudrauf-Action. Während Bruce und Arnie stückweise sich selber persiflierten und die Dialoge voller Wortwitz waren ("Das ist die höchste Geschwindigkeit dieses Fahrzeugs." "Oh Mann da kann ich ja schneller rennen!"....."Die Polizei!" "Wie viele?" "Alle, vermute ich." .... "Ist ja n richtiger kleiner Krieg hier!") ist Schweiger tumbdeutsch bierernst und vergeigt damit die Potenziale, die im Actionfilm angelegt sind.
Der orientiert sich ja an Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger, Quentin Tarantino und Robert Rodriguez, nur fehlt ihm im Gegensatz zu denen der Sinn für die ironische Brechung der Haudrauf-Action. Während Bruce und Arnie stückweise sich selber persiflierten und die Dialoge voller Wortwitz waren ("Das ist die höchste Geschwindigkeit dieses Fahrzeugs." "Oh Mann da kann ich ja schneller rennen!"....."Die Polizei!" "Wie viele?" "Alle, vermute ich." .... "Ist ja n richtiger kleiner Krieg hier!") ist Schweiger tumbdeutsch bierernst und vergeigt damit die Potenziale, die im Actionfilm angelegt sind.
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futuretwin,
Montag, 1. Februar 2016, 10:52
Immerhin persifliert er sich selbst stückweise:
"Ihr Name?"
"Tschiller."
"Wie der Dichter?"
"Dichter?"
"Die Glocke und so?"
"Tschiller. Mit T. Ich nuschel n bisschen."
Aber die Action als solche kommt tatsächlich eher ernst daher.
"Ihr Name?"
"Tschiller."
"Wie der Dichter?"
"Dichter?"
"Die Glocke und so?"
"Tschiller. Mit T. Ich nuschel n bisschen."
Aber die Action als solche kommt tatsächlich eher ernst daher.
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noergler,
Samstag, 13. Februar 2016, 01:06
Niedliche Roboter und die präpotente Suprematie der Rassen: Che führt uns zum Abgrund der Filmkritik
. : :Also sprach Che:
"Star Wars hat mehr mit der Realität zu tun als ein Schweiger-Tatort."
Das ist bereits insoweit inhaltlich stimmig, als der faschistische Rotz möglicherweise tatsächlich mit der Realität mehr zu tun hat als ein Schweiger Tatort mit der faschistoiden Star Wars Familie.
"Star Wars hat mehr mit der Realität zu tun als ein Schweiger-Tatort."
Das ist bereits insoweit inhaltlich stimmig, als der faschistische Rotz möglicherweise tatsächlich mit der Realität mehr zu tun hat als ein Schweiger Tatort mit der faschistoiden Star Wars Familie.
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che2001,
Sonntag, 14. Februar 2016, 01:07
Na ja, immerhin geriet George Lucas schon nach Star Wars 1 in Faschismusverdacht, weil die Vorstellung von "Der Macht" als von Menschen willentlich steuerbarer, aber diese auch beherrschender mystischen Kraft mit der Vril-Energie und ähnlichen Konzepten von Prä- und Protofaschisten gleichgesetzt wurde. Das möchte ich Lucas aber nicht unterstellen; die bösen Mächte wirken faschistisch, die guten sind gleichsam so etwas wie US-amerikanische Hurra-Patrioten. Die Problematik von Star Wars liegt woanders: Vor dem ersten Film dieser Serie war ein Schwerpunktthema von Science-fiction-Filmen die spekulative Auseinandersetzung mit möglichen Zukünften, ob utopisch oder dystopisch oder bewusstseinserweiternd-rahmensprengend. Beispiele dafür sind Solaris, Soylent Green, 2001 - Odyssee im Weltall oder Silent Running. Selbst Star Trek, bevor es zur Soap-Serie wurde kann noch dazugerechnet werden. Star Wars hingegen eröffnete den Sci-Fi-Film dem Popcorn-Kino: Eine Handlung, die etwa eine vereinfachte und reduzierte Version des Herrn der Ringe mit der Technologie von Star Trek und den Kamerafahrten von Iwo Jima und Pearl Harbour verbindet. Die gesellschaftskritisierende oder zumindest gegenwartsnormale Zustände sprengende Dimension von Science-Fiction-Filmen wurde dadurch eingeebnet in pure, billige Unterhaltung mit überkommenen Klischees. Noch trashigere Projekte machten das nach, wie Kampfstern Galactica oder Star Crash. Die dann folgende Alien-Serie ging dann bereits in den Bereich des subtilen Horrors in der Tradition von Lovecraft, entkoppelte sich also.
btw: Das ändert nichts daran, dass ich Schweiger-Tatorte für so ziemlich das grottenschlechteste der aktuellen deutschen Fernseh- und Filmproduktion halte.
btw: Das ändert nichts daran, dass ich Schweiger-Tatorte für so ziemlich das grottenschlechteste der aktuellen deutschen Fernseh- und Filmproduktion halte.
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noergler,
Sonntag, 14. Februar 2016, 03:36
Che ratlos - Der Wesenskern: Ficken & Gewsalt
Gut möglich, dass Deinem Verständnis sich das verschließt: Dem Cineasten nämlich sind niedliche Roboter und die Verharmlosung von Gewalt inakzeptabel, keineswegs freilich aus ideologischen Empfindungsgründen, sondern allein aus Veranlassungen der filmischen Form. Das scheint mir nun der Kern des Dissens: der alte Widerstreit der Formal- und der Inhaltsästhetik.
