Mittwoch, 18. April 2018
EY, KOLLEGAH!
Der Antisemitismus gewisser Rapper, der wohl auch noch eine tolle Provokation sein soll ist tatsächlich toll: Im Sinne der ursprünglichen Wortbedeutung, nämlich von wahnsinnig ohne das nun einer bestimmten Pathologie zuzuordnen. Unfreiwillig aber durchaus vorsätzlich handelnd ebnen sich da arabischstämmige (und auch sonst eher stämmige, im Englisch früherer Zeiten hätte man das bully genannt, womit etwa die mit Auspeitschungen beauftragten Bootsleute auf Marineschiffen von den einfachen Matrosen tituliert wurden) Macho-Rapper die Gleichsetzung ihrer Gesinnung mit alledem ein, was eine absurde Koalition von Antideutschen, deutschnationalen Ausländerfeinden und alarmistisch-besorgten Liberalen über junge männliche Araber eh schon denkt. Der komprimierte Vollschuss in die eigene Fresse. Und dafür gibt es dann einen Echo.

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