Dienstag, 27. August 2019
Wirkliche Größe
che2001, 02:11h
Das Very Large Telescope wäre in der Lage eine Streichholzschachtel auf dem Mond zu erkennen. Das Overwhelmingly Large Telescope (OWL) hätte das bei Weitem getoppt, stattdessen wurde aber nur das Extremly Large Telescope realisiert (immerhin 625 mal stärker als Hubble), weswegen das OWL nun Original was larger genannt wird. Irgendwie haben Douglas Adams und Stanislaw Lem den Humor der Astronomen sehr gut abgebildet. Hoffe nur, dass auch mal das absolutely unlikely fast and super-large spacecraft (AUFASULASC, Typenname 1 "Enterprise") gebaut wird.
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koogleschreiber,
Mittwoch, 28. August 2019, 16:46
Quantenverschränkung
Erstmal:
Quantenverschränkung über 150 Millionen Kilometer
Zitat: Bei der quantenphysikalischen Verschränkung sind zwei Teilchen so miteinander gekoppelt, dass der Zustandswechsel des einen automatisch den des Partners verursacht. Dies geschieht instantan und unabhängig von der Entfernung. Damit ermöglicht die Verschränkung die schnelle Kommunikation über Netzwerke, zwischen Quantencomputern oder sogar aus dem Orbit.
https://www.scinexx.de/news/technik/quantenverschraenkung-ueber-150-millionen-kilometer/
Und nun auf die Überholspur:
Man baue eine Raumsonde, die irgendwann nahezu mit Lichtgeschwindigkeit fliegt und packe da zwei Quantenverschränkungsdingsbumse mit ein. Das eine Quantenverschränkungsdingsbums verschränke sich erfreulicherweise sozusagen mit der Gegenwart auf der Erde, so dass Informationen 'instantan', also in Nullzeit, von hier zur Raumsonde gelangen können und auch umgekehrt.
Das andere Quantenverschränkungsdingsbums verschränke sich mit der Gegenwart einer zukünftigen Erde. Durch die Zeitdilatation sind an Bord der Raumsonde nur wenige Jahrzehnte vergangen, auf der Erde jedoch hunderttausende von Jahren.
Wenn man mittels Quantenverschränkung tatsächlich Informationen in Nullzeit wird übermitteln können und die zu überbrückende Entfernung keine Rolle spielt; und wenn man eine kleine Raumsonde tatsächlich auf relativistische Geschwindigkeiten wird beschleunigen können, so könnten wir Informationen aus unserer eigenen Zukunft erhalten. Falls unsere Nachkommen damit einverstanden wären.
Quantenverschränkung über 150 Millionen Kilometer
Zitat: Bei der quantenphysikalischen Verschränkung sind zwei Teilchen so miteinander gekoppelt, dass der Zustandswechsel des einen automatisch den des Partners verursacht. Dies geschieht instantan und unabhängig von der Entfernung. Damit ermöglicht die Verschränkung die schnelle Kommunikation über Netzwerke, zwischen Quantencomputern oder sogar aus dem Orbit.
https://www.scinexx.de/news/technik/quantenverschraenkung-ueber-150-millionen-kilometer/
Und nun auf die Überholspur:
Man baue eine Raumsonde, die irgendwann nahezu mit Lichtgeschwindigkeit fliegt und packe da zwei Quantenverschränkungsdingsbumse mit ein. Das eine Quantenverschränkungsdingsbums verschränke sich erfreulicherweise sozusagen mit der Gegenwart auf der Erde, so dass Informationen 'instantan', also in Nullzeit, von hier zur Raumsonde gelangen können und auch umgekehrt.
Das andere Quantenverschränkungsdingsbums verschränke sich mit der Gegenwart einer zukünftigen Erde. Durch die Zeitdilatation sind an Bord der Raumsonde nur wenige Jahrzehnte vergangen, auf der Erde jedoch hunderttausende von Jahren.
Wenn man mittels Quantenverschränkung tatsächlich Informationen in Nullzeit wird übermitteln können und die zu überbrückende Entfernung keine Rolle spielt; und wenn man eine kleine Raumsonde tatsächlich auf relativistische Geschwindigkeiten wird beschleunigen können, so könnten wir Informationen aus unserer eigenen Zukunft erhalten. Falls unsere Nachkommen damit einverstanden wären.
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che2001,
Donnerstag, 29. August 2019, 03:15
Ja, Nichtörtlichkeit
Damit ließe sich in der Tat die Lichtmauer umgehen. Und es gibt in Innsbruck ja sogar ein Institut für Teleportationsphysik, das die weiteren Möglichkeiten erforscht.
Da gibt es ja ein altes Astronautenlied aus dem Jahr 2089: "Es und es es ist ein harter Schluss, weil ich nach Wega muss. Ich will mein Glück probieren, teleportieren."
Ganz im Ernst: Die Möglichkeiten der Raumfahrt die sich mit der relativistischen Quantentheorie eröffnen sind von heutigen Raketen mit chemischen Antrieben so weit entfernt wie diese von römischen Liburnen.
Da gibt es ja ein altes Astronautenlied aus dem Jahr 2089: "Es und es es ist ein harter Schluss, weil ich nach Wega muss. Ich will mein Glück probieren, teleportieren."
Ganz im Ernst: Die Möglichkeiten der Raumfahrt die sich mit der relativistischen Quantentheorie eröffnen sind von heutigen Raketen mit chemischen Antrieben so weit entfernt wie diese von römischen Liburnen.
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