Montag, 17. Januar 2022
2 Drittel Ungeimpfte auf Intensivstationen; Drosten zum Pandemie-Ende; Novavax-Vakzin bald verfügbar
Michael van den Heuvel, Medscape



Heute meldet das Robert Koch-Institut mit 528,2 Fällen pro 100.000 Einwohner den 4. Tag in Folge einen Höchstwert bei der 7-Tage-Inzidenz. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert noch bei 515,7 und vor einer Woche bei 375,5 gelegen.

Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI innerhalb der letzten 24 Stunden 34.145 Neuinfektionen. Vor einem Tag waren es 39.600 und vor einer Woche 25.255. Verzerrungen durch das Wochenende sind möglich.

Weitere 30 Menschen sind in Zusammenhang mit COVID-19 gestorben. Vor einer Woche waren es 52 zusätzliche Todesfälle.

Als 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz nennt das RKI 3,23 Fälle pro 100.000 Einwohner, Stand 14. Januar, verglichen mit 3,09 am 3. Januar.

Laut DIVI-Intensivregister waren am 16. Januar 2.741 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung, sprich 58 weniger als am Vortag. Aktuell sind 1.089 Betten im Low-Care- und 2.541 im High-Care-Bereich bundesweit frei. Hinzu kommen 338 freie ECMO-Behandlungsplätze.

Drosten: Von der pandemischen zur endemischen Phase ? im Laufe des Jahres

Neue Vorgaben für Impfnachweise und Quarantäneregeln

Novavax-Vakzin ante portas

Wendtner fordert zügige Viertimpfung ? und kein Warten auf das Omikron-Vakzin

Intensivregister: Auf Intensivstationen 2 Drittel ohne Impfung

USA: Steigende Hospitalisierungsrate ? Übertragbarkeit auf Deutschland unklar

COVID-19-Impfung schützt Schwangere und ungeborene Kinder

Übersterblichkeit in Deutschland korreliert mit Impfquote gegen COVID-19

USA: Hohe Kosten für Ivermectin bei privaten Krankenversicherungen

Drosten: Von der pandemischen zur endemischen Phase im Laufe des Jahres ?

In einem Gespräch mit dem Tagesspiegel und in einer Pressekonferenz äußerte sich Prof. Dr. Christian Drosten von der Charité-Universitätsmedizin Berlin mit Prognosen zum weiteren Verlauf der Pandemie. "Das Änderungspotenzial von SARS-CoV-2 ist grundsätzlich begrenzt", informierte der Virologe. "Das Virus kann nicht das Spike-Protein strukturell so stark verändern, dass es gar nicht mehr wiederzuerkennen ist."


Durch die Infektionen baue die Bevölkerung Immunität auf und behalte diese auch. Trotzdem seien um von der pandemischen in die endemische Phase überzugehen, jetzt Impfungen wichtig. "Über natürliche Infektionen würden viel zu viele Menschen sterben", warnte Drosten. Perspektivisch rechne er aber mit einer Durchseuchung der Bevölkerung: "Das Virus muss sich verbreiten, aber eben auf Basis eines in der breiten Bevölkerung verankerten Impfschutzes. (?) Wir können nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Booster-Impfung den Immunschutz der ganzen Bevölkerung erhalten."

Sein Fazit: "Wir haben jetzt schon ein ganzes Stück dieses Weges geschafft über Impfungen. Den müssen wir jetzt zu Ende gehen, damit wir im Laufe des Jahres 2022 in die endemische Phase kommen und den pandemischen Zustand für beendet erklären können."

Neue Vorgaben für Impfnachweise und Quarantäneregeln
Am Freitag hat der Bundesrat einer Änderungsverordnung der Bundesregierung für Impf- und Genesenen-Nachweise zugestimmt. Ziel ist es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Immunität und bei der Infektiosität zu berücksichtigen.

Der Impfnachweis muss künftig immer den Vorgaben des Paul-Ehrlich-Instituts entsprechen. Dazu zählen neben Angaben zu Vakzinen auch Einträge zu Auffrischungsimpfungen inklusive möglicher Wartezeiten bis zum vollständigen Schutz oder Abstände zwischen Einzelimpfungen.

Änderungen gibt es auch beim Genesenen-Nachweis: Er greift künftig nach 14 Tagen ab dem Zeitpunkt der bestätigten Infektion. Die Geltungsdauer wird im Zuge einer europäischen Vereinheitlichung von 6 Monaten auf 180 Tage (leicht) verringert.

Bund und Länder haben vereinbart, dass Kontaktpersonen, die einen vollständigen Impfschutz durch die Auffrischungsimpfung haben, von der Quarantäne ausgenommen werden. Außerdem enden Isolation oder Quarantäne nach 10 Tagen bzw. mit negativem Testnachweis nach 7 Tagen. Für Schüler oder Kita-Kinder kann die Quarantäne als Kontaktperson bereits nach 5 Tagen durch einen PCR-Test oder Antigen-Schnelltest beendet werden.

Novavax-Vakzin ante portas
Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) hat bei einer Pressekonferenz informiert, dass am 21. Februar die ersten 1,75 Millionen Dosen Nuvaxovid® von Novavax geliefert werden. ?Ich gehe davon aus, dass er auch bei Omikron gut helfen wird?, sagte er, wies aber darauf hin, dass die Studienergebnisse nicht bei dieser Variante gewonnen wurden. Trotzdem: ?Der Impfstoff wird uns weiterhelfen, wir werden ihn auch empfehlen.?

