Dienstag, 22. September 2020
Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin kritisiert den Umgang mit der Corona-Pandemie – namhafte Virologen widersprechen
Anke Brodmerkel, Medscape


Die bislang getroffenen Maßnahmen, um die COVID-19-Pandemie einzudämmen, richten inzwischen womöglich größere Schäden an als das Virus selbst. Mit solchen mahnenden Worten hat sich das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (EbM) vor wenigen Tagen in der Öffentlichkeit zu Wort gemeldet.
In einer ausführlichen Stellungnahme kritisiert das Netzwerk den bisherigen Umgang mit SARS-CoV-2 [1]. Das EbM-Netzwerk hat derzeit etwa 1.000 Mitglieder und versteht sich selbst als das deutschsprachige Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der Evidenzbasierten Medizin.
Kaum Evidenz, weder zum Virus selbst noch zum Umgang mit ihm
Es gebe insgesamt noch sehr wenig belastbare Evidenz, weder zu COVID-19 selbst, noch zur Effektivität der derzeit ergriffenen Maßnahmen, schreiben die Autoren um den Vorsitzenden des EbM-Netzwerks, Prof. Dr. Andreas Sönnichsen von der Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien.
„Jegliche Maßnahmen sollten entsprechend wissenschaftlich begleitet werden, um den Nutzen und Schaden bzw. das Verhältnis von Nutzen und Schaden zu dokumentieren“, fordern Sönnichsen und seine Kollegen – die namentlich nicht genannt werden. Es würden insbesondere randomisierte Studien dringend benötigt, um die politischen Entscheidungen angemessen zu stützen.
Der momentan zu verzeichnende Anstieg an Testpositiven ohne gleichzeitige Zunahme von Hospitalisierungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen rechtfertigt derzeit keine einschneidenden Maßnahmen. Prof. Dr. Andreas Sönnichsen und Kollegen
„Der momentan zu verzeichnende Anstieg an Testpositiven ohne gleichzeitige Zunahme von Hospitalisierungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen rechtfertigt derzeit keine einschneidenden Maßnahmen“, sind die Autoren überzeugt.
Unter Virologen ist die Stellungnahme des EbM-Netzwerks umstritten
Es handele sich um eine gute und ausgewogene wissenschaftliche Stellungnahme, kommentierte der Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg kurz nach der Veröffentlichung auf Twitter .
Ganz anderer Ansicht ist Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Er finde den Text polemisch und emotional, sicherlich nicht evidenzbasiert, schrieb er in einer Reaktion auf den Beitrag seines Hamburger Kollegen.

Noch deutlicher wurde Drosten in seinem NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“. Man habe es geschafft, die pandemische Lage unter Kontrolle zu bringen, und das sei gut so, sagte er. Aber man dürfe jetzt nicht so tun, als sei das alles eine Halluzination gewesen, und den Blick ins Ausland verweigern.
„Da jetzt immer mit diesen destruktiven Botschaften zu kommen und zu suggerieren, das wäre doch alles nicht nötig gewesen, ist genauso intelligent, wie in dieser schönen Spätsommerwoche zu sagen: Es regnet doch gar nicht, was machen wir uns denn Sorgen über den Herbst“, sagte Drosten mit Blick auf die aktuelle Stellungnahme.
Drostens Kollege Prof. Dr. Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn, wehrte sich in einem ZDF-Interview vor allem gegen die Aussage, es fehle beim Thema COVID-19 an Evidenz: „Wir haben trotz allem sehr viele Daten gesammelt in den letzten sechs Monaten“, sagte er.
Wir können mittlerweile sehr gute Prognosen erstellen, nach denen wir uns richten können, um weitere Lockerungen oder Maßnahmen zu beschließen. Prof. Dr. Hendrik Streeck
Man verstehe mittlerweile sehr gut, worauf man achten müsse, und wie das Virus zu kontrollieren sei. „Wir können mittlerweile sehr gute Prognosen erstellen, nach denen wir uns richten können, um weitere Lockerungen oder Maßnahmen zu beschließen“, betonte Streeck.
Der Zenit der Pandemie wurde hierzulande schon Mitte März überschritten
Das EbM-Netzwerk äußert sich in seiner Stellungnahme konkret zu 6 Punkten.
Im 1. Punkt geht es um die Gefährlichkeit der Erkrankung COVID-19. Befürchtungen, dass die Kapazitäten der Krankenhäuser für die Versorgung der Erkrankten spätestens Anfang April erschöpft sein würden, hätten sich nicht bestätigt, schreiben die Autoren. Der Zenit der Pandemie sei nach einem anfänglich exponentiellen Anstieg der laborbestätigten Fälle in Deutschland bereits am 16. März mit 5.481 Testpositiven pro Tag überschritten worden.
„Zumindest in Deutschland gingen die Zahlen also bereits zurück, bevor am 23.3.2020 die von der Bundesregierung beschlossenen umfassenden Maßnahmen zum Social Distancing (Schulschließungen, Geschäftsschließungen) überhaupt greifen konnten“, heißt es in der Stellungnahme.
Auch die Reproduktionszahl R sei von etwa 3 Anfang März auf einen Wert von 1 ab dem 22. März gesunken und habe sich danach bei 1 stabilisiert.
Die Mobilität der Menschen nahm schon vor dem Lockdown ab
Drosten kritisiert diese Aussagen und die daraus resultierende Annahme, der Lockdown sei womöglich unnötig gewesen, in seinem Podcast vehement: „Da werden Argumente wieder hervorgeholt, von denen ich eigentlich dachte, dass die in Deutschland schon diskutiert worden wären im späten Frühjahr.“
Es gebe Daten, die klar zeigten, dass die Mobilität der Bevölkerung schon in der ersten Märzhälfte, also schon vor dem Lockdown, enorm zurückgegangen sei, betont der Virologe. Auch das Verbot von Großveranstaltungen sei vor dem Sinken der R-Zahl erfolgt.
Darüber hinaus weist Drosten einmal mehr darauf hin, dass die Reproduktionszahl lediglich eine Kennziffer sei, die einen Trend widerspiegeln solle. Dass der Trend schon früher nach unten gezeigt habe, sei aufgrund der beiden genannten Punkte logisch.
Daten aus Spanien und England zeigen eine höhere Infektionssterblichkeit
Ein weiteres Argument des EbM-Netzwerkes, auf das Drosten eingeht, ist die Behauptung, dass der Anteil der Todesfälle im Vergleich zur Gesamtzahl der Infizierten sehr gering sei. So schwanke die Infection Fatality Rate (IFR) in den vergangenen 4 Wochen in Deutschland zwischen 0,1% und 0,4%, und es könne mit ziemlicher Sicherheit gesagt werden, dass sie damit weit unter den ursprünglichen Befürchtungen liege, schreiben die Netzwerk-Autoren.

