Montag, 24. März 2025
Der G. und die Share culture
che2001, 12:19h
Wir leben in einem Stadtviertel mit einer sehr netten Nachbarschaft. Überwiegend linksgrünversypht. Dazu gehört die nette Sitte, dass Gegenstände, die man selber nicht mehr braucht, die aber prinzipiell noch brauchbar sind, zum Abholen an den Straßenrand gestellt werden, oft mit einem Schild dran, das auf die Mitnehmbarkeit hinweist. Das gilt für alte Möbel, Spielzeug, über das die Kinder hinausgewachsen sind und vieles mehr. Ich kam auf diese Weise schon zu einem Paar Boxhandschuhe, einem Küchenstuhl, einem Paar Sneakers, einem Garderobenständer, einer Espressomaschine und einem beleuchtbaren Keramikweihnachtsmann.
Der G. hat keinerlei Verständnis dafür. Für ihn hat das nichts mit sozialem Miteinander oder mit Nachhaltigkeit zu tun, sondern die Leute sind zu faul und zu geizig um die Sperrmüllabfhur zu bestellen und unser Viertel verslumme.
Der G. hat keinerlei Verständnis dafür. Für ihn hat das nichts mit sozialem Miteinander oder mit Nachhaltigkeit zu tun, sondern die Leute sind zu faul und zu geizig um die Sperrmüllabfhur zu bestellen und unser Viertel verslumme.
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