Lauterbach rechnet damit, dass das Vakzin ab der 3. Februarwoche in Impfzentren zur Verfügung stehe. Ärzte verimpfen 2 Dosen im Abstand von etwa 3 Wochen.

Nuvaxovid® wird von einigen Impf-Skeptikern erwartet. Denn er enthält ähnlich wie klassische Influenza-Impfstoffe Proteine und Wirkverstärker, aber keine mRNAs oder Vektorviren. Deshalb hofft die Regierung, so manchen Skeptiker zu überzeugen. Studiendaten zur Effektivität gegen Omikron gibt es aber bislang nicht. Novavax-Chef Stanley Erck kündigte auf der JP-Morgan-Gesundheitskonferenz an, diese Fragestellung zu untersuchen.

Wendtner fordert zügige Viertimpfung ? und kein Warten auf das Omikron-Vakzin
Israel hat Anfang Januar damit begonnen, Gesundheitsfachkräften und vulnerablen Patienten die 4. Impfung anzubieten. Auch in Deutschland melden sich jetzt Experten zu Wort. ?Für mich wäre eine Viertimpfung 4 bis 6 Monate nach der dritten Impfung eine adäquate Maßnahme?, sagte Prof. Dr. Clemens Wendtner der dpa . Er ist Chefarzt der Infektiologie und Tropenmedizin sowie Leiter der Spezialeinheit für hochansteckende lebensbedrohliche Infektionen an der München Klinik Schwabing.

Wendtner warnt davor, zunächst auf ein Omikron-Vakzin zu warten. ?Ich fürchte, das wird zu lange dauern?, sagte er. Vor April sei nicht mit neuen Impfstoffen zu rechnen. Die Omikron-Welle rolle aber jetzt heran. ?Man muss eine Viertimpfungs-Kampagne jetzt schon vorbereiten, auch von der Verfügbarkeit der derzeit zugelassenen Impfstoffe her. Da dürfen wir nicht erst daran denken, wenn wir März oder April haben.?

Intensivregister: Auf Intensivstationen 2 Drittel ohne Impfung
Ungeimpfte machen momentan den überwiegenden Anteil aller COVID-19-Aufnahmen auf Intensivstationen aus, so das Ergebnis von Analysen des Intensivregister von RKI und DIVI.

Zwischen 14. Dezember 2021 und 12. Januar 2022 lagen den Forschern Angaben zum Impfstatus für 8.912 ITS-Aufnahmen wegen COVID-19 vor, das entspricht etwa 90% aller im Register während dieser Spanne erfassten Fälle.

62% (5.521 Fälle) aller Patienten mit bekanntem Impfstatus waren ungeimpft.

9,6% (856 Fälle) wiesen einen unvollständigen Immunschutz auf (Genesen ohne Impfung bzw. Teil-Immunisierung).

28,4% (2.535 Fälle) hatte einen vollständigen Impfschutz (Grundimmunisierung oder Booster), der Anteil mit Boosterimpfung lag bei ca. 5,8% (520 Fälle).

USA: Steigende Hospitalisierungsrate ? Übertragbarkeit auf Deutschland unklar
Der US-Kardiologe und Editor-in-Chief von Medscape Dr. Eric Topol berichtet auf Twitter vom Anstieg der Zahl der Krankenhausaufenthalte und der intensivmedizinischen Behandlungen in den USA. Die Financial Times nennt als gleitenden 7-Tage-Durchschnitt für COVID-19-Hospitalisierungen für die USA 155.677 Patienten. Der bisherige Höchststand von 139.279 Patienten vom Januar 2021 sei damit übertroffen worden, heißt es online.

Während Fälle und Krankenhausaufenthalte in den letzten 3 Wochen um 320% bzw. 116% zugenommen hätten, sei die Zahl der COVID-19-Patienten auf der Intensivstation allerdings nur um 51% angewachsen.

Topol sagte der FT, niedrige Impf- und Auffrischungsraten in den USA bedeuteten, dass die Hospitalisierungsrate weiter steigen werde und die Nation möglicherweise nicht die Art der Entkopplung von Fällen und schweren Krankheiten sehe, die einige europäische Nationen wie Portugal, Norwegen und Dänemark mit Omikron erlebt hätten. ?Bei Boostern hinken wir weit hinterher (?), und das ist die Hauptsache, um die Menschen vor Krankenhauseinweisungen zu schützen?, warnte Topol.

Auf Twitter kommentiert Lauterbach die Zahlen: ?In den USA steigt die Zahl der Intensivpatienten jetzt relativ deutlich. Im Gegensatz zu der Lage in UK. Die deutlich höhere Impfquote in UK, besonders bei den Geboosterten, ist der wahrscheinlichste Grund. Omikron ist nicht harmlos, kein Grund zur Entwarnung.?

COVID-19-Impfung schützt Schwangere und ungeborene Kinder
In Nature Medicine stellen Wissenschaftler neue Daten zu COVID-19-Impfungen während der Schwangerschaft vor. Zwischen dem Beginn eines COVID-19-Impfprogramms in Schottland am 8. Dezember 2020 und dem 31. Oktober 2021 haben 18.457 schwangere Frauen Impfungen erhalten. Die Durchimpfungsrate war bei werdenden Müttern deutlich niedriger als in der allgemeinen weiblichen Bevölkerung; 32,3% der Frauen, die im Oktober 2021 ein Kind zur Welt brachten, hatten 2 Impfdosen erhalten, verglichen mit 77,4% bei allen Frauen zwischen 18 und 44 Jahren in der Bevölkerung.

