Montag, 27. Juli 2009
Noch einmal in eigener Sache
Sie ist jetzt im gutsortierten linken Buchhandel erhältlich, die aktuelle Ausgabe der Arranca! mit folgenden Themen:


Willkommen im Club der linken Versager
Zur Geschichte des realexistierenden Scheiterns
/Bini Adamczak und Anna Dost/

Revolution muss erfolgreich sein
Selbstgespräche in der Badewanne
/Frank John/

Ever tried, ever failed?
/FelS-Aktivist_innen/ / über gescheiterte Projekte/

Ausgebrannt und abgewrackt?
Warum Erschöpfung doch (k)ein Scheitern ist
/Stefanie Gräfe/

Die Kreation der glücklichen Versager
Wurstmenschen zwischen Unsicherheit und Selbstverwirklichung
/Sylka Scholz/

16 Thesen zum Scheitern der Linken am Tod
Mehr Fragen als Antworten und einige Widersprüche
/Somost/

Julia’s Calculations
Über Romantik, Wahrheit und the Dismal Science
/Aski Elber/

Das Andere, das jetzt auch mitspielen darf
Ich und das Scheitern
/Isabel Collien/

Schönes Scheitern, hässliches Verlieren
Oder: Warum wir das Scheitern gegen das Krisenmanagement verteidigen müssen
/Georg Seeßlen/

Die Lehren der Perestroika
Ein Gespräch zwischen /Boris Kagarlitzky/ und /Artjom Magun/

Fit in die Kiste
Vom Alter(n) als Scheitern
/Silke van Dyk/

Scheiternhaufen
Der Fortbestand des Neoliberalismus in alltäglichen Kämpfen um Lebensweisen
/Janek Niggemann/

Jenseits von Markt und Staat
Das Projekt der Demokratisierung der Wirtschaft
/Alex Demirovic/

Michigan Mindmap
Don’t come to Detroit
/Judith Poppe/

Crisis? What Crisis?
Die Linke und die Biokrise
/FelS Klima AG/

Wer am Boden liegt
Interview mit dem südafrikanischen Filmemacher /Rehad Desai/

Wut und Mut erzeugen
Gesundheitsmapping und Globale Soziale Rechte
/Marion Bayer/

Konjunkturen der Solidarität
Zur Geschichte des Antirassimus
/Che2001

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Am seidenen Faden
ging ich zwar nicht, aber es ist schon eher filgranes Gerät, an dem mein Leben hing. Gut, dass man sich darauf verlassen kann. Den Erstbegehern der Eiger-Nordwand mangelte es seinerzeit an allem, was man als "zuverlässig" hätte bezeichnen können. Heute sind das gut funktionierende Industrieprodukte - daran, dass menschliche Unzulänglichkeit Gefahrenquelle 1 am Berg ist hat sich aber nichts geändert, und fast hätten wir ein Opfer zu beklagen gehabt, wegen reiner Selbstüberschätzung.

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