Mittwoch, 30. März 2016
Der Nachbar von gegenüber
In meiner Nähe wohnt ein Mann, der bisher im Rapper-Outfit umherlief, so mit Hoodie und Schlabberhose. Kürzlich sah ich ihn regungslos auf der Fensterbank liegend. Ich fragte mich erst, ob der die Amseln auf dem Vordach fotografiere, dann, ob der völlig besoffen ist, dann schaute ich genauer hin und stellte fest, dass er in einen weißen Kaftan gehüllt ist, einen Fez trägt und offensichtlich gen Mekka betet. Das wiederholt sich jetzt jeden Morgen, und der Vorhang in seinem Fenster ist tiefschwarz und kunstvoll gefaltet, erinnert irgendwie an eine unbeschriftete IS-Fahne. Muss ich mir Sorgen machen?

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Gibt´s denn bei dir in der Nähe eine einschlägige Moschee?

Dann würde ich schon ein wenig aufpassen.

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ABC-Schutzmaske nicht vergessen!
(Oder wie soll das Aufpassen aussehen?)

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Es gibt eine Hinterhof-Moschee, die seit 2001 vom V-Schutz beobachtet wird.

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An meinem früheren Wohnort auch. Da war Freitags immer was geboten, viel exotisches Volk in seltsamen Gewändern im Viertel und ab und zu auch große Polizeiaufgebote.

Mein subjektives Sicherheitsgefühl hat darunter eigentlich nicht gelitten, denn dass irgendwelche Extremisten ausgerechnet die Wohnblocks rund um ihre Hinterhof-Moschee (im gleichen Lokal in einem anderen Saal tagten übrigens die Zeugen Jehovas) in die Luft sprengen, schien mir nicht sonderlich wahrscheinlich.

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Mit "Muss ich mir Sorgen machen?" meinte ich nicht einen Anschlag in unserem Viertel, sondern eher Sorgen um den Nachbarn, also dass der zum Selbstmordattentäter wird oder so.

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Nicht jeder, der seine Frömmigkeit neu entdeckt, sprengt sich mittelfristig in die Luft, aber ich hätte da schon ein Auge drauf.

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Gut 100m entfernt von dem Kindergarten, in dem meine Frau arbeitet, gibt es eine IGMG-Moschee. Kürzlich ging ein Fall durch die Presse, bei dem ein 15jähriges Mädchen marokkanischer Herkunft einen Polizisten, der sie kontrollieren wollte, mit einem Messer schwer verletzt hat. In der Lokalpresse war zu lesen, dass sie in eben dieser Moschee verkehrte. Meine Frau ist jetzt schon etwas besorgt und vermeidet es, an der Moschee vorbei zu gehen, wofür ich volles Verständnis habe.

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Und wo wir grade davon sprechen:

https://www.dissentmagazine.org/article/islamism-and-the-left

Sehr lesenswert.

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ich hab da ne ganz selektive Wahrnehmung; indem ich z.Z. beim Deutschunterricht f. asylsuchende Afghanen und Syrier (junge Erwachsene, werden teilw. jetzt erst alphabetisiert) hospitiere/helfe, habe ich es ausschließlich mit ABC-Schützen zu tun, die nur mit Bleistift und Radiergummie 'bewaffnet' sind.

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