Die erweiterte perinatale Sterblichkeitsrate für Frauen, die innerhalb von 28 Tagen nach einer COVID-19-Diagnose entbunden haben, lag bei 22,6 Fällen pro 1.000 Geburten (95%-Konfidenzintervall: 12,9-38,5), verglichen mit einer Pandemie-Hintergrundrate von 5,6 Fällen pro 1.000 Geburten (452 von 80.456; 95%-KI: 5,1-6,2).

Bei ungeimpften Frauen traten 77,4% (3.833 von 4.950; 95%-KI: 76,2%-78,6%) der SARS-CoV-2-Infektionen, 90,9% (748 von 823; 95 %-KI: 88,7-92,7) der SARS-CoV-2-Infektionen mit Hospitalisierung, 98% (102 von 104; 95%-KI: 92,5%-99,7%) der SARS-CoV-2-Infektionen mit intensivmedizinischer Behandlung und alle Todesfälle durch COVID-19 auf. Die Grundgesamtheit umfasst 145.424 Schwangerschaften bei 131.751 Frauen aus einem Register.

14 von 620 Kindern, die innerhalb von 28 Tagen nach der mütterlichen SARS-CoV-2-Infektion geboren wurden, kamen tot zur Welt oder starben kurz nach der Geburt. Alle diese Frauen waren ungeimpft.

Daraus leiten die Autoren als Empfehlung ab, Schwangeren auf jeden Fall einen Impfschutz anzubieten, falls noch nicht früher geschehen.

Übersterblichkeit in Deutschland korreliert mit Impfquote gegen COVID-19
Am 11. Januar 2022 hatte das Statistische Bundesamt (DESATIS) bekanntgegeben, dass erstmals seit 1946 mehr als 1 Million Menschen pro Jahr in Deutschland pro Jahr gestorben waren. Als genaue Zahl wurden 1.016.899 Tote genannt. Diese Übersterblichkeit haben Forschende an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena jetzt genauer untersucht.

Laut ihrer Analyse schwankte die Übersterblichkeit zwischen einzelnen Bundesländern stark. Die Wissenschaftler fanden, wie sie schreiben, eine ?hochsignifikante Korrelation? zum Impfstatus. Eine hohe Impfquote in einem Bundesland ging mit einer vergleichsweise niedrigen Übersterblichkeit einher. Dazu 2 Beispiele: Das Bundesland Bremen hatte mit der höchsten Impfquote von 80,9% eine Übersterblichkeit von 1,44%, während in Sachsen mit der niedrigsten Impfquote von 58,7% die Übersterblichkeit bei 14,67% lag.

?Die Untersuchung legt nahe, dass die Übersterblichkeit zumindest teilweise durch COVID-19 Fälle zu erklären ist und dass durch Impfungen Infektionen verhindert oder ein milderer Verlauf bewirkt wurde?, heißt es in einer Meldung der Hochschule. Aussagen zu Omikron könne man daraus nicht ableiten.

USA: Hohe Kosten für Ivermectin bei privaten Krankenversicherungen
Trotz fehlender wissenschaftlicher Evidenz galt das Wurmmittel Ivermectin einige Zeit als mögliche COVID-19-Therapie. Grund dafür waren In-vitro-Studien, die sich jedoch nicht auf die In-vivo-Situation bei COVID-19 übertragen ließen. Anhand einer Datenbank-Analyse zeigen Forscher nun, welche Kosten das Medikament in den USA durch falsche Verordnungen verursacht hat.

Ihre Zufallsstichprobe umfasst 5 Millionen Privatversicherte und 1,2 Millionen Medicare Advantage-Patienten in den USA. Medicare Advantage bietet ebenfalls Leistungen einer privaten Krankenversicherung an. Patienten mit dem US-Diagnosecode für eine parasitäre Infektionen wurden ausgeschlossen. Ivermectin ist ein Antihelmetikum.

?Wir nahmen an, dass die verbleibenden Verschreibungen für COVID-19 bestimmt waren?, schreiben die Autoren. ?Dieser Ansatz maximierte die Sensitivität, da er Verschreibungen erfasste, die bei Arztbesuchen ausgestellt wurden, bei denen COVID-19 nicht kodiert war, sowie bei Besuchen, die nicht mit der Versicherung abgerechnet wurden.?

Bei Ivermectin-Verordnungen betrug der durchschnittliche Eigenanteil 22,48 US-Dollar (19,69 Euro) für privat versicherte Patienten und 13,78 US-Dollar (12,07 Euro) für Medicare Advantage-Patienten. Versicherungen erstatteten 35,75 US-Dollar (31,32 Euro) bzw. 39,13 US-Dollar (34,28 Euro) pro Verordnung. Die Gesamtausgaben beliefen sich bei privat versicherten Patienten auf 273.681 US-Dollar (239.732 Euro) und bei Medicare Advantage-Patienten auf 47.142,81 US-Dollar (41.294 Euro). Als Erstattungsanteile nennen die Autoren 61,4% bzw. 74,0%.

