Sonntag, 27. September 2020
40 Jahre ist es her -Bombenanschlag auf das Oktoberfest
Der Kniefall und die klaren Worte von Söder sind zumindest ein richtiges Zeichen und waren lange überfällig. Das ändert aber nichts daran, dass geheimdienstliche Strukturen allem Anschein nach mit denen der Neonazis verwoben sind. Ich kann mich auch daran erinnern, dass nach dem Attentat Angehörige der Wehrsportgruppe Hoffmann im Fernsehen interviewt wurden und erklärten, sie seien vor allem Antikommunisten und würden den Widerstand für den Fall einer Invasion des Osten vorbereiten, und das fanden damals so manche Normalbürger gut - man war im Kalten Krieg. Es gab 1982 ein Manöver des BGS auf dem Truppenübungsplatz Sennelager, wo die Niederschlagung eines Aufstands streikender Arbeiter mit Schützenpanzerwagen, Sturmgewehren und panzerbrechender Munition trainiert wurde, und zur Einsatzdoktrin gehörte, dass für einen solchen Fall Neonazis als Verbündete anzusehen seien.

Die Wehrsportgruppe Hoffmann war auch nicht die einzige ihrer Art. In der Nähe von Göttingen gab es den Stahlhelm HannMünden, und ob und wann der sich wirklich auflöste weiß niemand so genau - vor dem Gutshof eines ihrer Chefs standen auch noch in den Neunzigern öfter mal Kübelwagen.

https://www.br.de/nachricht/rechtsaussen/oktoberfestattentat-nsu-netzwerke-100.html

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Neues Level
Heute wieder heftig trainiert, diesmal wurde Schwerpunkt auf Karate-Sprungtechniken gelegt.


Wie immer hinterher ein wohliges und euphorisches Gefühl.

Interessant und beruhigend zu erfahren, dass von all den durchtrainierten Kampfsportfreaks in meiner Gruppe niemand diätetisch oder vegan lebt und dass das eine ganz trinkfeste Gruppe ist.

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