Samstag, 15. September 2018
10 Jahre Lehman-Pleite und Subprime-Krise
Das spüre ich noch fast in den Knochen, verlor ich doch deswegen meinen alten Job und wurde gezwungen mich selbst neu zu erfinden.

Haben Kapitalisten, Banken und Anleger aus den damaligen Ereignissen irgendetwas gelernt? Außer der Tatsache dass im Derivathandel einige Jahre Zurückhaltung geübt wurde und es für Selbstständige die keine Produktionsmittel besitzen extrem schwierig geworden ist einen Kredit zu bekommen - es trifft hier die Falschen - nicht viel. Und in den USA wird aktuell sogar alles unternommen, um die wenigen gezogenen Konsequenzen wieder rückgängig zu machen.


BTW damals hatte man, unter anderem in der Bloggospähre otrakelt, dies sei jetzt bereits das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn bisher kennen. Ich hatte meinerseits beim Ausbrechen der damit zusammenhängenden Griechenlandkrise, die sich damals in blutigen Straßenschlachten manifestierte postuliert dass diese nur Oberflächenphänomen einer sich abzeichnenden Krise Europas sei und dass militante Aufstände in der Art der Anti-IWF-Riots und Brotpreisrevolten zunehmen würden. Ich wurde dafür verlacht, angefeindet und der autonomen Auftsndsromantik bezichtigt.

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Kleiner Hinweis: Mind. 80% aller Steuergelder, die für die Bankenrettung ausgegeben wurden, wurden für deutsche Staatsbanken ausgegeben, die "gerettet" werden mußten.

Stupid money from Dusseldorf, wie es in den USA hieß: WestLB und ikb.

P.S. Peer Steinbrück bedauerte, daß nach der Finanzkrise nicht noch mehr Banken verstaatlicht wurden. *rofl*

P.P.S. Bei der Investment-Zockerbude ikb war die staatliche kfw der Hauptaktionär, Frage: Wer hat im Verwaltungsrat sitzend bei der kfw Aufsicht geführt ? Antwort: Aufstehen ! Aufstehen ! Aufstehen !

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*Gähn* Ich weiss nicht was Du damit sagen willst aber es interessiert mich auch nicht die Bohne. So gesehen sind die meisten Deiner Kommentare hier autistische Handlungen.

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Nö. Ich langweile mich gerade.

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