In der Woche vom 9. bis zum 13. August 2021 zahlten PKVen und Medicare Plan schätzungsweise 1.568.996 US-Dollar (1.374.369 Euro) bzw. 924.720 Euro (810.013 Euro) für Ivermectin-Verordnungen in Zusammenhang mit COVID-19. Der wöchentliche Gesamtbetrag von 2.493.716 US-Dollar (2.184.383 Euro) wurde auf 129.673.240 US-Dollar (113.587.922 Euro) jährlich hochgerechnet.

"Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Versicherer die Verschreibung von Ivermectin für COVID-19 stark subventioniert haben, obwohl sie laut Wirtschaftlichkeitsgebot unwirksame Behandlungen nicht übernehmen sollten", so die Autoren. "Die verschwenderischen Ausgaben der Versicherer für diese Verschreibungen, die in der Woche bis 13. August 2021 auf 2,5 Millionen Dollar geschätzt wurden, würden sich auf 129,7 Millionen Dollar jährlich hochrechnen." Diese Summe übersteige sogar die geschätzten jährlichen Medicare-Ausgaben für unnötige bildgebende Verfahren bei Rückenschmerzen.

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:)
Sicherheitskopie

wieselflink22, Dienstag, 18. Januar 2022, 00:11
es ist ein schwerer fehler die pandemie auf dem rücken der schüler auszutragen
die in der mehrheit ungeimpft sind

es ist noch ein grösserer fehler zu meinen geboosterte können sich von ihren infizierten kindern nicht anstecken
wir haben jetzt eine inzidenz bei kindern bei über 1000

dieses durchseuchungssystem auf dem rücken der schüler ist eine sauerei
es ist so das die schüler bis auf ausnahmen keine schwere nachteile erleiden aber ohne lehrer geht schule auch nicht

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Danke;-)

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"Bei Ivermectin-Verordnungen betrug der durchschnittliche Eigenanteil 22,48 US-Dollar (19,69 Euro) für privat versicherte Patienten und 13,78 US-Dollar (12,07 Euro) für Medicare Advantage-Patienten. Versicherungen erstatteten 35,75 US-Dollar (31,32 Euro) bzw. 39,13 US-Dollar (34,28 Euro) pro Verordnung."

Das ist allerdings typisch USA. Denn Ivermectin mag vieles sein, aber nicht teuer. Das kriegst Du in Peru (und ich meine schon das für Menschen hergestellte Mittel) in jeder Apotheke für wenige Dollar.

"Änderungen gibt es auch beim Genesenen-Nachweis: Er greift künftig nach 14 Tagen ab dem Zeitpunkt der bestätigten Infektion. Die Geltungsdauer wird im Zuge einer europäischen Vereinheitlichung von 6 Monaten auf 180 Tage (leicht) verringert."

Wurde der nicht gerade auf 3 Monate verringert?

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Soweit ich weiß, gibt es Ivermectin in zwei unterschiedlichen Dosierungen. Als Medikament für Menschen ist es niedriger dosiert und wird gegen Krätze und Parasiten eingesetzt (in Deutschland ist es nur gegen Krätze und Rosacea zugelassen). Das Wurmmittel ist sehr viel höher dosiert und wird bei Tieren eben als solches eingesetzt und auch gegen Parasiten. Ob die us-amerikanischen Krankenversicherungen tatsächlich das Wurmmittel erstattet haben? Oder doch eher das Medikament gegen Krätze?

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Auch in Peru wird das Mittel gegen Krätze verkauft. Die Leute nehmen da keine Pferdepaste.

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Ich bezog mich damit auf den Beitrag oben, in dem Ivermectin als Wurmmittel bezeichnet wird. Das stimmt zwar, aber ich frage mich, ob wirklich das Wurmmittel von den Krankenversicherungen erstattet wurde, was der Text impliziert.

Im Ausland sind Medikamente häufig billiger, ist doch hierzulande auch so. Ivermectin (für Menschen) ist hier auch nicht gerade günstig.

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https://de.rt.com/inland/130110-klinikunternehmen-acura-empfiehlt-wagen-sie/
der frühe vogel und sein altwürmel : windvogel331, Dienstag, 18. Januar 2022, 23:53
von den weniger würmern im hirn steht das nix
"Ivermectinist ist ein Medikament, das am besten für die Prävention von Herzwürmern bekannt ist, obwohl es mehrere häufige Anwendungen hat. Die Behandlung und Vorbeugung von parasitären Infektionen mit Ivermectin ist ein effektiver Weg, um Ihre Katze gesund zu halten. Ivermectin lähmt die Nachkommen der meisten adulten Würmer und führt zum Tod. Es tötet zwar keine erwachsenen Würmer, aber es hat sich gezeigt, dass es die Fortpflanzungsrate verlangsamt, was zu weniger Würmern im Blut, in den Augen und auf der Haut führt."