„Es wird in dem Papier ganz viel an jetzt bestehender Evidenz einfach ignoriert“, sagt Drosten dazu. Er verweist auf 2 Studien aus Spanien und England, die anders als die Meldedaten von Störfaktoren bereinigt worden seien. Beide Studien zeigen, dass die Infektionssterblichkeit in England bei 0,9% und in Spanien bei 0,83% liegen.
Es wird in dem Papier ganz viel an jetzt bestehender Evidenz einfach ignoriert. Prof. Dr. Christian Drosten
„Darüber gibt es wenig zu argumentieren“, sagt Drosten. Er kritisiert zudem, dass sich das EbM-Netzwerk rückblickend nur auf die letzten 4 Wochen bezieht: „Das ist ein Widerspruch in sich.“
Vor allem hochbetagte Menschen sterben an COVID-19
Auch andere Aussagen der Stellungnahme ärgern den Berliner Virologen. „Mit großer Zuverlässigkeit kann bereits gesagt werden, dass die Todesfälle in erster Linie ältere und vor allem hochbetagte Menschen betreffen“, heißt es dort. Neben dem Alter seien kardiovaskuläre Vorerkrankungen, Hypertonie, Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz, chronische Niereninsuffizienz und Krebs unabhängige Risikofaktoren für die COVID-19-Letalität.
Daraus könne man folgern, dass COVID-19 vor allem eine Bedrohung für ältere Menschen darstelle, kritisiert Drosten. Die Pandemie sei aber ein gesellschaftsweites Problem. Man könne die Alten und die Jungen nicht einfach voneinander trennen.
Der Nutzen nicht-pharmakologischer Interventionen ist unklar
In seinem 2. Punkt geht das EbM-Netzwerk auf den Nutzen und Schaden von Interventionen ein. Insgesamt gebe es nach wie vor wenig belastbare Evidenz, dass nicht-pharmakologische Interventionen bei COVID-19 tatsächlich zu einer Verringerung der Gesamtmortalität führen, schreibt das Team um Sönnichsen.
„Eine rezente Analyse von Daten aus 149 Ländern zeigte eine relative Reduktion der COVID-19-Inzidenz um nur 13% durch 4 Maßnahmen: Schulschließung, Schließung von Arbeitsplätzen, Verbot von Massenveranstaltungen und Einschränkung der Bewegungsfreiheit“, heißt es in dem Text. Aus der Studie lasse sich aber nicht ableiten, ob der Rückgang nicht auch ohne Maßnahmen eingetreten wäre, da es keine entsprechende Vergleichsgruppe gebe.
Daten zur Wirkung des Mund-Nasen-Schutzes sind widersprüchlich
Für die momentan noch vorgeschriebene Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gibt es dem Netzwerk zufolge widersprüchliche Daten. Es sei derzeit aber sehr unwahrscheinlich, einem Testpositiven zu begegnen, sodass selbst eine relative Risikoreduktion von 88%, wie sie in einer Studie ermittelt worden sei, zu einer verschwindend geringen absoluten Risikoreduktion werde, schreiben die Autoren.
„Ob es im kommenden Herbst und Winter sinnvoll werden wird, einen Mund-Nasenschutz in geschlossenen öffentlichen Räumen zu tragen, wird man von der weiteren Entwicklung des epidemiologischen Geschehens abhängig machen müssen“, heißt es in ihrem Beitrag weiter.
Auch Drosten ist übrigens von einer generellen Verpflichtung, etwa in den Schulen Masken zu tragen, nicht überzeugt. Zumindest geht der Virologe davon aus, dass solch ein Schritt für die Gesamtlage in Deutschland keinen großen Effekt hätte. „Es ist sicherlich so, dass Masken im Unterricht die Gefahr eines Klassenausbruchs verringern“, sagt er. „Das ist aber auch nur dieser eine Klassenausbruch.“
Drosten will sich auch nicht auf die Seite derjenigen schlagen, die deutlich stärkere Einschränkungen fordern, um mit einem besonders niedrigen Infektionsniveau in den Winter zu gehen: „Solche Maßnahmen wären zwar aus epidemiologischer Sicht richtig, aber in der Gesellschaft eben nicht tolerabel.“