Wie sehr der Fluch auf der von ihr selbsterzeugten bildungsreduzierten inhaltsästhetischen Betrachtungsweise lastet, sehen wir an Ches weitläufigen Äußerungen, und wir sehen ihn, den Fluch, allein schon daran, dass er, Che, den Rassisten- und Fascho-Rotz nicht einmal erkennt, wenn er vor ihm steht.
Im Unterschied zu Che, der uns hier filmfachlich kommen möchte, kenne ich den Tontechniker des Schweiger persönlich, dessen Berichte aus den Bavaria Studios in München schlichtweg schrecklich sind. Diese Schilderungen über ein autoritäres Oberarschloch hauen in eben jene Gruselkerbe, in welcher den Schweiger ich je schon verortet hatte.
Hieraus ersehen wir, dass ich kein Fan des Schweiger bin, denn es ist schwierig der Fan einer Person zu sein, die man für ein Oberarschloch hält.
Noch stärker jedoch belastet uns des Ches filmfernes tief fühlendes Gequengel gegen Filme, die er nicht versteht.
Deine grandiosen, exzellenten und außerordentlichen Bergsteigerleistungen sind gerade von mir und ausdrücklich hochrespektiert.
Von Thematiken wie Erkenntniskritik, Kino, Marxtheorie, Kant solltest Du jedoch Dich fernhalten.
Wie sehr der Fluch auf der von ihr selbsterzeugten bildungsreduzierten inhaltsästhetischen Betrachtungsweise lastet, sehen wir an Ches weitläufigen Äußerungen, und wir sehen ihn, den Fluch, allein schon daran, dass er, Che, den Rassisten- und Fascho-Rotz nicht einmal erkennt, wenn er vor ihm steht.
Im Unterschied zu Che, der uns hier filmfachlich kommen möchte, kenne ich den Tontechniker des Schweiger persönlich, dessen Berichte aus den Bavaria Studios in München schlichtweg schrecklich sind. Diese Schilderungen über ein autoritäres Oberarschloch hauen in eben jene Gruselkerbe, in welcher den Schweiger ich je schon verortet hatte.
Hieraus ersehen wir, dass ich kein Fan des Schweiger bin, denn es ist schwierig der Fan einer Person zu sein, die man für ein Oberarschloch hält.
Noch stärker jedoch belastet uns des Ches filmfernes tief fühlendes Gequengel gegen Filme, die er nicht versteht.
Deine grandiosen, exzellenten und außerordentlichen Bergsteigerleistungen sind gerade von mir und ausdrücklich hochrespektiert.
Von Thematiken wie Erkenntniskritik, Kino, Marxtheorie, Kant solltest Du jedoch Dich fernhalten.
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che2001,
Sonntag, 14. Februar 2016, 17:20
Bündig nicht einverstanden
Meine bergsteigerischen Leistungen sind nur die Hausmannskost eines touristischen Normalalpinisten. Die größte Leistung meines Lebens ist meine Dissertation, in der ich Ansätze aus der Kritik der Politischen Ökonomie, der Dialektik der Aufklärung und Foucaults Axiom der Bio-Macht, anknüpfend unter anderem an die Studien von Susanne Heim und Götz Aly ("Ökonomie der Endlösung", "Reform und Gewissen - `Euthanasie im Dienst des Fortschritts´") verbunden und angewendet habe, um die Funktionalität eines wissenschaftlich begründeten Rassismus für bürgerliche Herrschaftspraxen zu analysieren. Heraus gekommen ist ein Werk, das eine synoptische Betrachtung herstellt zur Wirkungsgeschichte von Kolonialrassismus, Antisemitismus, "Euthanasie", Shoah und der neomalthusianischen Bevölkerungspolitik von IWF und Weltbank. Diese interdisziplinär in den Fächern Politikwissenschaft und Geschichte mit der Note magna cum laude ausgezeichnete Arbeit steht als Referenzliteratur zur Geschichte des NS in der Library of the London Institute for German History. Da kommt nicht hin, wer von Forschungsgegenstand, Wissenschaftstheorie und Methodik keine Ahnung hat. Zeitpunkte und Diktion Deiner Kommentare legen indes nahe, dass Du eine Substanz zu Dir genommen hast, von der Du Dich unbedingt fernhalten solltest.
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netbitch,
Montag, 15. Februar 2016, 01:17
Was ist denn das für ein verkopfter Kram?
Du hältst im Ernst Deine Diss für Deine größte Lebensleistung? Die Tatsache, dass Du einer suizidalen Frau das Leben gerettet hattest, Dein Engagement für Flüchtlinge, das denen überhaupt nur ein menschenwürdiges Leben ermöglicht hat, Deine Rettung verunglückter Bergwanderer soll weniger wichtig sein als ein wissenschaftliches Buch, das außerhalb einer kleinen scientific community niemand gelesen hat? Ich fasse mir an den Kopf. Der soziale Che ist viel mehr wert als der wissenschaftliche, dessen Leistungen damit keineswegs in Abrede gestellt sind.
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che2001,
Donnerstag, 18. Februar 2016, 00:05
Ich habe das auch nur auf intellektuelle Leistungen bezogen, nicht auf Lebensleistung oder mich als Gesamtmensch. Danke aber dafür, dass Du mich geerdet hast.
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