wir sehen also in aller klarheit das die altwürmer von corona unbehelligt bleiben und darum die fatalen ergebnisse der brasilien-offensive bolsonaros zu 600000 toten führen mussten
bevor dann endlich geimpft wurde

natürlich wird von irren dergleichen art kolportiert das hohe impfquoten hohe inzidenzen verursachen obwohl es sich ja um ungeimpfte schüler handelt mit einer inzidenz über 1000

die höchste impfquote in
nrw nrw nrw
hat der kreis olpe
ergebnis: inzidenz 400
5 hospitalisierte
keiner auf intensiv
das ist der stand heute

und bis 5 können sauerländer im krankenhaus schon zählen

ein riesenerfolg der impfung durch die verbissenheit der bevölkerung die zu 98% über 18 verimpft ist
zu 70% ab 12
die kinder darunter natürlich nicht

die einzige schwachstelle ist die boosterung
da liegt olpe nur bei 70%
weil bis 2 monate nach den ferien die impfstelle lahmgelegt wurde
weil man meinte der drops ist gelutscht

ach
der wirre lauterbach schreit wieder herum mit der impfpflicht
eine impfpflicht ist nicht durchsetzbar wenn der impfstoff nicht 2 komponenten hat
und die eine komponente ist das geimpfte nicht infizieren können
was sie ja tun

natürlich wäre ich für die impfpflicht aber mit einem halben impfstoff is ja so wie ficken ohne schwanz
was sich auch rechtlich nicht durchsetzen lässt

deshalb ist boostern bis mai
bis dann endlich der omikron-impfstoff da ist angesagt
und dann kann man vielleicht nen lauten machen
bis zu dem zeitpunkt wo es eine neue variante gibt
die aber vermutlich immer harmloser wird was zu hoffen ist

und unter druck setzen kann ich corona nur durch impfen!
d.h. nicht das man bestimmte berufsgruppen nicht verpflichten muss
die 2% der lehrer im sauerland wo ungeimpft sind sind nicht hinnehmbar

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und unter druck setzen kann ich corona nur durch impfen!
Beten hilft besser. Ohne sterile Immunität erzeugt man nämlich bloß Selektionsdruck in Richtung VADE, Resistenz und Escape-Varianten. Es hilft alles nichts. Man muß sich auf die Endemie einstellen. Hat auch Drosten gesagt.

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Sinn und Zweck des Impfens
Sinn und Zweck des Impfens ist es, die statistische Wahrscheinlichkeit schwer zu erkranken zu verringern, um eine Überlastung der Intensivstationen zu verhindern und eine Triage zu vermeiden. Nicht mehr und nicht weniger. "Selektionsdruck in Richtung ADE, Resistenz und Escape-Varianten" wird nicht erzeugt, Viren sind keine Bakterienstämme in einem mit Antibiotika behandelten Körper. Hier wird eine falsche Analogie benutzt. Das jedenfalls war die Auskunft einer Professorin für Infektiologie (Institutsleiterin) in meinem Bekanntenkreis.

Die Vorstellung, wiederholtes Impfen schaffe neue impfstoffresistente Virenpopulationen und sei daher sogar eine Art Artenschutz für den Virus ist mithin barer Unsinn.

Und die Vorstellung, den Virus durch Impfen loszuwerden auf der anderen Seite völlig llusionär.

Abwarten bis der Virus endemisch wird ist also völlig richtig.

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99 Viren verlassen eine Höhle. 33 von ihnen sind grün. 33 von ihnen sind rot und 33 blau. Wir stellen vor die Höhle einen Impfstoff auf, der die roten zuverlässig totschlägt. Die anderen aber leben läßt. Übrig bleiben 66 Viren, je zur Hälfte grün und blau. Die vermehren sich dann. Aus ihnen entwickeln sich dann grüne und blaue Viren. Aber keine roten. Die haben sich nicht durchsetzen können. Der Impfstoff ist jetzt wirkungslos geworden. Resistenz hat sich entwickelt!

Nach einer Weile entwickelt sich aus dem blauen Viren eine Mutation, denen der Impfstoff nicht nur nichts anhaben kann, sondern mit deren Hilfe sie Bärenkräfte wegen ADE entwickeln. Diese Mutation verdrängt nun auch die grünen Viren im zwangsgeimpften Volk. Und das Volk wird jetzt noch kränker, als es ohne den Impfstoff gewesen wäre.

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hat also alles nichts mit Bakterien zu tun sondern mit Logik.

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Mit einer sehr simplen Logik die überhaupt nichts mit Mikrobioiogie zu tun hat sondern sich auf der Ebene der Fabeln und Gleichnisse bewegt.
Diese ADE-Geschichte soll der Chronist behalten, nach Auskunft "meiner" Mikrobiologin ist das Thema völlig irrelevant.

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In einem Körper, der an einer bakteriellen Infektion leidet und der mit einem Antibiotikum behandelt wird, wie auch an einem lokalen Seuchenherd, wo ein bestimmtes Antibiotikum flächendeckend zum Einsatz kommt, entwickeln sich resistente Keime, weil das Antibiotikum die Mehrzahl der Bakterien tötet und die fittesten übrigbleiben und sich durchsetzen.

In diesem Fall beschleunigt die Antibiose die Evolution der Bakterien. Komplikationen einer Antibiose bei Bakterien lassen sich aber nicht auf Impfen gegen Viren übertragen, schon gar nicht in diesem Fall.

Die Virusmutanten Delta und Omikron haben sich zunächst mal zu einem Zeitpunkt entwickelt, als mit den gegen Alpha bis Gamma entwickelten Impfstoffen schon geimpft worden war. Weder geschah dies in einem bestimmten mit Impfstoffen behandelten Körper, noch in einer Region, in der besonders massiv geimpft wurde. Es kann nicht als Reaktion des Virus auf das Impfen erklärt werden, sondern erklärt sich aus der extremen Mutagenität von Viren an sich. Wäre nicht geimpft worden, hätten wir höchstwahrscheinlich sehr viel mehr unterschiedliche Mutanten.

edit Hier hatten einige grob missverständliche Sachen gestanden, die ich nun korrigiert habe:

Neben Autoimmunreaktionen, die durch Impfen ausgelöst werden können, aber bei den Covid19-Impfungen eher selten sind wird vom Impfgegnerlager das ADE-Problem forciert angeführt.

