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Montag, 26. September 2016
Wiederbegegnungen
che2001, 01:51h
In der Heute-Show war eine hier gut bekannte Blog-Aktivistin zu sehen, die anlässlich der Berliner Anti-CETA-Demo ein Schild mit dem Text "Kapitalistische Kackscheiße" trug. Von einem Reporter danach befragt, warum sie gegen CETA demonstriere antwortete sie in ihrer bekannten Freundlichkeit "Kannst du nicht lesen?"
Wir danken für diese profunde Analühüse des globalen Kapitalismus. Einem anderen alten Bekannten begegnete ich bei der Lektüre des Wissenschaftsmagazins PM: Florian Gless, inzwischen dort Chefredakteur. Den kenne ich aus der Zeit, als ich freier Mitarbeiter für den SPIEGEL war und er dort volontierte. Ich recherchierte damals zum Thema mögliche Korruption im Umfeld privater Betreibergesellschaften von Flüchtlingswohnheimen und er brachte es, die Verdächtigen ganz direkt anzurufen und mit meinen noch nicht harten ersten Informationen zu konfrontieren, was mir die weitere Recherche erheblich erschwerte. Später packte er unautorisiert weitere Recherchergebnisse von mir zusammen und machte daraus einen eigenen Artikel, also Diebstahl geistigen Eigentums. Zwischen der Jungen Welt und der Jungen Freiheit zu unterscheiden war er damals nicht in der Lage, für ihn war das dieselbe Zeitung. Ich hoffe mal, dass der nicht durch Fortsetzung solcher Methoden es zum Chefredakteur gebracht hat. Ich bleibe aufmerksam, was das angeht.
Wir danken für diese profunde Analühüse des globalen Kapitalismus. Einem anderen alten Bekannten begegnete ich bei der Lektüre des Wissenschaftsmagazins PM: Florian Gless, inzwischen dort Chefredakteur. Den kenne ich aus der Zeit, als ich freier Mitarbeiter für den SPIEGEL war und er dort volontierte. Ich recherchierte damals zum Thema mögliche Korruption im Umfeld privater Betreibergesellschaften von Flüchtlingswohnheimen und er brachte es, die Verdächtigen ganz direkt anzurufen und mit meinen noch nicht harten ersten Informationen zu konfrontieren, was mir die weitere Recherche erheblich erschwerte. Später packte er unautorisiert weitere Recherchergebnisse von mir zusammen und machte daraus einen eigenen Artikel, also Diebstahl geistigen Eigentums. Zwischen der Jungen Welt und der Jungen Freiheit zu unterscheiden war er damals nicht in der Lage, für ihn war das dieselbe Zeitung. Ich hoffe mal, dass der nicht durch Fortsetzung solcher Methoden es zum Chefredakteur gebracht hat. Ich bleibe aufmerksam, was das angeht.
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