Montag, 3. Februar 2014
Alles eine Frage des Maßstabs
Hatte gestern mit Freunden einen kleinen Waldspaziergang gemacht. Mir war das ja ein bißchen zu wenig Strecke, war mit dem B. auch immer schneller als der Rest, und wir mussten öfter stehenbleiben und auf die Anderen warten. Sehr erstaunt war ich, als beim anschließenden Gastschmaus jemand meinte, das wäre ja eine anstrengende Wanderung hart an der Grenze des Machbaren gewesen. Ich fragte ihn, wieso er darauf käme, und er antwortete dann, diese Mischung aus Matsch und Glätte sei doch eine Zumutung gewesen, ob es denn für mich nicht schwierig gewesen wäre dort zu gehen. Worauf ich antwortete, unter ernsthaften Schwierigkeiten würde ich stark überhängende Felswände oder Furten mit mehr als Hüfttiefe Wasserstand verstehen. Das sind meine Maßstäbe, was schwieriges Gelände angeht.

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