Bei Antibody Dependent Enhancement, ADE handelt es sich um die Freisetzung von Antikörpern, die Viren nicht bekämpfen, sondern binden und in die Zellen des infizierten Körpers einbringen und zu einer zweiten Infektion führen die u.U.schlimmer sein kann als die ursprüngliche Infektion selber. Nicht nur die Infektion mit dem Coronavirus selbst, auch eine Impfung kann theoretisch ADE zur Folge haben.

Die von B-Immunzellen gebildeten Antikörper, die normalerweise das Virus attackieren sollen, könnten dem Virus sogar den Eintritt in die menschlichen Zellen erleichtern und damit die Vermehrung des Krankheitserregers beschleunigen. ADE verschlimmert dann ergo die Krankheit. Dies wurde im Zusammenhang mit den Covid 19-Impfungen aber kein einziges Mal beobachtet und gilt als rein theoretisches Risiko.

Abgesehen davon, dass umgekehrt auch eine Covid19-Infektion zu ADE-Effekten führen könnte, das ist keine nur impfspezifische Reaktion.

Einen Zusammenhang zwischen Virusmutationen und einem ADE -Effekt herzustellen der bisher nicht beobachtet wird würde ich als kreative Science fiction im Sinne einer Uminterpretation der Mikrobiologie bezeichnen.

https://www.pei.de/SharedDocs/FAQs/DE/coronavirus/coronavirus-infektionsverstaerkende-antikoerper-ade.html


https://www.pei.de/SharedDocs/FAQs/DE/coronavirus/sicherheit-wirksamkeit-impfstoff/23-coronavirus-impfstoff-covid-19-ade-problem.html;jsessionid=891B5A2661586F59D38024C1AC27D788.intranet222


https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-impfung-desinformation-durch-aerzte-und-apotheker,SPr0Q4M

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"survival of the fittest" ist an und für sich ein Mißverständnis in der darwinistischen Lehre. Und Mutationen an und für sich machen das Pandemiemanagement nicht schwieriger; im Falle Omikrons sogar einfacher; ansonsten relativ egal.

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Wie auch immer, das ganze ADE-Thema in dem Zusammenhang ist zum allergrößten Teil verschwörungsideologische Mythenbildung.

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Mythos ist übertrieben. Es werden immer mal wieder Impfstoffe zurückgezogen deswegen. Bei schmalbandig wirkenden Impfantworten sind ADE-Fälle wahrscheinlicher als bei natürlicher Immunität.

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Hast Du dafür eindeutige Belege?
Ich habe das bezogen auf das Thema Covid19, nicht bei anderen Viruserkrankungen, bisher so mitbekommen, dass nur die Querdenker und Coronamaßnahmenskeptiker derartiges andauernd behaupten, dass sich dieses Thema aber fast gänzlich außerhalb der pharmakologischen Forschung abspielt. Wie gesagt, nur bei der Covid19-Problematik.

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hustenbonbonus, Donnerstag, 20. Januar 2022, 22:47
omikron hat 40 mutationen im spike-protein
es hat sich perfekt auf die übertragung optimiert und ist mit delta wenig zu vergleichen was diese eigenschaft angeht
es ist 4 mal so effektiv und selbst geboosterte infizieren sich bei nicht schwerem krankheitsbild wenn sie genügend antikörper aufgebaut haben
da wo die impfquote unter 80 liegt ergibt sich eine identische hospitalisierung wie bei delta
harmlos ist das virus nun wirklich nicht

ADE ist völlig lächerlich
ich habe am anfang der pandemie gesagt das sich das virus immer weiter optimiert so wie es jedes virus tut weil es so determiniert ist
und das dann ein impfstoff schwächen hat der auf die urvariante anspricht ist so klar wie das mä mä der schafe

jedenfalls war das bisher ein grosser impferfolg der leider durch die bewusst nichtgeimpften permanent konterkariert wird was ihnen ja auch mit vielen ADE-rufen spazz macht ausdrückend ihre unendliche dummheit

ES SIND PERVERSE ASOZIALE!

aktuell können wir selbst in olpe weder die notwendigen pcr-tests durchführen noch irgendetwas nachverfolgen
die inzidenzen sind sämtlich mit dem faktor 2 zu beurteilen
da müssen wir halt durch
die ungeimpften dreckschweine in kombination mit den ungeimpften kindern die ja nix dafür können sind für omikron ein wahres eldorado

noch hält die front an den schulen mit 2% infizierten bei schülern und lehrern und dank dem nichtschweren verlauf bei ungeimpften schülern und freitestenkönnen nach 5 tagen kann der betrieb aufrecht erhalten werden

die giftigkeit des virus ist bei der deutschen handball-mannschaft mehr als sichtbar
das heute gegen spanien verloren wurde war so klar wie kloßbrühe bei 11 infizierten
keine ahnung welcher hässliche asoziale sich da im hotel falsche impfpässe besorgt hat und die mannschaft dezimiert
diese gestalten fühlen sich noch ganz geil und im widerstand
100000 euro strafe egal welches einkommen und die leute denken anders auch in bratislava

die naiven denken wirklich es ginge denen um ein impfmittel was mit gentechnik nix zu tun hat
sie werden sich wundern
da ist jeder einzeln mit blumen zu begrüssen
als ob die daran interesse gehabt hätten
so blöd kann doch keiner sein
ausser der lauterbach

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Das Problem ist dass es sich beim Hörnertum um eine säkulare Religion handelt mit so viel Fanatismus wie einst die Wiedertäufer.