Die geplanten Massentestungen hält das EbM-Netzwerk für wenig sinnvoll
Der 3. Punkt der Stellungnahme des EbM-Netzwerks bezieht sich auf die geplanten Massentestungen. „Abgesehen davon, dass die derzeitigen Testkapazitäten für diese umfangreichen Messungen nicht ausreichend sind, gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis oder nur Hinweis, dass diese Teststrategie zu einer Verminderung von Hospitalisierungen oder Todesfällen durch COVID-19 führt“, schreiben die Autoren um Sönnichsen.
Die Verfasser gehen sogar noch einen Schritt weiter: „Die derzeitige Teststrategie und Informationspolitik erweckt eher den Anschein, dass die positiven Testergebnisse ohne Bezug zur Menge der durchgeführten Tests und ohne Bezug zur Bevölkerung benutzt werden, um die derzeitige Strategie zur Eindämmung der COVID-Pandemie zu rechtfertigen“, lautet ihre Kritik an den Plänen der Regierung.
Die Antigen-Tests haben einen riesigen Vorteil: Sie sind sehr schnell und vor Ort verfügbar. Prof. Dr. Christian Drosten
Auch Drosten geht in seinem Podcast auf Massentestungen ein, wenngleich auch unter einem etwas anderen Blickwinkel. Er schreibt den Schnelltests, auch Antigen-Tests genannt, eine besondere Rolle zu. Diese seien zwar nicht perfekt, weil sie nicht ganz so empfindlich und genau seien wie die bislang üblichen PCR-Tests.
„Aber die Antigen-Tests haben einen riesigen Vorteil: Sie sind sehr schnell und vor Ort verfügbar“, sagt Drosten. Denn was nütze ein PCR-Test, der sehr empfindlich sei, auf dessen Ergebnis man aber 3 bis 4 Tage warten müsse, weil die Labore überlastet seien?
Auch die Medienvertreter werden in der Kritik nicht ausgespart
Im 4. Punkt bemängelt das EbM-Netzwerk die fehlende Verhältnismäßigkeit der Berichterstattung. „Besonders zu kritisieren ist, dass die öffentliche Berichterstattung im deutschsprachigen Raum nicht konsequent zwischen Testpositiven und Erkrankten unterscheidet“, schreiben die Autoren.
Besonders zu kritisieren ist, dass die öffentliche Berichterstattung im deutschsprachigen Raum nicht konsequent zwischen Testpositiven und Erkrankten unterscheidet. Prof. Dr. Andreas Sönnichsen und Kollegen
Zu bemerken sei, dass die steigende Anzahl der Testpositiven nicht von einem parallelen Anstieg der Hospitalisierungen und Intensivbehandlungen oder Todesfälle begleitet sei. „Dies weckt doch erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Tests und der täglichen Berichte der neuen Testpositiven“, so die Verfasser. Überhaupt müsse mit Vehemenz kritisiert werden, dass die SARS-CoV-2-Inzidenzen fast ausschließlich als Absolutzahlen ohne Bezugsgröße veröffentlicht würden.
Die Verfasser sorgen sich um die Sicherheit von Impfstoffen
Ganz kurz nur gehen Sönnichsen und sein Team im 5. Punkt der Stellungnahme auf die Entwicklung von Impfstoffen ein. „Wir haben die Sorge, dass die üblichen Nachweise von Wirksamkeit und Sicherheit eines Impfstoffes zugunsten einer beschleunigten Bereitstellung einer Impfung aufgeweicht werden könnten“, schreiben sie.
Berichten zufolge befinde sich bereits ein erster Impfstoffkandidat in einer Phase-3-Studie und solle eventuell schon Ende des Jahres zur Verfügung stehen. „Ob eine Phase-3-Studie von nur 4- bis 6-monatiger Dauer ausreichend ist, um Sicherheit und Effektivität des Impfstoffs nachzuweisen, mag allerdings kritisch hinterfragt werden“, so die Autoren.
Die Folgeschäden des Lockdowns sind derzeit noch nicht absehbar
Im 6. und letzten Punkt schließlich befassen sich die Vertreter des Netzwerks mit möglichen Schäden durch den Lockdown und andere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. „Für die indirekten Schäden der Pandemie gibt es noch wenig Studienevidenz“, schreiben sie.

