Freitag, 25. August 2017
Schreiße! Indymedia verboten
Nach Hamburg war damit zu rechnen, trotzdem kommt das zum jetzigen Zeitpunkt überraschend. Eines der wichtigsten linken Medien soll zum Verstummen gebracht werden. Hoffen wir mal, das ausländische Server Abhilfe schaffen.

https://www.gmx.net/magazine/politik/schlag-linksextreme-szene-bundesinnenministerium-verbietet-linksuntenindymediaorg-32495126

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Tja, was sagen jetzt eigentlich die „Haß-ist-keine-Meinung“-Leute wie Julia Schramm zur Schließung von Indymedia? Sei greinen, sie weinen. Da kann ich nur sagen: Volle Gönnung! Und genau wie prophezeit: die Anti-Hatespeechpropaganda derer zu Maas und Kahane et al. trifft nun auch die Linke. Wer mit dem Verbotshammer kommt und es bei vermeintlichen oder tatsächlichen Rechtsradikalen gut findet, muß sich nicht wundern, wenn es einen dann auch mal selber trifft.

Ansonsten teile ich Don Alphonsos Sicht:

„Zum Verbot: Es ist wenig zielführend, Bekennerschreiben zu verbieten, wenn die Täter in aller Regel nicht ermittelt werden. #Symbolpolitik“

https://twitter.com/faz_donalphonso/status/900970542085419008

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Sowas kommt von sowas
Auch, wenn ich es falsch finde, eine gewisse klammheimliche Freude kann ich kaum verhehlen.

Linksunten war einerseits eine Meinungsplattform (die als solche imho Schutz verdient), aber eben auch ein Portal, das extremst geringe Probleme damit hatte, dass dort Aufrufe zur (politischen) Gewalt verbreitet wurden bzw. Anleitungen zu kriminellen Handlungen.

Tja.

Es ist nicht so, dass die die Schließung der Plattform und das (imho komplett überzogene) Vereinsverbot für richtig halte. Aber, Leute wie die Ex-Bullenfrau Schramm und andere extreme Politdeppen beim Greinen zu beobachten, das macht schon Freude - ganz zweifellos.

Wobei ich mich bei Leuten wie Schramm in ihrer karikaturhaften Blödheit dann ja doch frage, ob deren Führungsoffizier wirklich vernünftige Arbeit leistet.

Das geht doch besser, oder?

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