Und die zimmern sich hinsichtlich der Mikrobiologie so eine Art Paralleluniversum.

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mit kappa hätten wir ein nennenswertes ADE-Problem gehabt. Hat sich aber nicht durchsetzen können. Mit Omikron haben wir nur das Problem, daß Impfe nicht wirkt. Die Hospitalisierung geht derzeit übrigens in den Keller. Die Eindämmung des Virus per Impfung wäre nicht einmal theoretisch möglich, daher auch kein Impferfolg. Schuld daran sind nicht Ungeimpfte.

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Definiere "nicht wirken". Die Wirkung der Impfung soll es sein, die statistische Anzahl der schweren oder gar tödlichen Erkrankungen zu verringern und den Krankheitsverlauf zu verkürzen.


Letztlich geht es nur um eine Entlastung der Intensivstationen, nicht um eine Ausrottung des Erregers.

Hast Du einen Link zum ADE-Problem bei Kappa?
Und ich meine damit keine Quellen a la TKP/AT.

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rabulumziwonium, Freitag, 21. Januar 2022, 22:33
was schreiben die wahnirren?
"ADE gibt es dann wenn einkommende Viren, jetzt Omikron, auf für sie falsche Antikörper treffen. Nur dann. Bei Geboosterten natürlich ungleich stärker, weil viel mehr von diesen falschen Antikörpern da sind.

das problem bei den geboosterten handballern ist ja das sie anstecken können nicht das sie
symptomlos positiv sind und sich freitesten müssen

es ist die absolute lachnummer zu behaupten geboosterte liegen in den hospitalen
zu 58% liegen ungeimpfte im hospital in olpe
obwohl sie nur 2-3% der bevölkerung über 18 ausmachen

ohne geboosterte lehrer wär hier jede schule dicht!
ADE ist eine wahnvorstellung!
die vom realen ablenken soll als instrument irrer verblendungstheorie

das sind tiefkranke menschen die ihr unheil treiben und selbst auf dem sterbebett schreien sie nach einem wurmmittel und vitamin D

um die börse zu verstehen bei der es ja auch auf emotionen ankommt bei den meisten:
der höchstkurs von biontech war am 9.8.21 mit 447,23 dollar
der kurs heute 147,50 dollar
weil die pandemie vorbei wär
fundamental hat biontech jetzt 60% des börsenkurses in cash

ich liebe ja diese übertreibungen
und es wird noch schlimmer kommen für den kurs
davon geh ich mal aus

die pandemie ist leider nicht vorbei
aber panik in die eine oder andere richtung is albern wie blöd

wer nach und nach biontech kauft macht nix falsch
ein ziwo will ja alles umsonst haben und wartet auf 100
ultratrocken
so einen kleinen crash der sich bei den technowerten in usa verbissen anbahnt kann sich auch der beste wert nicht entziehen
dann gehts die bachgasse runter

(der löschgeist muss ins bett und wacht erst morgen um 7 uhr auf
ich käm mir ja blöd vor
nicht erkennen zu wollen das der zitterwolf erkannt werden will
das andere wär ihm lieber aber den gefallen tu ich ihm nich

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Und jetzt versucht der Bommel sich auch noch auf meinem Spezialfeld Unfallversicherungen und verlinkt auch da Blödsinn. Natürlich sind Impfschäden auch bei Massenimpfungen versicherbar, nur eben nicht bei jeder Versicherung. Es gibt Gesellschaften, die nutzen Corona zur Geschäftsankurbelung.

So, wie nach der Flut massenhaft neues Geschäft im Bereich Elementarschäden geschrieben wurde.

rabulumziwonium:
impfschäden aufgrund angeordneter massenverimpfungen:
https://bilderupload.org/image/395300577-unfallversicherungimpfen.jpeg

aufgedeckt von horn chronist
da zahlt die versicherung nicht!

eine SAUEREI!

schön wärs natürlich wenn das horn die anordnungspflicht erläutern würde
beim ziwo wären sie ja alle dann geboostert selbst der chronist
mit schwester rabiata
ab die spritze in den arsch

ob der psychologische impfschaden dann versicherungstechnisch relevant wär kann nur die rechtsabteilung von allianz axa beurteilen

der ziwo hat ja keine unfallversicherung
und für den chronist bei seinen fiktionen ist sie auch nicht unbedingt das gelbe vom ei

ich geh da stringend vor nach der stiftung warentest und den verbraucherportalen
kostengünstig denkend wie der ziwo nun mal ist

bis jetzt hab ich nur einmal eine versicherung in anspruch genommen
da hat der blitz eingeschlagen in die telefonleitung und über die ethernet verkabelung kosten verursacht
und wurde zu meiner wirklichen überraschung sehr gut nach neu für alt geregelt
kann man sich drüber freuen aber öfters will man das trotzdem nich haben

da sind ethernet verbindungen extrem empfindlich
was unterm strich heisst alle compis fallen auf einen schlag aus
ich hab draus gelernt
wär ich niemals vorher drauf gekommen

dann stehst du da wie karl napp
bei gewitter koppele ich ab
das ist gut für die versicherung und für mich

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Das nennt man Überspannungsschaden nach Blitzeinschlag und es ist ganz wichtig, dass der in der Hausratversicherung mit drin ist. Man kann sich in der Unfallversicherung sogar gegen Terrorismus versichern lassen. Allerdings gibt es unversicherbare Berufsgruppen, zum Beispiel Testpiloten oder Rennfahrer.