„Die Umwidmung von Ressourcen im Gesundheitswesen und die Bereithaltung von Krankenhaus- und Intensivbetten für eventuelle COVID-Patienten, die dann gar nicht gebraucht wurden, hat wahrscheinlich zu Versorgungsengpässen und -lücken im übrigen Gesundheitsbereich geführt, vielleicht aber auch zu einem Abbau von Überversorgung“, so Sönnichsen und seine Kollegen.
Erste Studienergebnisse weisen den Autoren zufolge auf erhebliche psychische Belastungen und Bildungsverluste von Kindern durch die Schulschließung hin, die Ergebnisse seien aber noch nicht per Peer-Review geprüft. „Welche psychischen und gesellschaftlichen Auswirkungen insgesamt die soziale Isolierung während des Lockdowns hatte und noch haben wird, wird sich erst durch weitere Forschung in den kommenden Monaten und Jahren erfassen lassen“, schreiben die Verfasser.
Der Virologe Drosten hält manche Aussagen des EbM-Netzwerks für fatal
Derzeit sei es noch nicht möglich, endgültig abzuschätzen, ob durch unbeeinflusste rasche Ausbreitung des Virus oder durch ein Hinauszögern der Ausbreitung und eine dadurch bedingte Verlängerung des gesamten Pandemiezeitraums der größere Schaden angerichtet werde, so das Fazit des EbM-Netzwerks.
Drosten hält derartige Aussagen für bedenklich. „Es ist ganz schön gewagt, was manche da so sagen“, lautet seine Reaktion im Podcast. Er jedenfalls halte es für fatal, wenn einige Mediziner den Eindruck erwecken wollten, der Lockdown im Frühjahr sei nicht nötig gewesen. Man sehe zwar die Pandemie im Alltag gerade nicht. Und der Gesamteindruck, dass es momentan in Deutschland nur wenige Infektionen gebe, sei nicht falsch. „Aber das muss nicht so bleiben“, mahnte Drosten. Man müsse da nur in die Nachbarländer schauen.

Kommentar hierzu:

Nach Lektüre der gesamten Orginal EBM Stellungnahme kann ich keine emotionalen Töne darin erkennen. Im Gegenteil wohlüberlegte, sachliche Formulierungen (die allerdings wohltuend im Widerspruch zum Mainstream der monatelangen Panikmache von RKI, Drosten und Politik in D und Ö stehen).
Wohl aber reagiert Herr Drosten auf diese kritische Stellungnahme äußerst emotional, wie üblich, wenn jemand seine Strategie sachlich in Frage stellt. Es ist kein gutes Signal, wenn wissenschaftlicher Diskurs unterbunden wird bzw. teilweise andere Experten diffamiert werden.
Vieles spricht für die Sichtweise des EBM Netzwerkes. Beispielsweise auch die jüngste Initiative der Oberösterreichischen Ärztekammer (Pressekonferenz am Freitag 18.9.2020) die verlangen, dass die Tests wieder zurück in die Hände der Hausärzte kommen und damit mit dem "kreuz und quer" durch die Bevölkerung-Testen endlich aufzuhören, um dem "Labor-Tsunami" entgegenzuwirken, es brauche solide Diagnosen aus der Hand von Ärzten.
Das sehe ich auch kritisch, denn der PCR Test ist nicht für Screenings von Symptomlosen gedacht - logischerweise führen diese durch PCR Test verursachten Zahlen zu einer Überschätzung der Gefahr.

Karin Hofinger (Apothekerin

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Auch in den Medien (Aust, Augstein, FR) fragt man sich unterdessen, ob die Covid-Berichterstattung nicht doch zu staatsdevot war.

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ergänzend:
[1] https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/covid-19

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