Donnerstag, 17. März 2011
Von der Erbärmlichkeit des Westens angesichts der arabischen Revolution
Nachdem Europa und USA absolut nichts tun, um den bedrängten Revolutionären in Libyen und Bahrain beizustehen außer Lippenbekenntnissen zeigt sich nur zu deutlich der rassistische und imperialistische Charakter der westlichen Dämokratie: Demokratie bleibt den Metropolenmächten vorbehalten, freiheitsliebende Orientalen werden durch Grenzzäune und Frontex ferngehalten mit einer Erbarmungslosigkeit, die dem DDR-Grenzregime in nichts nachsteht und in den eigenen Ländern nicht unterstützt, so dass selbst der Iran sich als Anwalt der Unterdrückten in Bahrain aufspielen kann. Der unterworfene Mohr hat unterworfener Mohr zu bleiben, und der Westen verpasst alle Chancen auf Sympathie in der arabischen Welt. Der aktuelle Leitartikel in der FTD bringt es ganz gut zum Ausdruck:


http://www.ftd.de/politik/international/:gewalt-in-bahrain-ende-mit-schrecken/60026785.html


Schande über Europa, Schande über Nordamerika!
Kampf dem fundamentalistischen Patriarchat, Kampf den kleptokratischen Despotien, Kampf dem rassistischen Imperialismus! Für soziale Revolution weltweit!

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