Im Bereich Wohngebäude sind Erdbeben und Vulkanausbrüche versicherbar.

Idiotie nicht.

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Übrigens gibt es auch keine emeritierten Biologielehrer. Wohl aber debile, die es heute gerade mal bis zum Blödmannsgehilfen schaffen.

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Es gibt Gesellschaften, die nutzen Corona zur Geschäftsankurbelung.
Und dann gibt es auch noch Spezialisten, die verwenden Angaben über Versicherungsprämien, um Risiken einzuschätzen. Machen Finanzmarktexperten zum Beispiel so, indem sie sich Anleihenrenditen und den Marktwert von Kreditausfallversicherungen ansehen. Das ist wohl auch die Gewohnheit eines emeritierten VWL-Professors, der sich fragt, warum Risiken einer angeordneten Massenimpfung ausgeschlossen sind, jedoch Risiken einer Impfung, die man braucht, um in bestimmte Länder einreisen zu dürfen, nicht ausgeschlossen sind. Ob der seine Frage richtig beantwortet, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

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Abgesehen davon ist, gegen Risiken einer Covid-Impfung zu versichern, Hazard. Das mit Covid-Impfungen zusammenhängende Risiko ist ja weder hoch noch niedrig sondern unberechenbar. Das ist Risiko derselben Art, das Columbus eingegangen ist, als er zum ersten Mal den Fuß in die Neue Welt gesetzt hat. Niemand konnte ahnen, was Columbus hätte dabei passieren können. Das Risiko eines Wohnungsbrandes hingegen kann man einschätzen und beherrschen. Da kann man Brandschutzbeauftragte bestellen, die auf die Einhaltung von Brandschutzverordnungen achten, und ermitteln, wie oft und unter welchen Bedingungen Wohnungen brennen. Das kann dann der Allianz-Konzern auch risikolos versichern. Im Falle einer Covid-Impfung ist es auch noch so, daß sowohl das Risiko sich impfen zu lassen, als auch das Risiko, es auf eine Infektion ankommen zu lassen, unberechenbar ist.

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che, bei uns haben sich auch pensionierte, beamtete Gymnasiallehrer als emeritiert und Professor bezeichnet, in der Schweiz kommt das auch vor. Sei nicht immer so streng.

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All right. Ich bin halt weißer norddeutscher Protestant, das merkt man;-)

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Emeritierte Gymnasial­lehrer sind rück­stän­dige Erin­ne­rung an eine Zeit, da Gymna­sia­sten noch selten waren und deren Lehrer ihr Fach wirk­lich be­herrsch­ten.

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Onkel Che,

die Manie(r) des Bommels, Dich, Bersarin und Avantgarde durchzubeleidigen und kleinzumachen ist disgusting, und er blamed damit in erster Linie sich selbst. Da aber zurückzustänkern ist sinnlos. Mit dem Nörgler gesagt setzt Du Dir damit einen eigenen Aluhut auf. Was kümmert sich die stolze Eiche um die Wildsau, die sich das Fell an ihrer Borke reibt?

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Sind doch nur verzweifelte Versuche des Bommels, uns auf seinen toten Blog zurückzulocken. Der sozi ohne Hirn reicht nicht für die Wiederbelebung.

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Es sollte ihm nicht gelingen.

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Ich sehe es ähnlich wie netbitch. Nichtmal ignorieren - frei nach Karl Valentin. Vor allem gibt man solchen Leuten dadurch genau die Aufmerksamkeit, nach der sie gieren.

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Ihr seid Widerstandskämpfer, doh? Gegen das Tagebuch eines Hinterwäldlers, das ihr beflissen lest, um zu antworten, dass ihr nicht darauf antwortet, und widersprechen tut der Sauhund auch. So? Jeder Mensch sollte ein Hobby haben, das ist psychologisch wertvoll.

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Ich lese dort nicht. Nachvollziehbar aber ist es aus Gründen der Dokumentation, dort zu lesen.

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Der Typ ist völlig unwichtig. Sein Blog ist aber ein Spiegel der Gedankenwelt einer antiaufklärerischen, totalitären und zumehmend gefährlichen Bewegung, die sich gerade formiert.

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So ist es, che, und wer sich mit Rechtsextremismus, mit Querfront und mit neuen Strategien solcher Bewegungen - denn in der Tat sind dort nicht alle rechts, aber viele machen sich leider mit Rechten gemein - sowie mit der damit korrespondierenden Verschwörungsideologie beschäftigt, kann auch solche Blogs zur Kenntnis nehmen. Vor allem, weil sich da eine gefährliche Mischung zusammenbraut und man diese auf dem Radar haben muß. Ich halte nichts von Alarmismus, aber wir sollten immer gut die Augen offenhalten.

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